Gigaset 4000 comfort

M

Marco Budde

Guest
Moin Moin!

Einem Familienmitglied ist sein Gigaset 4000 comfort
Mobilteil "abgesoffen" (Mineralwasser verschüttet).
Das Telefon funktioniert an sich noch, allerdings
zeigt das Display nichts mehr an (Beleuchtung ist
ok).

Gerät ist offen (toll diese Gehäuse ohne Schrauben).
An dem Folienkabel vom Display sind auf der Hauptplatine
Wassenreste zu sehen. Sieht aber alles trocken aus.

Hat zufällig jemand eine Serviceanleitung für das
Gerät oder eine Idee, wo das Problem liegen könnte.

cu, Marco

--

E-Mail: mb-news-b<ät>linuxhaven.de
Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
 
Hallo,

Marco Budde wrote:
Gerät ist offen (toll diese Gehäuse ohne Schrauben).
An dem Folienkabel vom Display sind auf der Hauptplatine
Wassenreste zu sehen. Sieht aber alles trocken aus.
Ich kann Dir leider nicht helfen, aber das Problem haben die
Nokia Handys auch immer (7110 und Konsorten).

Google doch mal im Internet, was man bei den Handys machen
kann "Nokia Wasserschaden".

Der Link hier hilft: http://www.desaflash.de/

Und zu 99% hilft Alkohol (nicht für den Besitzer, sondern
zum Entfernen des Wassers).

Grüße
Tobias
 
Tobias Wendorff wrote:

Hallo,

Marco Budde wrote:
Gerät ist offen (toll diese Gehäuse ohne Schrauben).
An dem Folienkabel vom Display sind auf der Hauptplatine
Wassenreste zu sehen. Sieht aber alles trocken aus.

Ich kann Dir leider nicht helfen, aber das Problem haben die
Nokia Handys auch immer (7110 und Konsorten).

Google doch mal im Internet, was man bei den Handys machen
kann "Nokia Wasserschaden".

Der Link hier hilft: http://www.desaflash.de/

Und zu 99% hilft Alkohol (nicht für den Besitzer, sondern
zum Entfernen des Wassers).

Grüße
Tobias
Wenn der Alkohol nicht ganz hilft, weil noch Feuchtigkeit im Gerät
übrig geblieben ist, dann gibts auch sowas wie ein
Entwässerungsspray. Aceton würde noch besser wirken als Alkohol,
greift aber Kunststoffe an.

Gruß
Udo

--
Earth -- mother of the most beautiful women in the universe.
-- Apollo, "Who Mourns for Adonais?" stardate 3468.1
 
Hallo,

Udo Neist wrote:
Wenn der Alkohol nicht ganz hilft, weil noch Feuchtigkeit im Gerät
übrig geblieben ist, dann gibts auch sowas wie ein
Entwässerungsspray. Aceton würde noch besser wirken als Alkohol,
greift aber Kunststoffe an.
Genau! Und darum habe ich kein Aceton empfohlen.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn das an die Taster oder z.B. die
Rückfolie oder die LEDs kommt.

Grüße
Tobias
 
Am 22.01.2005 19:23 schrieb Tobias Wendorff:

Gerät ist offen (toll diese Gehäuse ohne Schrauben).
An dem Folienkabel vom Display sind auf der Hauptplatine
Wassenreste zu sehen. Sieht aber alles trocken aus.
[...]
Und zu 99% hilft Alkohol (nicht für den Besitzer, sondern
zum Entfernen des Wassers).
Wobei man hier nicht den billigen, vergällten aus dem Supermarkt nehmen
sollte. Da weiß man nie, was da alles für Dreck drin ist. Lieber reinen
Etylalkohol aus der Apotheke.

Gruß
Michael
 
Tobias Wendorff wrote:

Hallo,

Udo Neist wrote:
Wenn der Alkohol nicht ganz hilft, weil noch Feuchtigkeit im
Gerät übrig geblieben ist, dann gibts auch sowas wie ein
Entwässerungsspray. Aceton würde noch besser wirken als Alkohol,
greift aber Kunststoffe an.

Genau! Und darum habe ich kein Aceton empfohlen.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn das an die Taster oder z.B. die
Rückfolie oder die LEDs kommt.

Grüße
Tobias
Es war mal ein Kunststoffformteil ;-)

Gruß
Udo

--
printk("VFS: Busy inodes after unmount. "
"Self-destruct in 5 seconds. Have a nice day...\n");
2.3.99-pre8 /usr/src/linux/fs/super.c
 
Udo Neist wrote:
Es war mal ein Kunststoffformteil ;-)
Und in Verbindung mit Styropor kann man viel Spaß haben!

Grüße
Tobias
 
Tobias Wendorff wrote:

Udo Neist wrote:
Es war mal ein Kunststoffformteil ;-)

Und in Verbindung mit Styropor kann man viel Spaß haben!

Grüße
Tobias
Ich weiß :) Ich arbeite nicht umsonst in einem Labor...

Gruß
Udo
--
"Nature abhors a Vacuum"

-- Brian Behlendorf on OSS (Open Sources, 1999 O'Reilly and
Associates)
 
Am 22.01.2005 22:04 schrieb Tobias Wendorff:

Genau! Und darum habe ich kein Aceton empfohlen.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn das an die Taster oder z.B. die
Rückfolie oder die LEDs kommt.

Es war mal ein Kunststoffformteil ;-)

Und in Verbindung mit Styropor kann man viel Spaß haben!
Dann hast du einen Napalmersatz.
Ob man damit Spaß haben kann... ist wohl Definitionssache.

Gruß
Michael
 
Am Sat, 22 Jan 2005 22:34:06 +0100 schrieb Michael Kamper
<usenet2005@mkamper.de>:

Am 22.01.2005 22:04 schrieb Tobias Wendorff:

Genau! Und darum habe ich kein Aceton empfohlen.
Ich weiß nicht, was passiert, wenn das an die Taster oder z.B. die
Rückfolie oder die LEDs kommt.

Es war mal ein Kunststoffformteil ;-)

Und in Verbindung mit Styropor kann man viel Spaß haben!

Dann hast du einen Napalmersatz.
Ob man damit Spaß haben kann... ist wohl Definitionssache.

Da sollte gewöhnliches Benzin auch gehen - ich hab einmal versehentlich
einen Polystyrol Becher verwendet, wie ich eine Vergaser entleert habe,
das war keine gute Idee, die Schwimmerkammmer war noch nicht leer, ist das
benzin schon unmten durch den Becher gesaftelt.

--
Martin
 
Michael Kamper wrote:

Wobei man hier nicht den billigen, vergällten aus dem Supermarkt nehmen
sollte. Da weiß man nie, was da alles für Dreck drin ist. Lieber reinen
Etylalkohol aus der Apotheke.
Hmm, Isopropanol sollte wohl auch ziemlich gut gehen. Und es ist keine
Steuer drauf...
 
Hallo,

Michael Roth wrote:
Michael Kamper wrote:

Wobei man hier nicht den billigen, vergällten aus dem Supermarkt
nehmen sollte. Da weiß man nie, was da alles für Dreck drin ist.
Lieber reinen Etylalkohol aus der Apotheke.

Hmm, Isopropanol sollte wohl auch ziemlich gut gehen. Und es ist keine
Steuer drauf...
Ja, aber es verflüchtet sich sehr schnell, wenn man "hochprozentiges"
nimmt.

Ich habe damals mal meine Druckerpatronen und den Druckkopfdamit
gereinigt ... nuja, plötzlich war die Flasche leer :)

Tobias
 

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