Güte einer beliebigen Schaltung berechnen

Guest
Hallo!

Ich will für eine Schaltung rechnerisch (analytisch) die Güte bei
Wechselspannung bestimmen. Für einen einfachen Reihen- oder
Parallenschwingkreis ist das kein Problem. Ich nehme einfach den Term
w*L oder w*C und kann damit die Güte berechnen. Allerdings ist meine
Schaltung etwas komplizierter. Nach welchen Kriterien kann ich
prinzipiell entscheiden, welchen Term ich aus dem Imaginärteil der
Impedanz Z nehmen muss?
Z = R + i X

Für den Reihenschwingkreis gilt ja: X = (w*L - 1/w*C)

Was mache ich z.B. , wenn Terme auftreten in denen L und C gemisch
sind?

Bin für jeden Hinweis und / oder Link dankbar.

Danke!
 
post4uw@web.de wrote:
Hallo!

Ich will für eine Schaltung rechnerisch (analytisch) die Güte bei
Wechselspannung bestimmen. Für einen einfachen Reihen- oder
Parallenschwingkreis ist das kein Problem. Ich nehme einfach den Term
w*L oder w*C und kann damit die Güte berechnen. Allerdings ist meine
Schaltung etwas komplizierter. Nach welchen Kriterien kann ich
prinzipiell entscheiden, welchen Term ich aus dem Imaginärteil der
Impedanz Z nehmen muss?
Z = R + i X

Für den Reihenschwingkreis gilt ja: X = (w*L - 1/w*C)

Was mache ich z.B. , wenn Terme auftreten in denen L und C gemisch
sind?

Bin für jeden Hinweis und / oder Link dankbar.

Danke!
Güte ist über die Energie definiert:
Q=2*PI*(gespeicherte Energie)/(pro Periode abgegebene Energie)

Damit hat man auch das Rezept, um die Güte in beliebigen Schaltungen zu
bestimmen: man berechnet die Energie, die in den Reaktanzen gespeichert
ist, und anschließend den Anteil, der in den Wirkwiderständen
"verbraten" wird.

Gruß
Ulrich
 
<post4uw@web.de>
Ich will für eine Schaltung rechnerisch (analytisch) die Güte bei
Wechselspannung bestimmen. Für einen einfachen Reihen- oder
Parallenschwingkreis ist das kein Problem. Ich nehme einfach den Term
w*L oder w*C und kann damit die Güte berechnen. Allerdings ist meine
Schaltung etwas komplizierter. Nach welchen Kriterien kann ich
prinzipiell entscheiden, welchen Term ich aus dem Imaginärteil der
Impedanz Z nehmen muss?
Z = R + i X

Für den Reihenschwingkreis gilt ja: X = (w*L - 1/w*C)

Was mache ich z.B. , wenn Terme auftreten in denen L und C gemisch
sind?

Bin für jeden Hinweis und / oder Link dankbar.
Zunächst einmal solltes du dir klarmachen was Güte überhaupt ist.
Güte ist Resonanzfrequenz geteilt durch Bandbreite.
Die Bandbreite entsteht deshalb, weil die Resonanzfrequenz bei Idealen
Bauteilen eine unendlich hohe Spitze hätte. Da durch Ohmsche Widerstände
(Realteil) diese Spitze schrumpft, teilt man die Reonanzfrequenz
durch die Bandbreite.

Alle diese Zusammenhänge ergeben siche igentlich über
Q = f0 / B mit B= obere Grenzfrequenz - untere Grenzfrequenz.
damit kann man beliebige Schaltungen nach Q umformen.

lg,

Markus
 

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