Funktionsweise VRC-DCF-Box von Vaillant

H

Hendrik

Guest
Unsere Gasheizung zu Hause hat einen Außentemperaturfühler vom Typ
VRC-DCF der Firma Vaillant. Dieser Fühler enthält neben dem Thermistor
noch ein DCF-Funkmodul, das die Schaltuhr des Gasheizers stellt. Dieses
Funkmodul ist seit einigen tagen kaputt. Ersatz ist, wenn überhaupt
erhältlich, teuer. Eine Eigenreparatur scheidet aus, weil die komplette
Schaltung vergossen ist. Naja. Pech gehabt.

Aber es besteht die Möglichkeit, einen separaten Funkempfänger
aufzubauen und diesen, sozusagen als Ersatz für den defekten
Originalempfänger, mit im vorhandenen Gehäuse zu integrieren. Platz
dafür wäre genug da.

Unklar ist die Datenübertragung vom VRC-DCF der Firma Vaillant zum
Uhrenmodul der Gasheizung. Sie erfolgt über 3 Drähte:

Draht 1: Thermistor zur Außentemperaturmessung
Draht 2: Masse
Draht 3: DCF-Signal (bei mir defekt)

Es gibt keine Versorgungsspannung für den DCF-Empfänger. Am Draht 3
(DCF-Signal) liegen allerdings +5V an.

Wer weiß, wie die Versorgung des Uhrenmoduls der Gasheizung mit dem
DCF-Signal erfolgen kann? Irgendwie scheint der DCF-Empfänger ja mit
Spannung versorgt zu werden?

Meine Theorie: Der DCF-Empfänger wird über den Draht 3 (DCF-Signal) mit
Spannung versorgt. Die Weitergabe der Zeitsignale an das Uhrenmodul der
Gasheizung erfolgt durch "Absenken" der Betriebsspannung. Quasi könnte
ich mir das als Spannungsteiler vorstellen, der sein Teilerverhältnis im
Takt der Zeitsignale ändert. Eine entsprechende Schaltung könnte man
nachbauen.

Oder funktioniert das Ganze völlig anders? Weiß es Jemand? Welche
Möglichkeiten der "Zweidrahtkommunikation" bestehen noch? Welche
verwendet Vaillant?
 
Hendrik wrote:

Unsere Gasheizung zu Hause hat einen Außentemperaturfühler vom Typ
VRC-DCF der Firma Vaillant. Dieser Fühler enthält neben dem Thermistor
noch ein DCF-Funkmodul, das die Schaltuhr des Gasheizers stellt. Dieses
Funkmodul ist seit einigen tagen kaputt. Ersatz ist, wenn überhaupt
erhältlich, teuer. Eine Eigenreparatur scheidet aus, weil die komplette
Schaltung vergossen ist. Naja. Pech gehabt.
Sieh mal bei dem großen Online-Auktionshaus nach - da werden die
Dinger des Öfteren (gebraucht) angeboten. Man sollte aber wohl nur
zuschlagen, wenn es sich bei dem Defekt Deines Gerätes nicht um
einen Standardfehler handelt.
Auch Google mit "VRC-DCF der Firma Vaillant" bringt jede Menge
Angebote.

Unklar ist die Datenübertragung vom VRC-DCF der Firma Vaillant zum
Uhrenmodul der Gasheizung. Sie erfolgt über 3 Drähte:
Was Aufbau und Funktion der Produkte angeht, scheint die Firma
vakuumdicht zu sein :).

Grüße,
H.
 
Heinz Schmitz schrieb:
Sieh mal bei dem großen Online-Auktionshaus nach - da werden die
Dinger des Öfteren (gebraucht) angeboten. Man sollte aber wohl nur
zuschlagen, wenn es sich bei dem Defekt Deines Gerätes nicht um
einen Standardfehler handelt.
Was sind denn die Standardfehler dieser Geräte? Vielleicht kann ich ja
erst da mal schauen?

Auch Google mit "VRC-DCF der Firma Vaillant" bringt jede Menge
Angebote.
Naja. Da gehen bei mir als NichtHeizungsbauer schon die Probleme los.
Die heute erhältlichen VRC-DCF-Kästchen sehen schon äußerlich etwas
anders aus als das an meiner Hauswand. Auch die Verkäufer/der Hersteller
spezifizieren diese für andere (modernere) Heizungen. Das
VRC-DCF-Kästchen welches ich brauche müßte zur Gasheizung VC198E bzw.
zum Uhrenmodul VRC-VC-Funk passen.


Was Aufbau und Funktion der Produkte angeht, scheint die Firma
vakuumdicht zu sein :).
Um so reizvoller ist es doch es trotzdem herauszubekommen :)
 
Hendrik schrieb:

Unsere Gasheizung zu Hause hat einen Außentemperaturfühler vom Typ
VRC-DCF der Firma Vaillant. Dieser Fühler enthält neben dem Thermistor
noch ein DCF-Funkmodul, das die Schaltuhr des Gasheizers stellt. Dieses
Funkmodul ist seit einigen tagen kaputt. Ersatz ist, wenn überhaupt
Unser DCF-Empfang funktionierte noch nie wirklich überzeugend. Man
sieht ja auch nur am Steuergerät am blinkenden oder nicht-blinkenden
Punkt, ob DCF-Signal anliegt oder nicht. Und beim Wechsel
Winter/Sommerzeit, wenn es plötzlich morgens kalt ist.

Bernd
 
Hendrik wrote:

Sieh mal bei dem großen Online-Auktionshaus nach - da werden die
Dinger des Öfteren (gebraucht) angeboten. Man sollte aber wohl nur
zuschlagen, wenn es sich bei dem Defekt Deines Gerätes nicht um
einen Standardfehler handelt.

Was sind denn die Standardfehler dieser Geräte? Vielleicht kann ich ja
erst da mal schauen?
Dazu müßte man mal eine Zeit lang die Auktionsangebote verfolgen.
Die ehrlichen Anbieter schreiben dann was dazu, ggf kann man auch
noch nachfragen. Ich meine, bei da schon "Gewitter" gelesen zu haben.

Auch Google mit "VRC-DCF der Firma Vaillant" bringt jede Menge
Angebote.

Naja. Da gehen bei mir als NichtHeizungsbauer schon die Probleme los.
Die heute erhältlichen VRC-DCF-Kästchen sehen schon äußerlich etwas
anders aus als das an meiner Hauswand. Auch die Verkäufer/der Hersteller
spezifizieren diese für andere (modernere) Heizungen. Das
VRC-DCF-Kästchen welches ich brauche müßte zur Gasheizung VC198E bzw.
zum Uhrenmodul VRC-VC-Funk passen.
Auch dazu hilft es, die Auktionsbilder zu studieren, bis man seinen
eigenen Typ sicher erkennt, wenn der Hersteller schon zu faul war,
eine Nummer draufzudrucken:
260473064381 -> Vaillant VRC 410 + VRC DCF Funkuhr mit Außenfühler

Was Aufbau und Funktion der Produkte angeht, scheint die Firma
vakuumdicht zu sein :).

Um so reizvoller ist es doch es trotzdem herauszubekommen :)
Das Problem kenne ich (seufz). Es hilft aber dann ungemein, wenn
man funktionierende Teile hat. Und wenn man fertig ist, bevor z.B. der
Kessel durchkorrodiert und man als Ersatz ein Gerät eines anderen
Herstellers kauft.

Kannst Du übrigens sicher ausschließen, daß Deine Funkuhr nicht nur
falsch angesteuert wird oder ein Kontaktproblem hat? Geh doch mal
mit einem Oszilloskop ran und guck mal, was da überhaupt passiert.

Dabei ist es imho nicht einmal sicher, daß es sich bei dem
DCF-Empfänger um einen Eigenbau von Vaillant handelt. Wenn er
also wirklich defekt ist, könnte eine vorsichtige Autopsie
Anhaltspunkte für die weitere Suche ergeben.

Grüße,
H.
 
Bernd Laengerich schrieb:


Unser DCF-Empfang funktionierte noch nie wirklich überzeugend. Man sieht
ja auch nur am Steuergerät am blinkenden oder nicht-blinkenden Punkt, ob
DCF-Signal anliegt oder nicht. Und beim Wechsel Winter/Sommerzeit, wenn
es plötzlich morgens kalt ist.
@Bernd

Kannst Du nicht mal an den DCF-Steckverbinder Deines Heizers einen
Oszillograph halten? Dann wüssten wir (ich) über den Signalaustausch
Bescheid. An meinem Heizer stehen dort dauerhaft +5V. Mit dem Oszi gemessen.
 
Hendrik schrieb:

Kannst Du nicht mal an den DCF-Steckverbinder Deines Heizers einen
Oszillograph halten? Dann wüssten wir (ich) über den Signalaustausch
Bescheid. An meinem Heizer stehen dort dauerhaft +5V. Mit dem Oszi
gemessen.
Stromschnittstelle. Da liegt das DCF Rohsignal mit den
100/200ms-Impulsen an. Die Spannung sinkt bei den Impulsen auf etwa
2,5-3V ab (nur analoges Meßeisen an die beiden Strippen gehalten, war
für das Scope tragen zu faul). Mit einem Widerling ausprobiert
passiert das bei etwa 1kOhm, also rund 3mA Stromfluss.

Miß mal, wieviel Spannung unbelastet (ohne Anschluß der DCF-Leitung
anliegt, bei mir sprang gleich die Heizung an als der Außenfühler ab
war, die Steuerung vermutete kurzfristigen sibirischen Wintereinbruch,
und ich wollte nicht die Strippe abschrauben.

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:

Stromschnittstelle. Da liegt das DCF Rohsignal mit den
100/200ms-Impulsen an. Die Spannung sinkt bei den Impulsen auf etwa
2,5-3V ab (nur analoges Meßeisen an die beiden Strippen gehalten, war
für das Scope tragen zu faul). Mit einem Widerling ausprobiert passiert
das bei etwa 1kOhm, also rund 3mA Stromfluss.

Miß mal, wieviel Spannung unbelastet (ohne Anschluß der DCF-Leitung
anliegt, bei mir sprang gleich die Heizung an als der Außenfühler ab
war, die Steuerung vermutete kurzfristigen sibirischen Wintereinbruch,
und ich wollte nicht die Strippe abschrauben.

Bernd
Danke Bernd. Echt Spitze...

Bei mir liegen dauerhaft 4,86V an. Da zappelt auch nix vonwegen DCF-Signal.

Da ich die Schaltung der Uhr nicht kenne habe ich noch eine kleine
Hoffnung. Der Goldcap 0,47F/5,5V ist kaputt. Dient vermutlich der
Spannungsstützung nach Stromausfall. Werde ihn mal ersetzen, bevor ich
an der DCF-Uhr weitersuche. Vielleicht geht ja dann auch der
DCF-Empfänger wieder...

Aber eine DCF-Empfängerschaltung mit Stromschnittstelle aufzubauen und
in das vorhandene Gehäuse einzubauen sollte nun wirklich nicht das
Problem sein. Billiger als der Neukauf eines original Vaillant
VRC-DCF-Kästschens ist das allemal. Und macht auch Spaß mal wieder was
zu basteln :)
 
Hendrik schrieb:

Bei mir liegen dauerhaft 4,86V an. Da zappelt auch nix vonwegen DCF-Signal.
Auch wenn die Leitung zum RX gekappt ist?

Aber eine DCF-Empfängerschaltung mit Stromschnittstelle aufzubauen und
in das vorhandene Gehäuse einzubauen sollte nun wirklich nicht das
Problem sein. Billiger als der Neukauf eines original Vaillant
VRC-DCF-Kästschens ist das allemal. Und macht auch Spaß mal wieder was
zu basteln :)
"Normaler" DCF-Empfänger und den Impulsausgang mit 1k nach Masse ziehen sollte
reichen. Falls der Impuls gegen Masse zieht (open collector), muß man eben
invertieren. Pollin 810 054 sollte gehen. Den Ausgang mit einem BS170
verstärken. Das kann man ja im warmen Bastelzimmer testen, Klingeldraht zur
Heizung legen reicht ja :)

Bernd
 
"Normaler" DCF-Empfänger und den Impulsausgang mit 1k nach Masse ziehen
sollte reichen. Falls der Impuls gegen Masse zieht (open collector), muß
man eben invertieren. Pollin 810 054 sollte gehen. Den Ausgang mit einem
BS170 verstärken. Das kann man ja im warmen Bastelzimmer testen,
Klingeldraht zur Heizung legen reicht ja :)

Bernd

Genau so werde ich es tun. Das Pollin-Teil ist schon bestellt.
Du bist noch ein Bastler der alten Schule, hmm? Gefällt mir :)

In dem Vaillant-Teil sind übrigens 2 Antennen (90° versetzt) verbaut.
Möglicherweise um den Empfänger nicht genau in Richtung Frankfurt ausrichten
zu müssen... Werde diesen Aufwand aber nicht treiben

Hendrik
 
Bernd Laengerich schrieb:
Hendrik schrieb:

Bei mir liegen dauerhaft 4,86V an. Da zappelt auch nix vonwegen
DCF-Signal.

Auch wenn die Leitung zum RX gekappt ist?

Aber eine DCF-Empfängerschaltung mit Stromschnittstelle aufzubauen und
in das vorhandene Gehäuse einzubauen sollte nun wirklich nicht das
Problem sein. Billiger als der Neukauf eines original Vaillant
VRC-DCF-Kästschens ist das allemal. Und macht auch Spaß mal wieder was
zu basteln :)

"Normaler" DCF-Empfänger und den Impulsausgang mit 1k nach Masse ziehen
sollte reichen. Falls der Impuls gegen Masse zieht (open collector), muß
man eben invertieren. Pollin 810 054 sollte gehen. Den Ausgang mit einem
BS170 verstärken. Das kann man ja im warmen Bastelzimmer testen,
Klingeldraht zur Heizung legen reicht ja :)

Bernd


Hallo Bernd,

also meine Empfängerschaltung arbeitet seit ein paar Tagen am
Vaillant-Heizer. Hab das Pollin-Teil verbaut. Es wird über Diode und
470uF-Kondensator aus der 2-Draht-Leitung versorgt. Es liefert das
bekannte DCF-Impulsmuster am Ausgang als High-Impulse. Die werden mit
einem BS170 verstärkt, der seinerseits (über Widerstand und LED) die
Zweidrahtleitung belastet. Das führt zu heftigen Spannungseinbrüchen,
die auch im Uhrenmodul ankommen. Dort ist noch mal eine invertierende
Transistorstufe drin. Am Prozessor liegen also wieder High-Impulse an.

Trotzdem synchronisiert die Uhr nicht. Keine Ahnung warum... Weiß es
Jemand von Euch?

Hendrik
 
Hendrik schrieb:

also meine Empfängerschaltung arbeitet seit ein paar Tagen am
Vaillant-Heizer. Hab das Pollin-Teil verbaut. Es wird über Diode und
470uF-Kondensator aus der 2-Draht-Leitung versorgt. Es liefert das
bekannte DCF-Impulsmuster am Ausgang als High-Impulse. Die werden mit
einem BS170 verstärkt, der seinerseits (über Widerstand und LED) die
Zweidrahtleitung belastet. Das führt zu heftigen Spannungseinbrüchen,
Wie groß? Im Original pegelt die Leitung hier zwischen +5V im
Ruhezustand und etwa 2,5-3V bei den Impulsen herum (also 100/200ms pro
Sekunde).

die auch im Uhrenmodul ankommen. Dort ist noch mal eine invertierende
Transistorstufe drin. Am Prozessor liegen also wieder High-Impulse an.

Trotzdem synchronisiert die Uhr nicht. Keine Ahnung warum... Weiß
es Jemand von Euch?
Meine Heizung synchronisiert ja auch nicht zuverlässig. Alle anderen
DCF-Uhren hier schon. Und das Signal des Empfängers sieht gut aus.
Da Du offenbar schon den Weg des Signales bis zum Professor der
Steuerung verfolgt hast: Hast Du mal direkt am Prozessorpin das Signal
angesehen?

Ggf. ist ja der Schaden an der Außeneinheit durch Überspannung oder so
erfolgt und auch der Eingang des Uhrenmodules hat gelitten.

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:
Hendrik schrieb:

also meine Empfängerschaltung arbeitet seit ein paar Tagen am
Vaillant-Heizer. Hab das Pollin-Teil verbaut. Es wird über Diode und
470uF-Kondensator aus der 2-Draht-Leitung versorgt. Es liefert das
bekannte DCF-Impulsmuster am Ausgang als High-Impulse. Die werden mit
einem BS170 verstärkt, der seinerseits (über Widerstand und LED) die
Zweidrahtleitung belastet. Das führt zu heftigen Spannungseinbrüchen,

Wie groß? Im Original pegelt die Leitung hier zwischen +5V im
Ruhezustand und etwa 2,5-3V bei den Impulsen herum (also 100/200ms pro
Sekunde).
Habs einstellbar gemacht. Es funktioniert mit keinem einstellbarem
Spannungshub.
die auch im Uhrenmodul ankommen. Dort ist noch mal eine invertierende
Transistorstufe drin. Am Prozessor liegen also wieder High-Impulse an.

Trotzdem synchronisiert die Uhr nicht. Keine Ahnung warum... Weiß
es Jemand von Euch?

Meine Heizung synchronisiert ja auch nicht zuverlässig.
Aber sie synchronisiert überhaupt, ja? Das wäre ja der Beweis das der
von Dir gemessene Spannungshub so i.O. ist.

Alle anderen
DCF-Uhren hier schon. Und das Signal des Empfängers sieht gut aus.
Da Du offenbar schon den Weg des Signales bis zum Professor der
Steuerung verfolgt hast: Hast Du mal direkt am Prozessorpin das Signal
angesehen?
Ja. Hab ich gemessen. Es kommt auch dort an.

Ggf. ist ja der Schaden an der Außeneinheit durch Überspannung oder so
erfolgt und auch der Eingang des Uhrenmodules hat gelitten.
Glaube ich eigentlich nicht. Vielleicht ist ja im
Original-Funkuhrenmodul von Vaillant doch mehr drin als ein DCF-Empfänger?

Mist! muß doch hinzukriegen sein...
 
Nachdem ich meinen Eigenbau-DCF-Empfänger nun doch nicht an der
Vaillant-Heizung zum Laufen bekommen habe, habe ich das defekte
Vaillant-Teil mal auseinander genommen. Die Schaltung war vergossen,
aber die Vergussmasse fühlt sich wie Silikonfugenmasse an, die aber
nicht so stark an den Bauteilen klebt. So konnte man alles gut frei legen.

Die Schaltung enthält in der Hauptsache den erwarteten DCF-Empfänger
(Temic) und (unerwartet) zur Signalformung Schmidt-Trigger. Warum dieser
Aufwand, ist mir unklar. Klar, kann man damit vielleicht auch noch ein
schlechtes Empfangssignal "formen". Aber ist das notwendig? Zur
Decodierung ist doch eh noch ein Microcontroller vorhanden. Der hätte
das locker mit erledigen können.

Naja. Das scheint jedenfalls der Grund gewesen zu sein, warum mein
Einfach-Eigenbau-Funkempfänger nicht funktionierte. Man erwartet exakte
100ms/200ms Impulse mit wenig Toleranz. Hmm.

Warum das Teil ausgefallen ist, weiß ich nun auch. Ein 100 Ohm
SMD-Widerstand, der den Elko und damit die ganze Schaltung speist, war
kaputt. Den ausgetauscht, die Schaltung neu vergossen und das
70-Euro-Teil funktioniert wieder...
 
Hendrik schrieb:

Warum das Teil ausgefallen ist, weiß ich nun auch. Ein 100 Ohm
SMD-Widerstand, der den Elko und damit die ganze Schaltung speist, war
kaputt. Den ausgetauscht, die Schaltung neu vergossen und das
70-Euro-Teil funktioniert wieder...
OK, Glückwunsch. Dann weiss ich ja wie ich meinen ggf. reparieren kann :)

Bernd
 
Bernd Laengerich (Bernd.Laengerich@web.de):
Hendrik schrieb:

kaputt. Den ausgetauscht, die Schaltung neu vergossen und das
70-Euro-Teil funktioniert wieder...

OK, GlĂźckwunsch. Dann weiss ich ja wie ich meinen ggf. reparieren kann :)
Dem schließe ich mich an ;-).

73 de Tom
--
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