Funksignal, max Reichweite 1m?

"Markus" <warenhandel@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:44147250$0$12229$9b4e6d93@newsread2.arcor-online.net...
und 99,9% Bits für Fehlerkorrektur nit vergessen ;-)

Noe. Du hast Spread Spektum nicht verstanden, nicht mal nachgelesen
welcher technische Trick das sein koennte. Na, wen wundert's.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Markus wrote:
"MaWin"

Selbst wenn das Signal im Rauschen untergeht, kann man es noch
empfangen, wenn man weiss, was man sucht, sieh Spread Spektrum.

und 99,9% Bits für Fehlerkorrektur nit vergessen ;-)
Für Spred Spektrum? Nein, Fehlerkorrektur ist nicht der Grund für die
Spreizung.

Gruß Lars
 
John F wrote:
"Dieter Wiedmann" wrote:
MaWin schrieb:

Ich vermute, das die die 3,3 Grad haben, weil sie die Antenne nur
auf die Sonne ausrichten, und die Erdumlaufbaun immer drin haben
wollen.

Die 3,3 Grad sind unwichtig weil der Antennengewinn maßgebend ist.

Die sind aber über Leistungsflussdichte und Raumwinkel miteinander
verbunden ;-)
Hä? Was zählt, ist der Gewinn in Hauptrichtung, nichts weiter. So groß
ist die Erde im Vergleich zum Sonnensystem nun wirklich nicht.

irgendwas von 30000/(phi*theta) wobei der Faktor 30000 schon mit 60%
wirkungsgrad berechnet ist...

Ich komm auf ca 35-40 dBd mit den 3°...
Mir ist schleierhaft, wie du ohne Wissen des kompletten Richtdiagrammes
und der Verluste irgend etwas rechnen willst. Der Gewinn in
Hauptrichtung war mit 33dBi _angegeben_ und weicht geschätzt um etwa
Leistungsfaktor 5 (3 bis 8) von deiner Rechnung ab.

Gruß Lars
 
Lars Mueller schrieb:
Markus wrote:

"MaWin"

Selbst wenn das Signal im Rauschen untergeht, kann man es noch
empfangen, wenn man weiss, was man sucht, sieh Spread Spektrum.

und 99,9% Bits für Fehlerkorrektur nit vergessen ;-)

Für Spred Spektrum? Nein, Fehlerkorrektur ist nicht der Grund für die
Spreizung.

Gruß Lars
Die mit der damaligen Technik Nichtortbarkeit des Senders war der
Erfindergrund.
Patent wurde am 11.August 1942 erteilt.
Patentinhaber: Hedwig Eva Maria Kiesler und George Anheil.
Frau Kiesler dürfte eher unter ihrem Künstlernamen Hedy Lamarr bekannt
sein.
Quelle: ELRAD 1997, Heft 12, S.64-70

--
gruß hdw
 
Joerg schrieb:

2. Baue eine lichtdichte Kugel mit einem Durchmesser von weniger als 2m.
Hänge die Lampe in den Mittelpunkt und schalte sie ein. Die Kugel
verhindert die Ausstrahlung von mehr als 1m ...
(etwas unhandliches Kombinationsgerät)

--
Joerg
Würde man diese Kugel aus massiven Metall bauen,
würde das sogar mit HF funktionieren...
Gruss
Harald
 
Markus wrote:
"Felix Opatz"


[...]

"Sende / Empfangsfrequenzen waren 2110/2292 MHz im S-Band. Der Sender
hatte eine Leistung von lediglich 8 Watt. Im Asteroidengürtel wurde
mit 2048 Bit/sec, bei Jupiter mit 1024 Bit/sec und bei Saturn
mit 512 Bit/sec Daten zur Erde übermittelt. Die Antenne hat einen
Öffnungswinkel von 3.3 Grad und einen Antennengewinn von 33 dB.
Wenige Jahre später, erreichten die Voyager Raumsonden durch eine
größere Antenne (48 dbi Gewinn), stärkere Sender und Verstärker
im X-Band allerdings die 100 fache Datenrate."


Quelle: http://www.bernd-leitenberger.de/pioneer10-11.html


Der Rest der Seite hat mir auch gut gefallen. Es ist IMHO nur fair, zu
so etwas auch eine Quellenangabe zu machen, und falls Du trotz allem mal
in die Verlegenheit kommen solltest, eine Diplomarbeit zu schreiben,
solltest Du das sogar _sehr_dringend_ beherzigen.


Hmm.. Die Quelle war Wikipedia, aber hast recht. Hab ich vergessen anzugeben ;)
Das verblüfft mich allerdings. Google mal nach "Der Sender hatte eine
Leistung von lediglich 8 Watt" (in Anführungszeichen), oder "Die Antenne
hat einen Öffnungswinkel von 3.3 Grad". Ich finde da jedes mal exakt
einen Treffer, mit exakt Deinem Wortlaut.

Sollten die Wikipedianer jetzt schon stumpf copy & pasten? Das wird ja
langsam richtig peinlich :-/
Welcher Artikel war es dort denn?

Gruß,
Felix
 
John F schrieb:

Ich komm auf ca 35-40 dBd mit den 3°...
Als grobe schätzung kann das schon dienen. Nur scheint es mir ein
bisschen wenig für einen Spiegel mit etlichen (10) Metern...
Noch nicht mal 3m! Und das bei 2GHz.


Gruß Dieter
 
Felix Opatz schrieb:

Sollten die Wikipedianer jetzt schon stumpf copy & pasten? Das wird ja
langsam richtig peinlich :-/
Welcher Artikel war es dort denn?
Ich vermute, was Markus (aka Makus) sagen wollte, ist, dass der
Wikipedia-Artikel zu Pioneer 10 auf die Seite verlinkt, von der er den
Text kopiert hat. Und diese Seite ist die, die auch von Google gefunden
wird.

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP-Key-ID: 0x6DA025CA
 
"horst-d.winzler" wrote:
Lars Mueller schrieb:
[Spread Spektrum]

Die mit der damaligen Technik Nichtortbarkeit des Senders war der
Erfindergrund.
Patent wurde am 11.August 1942 erteilt.
Jetzt bin ich aber doch beeindruckt, daß es das schon so lange gibt!

Gruß Lars
 
"Lars Mueller" wrote:
John F wrote:

"Dieter Wiedmann" wrote:
MaWin schrieb:

Ich vermute, das die die 3,3 Grad haben, weil sie die Antenne
nur
auf die Sonne ausrichten, und die Erdumlaufbaun immer drin haben
wollen.

Die 3,3 Grad sind unwichtig weil der Antennengewinn maßgebend
ist.

Die sind aber über Leistungsflussdichte und Raumwinkel miteinander
verbunden ;-)

Hä? Was zählt, ist der Gewinn in Hauptrichtung, nichts weiter. So
groß
ist die Erde im Vergleich zum Sonnensystem nun wirklich nicht.
Das stimmt. Trotzdem ändert das nichts daran, dass Raumwinkel der
Apertur und Leistungsflussdichte in die Gewinnrechnung eingehen.

irgendwas von 30000/(phi*theta) wobei der Faktor 30000 schon mit
60%
wirkungsgrad berechnet ist...

Ich komm auf ca 35-40 dBd mit den 3°...

Mir ist schleierhaft, wie du ohne Wissen des kompletten
Richtdiagrammes
und der Verluste irgend etwas rechnen willst. Der Gewinn in
Hauptrichtung war mit 33dBi _angegeben_ und weicht geschätzt um etwa
Leistungsfaktor 5 (3 bis 8) von deiner Rechnung ab.
Die 30000 sind ein Richtwert, der je nach Antennentyp von 20000 bis
40000 variieren kann... Also war meine Schätzung mit 30000 ziemlich
gut. ...

lg
Johannes
 

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