Frage zu Leiterplatten

  • Thread starter Peter Schnitter
  • Start date
"Ingo Liebe" <Ingo-L@gmx.de> schrieb:

Ich habe dazu ein pdf verfasst.
Bei Interesse kann ich es Dir mailen.
Ja, das wäre sehr freundlich von Dir, herzlichen Dank.
Die Mailadresse im Header ist gültig.

Gruss,
Kai
 
Hallo,

Ingo Liebe wrote:
[Platinen versilbern]
Rein interessehalber, wie macht man das und welche
Chemikalien braucht man dazu?
Ich habe dazu ein pdf verfasst.
Bei Interesse kann ich es Dir mailen.
Oh, daran hätte ich auch Interesse!
Kannst du mir das bitte auch Mailen?
Vorzugsweise an robert.rudolf ätt gawab.com (Mail im Header funktioniert
zwar, aber ich müsste das Mail unter ein paar hundert Spam-Mails
herausfischen :))

tia,

Robert
 
"Ingo Liebe"

Ich habe dazu ein pdf verfasst.
Bei Interesse kann ich es Dir mailen.
Mir bitte auch

>> lliillii@gmx.de
 
Ingo Liebe <Ingo-L@gmx.de> wrote:

Ich habe dazu ein pdf verfasst.
Bei Interesse kann ich es Dir mailen.
Bitte ebenfalls um Aufnahme in den Verteiler
(Adresse im Header ist replyfähig)

Dank&Gruß
Peter
 
"Ingo Liebe"

Ups meine vorher angegebene Mailadresse hat nen Größenfilter drin.

Ich habe dazu ein pdf verfasst.
Bei Interesse kann ich es Dir mailen.
Mir bitte auch an

gronoworxätgmxpunktde

lg,

Markus
 
Am Thu, 4 Aug 2005 15:55:48 +0200 schrieb Kai Kugler <fuselsusel@gmx.de>:

"Ingo Liebe" <Ingo-L@gmx.de> schrieb:

spüle mit klarem Wasser ab, setze ein kompliziertes
Silberbad an und versilbere die Platine noch.

Rein interessehalber, wie macht man das und welche
Chemikalien braucht man dazu?

Im einfachsten Fall Fixierbad vom Fotografen, es muß aber alt und lange
gebraucht sein, das Silber stammt aus den Filmen. Wird vermutlich im
Zeitalter der Digitalfotogrfie selten werden.

--
Martin
 
Hallo,

"Martin" <martin.lenz@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag
news:eek:psu5sntsx8lri9x@news.gmx.at...
Am Thu, 4 Aug 2005 15:55:48 +0200 schrieb Kai Kugler <fuselsusel@gmx.de>:

"Ingo Liebe" <Ingo-L@gmx.de> schrieb:

spüle mit klarem Wasser ab, setze ein kompliziertes
Silberbad an und versilbere die Platine noch.

Rein interessehalber, wie macht man das und welche
Chemikalien braucht man dazu?

Im einfachsten Fall Fixierbad vom Fotografen, es muß aber alt und lange
gebraucht sein, das Silber stammt aus den Filmen. Wird vermutlich im
Zeitalter der Digitalfotogrfie selten werden.
Das funktioniert aber nur theoretisch. habe ich auch probiert, da ich
noch viel Schwarz / weiß selber mache. Zu hohe Silberkonzentrationen
bilden eine Art Schwamm, welcher auch nicht haltbar ist. das Silber lässt sich
abwischen. Man muß extrem verdünnen, um eine halbwegs haltbare Schicht
hinzubekommen. allerdings ist die auch nicht gleichmäßig und glänzt nicht
schön, da die Fixierbäder meist sauer sind. Irgendwie funktionierts im
sauren Milieu nicht richtig.

Gruß Ingo
 
Hier auch noch mal, wenn's noch geht - Danke!

On Thu, 4 Aug 2005 16:05:50 +0200
"Ingo Liebe" <Ingo-L@gmx.de> wrote:

Ich habe dazu ein pdf verfasst.
Bei Interesse kann ich es Dir mailen.
 
Marte Schwarz wrote:
Das wird Dir kaum jemand bestätigen. Ethanol kann vom Körper deutlich
einfacher abgebaut werden und dringt sehr viel langsamer über die Haut in
ihn ein. Aceton ist da deutlich aggressiver, speziell was das Eindringen in
den Körper über die Haut angeht und ungleich giftiger.
Das ist so nicht richtig. Ethanol, Azeton, übliche Ester und
Isopropanol sind ähnlich wenig giftig. Was nicht heisst, dass
man vom Mief nicht Kopfweh kriegt. Azeton wirkt sehr ent-
fettend auf die Haut und ist auch sehr leichtflüchtig.
Daher wird natürlich beim Rumsauen schneller der MAK-Wert
erreicht. Aber es ist nicht giftiger als die anderen aufgezählten
"harmlosen" Lömis. Es ist ein natürliches Stoffwechselprodukt,
besonderes bei Diabetikern.

Eine Ausnahme bildet Methanol (Methylalkohol). Methanol ist
wesentlich giftiger (Totenkopf mit Kennummer 6 muss aufs Fass)
und wird stark über die Haut resorbiert. Ein Schnapsglas ist
idR tödlich. Ebenfalls sehr giftig ist Methylenchlorid; das
in Hinterhöfen angemischte "Spülol" aus Methanol und Methylen-
chlorid ist daher gefährlicher Unsinn.

Für sauberste Reinigung wird man nicht Azeton als Lösungs-
mittel verwenden, jedenfalls nicht im letzten Spülgang.
Es ist eine ungesättigte Verbindung, welche allerlei
Chemie und Photochemie treibt, die man auf Oberflächen nicht
haben will. Optische Komponenten u.ä: muss man manchmal daher
_mit der nötigen Vorsicht_ mit Methanol nachreinigen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Marte Schwarz wrote:
Das wird Dir kaum jemand bestätigen. Ethanol kann vom Körper deutlich
einfacher abgebaut werden und dringt sehr viel langsamer über die Haut in
ihn ein. Aceton ist da deutlich aggressiver, speziell was das Eindringen in
den Körper über die Haut angeht und ungleich giftiger.
Das ist so nicht richtig. Ethanol, Azeton, übliche Ester und
Isopropanol sind ähnlich wenig giftig. Was nicht heisst, dass
man vom Mief nicht Kopfweh kriegt. Azeton wirkt sehr ent-
fettend auf die Haut und ist auch sehr leichtflüchtig.
Daher wird natürlich beim Rumsauen schneller der MAK-Wert
erreicht. Aber es ist nicht giftiger als die anderen aufgezählten
"harmlosen" Lömis. Es ist ein natürliches Stoffwechselprodukt,
besonderes bei Diabetikern.

Eine Ausnahme bildet Methanol (Methylalkohol). Methanol ist
wesentlich giftiger (Totenkopf mit Kennummer 6 muss aufs Fass)
und wird stark über die Haut resorbiert. Ein Schnapsglas ist
idR tödlich. Ebenfalls sehr giftig ist Methylenchlorid; das
in Hinterhöfen angemischte "Spülol" aus Methanol und Methylen-
chlorid ist daher gefährlicher Unsinn.

Für sauberste Reinigung wird man nicht Azeton als Lösungs-
mittel verwenden, jedenfalls nicht im letzten Spülgang.
Es ist eine ungesättigte Verbindung, welche allerlei
Chemie und Photochemie treibt, die man auf Oberflächen nicht
haben will. Optische Komponenten u.ä: muss man manchmal daher
_mit der nötigen Vorsicht_ mit Methanol nachreinigen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Für sauberste Reinigung wird man nicht Azeton als Lösungs-
mittel verwenden, jedenfalls nicht im letzten Spülgang.
Es ist eine ungesättigte Verbindung, welche allerlei
Chemie und Photochemie treibt, die man auf Oberflächen nicht
haben will. Optische Komponenten u.ä: muss man manchmal daher
_mit der nötigen Vorsicht_ mit Methanol nachreinigen.

--
mfg Rolf Bombach
Ein letzter Spülgang mit Isopropanol führt zu sehr sauberen
schlierenfreien Oberflächen. (sofern das Aceton von der Vorreinigung
noch nicht verdampft ist.)
Hab ich schon des öfteren ausprobiert.
Methanol würde ich persönlich nicht verwenden, weil giftig.

MfG
Johann Meier
 
spüle mit klarem Wasser ab, setze ein kompliziertes
Silberbad an und versilbere die Platine noch.

Rein interessehalber, wie macht man das und welche
Chemikalien braucht man dazu?
Vermutlich die Tollens-Reaktion. Wird üblicherweise für
selbstgestrickte Versilberungen verwendet.

MfG
Johann Meier
 
Hallo,

<mmm.mmm@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:1124829795.004001.5500@z14g2000cwz.googlegroups.com...
spüle mit klarem Wasser ab, setze ein kompliziertes
Silberbad an und versilbere die Platine noch.

Rein interessehalber, wie macht man das und welche
Chemikalien braucht man dazu?

Vermutlich die Tollens-Reaktion. Wird üblicherweise für
selbstgestrickte Versilberungen verwendet.
Naja, mit einem Galvanikmeister als Schwiegervater muß es nicht
so trivial sein. Aber stromlose Versilberung ist es, das gebe ich zu ;-)

Gruß Ingo
 
Ingolf Haeusler wrote:

Rolf_B wrote:

Deine Send Taste prellt
Äh, danke gleichfalls. Keine Ahnung, was los ist.
Seit der Umstellung auf XP hab ich die Mühle nicht
mehr so ganz unter Kontrolle, Umstellung sehe ich
mittlerweile als Fehler. Da ich viele Software neu
installiert habe, hab ich "indirekte" Probleme
damit, dass plötzlich Sachen wieder funktionieren,
an deren Versagen ich mich gewöhnt hatte, etwa
dem "Send later".

--
mfg Rolf Bombach
 

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