Frage zu Eagle...

E

Eddie King

Guest
Hallo zusammen,

Ich nutze seit Jahren Eagle in der Version 3.53 und bin damit auch sehr
zufrieden. Meine Platinen (ein- und doppelseitig) habe ich immer selbst
gefertigt. Da die Preise inzwischen sehr attraktiv geworden sind, wollte
ich nun gerne mal ein Prototypen Dienst in Anspruch nehmen.

Nun zu meine Fragen:

1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt UND Eagle .brd Dateien akzeptiert? Als ich noch mein Betrieb
hatte, hatte ich vor Jahren hier in D eine Firma die mir 4-Layer
Platinen mit meiner .brd Datei gefertigt hat, aber die waren auch
ziemlich teuer.

2. Gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung die zeigt wie ein Newbie
fehlerfrei Gerber Dateien aus Eagle 3.53 erstellen kann?

Mir ist bewusst, dass ich mit einer Uralt Eagle Version arbeite, aber
bisher hat das Program alles gemacht was ich wollte.

Ich wäre euch für Anregungen bzw. Tips sehr dankbar.

Eddie
 
Am 31.03.23 um 19:31 schrieb Eddie King:
1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt UND Eagle .brd Dateien akzeptiert? Als ich noch mein Betrieb
hatte, hatte ich vor Jahren hier in D eine Firma die mir 4-Layer
Platinen mit meiner .brd Datei gefertigt hat, aber die waren auch
ziemlich teuer.

https://aisler.net/ sagt zumindest, dass es auch Eagle kann. Ich habe
dort bislang erst zwei mal bestellt (ich nutze KiCAD) und war zwei mal
zufrieden. Von jeweils drei Exemplaren (Mindestbestellmenge) wanderten
zwar jeweils zwei in den Müll, ansonsten habe ich allerdings keine
Beschwerden. Es ist auf jeden Fall günstiger, als den Kram zum Ätzen
hier herumstehen zu haben.

HTH

Gregor

--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
 
Am 31.03.2023 um 19:31 schrieb Eddie King:
Hallo zusammen,

Ich nutze seit Jahren Eagle in der Version 3.53 und bin damit auch sehr
zufrieden. Meine Platinen (ein- und doppelseitig) habe ich immer selbst
gefertigt. Da die Preise inzwischen sehr attraktiv geworden sind, wollte
ich nun gerne mal ein Prototypen Dienst in Anspruch nehmen.

Nun zu meine Fragen:

1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt UND Eagle .brd Dateien akzeptiert? Als ich noch mein Betrieb
hatte, hatte ich vor Jahren hier in D eine Firma die mir 4-Layer
Platinen mit meiner .brd Datei gefertigt hat, aber die waren auch
ziemlich teuer.

Ja, gibt es. Ich beziehe Baugruppen von einem Fertiger, der
Eagle-Dateien akzeptiert.

Man kann aber auch aus Eagle die Gerber Dateien exportieren. Da gibt es
den CAM-Prozessor, jedenfalls in der Version 4.16 die ich hier verwende.

Die kann man dann bei JLCPCB hochladen und bekommt direkt ein Angebot.
Wenn die Platinen bestückt werden sollen wird es etwas aufwändiger,
Stücklistendatei und Bauteileplazierungsdatei in Excel erstellen.

2. Gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung die zeigt wie ein Newbie
fehlerfrei Gerber Dateien aus Eagle 3.53 erstellen kann?

Ich würde mal bei Youtube schauen.

Mir ist bewusst, dass ich mit einer Uralt Eagle Version arbeite, aber
bisher hat das Program alles gemacht was ich wollte.

Ging mir bisher genauso. Bin dann aber auch auf KiCad umgestiegen. Etwas
andere Arbeitsweise, aber wenn man sich daran gewöhnt hat braucht man
Eagle nicht mehr.

Ich wäre euch für Anregungen bzw. Tips sehr dankbar.

Eddie
 
stefan wrote:
> Fertiger, der Eagle-Dateien akzeptiert.

Gibt es irgendwo noch irgendeine Möglichkeit für Rasterdaten?
(Zweiseitig, je einlagig, unkontaktiert und ungebohrt)

Alles, was ich bis jetzt kenne, einmal beherrscht habe und wovon noch
Dateien vorliegen ist Mega-PCB von Rainer Rosin für Atari(-emulator).
Die GEM-IMG Bilder in exakt 180 dpi kann ich in anderes Raster
umwandeln, aber eben nur in das.


--
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Eddie King <xxxeddie_ce@gmx.net> wrote:

Ich nutze seit Jahren Eagle in der Version 3.53 und bin damit auch sehr
zufrieden.

Jahre ist gut. Ich bin ja auch bekennender Alteagle-Nutzer, aber deine
Version ist ja wirklich archologisch.

gefertigt. Da die Preise inzwischen sehr attraktiv geworden sind, wollte
ich nun gerne mal ein Prototypen Dienst in Anspruch nehmen.

Die Preise sind attraktiv weil dort kein Mensch mehr sitzt der sich
deine Platine anschaut, die Gerbers erzeugt und allgemein fuer dich
denkt und den Prozess optimiert.
Daher duerfte die Antwort halt sein, nein du wirst kaum jemand finden
der eine brd entgegenimmt.

Ich sehe da auch kein Problem drin. Erzeuge einfach Gerber-Files.

https://support.jlcpcb.com/article/137-how-to-generate-gerber-and-drill-files-in-autodesk-eagle

Die sagen hier das ihr cam file auch fuer aeltere Eagleversionen laufen
sollte. Also probier das aus! Geht es nicht dann musst du halt
schauen warum nicht und das aendern.
Geht das auch nicht besorgst du dir eine neuere Eagleversion, gerne
auch eine Demoversion, dort kannst du ja deine alten Files aufmache,
auch wenn sie aus einer Vollversion sind und damit dann die Gerbers
anhand des bereitgestellten cam-Files erzeugen.
Hinterher die erzeugten Files noch alle zipen und du bist fertig.
Das ist mittlerweile idiotensicher geworden. Frueher war das
noch etwas anders weil jeder Hersteller andere und eher grobe
Designvorgaben hatte die du beachten solltest und wenn nicht wollte
er schnell Extrakohle haben. Mittlerweile sind die Grenzen der Hersteller
so klein das du erstaunt sein wirst was sie dir fuer 2Euro fertigen.
Jlcpcb bietet jetzt sogar Rogers an!

Platinen mit meiner .brd Datei gefertigt hat, aber die waren auch
ziemlich teuer.

Das geht nicht anders wenn da jemand 1h fuer dich arbeitet.

2. Gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung die zeigt wie ein Newbie
fehlerfrei Gerber Dateien aus Eagle 3.53 erstellen kann?

Siehe link oben.
Die Vorgehensweise ist im Prinzip so:

1. Scriptfile runterladen.
2. In Eagle ausfuehren
3. Eventuell mit einem Gerberviewer die Gerbers nochmal anschauen.
Aber da du mit einem fertigen Script arbeitest das sich bewaehrt
hat ist das eigentlich unnoetig. Trotzdem wuerde ich das bei deiner alten
Version vielleicht beim erstenmal machen. Und wenn nicht bekommst
du einmal fuer fuenf Euro Murks geliefert. :)
4. Alles in ein Verzeichnis ProjektName_Gerber kopieren was dieses
Script erzeugt hat und das dann gezippt bei jlcpcb hochladen
Die zeigen dir dann deine Platine bereits an. Grobe Fehler sollten
dir da unmittelbar ins Auge springen.

Mir ist bewusst, dass ich mit einer Uralt Eagle Version arbeite, aber
bisher hat das Program alles gemacht was ich wollte.

Ich weiss, ich bin aus aehnlichen Gruenden bei 5.6 :)
ICh hab auch noch ein CAD-Programm das 20Jahre alt ist. Damit kann
ich genau dasselbe machen wie in der Firma mit Solidworks, ist nur
100x schneller.

Und ja, Gerber ist ein Schmerz im Arsch, aber halt kompatibel
und mittlerweile gut vor dem Anwender versteckt.

Olaf
 
> Version 3.53

Bei mir 6.20

> Dienstleister zu attraktiven Preisen

Ich verwende https://aetzwerk.de/
Dort online Preise ausrechnen lassen.
Nicht der billigste, aber frustrationsfrei.
Probleme hatte ich nur mit ihrem Versand via UPS.

2. Gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung die zeigt wie ein Newbie
fehlerfrei Gerber Dateien aus Eagle 3.53 erstellen kann?

Für industrielle Serie d.h. incl. Bestückung, ist Gerber oft vom
Bestücker gefordert der PCB in China bestellt. Altium schlucken
Chinesen aber oft auch.
Ab und zu Gerber erzeugen müssen mit Eagle ist auch in Version
6.xx arbeitsintensiv. Man benötigt zusätzlich Gerber-Viewer um
zu kontrollieren.

Ich würde wärmstens empfehlen sich Anbieter der .brd akzeptiert
zu leisten.

MfG JRD
 
Eddie King <xxxeddie_ce@gmx.net> wrote:
Hallo zusammen,

Ich nutze seit Jahren Eagle in der Version 3.53 und bin damit auch sehr
zufrieden. Meine Platinen (ein- und doppelseitig) habe ich immer selbst
gefertigt. Da die Preise inzwischen sehr attraktiv geworden sind, wollte
ich nun gerne mal ein Prototypen Dienst in Anspruch nehmen.

Nun zu meine Fragen:

1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt UND Eagle .brd Dateien akzeptiert? Als ich noch mein Betrieb
hatte, hatte ich vor Jahren hier in D eine Firma die mir 4-Layer
Platinen mit meiner .brd Datei gefertigt hat, aber die waren auch
ziemlich teuer.

Aisler.net nimmt Eagle BRD Dateien.

--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 1623569 ------- Fax. 06151 1623305 ---------
 
Am 31.03.2023 um 23:55 schrieb Axel Berger:
stefan wrote:
Fertiger, der Eagle-Dateien akzeptiert.

Gibt es irgendwo noch irgendeine Möglichkeit für Rasterdaten?
(Zweiseitig, je einlagig, unkontaktiert und ungebohrt)

Keine Ahnung, nicht mein Thema.

Wenn ich so alte Layouts hätte, die ich auf eine neue Plattform umsetzen
wollte, würde ich die neu machen und dann gleich modernere Bauteile
verwenden wo das sinnvoll ist.

Alles, was ich bis jetzt kenne, einmal beherrscht habe und wovon noch
Dateien vorliegen ist Mega-PCB von Rainer Rosin für Atari(-emulator).
Die GEM-IMG Bilder in exakt 180 dpi kann ich in anderes Raster
umwandeln, aber eben nur in das.

Ausdrucken und einscannen ? ;-)
 
Gregor Szaktilla wrote:
Am 31.03.23 um 19:31 schrieb Eddie King:

1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt

Es ist auf jeden Fall günstiger, als den Kram zum Ätzen
hier herumstehen zu haben.

Einen Flachbettscanner, der einen Gesichtsbreuner gefrühstückt hat,
eine Pulle NaOH-Lösung und eine Pulle HNO3.
Der Vorteil: Nach maximal einer halben Stunde hat man die Platine.

MfG
hjs
 
Hans-Juergen Schneider, 2023-04-01 16:04:

Gregor Szaktilla wrote:
Am 31.03.23 um 19:31 schrieb Eddie King:

1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt

Es ist auf jeden Fall g�nstiger, als den Kram zum �tzen
hier herumstehen zu haben.

Einen Flachbettscanner, der einen Gesichtsbreuner gefr�hst�ckt hat,
eine Pulle NaOH-L�sung und eine Pulle HNO3.
Der Vorteil: Nach maximal einer halben Stunde hat man die Platine.

Die dann aber keine Bohrungen hat, keine Beschriftung, keinen
Lötstopplack oder verzinnte Leiterbahnen.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Arno Welzel wrote:
Hans-Juergen Schneider, 2023-04-01 16:04:

Gregor Szaktilla wrote:
Am 31.03.23 um 19:31 schrieb Eddie King:

1. gibt es einen Dienstleister der zu attraktiven Preisen Prototypen
fertigt

Es ist auf jeden Fall günstiger, als den Kram zum Ätzen
hier herumstehen zu haben.

Einen Flachbettscanner, der einen Gesichtsbreuner gefrühstückt hat,
eine Pulle NaOH-Lösung und eine Pulle HNO3.
Der Vorteil: Nach maximal einer halben Stunde hat man die Platine.

Die dann aber keine Bohrungen hat, keine Beschriftung, keinen
Lötstopplack oder verzinnte Leiterbahnen.

Ja, so ist das.
Ein alteer Spruch lautet: Jedes Ding geht zunächst nicht.
Und was auf Anhieb funktioniert, offenbart dann später seine Macken.

MfG
hjs
 
Am 01.04.23 um 16:52 schrieb Arno Welzel:
Hans-Juergen Schneider, 2023-04-01 16:04:
Gregor Szaktilla wrote:
... Es ist auf jeden Fall g�nstiger, als den Kram zum �tzen
hier herumstehen zu haben.
Einen Flachbettscanner, der einen Gesichtsbreuner gefr�hst�ckt hat,
eine Pulle NaOH-L�sung und eine Pulle HNO3.
Der Vorteil: Nach maximal einer halben Stunde hat man die Platine.
Die dann aber keine Bohrungen hat, keine Beschriftung, keinen
Lötstopplack oder verzinnte Leiterbahnen.

Und die Chemie ist dann auch noch nicht entsorgt. IIRC hat mich das ~5 €
pro Liter gekostet.

Gruß

Gregor


--
Sehrsehr! Vielviel!

Jaja.
 
Gregor Szaktilla schrieb:
Arno Welzel:
Hans-Juergen Schneider:
Gregor Szaktilla wrote:
... Es ist auf jeden Fall g�nstiger, als den Kram zum �tzen
hier herumstehen zu haben.
Einen Flachbettscanner, der einen Gesichtsbreuner gefr�hst�ckt hat,
eine Pulle NaOH-L�sung und eine Pulle HNO3.
Der Vorteil: Nach maximal einer halben Stunde hat man die Platine.
Die dann aber keine Bohrungen hat, keine Beschriftung, keinen
Lötstopplack oder verzinnte Leiterbahnen.

Ja, das war für mich auch das Ende der Selbstpanscherei, schon vor
Jahrzehnten...

Und die Chemie ist dann auch noch nicht entsorgt. IIRC hat mich das ~5 €
pro Liter gekostet.

Kippt man das Zeug denn nicht mehr ins Klo?

MfG
Rupert
 
Am 01.04.23 um 23:30 schrieb Rupert Haselbeck:
Gregor Szaktilla schrieb:
Arno Welzel:
Hans-Juergen Schneider:
Gregor Szaktilla wrote:
... Es ist auf jeden Fall g�nstiger, als den Kram zum �tzen
hier herumstehen zu haben.
Einen Flachbettscanner, der einen Gesichtsbreuner gefr�hst�ckt hat,
eine Pulle NaOH-L�sung und eine Pulle HNO3.

HNO3 ist aber schon herbe. Mit Na-Persulfat geht\'s auch,
und da kann man schon mal den Finger reinhalten ohne dass der abfällt.

Der Vorteil: Nach maximal einer halben Stunde hat man die Platine.
Die dann aber keine Bohrungen hat, keine Beschriftung, keinen
Lötstopplack oder verzinnte Leiterbahnen.

Klaro haben die Seno-Glanz-Zinn, und Bohrungen sowieso.


Ja, das war für mich auch das Ende der Selbstpanscherei, schon vor
Jahrzehnten...

Selber niemals habend gekonnt es..

Ich pantsche nicht, ich habe einen repoduzierbaren Ätzprozess.
Auch mit repoduzierbaren Ergebnissen.

Und ja, ich habe heute 2 boards zu JLCPCB hochgeladen.
Bis nach Ostern ist nicht wirklich dringend.


Und die Chemie ist dann auch noch nicht entsorgt. IIRC hat mich das ~5
€ pro Liter gekostet.

Hier nix. Und es gibt Dank für den Hinweis auf Cu.

> Kippt man das Zeug denn nicht mehr ins Klo?

Ja , dann kommt im Klärwerk richtig Freude auf, wenn die ganzen
Bakterien, die mit der BIO-Stufe befasst sind, plötzlich an
Kupfer-Vergiftung sterben.

Gerhard
 
On 2023-03-31, Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:
Gibt es irgendwo noch irgendeine Möglichkeit für Rasterdaten?
(Zweiseitig, je einlagig, unkontaktiert und ungebohrt)

Alles, was ich bis jetzt kenne, einmal beherrscht habe und wovon noch
Dateien vorliegen ist Mega-PCB von Rainer Rosin für Atari(-emulator).
Die GEM-IMG Bilder in exakt 180 dpi kann ich in anderes Raster
umwandeln, aber eben nur in das.

Ich kenne keinen - Gerber war auch vor 30 Jahren schon der Standard in der
industriellen Fertigung, und die ganzen günstigen Dienste wie JLCPCB sind
auf eine automatische Verarbeitung möglichst ohne Handarbeit ausgelegt - da
musst Du die Daten in dem Format anliefern, das die können.

Dafür bekommt man doppelseitig, durchkontaktiert, Lötstopplack und
Bestückungsdruck als Standard ohne Aufpreis.

Gerade mal ausprobiert: ein altes Layout[1] als Bitmap in Inkscape geladen
und vektorisiert - das ging auf Knopfdruck ohne Nachbearbeitung. Das
Vektor-SVG läßt sich dann in Kicad-PCB als Vektorgrafik laden, danach müsste
man halt Bauteile platzieren und die Leiterbahnen nachzeichnen - das sollte
eigentlich recht flott gehen mit der Vorlage im Hintergrund, und erlaubt
dann auch noch nachträgliche Änderungen.

cu
Michael

[1] 2011 habe ich auch noch selber geätzt - wobei die 300dpi-Bitmaps nur
Ausgabeformat waren, um mehrere Layouts zusammenmontieren zu können, das
Layoutprogramm hätte auch Gerber gekonnt.
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
On 2023-04-01, Rafael Deliano <Rafael_Deliano@arcor.de> wrote:
Ab und zu Gerber erzeugen müssen mit Eagle ist auch in Version
6.xx arbeitsintensiv. Man benötigt zusätzlich Gerber-Viewer um
zu kontrollieren.

Huch? Gerber-Export gehört doch zu den Grundfunktionen bei einem
Layoutprogramm, die einfach funktionieren müssen.

Mein uraltes Protel 3.6 (von IIRC 1998) konnte bereits auf Knopfdruck
Extended Gerber erzeugen, mit dem bisher alle Fertiger zufrieden waren.
Kicad dito. Wie man da so schlecht machen, daß Du als versierter Anwender
davon abrätst, das selber zu machen?

Wobei: mir fällt ein, daß ich das schonmal gemacht habe - da gab es ein
fertiges Projekt als .BRD, von dem ich Platinen haben wollte. Mit einer
Eagle-Demo-Version in einer frischen VM und der Anleitung von JLCPCB ging es
irgendwie, das war aber mein einziger Eagle-Kontakt bisher.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 
Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:

Dafür bekommt man doppelseitig, durchkontaktiert, Lötstopplack und
Bestückungsdruck als Standard ohne Aufpreis.

Mittlerweile bekommt man auch 4lagig ohne aufpreis. Oder zumindest
so preiswert das es vollkommen egal ist ob 2 oder 4 lagen.

[1] 2011 habe ich auch noch selber geätzt - wobei die 300dpi-Bitmaps nur
Ausgabeformat waren, um mehrere Layouts zusammenmontieren zu können, das
Layoutprogramm hätte auch Gerber gekonnt.

Das mach ich auch heute noch, aber halt wenn es mir wichtig ist die
Platine sofort da zu haben. Aber man muss schon zugeben das man insbesondere
gegen 4lagig privat nicht anstinken kann.

Olaf
 
Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:

Ab und zu Gerber erzeugen müssen mit Eagle ist auch in Version
6.xx arbeitsintensiv. Man benötigt zusätzlich Gerber-Viewer um
zu kontrollieren.

Huch? Gerber-Export gehört doch zu den Grundfunktionen bei einem
Layoutprogramm, die einfach funktionieren müssen.

Das stimmt auch nicht was er da schreibt. Du musst es einmal einrichten,
dazu wie von mir beschrieben die Scripte von jlcpwb installieren.
Danach ist es nur ein Knopfdruck und fertig.

Man muss danach nur noch mal dran wenn man was besonders vorhat, sagen
z.B mal du brauchst einmal die Bauteilwerte auf dem Bestueckungsaufdruck,
dann gehst du da nochmal rein und ja dann ist es auch sinnvoll das
mit dem Gerber-Viewer mal zu testen.

Eine Ausnahme ist es nur wenn du etwas krasses selber machst. Ich hab
z.B mal einen Laser zur Platinenherstellung von LPKF in Eagle
integriert. Da sind vorher einige Tests notwendig. Koordinaten in Zoll
oder Millimeter? Wieviele Nachkommastellen usw. Da weiss man dann
warum Gerber kacke ist.
Aber auch diese Arbeit macht man sich nur einmal und dann geht es.

Olaf
 
Ab und zu Gerber erzeugen
Huch? Gerber-Export gehört doch zu den Grundfunktionen bei einem
Layoutprogramm, die einfach funktionieren müssen.

Betonung liegt auf \"ab und zu\" wie Situation beim Fragesteller.
Wenn man es häufig/immer macht, wie Olaf, kann man es über Skript
automatisieren.
Ich mache es aber eben nur selten und nur auf expliziten Wunsch
Bestücker Gerber. Fehler sind bei >100 bestückten Leiterplatten
teuer. Deshalb auch die Empfehlung einen Gerber-Viewer zur
Nachprüfung zu verwenden.

MfG JRD
 
On 2023-04-02, Rafael Deliano <Rafael_Deliano@arcor.de> wrote:
Huch? Gerber-Export gehört doch zu den Grundfunktionen bei einem
Layoutprogramm, die einfach funktionieren müssen.

Betonung liegt auf \"ab und zu\" wie Situation beim Fragesteller.
Wenn man es häufig/immer macht, wie Olaf, kann man es über Skript
automatisieren.

Gerade, wenn man das selten macht, ist ein script sinnvoll: dann weiss man,
daß auf Knopfdruck das Richtige \'rauskommt.

teuer. Deshalb auch die Empfehlung einen Gerber-Viewer zur
Nachprüfung zu verwenden.

Das schadet auf keinen Fall.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
 

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