Frage zu E-Zahnbürste

Wolfgang Gerber wrote:

Diese leute kann man dann nicht ernst nehmen.
Behaupten aber selbst die Hersteller von Akkus, siehe letzten
AA-Zellen-Test in der c´t. Laut Hersteller schadet selbst eine
Dauerladung (war es mit 1/10 C) nicht.

Daß es den Memoryeffekt
bei NiCd gibt, ist hundertfach bewiesen!
Da hört man anderes.

Richtig. Die wollen nur Neuware verkaufen. Oder wenn Ersatzteile, dann
so unverschämt teuer. Irgend wie muss man den Kunden ja zum
Geldabgeben bringen.
Selbst Schuld, wer sowas kauft. Andere Firmen zeigen, daß es auch
anders geht. Hier kann man insb. Siemens mit seinen Gigasets loben.
Wenn da die Akkus platt sind, baut man eben für 4 EUR zwei neue
Standardzellen ein und fertig.

cu, Marco

--
S: Minolta: Winkelsucher (VN), VC-9

E-Mail: mb-news-b<ät>linuxhaven.de
Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
 
Sönke Tesch <soenketesch@gmx.de> wrote in message news:<bugo2s$h6p5c$1@ID-106131.news.uni-berlin.de>...

PS: Schonmal eine handbetriebene Zahnbürste probiert? Da hast Du
garantiert keinen Ärger mit Hersteller und Ersatzteilen. Und wenn
der "Akku" leer ist, brauchst Du eh nicht mehr zu putzen ;
Handbetrieb? Wie funktioniert denn das? Ist da am Ende der Bürste
eine Kurbel?
SCNR
Harald
PS: Bei meinem Modell kann man den hinteren Deckel durch Viertel-
drehung entfernen, indem man das Ladeteil als Schlüssel benutzt.
 
x-no-archive: yes
Stefan Jaskulla wrote:
Bei einer elektrischen Braun-Zahnbürste gibt der Akku so
langsam den Geist auf, obwohl er immer komplett entladen
wurde (Gerät ist ca. 3 Jahre alt). Macht nix, also Akku
ersetzen, wie ich das bei jedem anderen akku-betriebenen
Gerät auch tun würde. Leider ist der Akku in diesem Teil
nicht zugänglich, also Austausch.

Vor ein paar Jahren habe ich eine mit einem Messer durch ringförmiges
Schneiden geöffnet, einen fast passenden Akku eingelötet, mit einem
kleinen Polster festgeklemmt und anschliessend aussen den Kunststoff
zugeklebt. Hielt jahrelang.
Ciao, Gerd
--

homepage mit der Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped, Katzen:
http://home.t-online.de/home/gerd.j.schweizer/ oder
http://www.gerd.digitv-online.info
 
Hallo,

Bei einer elektrischen Braun-Zahnbürste gibt der Akku so
langsam den Geist auf,
Ich habe auch so eine Zahnbürste und dazu fällt mir grad ne
weiterführende Frage ein:
Die läd ja auf, wenn man sie auf die Ladeschale stellt, ohne das es
irgendwo elektrische Kontakte gibt.
Ich nehme mal an, das geht durch die Erzeugung eines Magnetfeldes, und
dann wiederum durch Induktion. Zum Laden muss man dann wohl wieder
gleichrichten.
Wie ist denn der Wirkungsgrad einer solchen "Kette"?

Jens
 
Jens Müller wrote:

Ich nehme mal an, das geht durch die Erzeugung eines Magnetfeldes, und
dann wiederum durch Induktion. Zum Laden muss man dann wohl wieder
gleichrichten.
Wie ist denn der Wirkungsgrad einer solchen "Kette"?
Je nach Konstruktion irgendwas zwischen 0% und fast 100%

Lars
 
(Marco Budde) 19.01.04 in /de/sci/electronics:

Stefan Jaskulla wrote:

Leider ist der Akku in diesem Teil
nicht zugänglich, also Austausch.

Wie beim iPod: Leute, warum kauft Ihr Geräte mit fest
eingebauten Akkus? Akkus sind nach ein paar Jahren immer
am Ende und damit der Ärger vorprogrammiert.
Naja, solange der Accu solange hält wie das sonstige Gerät
wäre es ja OK.


Nun sagt der Händler, es gäbe keine einzelnen Handteile
zu kaufen, sondern nur komplett mit Ladeeinrichtung :-(
"Für eine einwandfreie Funktion des Akkus ist es nötig,
diesen mit der Ladeelektronik abzugleichen. Somit ist der
Austausch des Akkus ohne Ladeelektronik nicht möglich."

Sowas gibt es: "Smart Battery", aber ob das in solchen
Cent-Artikeln verbaut wird? Meistens haben diese Consumer
Geräte doch eher eine grottige Ladeelektronik.
Also die "Ladeeinrichtung" ist keine "Ladeelektronik"
in diesem Sinne.
Insofern hat der Händler die FAQ gewiss falsch verstanden!

Haben die Recht oder wollen die mir nur das Geld aus der
Tasche ziehen?

Ja, gerade Braun scheint auf unauswechselbare Akkus zu
stehen.
Jein.
Sie verstehen es, die Austauschöffungen perfekt zu tarnen!

Ich hatte mal einen Braun Rassierer:
Erst der ganz genaue Blick braucht die Stöpsel zu tage
die die Gehäuseschrauben abdeckten. Eine Spitzenleistung der
Kunststoffbearbeitung!
 
Marco Budde schrieb:

Diese leute kann man dann nicht ernst nehmen.

Behaupten aber selbst die Hersteller von Akkus, siehe letzten
AA-Zellen-Test in der c´t.
du glaubst alles was in der c't steht?

Laut Hersteller schadet selbst eine
Dauerladung (war es mit 1/10 C) nicht.
Dauerladung mit 1/10 C killt garantiert jeden Akku!

Daß es den Memoryeffekt
bei NiCd gibt, ist hundertfach bewiesen!

Da hört man anderes.
Von Leuten die keine Ahnung haben!

Richtig. Die wollen nur Neuware verkaufen. Oder wenn Ersatzteile, dann
so unverschämt teuer. Irgend wie muss man den Kunden ja zum
Geldabgeben bringen.

Selbst Schuld, wer sowas kauft. Andere Firmen zeigen, daß es auch
anders geht. Hier kann man insb. Siemens mit seinen Gigasets loben.
Wenn da die Akkus platt sind, baut man eben für 4 EUR zwei neue
Standardzellen ein und fertig.
Das lobe ich mir. Haben meine Sinusse 61 auch. Oder müsste ich Sini 61
schreiben?

Wenn bloß alle Verbraucher alle Geräte mit Spezialakkus boykottieren
würden.

Und z.B. in allen Werkzeugen gleich gebaute Akkus drin wären. Dann
könnte man das wechseln wie bei batteriebetriebenen Geräten. Aber nein
- jeder Hersteller lässt sich eine neue Bauform einfallen.

Reine Abzocke!

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Jens Müller <me2@privacy.net> schrieb im Beitrag <bujigf$icnjt$1@ID-116857.news.uni-berlin.de>...

Ich nehme mal an, das geht durch die Erzeugung eines Magnetfeldes, und
dann wiederum durch Induktion. Zum Laden muss man dann wohl wieder
gleichrichten.
Ja.

Wie ist denn der Wirkungsgrad einer solchen "Kette"?

Beschissen.

Hey, auch dein Radio verballert im Stand-By so viel Strom wie eingeschaltet...
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin wrote:

Jens Müller <me2@privacy.net> schrieb im Beitrag
bujigf$icnjt$1@ID-116857.news.uni-berlin.de>...

Ich nehme mal an, das geht durch die Erzeugung eines Magnetfeldes,
und dann wiederum durch Induktion. Zum Laden muss man dann wohl
wieder gleichrichten.

Ja.

Wie ist denn der Wirkungsgrad einer solchen "Kette"?

Beschissen.

Hey, auch dein Radio verballert im Stand-By so viel Strom wie
eingeschaltet...
Da gibt es mittlerweile Ausnahmen.

Hab' neulich mal meinen YAMAHA-Receiver gemessen: etwa 30W
angeschaltet ohne Lärm, <1W im Standby.

Hab' noch nicht reingeguckt, aber den Geräuschen nach hat der wohl ein
eigenen Trafo für den Verstärker, der dann (zusammmen mit den
Steckdosen auf der Rückseite) über ein Relais (KLACK) geschaltet
wird. Da hat wohl echt mal jemand nachgedacht.

BTW: Ich muß allerdings zugeben, daß mir das erst _nach_ dem Kauf
aufgefallen ist ;-)

Ich hab' aber auch schon CD-Player mit sekundär-seitigem
"Netzschalter" gesehen. Da hat man ein gutes Gewissen und der Strom
haut trotzdem ab ;-(

/Jan-Hinnerk
 
Wolfgang Gerber schrieb

Marco Budde schrieb:

Selbst Schuld, wer sowas kauft. Andere Firmen zeigen, daß es auch
anders geht. Hier kann man insb. Siemens mit seinen Gigasets loben.
Wenn da die Akkus platt sind, baut man eben für 4 EUR zwei neue
Standardzellen ein und fertig.

Das lobe ich mir. Haben meine Sinusse 61 auch. Oder müsste ich Sini 61
schreiben?
Sinüsse? Oder - bei besonders kleinen Geräten - Sinüßchen? :)

Wenn bloß alle Verbraucher alle Geräte mit Spezialakkus boykottieren
würden.

Und z.B. in allen Werkzeugen gleich gebaute Akkus drin wären. Dann
könnte man das wechseln wie bei batteriebetriebenen Geräten. Aber nein
- jeder Hersteller lässt sich eine neue Bauform einfallen.
Nicht nur das: Nicht mal die Akkus _eines_ Herstellers sind gleich.
Nur Bosch hat IIRC seit neuestem _eine_ Akkugenaration, die in viele
Geräte passt.

Reine Abzocke!
Klar. Das Beispiel mit den billigen Druckern und den teuren Patronen,
die auch nicht untereinander kompatibel sind, wurde ja schon genannt.

Gruß
Stefan
 
Jan-Hinnerk Reichert <hinni@despammed.com> schrieb im Beitrag <buka1l$ir0lb$1@news.hansenet.net>...
Da gibt es mittlerweile Ausnahmen.

Eher andersrum...

Hab' neulich mal meinen YAMAHA-Receiver gemessen: etwa 30W
Natuerlich, so bald ein Verstaerker drin ist, MUSS ein Netzschalter rein,
der die Leistungsaufnahme auf unter 20W senkt.
Es geht bei den Dauerverbrauchen nur um Gerate, die sich eh weniger als
20W goennen, da ist der Netzschalter meist nur Attrappe.
Also Tuner, CD/DVD-Player, SAT-Receiver...

angeschaltet ohne Lärm, <1W im Standby.
Ich hab' aber auch schon CD-Player mit sekundär-seitigem
"Netzschalter" gesehen.
Immerhin
Da hat man ein gutes Gewissen und der Strom haut trotzdem ab ;-(
Die 'besseren' Geraete schalten bloss das Display ab, alles andere bleibt aktiv
damit die IR-Fernbedienung noch funktioniert. Stromaufnahme zwischen
eingescaltetem und ausgeschaltetem Geraet praktisch gleich.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Jan-Hinnerk Reichert schrieb:
Da gibt es mittlerweile Ausnahmen.

Hab' neulich mal meinen YAMAHA-Receiver gemessen: etwa 30W
angeschaltet ohne Lärm, <1W im Standby.
Gegenteil: PACE SAT Receiver, ein: 25W, "aus":24,9W, der Unterschied war
offenbar, daß die Anzeige das Wort "Standby" mit verringerter Helligkeit
dargestellt hat (der Strom hat immer noch gereicht, um die VFD Segmente
einzubrennen). Vielleicht lag es auch daran, daß das Ding einen Dekoder
eingebaut hatte und der Meinung war auf Smart-Card Updates lauschen zu
müssen - daß hätte aber nichts gebracht, weil zu diesem Zeitpunkt auf
der Smart-Card ein 80C31 und ein sicher-nicht-isp 27C64 EPROM drauf war.
:)

Hab meist den Stecker gezogen... - und nach ein paar Jahren einen echten
Netzschalter eingebaut. Viel Ferngesehn hab ich eh nicht.

Hab' noch nicht reingeguckt, aber den Geräuschen nach hat der wohl ein
eigenen Trafo für den Verstärker, der dann (zusammmen mit den
Steckdosen auf der Rückseite) über ein Relais (KLACK) geschaltet
wird. Da hat wohl echt mal jemand nachgedacht.

BTW: Ich muß allerdings zugeben, daß mir das erst _nach_ dem Kauf
aufgefallen ist ;-)

Ich hab' aber auch schon CD-Player mit sekundär-seitigem
"Netzschalter" gesehen. Da hat man ein gutes Gewissen und der Strom
haut trotzdem ab ;-(
Das ist nicht neu, ich hab mich schon vor ca. 20j. gewundert, daß der
"ausgeschaltete" Kassettenrekorder trotzdem brummte. Das war ein
Netz/Batterie Gerät und offensichtlich hätte ein 220V tauglicher
Netzschalter nichtn ins Konzept gepasst.
Martin
 
"Martin Schönegg" schrieb:

Na ja, die Ladeelektronik in meinem ex-Rasierer beschränkte sich auf ein VDR
oder so was parallel zu den zwei Akkus. Das dürfte sich unwesentlich
verändert haben. Die Teile haben ja auch keine Anzeige der Akkuladung oder
so, nur eine LED, die zeigt, dass die Ladespannung da ist.
Meine alte Philips-Zahnbürste hat sicher eine etwas bessere
Ladeelektronik. Wenn der Akku leer ist, leutchtet die Led daueren,
ansonsten blinkt sie (grün). Und im Betrieb leuchtet sie nach 3 min rot.
Der Akku hält schon seit vielen Jahren. Nur die Pumpe der Munddusche hab
ich inzw. 2x ausgetauscht, weil sie undicht war.

lg

Erich

--
"The day Chello makes something that doesn't suck is
probably the day they start making vacuum cleaners...."
 
Marco Budde <mb-news-a@linuxhaven.de> wrote in message news:<400C412B.2F1E9B75@linuxhaven.de>...

Selbst Schuld, wer sowas kauft. Andere Firmen zeigen, daß es auch
anders geht. Hier kann man insb. Siemens mit seinen Gigasets loben.
Wenn da die Akkus platt sind, baut man eben für 4 EUR zwei neue
Standardzellen ein und fertig.

cu, Marco
Und, wie sauber werden Deine Zähne mit dem Gigaset?
Gruss
Harald
 
MaWin wrote:

Jan-Hinnerk Reichert <hinni@despammed.com> schrieb im Beitrag
buka1l$ir0lb$1@news.hansenet.net>...

Da gibt es mittlerweile Ausnahmen.

Eher andersrum...

Hab' neulich mal meinen YAMAHA-Receiver gemessen: etwa 30W

Natuerlich, so bald ein Verstaerker drin ist, MUSS ein Netzschalter
rein, der die Leistungsaufnahme auf unter 20W senkt.
Es geht bei den Dauerverbrauchen nur um Gerate, die sich eh weniger
als 20W goennen, da ist der Netzschalter meist nur Attrappe.
Also Tuner, CD/DVD-Player, SAT-Receiver...
Ist das tatsächlich gesetzlich geregelt? Durch Deine Antwort neugierig
geworden, habe ich versucht mit google etwas darüber zu finden. Habe
aber nichts finden können, wahrscheinlich falsche Suchbegriffe ;-(

Hast du da nochmal einen Hinweis?

Da hat man ein gutes Gewissen und der Strom haut trotzdem ab ;-(

Die 'besseren' Geraete schalten bloss das Display ab, alles andere
bleibt aktiv damit die IR-Fernbedienung noch funktioniert.
Stromaufnahme zwischen eingescaltetem und ausgeschaltetem Geraet
praktisch gleich.
Kenn' ich auch. Bei meinem Fernseher knacken im Standby die Boxen,
wenn man den Lichschalter betätigt. Ich mache das Ding mittlerweise
immer am Netzschalter aus.

/Jan-Hinnerk
 
Daniel Leitschuh wrote:
Naja, es gab da auch mal eine Version, die man "öffnen" konnte, in dem man
den untertesten Teil des Gehäuses abknickte. Dazu war dann sogar hinten an
der "Ladestation" eine entsprechende Aussparung vorhanden. Wenn man da nun
Verflucht, jetzt haben wir gerade eine neue gekauft!
Bei uns ist es ein Drehverschluss mit austauschbarem O-Ring.

Gruß
Gunther
 
Jan-Hinnerk Reichert <hinni@despammed.com> schrieb im Beitrag <buoh5f$k7ono$1@news.hansenet.net>...
Ist das tatsächlich gesetzlich geregelt? Durch Deine Antwort neugierig
geworden, habe ich versucht mit google etwas darüber zu finden. Habe
aber nichts finden können, wahrscheinlich falsche Suchbegriffe ;-(
Hast du da nochmal einen Hinweis?

Stand mal in Elektor. Zugegeben nicht unbedingt die serioeseste Quelle.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hi!

Ich stand vor Kurzem auch vor dem Problem, das der Akku meines "Braun Oral B Sonic Complete" System´s am Ende war nach 5 Jahren der Nutzung.
Ein neues Handteil wollte ich nicht kaufen, da es ja noch funktioniert. Und ein neuer Akku kostet nur einen Bruchteil eines neuen Handteils.

Im Internet informierte ich mich also, wie ich das am besten anstelle....
Das öffnen des Handteils geht ja ganz einfach, einfach auf die Ladestation stecken und nach rechts zum Wassertank drehen, dann schnappt der Verschluss auf.

Bei meinen Recherchen wurde hier und da gesagt das eventuell eine Art automatische "Selbstzerstörung" in das Gerät eingebaut ist die aktiv wird sobald man den Akku entfernt und das Gerät stromlos ist.

Auch wenn man den Akku erfolgreich tauscht, würde das Gerät dann hinterher nicht mehr funktionieren.

Ich habe meinen Akku also sicherheitshalber mit einem extra Bypass-Akku getauscht, sodass das Gerät immer mit Strom versorgt ist.

Ich habe mir folgenden Akkutyp besorgt: Sanyo KR-600AE 2/3 A Cadnica NiCd
Zwei davon in Reihe geschaltet sind im Gerät eingebaut.
Man kann diese Akkus z.B. bei eBay schon recht günstig einzeln, oder bereits als 2er kaufen.

Es wurden einige Fotos beim Austausch geschossen, die ich auch den anderen Hilfesuchenden im Internet nicht vorenthalten möchte.

Bild 1:
http://tinyurl.com/67h5kov
Hier ist der original Akku zu sehen, so wie er im Handteil eingebaut war.
Die Außenhülle wurde abgelöst, das man erkennen kann, dass es sich um zwei zusammenhängende Akkus handelt.

Bild 2:
http://tinyurl.com/6ywqkqv
Hier ist der behelfsmäßige Aufbau des Bypass-Akkus zu sehen.... Einfach 2 Akkus in Reihe geschaltet und angelötet.

Bild 3 & 4:
http://tinyurl.com/6j9wo3h
http://tinyurl.com/69mzp9l
Hier ist zu sehen, wo der Bypass-Akku genau angelötet wurde.

Bild 5 & 6 & 7:
http://tinyurl.com/6yahn9c
http://tinyurl.com/5r63qya
http://tinyurl.com/6dd9rgq
Hier ist zu sehen das am Original Akku nur die Lötfahne abgemacht wurde, der neue Akku eingesteckt wurde und der neue Akku mit seiner Lötfahne an der Lötfahne des alten Akkus angelötet wurde.

Bild 8:
http://tinyurl.com/62zszcq
Hier ist noch mal der verwendete Akkutyp beschrieben.

Danach Bypass-Akku ablöten und die Elektronik in das Handteil zurück schieben.
Das Unterteil mit etwas Druck an das Handteil drücken und auf die Ladestation aufsetzen und vorsichtig nach links vom Wassertank weg drehen, bis es eingerastet ist und das Handteil wieder gerade da steht.

- FERTIG-

Ich hoffe, ich konnte hiermit dem einen oder anderen helfen.
 

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