Flimmerfreie Leuchstoffröhre

A

achim

Guest
Hi zusammen,
zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist. Von der Flimmerfreiheit reicht eine
Glühbirne. Aber wie gesagt, jetzt brauche ich eine längliche
Lichtquelle. Versuche mit Milchglas und einer Birne dahinter würden
sicherlich klappen, gefällt mir aber nicht :-(
Also bleibt nur eine Leuchtstoffröhre. Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei? Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht? Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.

Danke für eure Mühen,

Achim
 
Hallo Achim,

längliche...Glühbirne.

zum einen gibt es Röhren mit Glühdraht (wir haben so was im Badspiegel)

Also bleibt nur eine Leuchtstoffröhre. Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei? Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht? Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.
Bei www.st.com gibst Appnotes dazu. Die Teile werden üblicherweise jenseits
der Hörschwelle betrieben, also 30 kHz oder so und sind dort praktisch
flimmerfrei, zumindest, wenn der Kondensator nach der Gleichrichtung groß
genug war ;-).

Marte
 
achim wrote:
Hi zusammen,
zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist.
Erklär doch mal was genau du machen möchtest. Wie soll die Lichtschranke
funktionieren? Warum brauchst du eine ausgedehnte Lichtquelle?
Falls du eine gewisse Breite überwachen möchtest, würde ich vorschlagen,
mehrere LEDs als Quelle zu verwenden. Alternativ kann natürlich auch ein
Laser über Spiegel mehrfach hin und her reflektiert werden.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo!

achim schrieb:

Hat jemand einen Schaltplan von sowas?
Du kannst eine kleine LSL mit EVG verwenden, die flimmert dann mit
einigen 10 kHz, evtl. stört das die Lichtschranke dann nicht mehr.
Oder Du verwendest eine CCFL, ebenfalls mit entsprechendem
Vorschaltgerät, wird ebenfalls mit höherfrequenter Wechselspannung
betrieben.

LSL mit Gleichspannung funktioniert nicht (oder zumindest nicht sehr
lange).


CU Peter
 
On Wed, 26 Oct 2005 13:29:11 +0200, "Marte Schwarz" <marte.schwarz@gmx.de>
wrote:

zum einen gibt es Röhren mit Glühdraht (wir haben so was im Badspiegel)
aka "Linestra".


Thomas Prufer
 
achim schrieb:
^^^^
An dieser Stelle solltest Du Deinen Nachnamen ergänzen, wenn Du hier
im deutschsprachigen Usenet (den de.*-Newsgruppen) weiterhin
ernstgenommen werden willst. Die Verwendung eines vollständigen
Realnamens gilt in de.* als höflich und erhöht Deine Chancen gelesen
zu werden, und damit die Wahrscheinlichkeit auf vernünftige Antworten.
Siehe <http://einklich.net/usenet/usenet1.htm>

Hi zusammen,
zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist.
Wozu flimmerfrei? Andere machen sich die Mühe das Licht extra zu
modulieren um es von Fremdlicht (Sonne) unterscheiden zu können.

Also lass es doch flimmern.

Von der Flimmerfreiheit reicht eine
Glühbirne. Aber wie gesagt, jetzt brauche ich eine längliche
Lichtquelle.
warum länglich?

Versuche mit Milchglas und einer Birne dahinter würden
sicherlich klappen, gefällt mir aber nicht :-(
Also bleibt nur eine Leuchtstoffröhre. Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei?
kommt drauf an.

Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht?
auch

Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.

Danke für eure Mühen,
Vielleicht erklärst du erst einmal was du genau machen willst.

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
achim wrote:

Aber wie gesagt, jetzt brauche ich eine längliche
Lichtquelle. Versuche mit Milchglas und einer Birne dahinter
würden sicherlich klappen, gefällt mir aber nicht :-(
Also bleibt nur eine Leuchtstoffröhre.
Warum, was spricht gegen eine längliche Glühlampe? Gibts alles.

Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei? Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht? Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.
Ich wüsste nicht, wieso Quecksilberdampflampen normalerweise
flimmern sollten. Tun sie das nicht kurz vor dem Ableben?

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #87:

Password is too complex to decrypt
 
"achim" <achim-meyer@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1130325106.545096.122800@g49g2000cwa.googlegroups.com...

zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist.
Vielleicht TIGC32 ?
http://www.oppermann-electronic.de/LED/led.html
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
achim wrote:


Also bleibt nur eine Leuchtstoffröhre. Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei? Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht? Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.
Nimm eine Leuchtstoffröhre und betreibe sie mit Gleichstrom. Fertig.

Robert
Danke für eure Mühen,

Achim
--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
 
On Wed, 26 Oct 2005 16:56:44 +0200, Bjoern Schliessmann
<chr0n0ss@despammed.com> wrote:

Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei? Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht? Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.

Ich wüsste nicht, wieso Quecksilberdampflampen normalerweise
flimmern sollten. Tun sie das nicht kurz vor dem Ableben?

Nein, sie tun es immer, nur siehst du es nicht.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
On Wed, 26 Oct 2005 18:01:08 +0200, "R.Freitag" <rfr-mailbox@gmx.de> wrote:

achim wrote:


Also bleibt nur eine Leuchtstoffröhre. Die sind ja auch in
Taschenlampen eingebaut. Sind die Flimmerfrei? Oder wird aus der
Gleichspannung eine Wechselspannung gemacht? Hat jemand einen
Schaltplan von sowas? Eine 18W-Röhre währe optimal für mich. Ggf
auch weniger.

Nimm eine Leuchtstoffröhre und betreibe sie mit Gleichstrom. Fertig.

Es gibt ein Problem mit dem Zuenden und dem Vorschaltwiderstand sowie mit der
Lebensdauer.

Ernst

--
Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht.
Lies "Wie zitiere ich im Usenet?": http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/.
 
Hallo Achim,

zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist. ...
Warum muss sie denn dafuer flimmerfrei sein?

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Marte Schwarz schrieb:

Hallo Achim,

längliche...Glühbirne.


zum einen gibt es Röhren mit Glühdraht (wir haben so was im Badspiegel)

Stimmt... die hatte ich ganz vergessen. Damit werde ich es wohl
probieren.
Danke für den Tip.

Gruss,

Achim
 
Wolfgang Berger schrieb:

achim wrote:
Hi zusammen,
zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist.

Erklär doch mal was genau du machen möchtest. Wie soll die Lichtschranke
funktionieren? Warum brauchst du eine ausgedehnte Lichtquelle?
Ich möchte die Geschwindigkeit von Geschossen messen. Die
Lichtschranke besteht aus zwei Fotosensoren im Abstand von einem Meter
jeder Sensor nimmt das Licht auf, was von einer Linie über Ihm
abgestrahlt wird (also das Gegenteil von einem Strichlaser). So gibt es
also zwei gedachte hintereinanderliegende Dreiecke. Die untere Spitze
ist der Fotosensor, der obere Schenkel die Lampe. Beim passieren des
Geschosses durch das Dreieck wird ein kleiner Teil des auf den
Fotosensor fallenden Lichts unterbrochen.
Die Unterbrechung des Lichtstrahls durch das Geschoß spielt sich im
Bereich von 1MHz ab.
Wenn ich eine flimmernde Lichtquelle habe kann ich diese Unterbrechung
nicht erkennen.

Falls du eine gewisse Breite überwachen möchtest, würde ich vorschlagen,
mehrere LEDs als Quelle zu verwenden.
Da hätte ich ein Lichtgitter. Bei einem Geschoßdurchmesser von 5,6mm
müssten die Leuchtdioden direkt nebeneinander liegen.....und das auf
30-40cm.

Alternativ kann natürlich auch ein
Laser über Spiegel mehrfach hin und her reflektiert werden.
Schwer zu justieren.

Viele Grüße
Wolfgang
Herzlichen Dank für Deine Hilfe.

Gruss,

Achim
 
Wolfgang Gerber schrieb:

achim schrieb:
^^^^
An dieser Stelle solltest Du Deinen Nachnamen ergänzen, wenn Du hier
im deutschsprachigen Usenet (den de.*-Newsgruppen) weiterhin
ernstgenommen werden willst. Die Verwendung eines vollständigen
Realnamens gilt in de.* als höflich und erhöht Deine Chancen gelesen
zu werden, und damit die Wahrscheinlichkeit auf vernünftige Antworten.
Siehe <http://einklich.net/usenet/usenet1.htm
Ich bedanke mich für diesen freundlichen Hinweis!
Habe bei den letzten Antworten probiert den Spitznamen in "Achim Meyer"
zu ändern. Hat da noch nicht geklappt :-(
Vieleicht klappt es ja jetzt wo ich mich neu eingeloggt habe.

Gruss,

Achim
 
Ernst Keller wrote:

Nein, sie tun es immer, nur siehst du es nicht.
Ahso, dann tun sie das kurz vor dem Ableben nur schlimmer ;)

Grüße,


Björn

--
BOFH Excuse #328:

Fiber optics caused gas main leak
 
achim wrote:

[...]
So gibt es
also zwei gedachte hintereinanderliegende Dreiecke. Die untere Spitze
ist der Fotosensor, der obere Schenkel die Lampe.
Falls das Geschoss klein im Vergleich zur Länge der Lampe ist, scheint mir
diese Anordnung nicht wirklich optimal. Denn wie Du selber sagst:

Beim passieren des Geschosses durch das Dreieck wird ein kleiner
Teil des auf den Fotosensor fallenden Lichts unterbrochen.
Es wird in der Tat nur ein kleiner Teil des Lichts abgeschattet. Die
Beleuchtung des Sensors wird nur so viel einbrechen, wie er vom Sensor aus
gesehen die Lampe geometrisch abdeckt. Du willst 5.6mm Geschosse auf etwa
350mm Breite detektieren. Da wirst Du mit nur 1.5% Intensitäts-Einbruch
bekommen. Es ist also weniger eine Unterbrechung als eine kurzzeitige
leichte Abschwächung.


Die Unterbrechung des Lichtstrahls durch das Geschoß spielt sich im
Bereich von 1MHz ab.
Problem mit schnellen Photodetektoren: Je schneller desto rausch...
Außerdem fangen sie sich gerne irgendwelche EMV-Geschichten aus der Umgebung
ein.


Wenn ich eine flimmernde Lichtquelle habe kann ich
diese Unterbrechung nicht erkennen.
Alle mit Wechselspannung betriebenen Leuchtstoffröhren gehen beim
Nulldurchgang der Spannung auf nahe Null in der Intensität zurück. Bei
Deinen angepeilten Geschwindigkeiten nützt Dir auch eine mit 10kHz
betriebene Lampe nichts. Noch schlimmer: Das Licht von Leuchtstofflampen
zeigt etwa beim Nulldurchgang der Spannung charakteristische Pulse im
Mikrosekunden-Bereich. Das hängt mit dem neu zündenden Plasma zusammen.
Glühlampen sind da geeigneter. Die haben zwar auch eine 100Hz-Komponente,
aber dabei fällt das die Intensität nicht auf Null, sondern auf ~2/3 (vage
aus der Erinnerung) ab. Für Deinen Mikrosekunden-Detektor sind die 100Hz
quasi DC und er kann sie blocken.


Alternativ kann natürlich auch ein
Laser über Spiegel mehrfach hin und her reflektiert werden.
Schwer zu justieren.
So schwer ist das nicht. Du brauchst nur zwei große Spiegel, die Du parallel
gegenüber stellst. Einen Spiegel machst Du mit Feingewindeschrauben
kippbar. Das Licht des Lasers strahlst Du in einem Winkel nahe bei 90° ein
und schaust, wo es hin reflektiert wird. Dann spielst Du ein wenig mit den
Feingewindeschrauben und bekommst schnell ein Gefühl dafür, wie Du das
Licht auf den gewünschten Zick-Zack-Weg bringst. Badezimmerspiegel eignen
sich dafür leider nicht so gut, denn das Glas absorbiert zu stark. Die
nächst-preiswerte Alternative sind "First-Surface-Mirrors", die man z.B.
bei Edmund-Scientific bekommt.

Der große Vorteil dieser Lösung ist, dass das Licht durch das Geschoss
wirklich dramatisch abgeschwächt wird. Dazu kommt, dass der Laser im nahen
Infrarot arbeiten kann, wo Photodioden etwa zehnmal so empfindlich sind,
wie bei Grün.

Viel Erfolg,
---<(kaimartin)>---
--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.dyndns.org/blog
 
On Fri, 28 Oct 2005 04:18:22 +0200, Kai-Martin <kmk@familieknaak.de> wrote:

So schwer ist das nicht. Du brauchst nur zwei große Spiegel, die Du parallel
gegenüber stellst. Einen Spiegel machst Du mit Feingewindeschrauben
kippbar. Das Licht des Lasers strahlst Du in einem Winkel nahe bei 90° ein
und schaust, wo es hin reflektiert wird. Dann spielst Du ein wenig mit den
Feingewindeschrauben und bekommst schnell ein Gefühl dafür, wie Du das
Licht auf den gewünschten Zick-Zack-Weg bringst. Badezimmerspiegel eignen
sich dafür leider nicht so gut, denn das Glas absorbiert zu stark. Die
nächst-preiswerte Alternative sind "First-Surface-Mirrors", die man z.B.
bei Edmund-Scientific bekommt.
Wenn schon aus USA was bestellen, dann doch gleich einen Chronographen komplett:
<http://www.eabco.com/chronyshooting.htm>, 64$, 30-7000 fps, 0.5% Genauigkeit.

Schaut ja so aus, als ob die Photosensoren die Streuung vom Geschoß auswerten.


Thomas Prufer
 
Thomas Prufer wrote:

Wenn schon aus USA was bestellen, dann doch gleich einen Chronographen
komplett: <http://www.eabco.com/chronyshooting.htm>, 64$, 30-7000 fps,
0.5% Genauigkeit.
Interessanter Link. (Hätte man sich ja denken können, dass sowas in Amerika
in den Bereich "Consumer" gehört ;-)


Schaut ja so aus, als ob die Photosensoren die Streuung vom Geschoß
auswerten.
Die beste Annäherung an eine Beschreibung des Funktionsprinzips habe ich
hier gefunden: http://www.shootingchrony.com/manual_F1M1.htm
/--------------------------------
|The Chrony has two eyes (or photo sensors) located in each of the black
|plastic housings at the front and back of the main unit. They are located
|under the Twin Lenses at the bottom of these housings and they detect the
|passage of a bullet over them by sensing the change in the amount of light.
|(They detect a momentary change in light intensity.)
\---------------------------------

Dabei wird nirgendwo erwähnt, wo denn das Licht herkommt. Es gibt aber eine
verdächtig breite Quer-Verbindung des Torten-Dreiecks. Vermutlich wird
dieses Dach von unten durch eine mit einer Zylinderlinse aufgeweiterte
IR-Diode beleuchtet. Der Photodetektor sitzt genau daneben unter einer
Zylinderlinse mit gleicher Brennweite (--> "twin lens"). Dadurch "sieht"
der Detektor im Normalfall hauptsächlich den hell beleuchteten Streifen.
Statt einer Leuchtröhre wird hier also eine beleuchtete Mattscheibe benutzt.

Die Größen-Verhältnisse sind ähnlich wie beim Vorhaben von Achim. Also haben
zumindest die Elektroniker von Chrony das Messproblem mit dem einmaligen,
schwachen Abfall gelöst. Meine Bedenken waren also etwas konservativ.

---<(kaimartin)>---

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.dyndns.org/blog
 
Hallo,

"achim" <achim-meyer@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1130390911.141699.32400@o13g2000cwo.googlegroups.com...

Wolfgang Berger schrieb:

achim wrote:
Hi zusammen,
zum Betrieb einer Lichtschranke benötige ich eine längliche
Lichtquelle die flimmerfrei ist.

Erklär doch mal was genau du machen möchtest. Wie soll die Lichtschranke
funktionieren? Warum brauchst du eine ausgedehnte Lichtquelle?

Ich möchte die Geschwindigkeit von Geschossen messen.
Wären da zwei Leiterschleifen nicht sinnvoller?
Beim Durchflug des Geschosses durch die erste Leiterschleife
wird ein Schwingkreis verstimmt. Damit kann man dann
die Zeitmessung starten. Beim Durchflug durch die zweite
Schleife wird die Messung gestoppt.
Noch einen Controller die gemessene Zeit mit dem Weg
zwischen den Schleifen verrechnen lassen und die m/s auf
die Anzeige bringen.
Und das Ganze hat den Vorteil, daß die Anordnung wesentlich
unempfindlicher auf Störungen reagiert als Lichtsensoren.

Gruß Ingo
 

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