Erfahrungen mit Defekt TK-Anlage Auerswald COMpact 2206 USB

Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Martin Gerdes <martin.gerdes@gmx.de>:

Eventuell w„re ja eine Option, f?r die wenigen Jahre ISDN-Restlaufzeit

Alles geht auf VOIP? Totgesagte leben länger, auch wenn die Telekom das aus
Kostengründen gerne will und dann auch bald alle ihre Kunden per Zwang dazu
vergraulen will

Vor zwei Wochen habe ich von der Telekom einen Brief bekommen, in dem
steht, dass mein ISDN Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit
gekündigt wird.

Seit einer Vertragsänderung im Jahr 2013 steht in den AGB:
|Das Vertragsverhältnis läuft auf unbestimmte Zeit und ist für beide
|Vertragspartner schriftlich mit einer Frist von sechs Werktagen kündbar.
|Der Samstag gilt nicht als Werktag .

Ich habe die Umstellung auf VoIP bis Mitte Januar 2015 verschieben
können und darf das laut telefonischer Nachfrage als besondere
Vergünstigung verstehen.

Jürgen
 
Manuel Reimer <Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de>:

Ich habe zwar schon länger VoIP aber wirklich glücklich bin ich mit dem,
was da so "Standard" ist, nicht. Der ganze SIP-Kram geht per Default
erstmal komplett unverschlüsselt quer durch's Internet und wirklich
schön finde ich die Black-Box-Plastikrouter, die man für VoIP braucht,
auch nicht. Noch gibt es keinen VoIP-Router der ohne Funktionsverlust
komplett mit Open-Source-Firmware läuft... :(

Wieso es gibt doch Asterisk? Im Prinzip kan man damit ja nen eigenen Sip-
Server auf einem PC fahren. Welche SIP-Router gibt es eigentlich überhaupt
mit Open-Source? Meinst Du Fritzboxen mit alternativer Firmware?

Ganz abgesehen von den Effekten, die man sonst nur aus dem Mobilfunk kennt
und die manchmal auftreten: lange Delays und Verbindungsabbrüche, manchmal
(wenn das NAT nicht richtig geht) hört nur eine Seite und die andere Seite
bleibt taub, (letztens komischerweise nur für die ersten 5 Sekunden des
Gespräches) und wenn man Pech hat, wird auch noch ein GSM-Codec ausgehandelt
(warum auch immer); naja aber auch hier gilt: viel hilft viel (also viel
Bandbreite); es geht ja meistens irgendwie. ;-) Naja das uralte SIP-Protokoll
ist eigentlich ziemlicher Müll, das könnte man sicher auch besser machen
(Skype geht ja praktisch überall), eh man SIP manchmal am Laufen hat, bekommt
man graue Haare.

M.
--
 
Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

>Und hoffentlich gleich auch komplett der Telekom tschüss gesagt,

Nein, das würde nichts bringen. Hier wurden extrem dünne Leitungen
verlegt (0,38mm), die uns sehr viele Störungen beschert haben. Mehrere
Nachbarn sind deshalb zu anderen Anbietern gewechselt und geändert hat
sich für sie in Bezug auf Störungen nichts; im Gegenteil, jetzt werden
Schuldzuweisungen hin- und hergeschoben und Störungsbeseitigungen
dauern bei ihnen immer länger als bei mir. Laut Techniker der Telekom
läuft 'die letzte Meile' unabhängig vom Anbieter ohnehin über
dieselben Leitungen.

Mittlerweile ist unsere 6km Leitung hier so schlecht, das sich
das DSL mehrmals am Tag verabschiedet und es im ISDN-Hörer knistert und
knattert

Genau das war / ist Anlass für ständige Kundendiensteinsätze bei
meinen Nachbarn und bei mir. In meinem Haus kommen fünf Adernpaare an,
davon sind vier aus unbekannten Gründen tot, das letzte Paar tut's
momentan noch leidlich. Wie VoIP das verbessern soll, ist mir
schleierhaft.

Jürgen
 
Manuel Reimer <Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de>:

On 12/16/2014 12:28 PM, Peter Thoms wrote:
genau richtig.
Voip steht vor der Tür, und dann fliegt die eh raus.

Das würde ich so pauschal nicht sagen, denn es kann durchaus Gründe
geben die Anlage zu erhalten auch wenn man auf VoIP umrüstet (umrüsten
muss?).

Bei meinen Eltern haben wir das so gelöst, dass die große Auerswald am
S0 der Fritz-Box hängt. Die Auerswald ist auch für die Türsprechstelle
zuständig weshalb wir diese auch mit VoIP erhalten haben. Schöner wäre
natürlich ein Upgrade auf eine Auerswald-VoIP-Anlage. Allerdings bekomme
ich das kaum "kostenneutral" via ebay getauscht ;)

Wie ist das eigentlich bei den VOIP-Zugängen von der Telekom? Bekommt man da
alle SIP-Zugangsdaten, so dass man sich auch extern mit einem Telefon
dranhängen kann oder ist das nur irgendwie mit dem DSL-er verbundelt und
läuft nicht unabhängig?

M.
--
 
Manuel Reimer <Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de>:

Skype ist jetzt nicht wirklich besser. Proprietäre Software ist für mich
keine Lösung.

Ja, vor allem wer da alles mithört;
http://www.heise.de/security/meldung/Vorsicht-beim-Skypen-Microsoft-liest-
mit-1857620.html
Und a sag noch jemand, wir wären paranoid. ;-)
Aber eins muss man skype lassen, es funktioniert eigentlich immer sofort
(sofern ausreichende Bandbreite da ist).

M.
--
 
Am 16.12.2014 um 11:44 schrieb Juergen Roesener:
Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Und hoffentlich gleich auch komplett der Telekom tschĂźss gesagt,

Nein, das wĂźrde nichts bringen. Hier wurden extrem dĂźnne Leitungen
verlegt (0,38mm), die uns sehr viele StĂśrungen beschert haben.

Die wurden aus kostengrĂźnden eingefĂźhrt. Meines wissens hatte sich die
technische seite dagegen ausgesprochen. Zumal der eigentliche
kostenfaktor die erdarbeiten sind.


Mittlerweile ist unsere 6km Leitung hier so schlecht, das sich
das DSL mehrmals am Tag verabschiedet und es im ISDN-HĂśrer knistert und
knattert

Genau das war / ist Anlass fßr ständige Kundendiensteinsätze bei
meinen Nachbarn und bei mir.

Das deutet auf gravierende kontaktprobleme hin.

In meinem Haus kommen fĂźnf Adernpaare an,
davon sind vier aus unbekannten GrĂźnden tot, das letzte Paar tut's
momentan noch leidlich. Wie VoIP das verbessern soll, ist mir
schleierhaft.

VoIP kann bei bestimmten eigenschaften eine verbesserung bringen. Aber
wenn ISDN schon unter stĂśrungen leidet, dann wĂźrde ich mir von VoIP
keine besserung erhoffen.

--
mfg hdw
 
Am 16.12.2014 um 00:19 schrieb Axel Berger:
klaus.birken wrote on Mon, 14-12-15 11:34:
Noch weitere Tipps?

Meine hängt an einem Drahtverkau, mit dem ich mich jetzt auf nichts
einlasse, aber iirc ging sie ganz normal einfach auf. Entweder mit
sichtbaren Schrauben oder einfach Hebeln am Rand oder so. Auf hatte ich
sie jedenfalls schon mal.
Hallo,

genau richtig.
Voip steht vor der Tür, und dann fliegt die eh raus.


Peter
 
Am 16.12.2014 um 12:21 schrieb horst-d.winzler:
[...]
VoIP kann bei bestimmten eigenschaften eine verbesserung bringen. Aber
wenn ISDN schon unter stĂśrungen leidet, dann wĂźrde ich mir von VoIP
keine besserung erhoffen.
Hallo,

mit Voip kommt der Verteiler auf das Kupfer direkt ins Dorf und liegt
damit praktisch um die nächste Ecke.


Peter
 
"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> wrote:

Die wurden aus kostengründen eingeführt. Meines wissens hatte sich die
technische seite dagegen ausgesprochen. Zumal der eigentliche
kostenfaktor die erdarbeiten sind.

Richtig, das Postministerium unter Gscheidle und Schwarz-Schilling
hatte das angeordnet. Was man an Kosten für Kupfer eingespart hatte,
musste im Laufe von über 30 Jahren um ein Mehrfaches für die
Kundendiensteinsätze aufgewendet werden.

VoIP kann bei bestimmten eigenschaften eine verbesserung bringen. Aber
wenn ISDN schon unter störungen leidet, dann würde ich mir von VoIP
keine besserung erhoffen.

Meine leise Hoffnung ist, dass die bisherige 4 km Leitung zur
Vermittlungsstelle überflüssig wird und durch die Verbindung zum 400 m
entfernten Outdor-DSLAM die Ausfälle seltener werden. Andererseits
habe ich jetzt auch schon genügend Störungen mit VDSL50, welches über
ebendiesen DSLAM geführt wird. Notfallanrufe werden dann wohl auch
häufiger unmöglich sein, zumal die Netzabdeckung für's Handy auch
grenzwertig ist.

Jürgen
 
Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> wrote:

Mpf, ja schlimm, allerdings schliessen die doch trotzdem immer noch gern
Neuverträge mit 2 Jahren Laufzeit ab!?

Habe ich eben übersehen: ja, der neue Vertrag läuft telekomüblich
natürlich wieder über 24 Monate.
 
On 12/16/2014 11:15 AM, Juergen Roesener wrote:
Vor zwei Wochen habe ich von der Telekom einen Brief bekommen, in dem
steht, dass mein ISDN Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit
gekündigt wird.

Der einzige ISDN-Anschluss in meinem Umfeld (bei meinem Onkel) ist von
solchen Briefen bisher zum Glück noch verschont geblieben...

Damals hat mein Onkel viel Wert auf die "Notstromfunktion" von ISDN
gelegt. Direkt an der Anlage ist dafür extra ein Relais verbaut welches
bei Anlagenausfall den Notapparat im Haus direkt auf den NTBA legt. Das
kann man bei VoIP dann gleich mal vergessen.

Alles in allem scheint mir in vielen Bereichen der Trend von
"Sicherheit" zu "Billig" zu gehen. Während bei "Analogem Telefon" und
ISDN noch eine Notversorgung selbstverständlich war kann man die bei
VoIP vergessen.


Ich habe zwar schon länger VoIP aber wirklich glücklich bin ich mit dem,
was da so "Standard" ist, nicht. Der ganze SIP-Kram geht per Default
erstmal komplett unverschlüsselt quer durch's Internet und wirklich
schön finde ich die Black-Box-Plastikrouter, die man für VoIP braucht,
auch nicht. Noch gibt es keinen VoIP-Router der ohne Funktionsverlust
komplett mit Open-Source-Firmware läuft... :(

Gruß

Manuel
 
On 12/16/2014 12:28 PM, Peter Thoms wrote:
genau richtig.
Voip steht vor der Tür, und dann fliegt die eh raus.

Das würde ich so pauschal nicht sagen, denn es kann durchaus Gründe
geben die Anlage zu erhalten auch wenn man auf VoIP umrüstet (umrüsten
muss?).

Bei meinen Eltern haben wir das so gelöst, dass die große Auerswald am
S0 der Fritz-Box hängt. Die Auerswald ist auch für die Türsprechstelle
zuständig weshalb wir diese auch mit VoIP erhalten haben. Schöner wäre
natürlich ein Upgrade auf eine Auerswald-VoIP-Anlage. Allerdings bekomme
ich das kaum "kostenneutral" via ebay getauscht ;)

Gruß

Manuel
 
On 12/16/2014 04:42 PM, Matthias Weingart wrote:
> Wieso es gibt doch Asterisk?

Klar gibt es den. Hätte ich dann aber gerne mit Anschluss für mein
analoges Telefon und in bezahlbar.

Im Prinzip kan man damit ja nen eigenen Sip-
Server auf einem PC fahren. Welche SIP-Router gibt es eigentlich überhaupt
mit Open-Source? Meinst Du Fritzboxen mit alternativer Firmware?

Es gibt eine ganze Reihe "reine Router" die man auf "Open Source"
umflashen kann.

Es hapert aber praktisch überall am VoIP-Teil. Auch die Fritzbox läuft
mit OpenWRT und Co. Das VoIP ist dann aber tot...

Naja das uralte SIP-Protokoll
ist eigentlich ziemlicher Müll, das könnte man sicher auch besser machen
(Skype geht ja praktisch überall), eh man SIP manchmal am Laufen hat, bekommt
man graue Haare.

Skype ist jetzt nicht wirklich besser. Proprietäre Software ist für mich
keine Lösung.

Gruß

Manuel
 
On 12/16/2014 04:45 PM, Matthias Weingart wrote:
Wie ist das eigentlich bei den VOIP-Zugängen von der Telekom? Bekommt man da
alle SIP-Zugangsdaten, so dass man sich auch extern mit einem Telefon
dranhängen kann oder ist das nur irgendwie mit dem DSL-er verbundelt und
läuft nicht unabhängig?

Man *kann* mit Zugangsdaten einrichten. Es gibt aber auch eine
Möglichkeit das VoIP ohne Zugangsdaten einzurichten (habe ich so
gemacht). Die Authentifizierung findet dann durch die "Anschlusskennung"
statt.

Keine Ahnung ob eine komplett mit Zugansdaten eingerichtete Nummer auch
aus anderen Netzen geht. Die Telekom-Nummer ist eh nur meine
"Zweitnummer". Hauptnummer ist eine Sipgate-Nummer und die kann man
natürlich von überall nutzen.

Gruß

Manuel
 
On Tue, 16 Dec 2014 16:32:12 +0100, Manuel Reimer
<Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de> wrote:

On 12/16/2014 11:15 AM, Juergen Roesener wrote:
Vor zwei Wochen habe ich von der Telekom einen Brief bekommen, in dem
steht, dass mein ISDN Anschluss zum Ende der Vertragslaufzeit
gekündigt wird.

Der einzige ISDN-Anschluss in meinem Umfeld (bei meinem Onkel) ist von
solchen Briefen bisher zum Glück noch verschont geblieben...

Damals hat mein Onkel viel Wert auf die "Notstromfunktion" von ISDN
gelegt. Direkt an der Anlage ist dafür extra ein Relais verbaut welches
bei Anlagenausfall den Notapparat im Haus direkt auf den NTBA legt. Das
kann man bei VoIP dann gleich mal vergessen.

man könnte den Speedport o.ä. ja aus einem Akku o.ä. speisen..

>...

Peter
 
Am 16.12.2014 17:14, schrieb Peter Bösche:

Damals hat mein Onkel viel Wert auf die "Notstromfunktion" von ISDN
gelegt. Direkt an der Anlage ist dafür extra ein Relais verbaut welches
bei Anlagenausfall den Notapparat im Haus direkt auf den NTBA legt. Das
kann man bei VoIP dann gleich mal vergessen.

man könnte den Speedport o.ä. ja aus einem Akku o.ä. speisen..

Und den Outdoor-DSLAM auch...


Gruß Dieter
 
Manuel Reimer wrote on Tue, 14-12-16 16:32:
>Ich habe zwar schon lSigmnger VoIP

Dann weißt Du etwas darüber. Derzeit habe ich zwei "Leitungen"
gleichzeitig und zehn Rufnummern, von denen gut die Hälfte für
MSN-Weiterleitungen zur Verfügung steht. Wieviel davon wird mir
weggenommen? Blöderweise ziehe ich bald (Nov. 2015) um, und kann dann
nicht einmal mit Bestandsschutz argumentieren.
 
On 12/16/2014 05:23 PM, Dieter Wiedmann wrote:
man könnte den Speedport o.ä. ja aus einem Akku o.ä. speisen..

Und den Outdoor-DSLAM auch...

Ich persönlich wäre mir auch bei DSL ohne Outdoor-DSLAM nicht mehr so
sicher, dass die Verbindung bei lokalem Stromausfall noch eine
nennenswerte Zeit weiterläuft. Die Telekom ist auf Sparkurs und warum
sollte gerade die kleine Vermittlungsstelle im Nachbardorf an einer USV
hängen?

Notfallsicherheit ist einfach nicht mehr "in". Vielleicht sind wir auch
nur zu sehr verwöhnt von den (relativ) stabilen Netzen? Aber
Stromausfall über mehrere Tage hat es auch in Deutschland schon gegeben!
Wie setzt man dann einen Notruf ab wenn auch die Handy-Basisstationen
"aus" sind?

Wenn das so weitergeht, dann sind Amateurfunker bei längerem
Stromausfall wirklich die einzigen, die noch Sprechverbindungen aufrecht
erhalten.

Sieht ja beim Behördenfunk nicht anders aus. Die alte Technik, die mit
recht einfachen Mitteln doch recht weite Strecken abdecken konnte,
ersetzt man da ja auch durch komplexe digitale Technik die ohne
funktionierende Basisstationen wohl recht unbrauchbar ist.

http://www.taz.de/!68548/

Gruß

Manuel
 
Manuel Reimer wrote on Tue, 14-12-16 22:26:
Vielleicht sind wir auch nur zu sehr verw÷hnt von den (relativ) stabilen
Netzen?

Die hatten wir mal, ist eine Weile her. Dann kam die Privatisierung mit
Breifkastenfirmen ohne Kraftwerke und ohne Netz aber mit großer
Rechtsabteilung zum Kundenbescheißen. Ich bin zwar beim
Regionalversorger, aber der lebt auch nur von der Substanz von früher
und wird kaputtgespart. Keine Investition, nur unbedingt nötige
Reparaturen auf minimalem Niveau -- das war schon das wirtschaftliche
Erfolgsrezept der DDR 1.0.
 
Manuel Reimer <Manuel.Nulldevice@nurfuerspam.de>:

Sieht ja beim Beh”rdenfunk nicht anders aus. Die alte Technik, die mit
recht einfachen Mitteln doch recht weite Strecken abdecken konnte,
ersetzt man da ja auch durch komplexe digitale Technik die ohne
funktionierende Basisstationen wohl recht unbrauchbar ist.

http://www.taz.de/!68548/

Stimmt. Dabei würde sich unser Dorf hier (und das nahe gelegen Krankenhaus)
sicherlich auch von den acht 2 MW Windturbinen nebenan versorgen können. Nur
ist das ganze Netz nicht drauf ausgelegt, da Stückchen für Inselbetrieb draus
zu lösen. Ob der Amateurfunk da im Notfall wirklich einspringen könnte?
Hängen denn alle Relais an ner USV? Naja könnte man ranfahren und mit
nem Autoakku und nachladen per Notstromdiesel ne Weile betreiben; aber das
machen sie bei ein paar Mobilfunk-Basisstationen in der Stadt auch. Zumindest
SMS schicken ging damals bei Kyrill noch und das analoge Telefon. Der Rest
war tot für nen Tag, als hier die 380kV Masten fielen...
MW/LW ist auch langsam tot, können sie ja froh sein UKW noch nicht
eingestampft zu haben; aber das fällt dann bestimmt auch aus weil die
Zuspeisungen (ev. über Internet?) dann auch ausgefallen sind?

M.
--
 

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