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Manuel Reimer
Guest
Hallo,
ich möchte mir eine Endstufe mit einem TDA7293 IC aufbauen.
Als Vorlage (Schaltplan) möchte ich folgendes nehmen:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/ES7293-100.PDF
Das Netzteil kommt ebenfalls von dort:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/NT7293-102.PDF
Neben dem IC werden nur noch eine Handvoll Widerstände und Kondensatoren
gebraucht.
Da ich nur einen IC verbauen möchte entfällt auf den Schaltplan der
eingerahmte Teil. Außerdem werde ich C105 wie dort erwähnt auf 22ľF
ändern. Den eingrahmten Teil vor dem Eingang würde ich ebenfalls
weglassen (brauche ich den?). Die Leitungen für Mute und Stby würde ich
fest auf Masse löten (also ohne Umschalter) da kein Standby-Betrieb
vorgesehen ist (wenn ich den Verstärker abschalten will, dann über den
Netzschalter). Die Clip LED wird eine Standard-LED in rot. Ich hoffe der
Vorwiderstand von 3300Ohm (3k3 is doch 3300, oder?) passt dafür.
Aufgebaut wird das ganze auf Lochrasterplatine. Für die Widerstände
würde ich überall 1/4 Watt Metallschichtwiderstände nehmen.
Problematisch wird die Spannungsversorgung. Hier ist von +/-27V die
Rede. Auf den Netzteil-Schaltplan wird ein 2x22V Trafo verwendet. Zudem
irritiert mich das dort 225VA angegeben sind. Genügen 180VA nicht? Bei
Reichelt ist kein 2x22V Trafo zu bekommen. Dort gibt es lediglich 2x30V.
Laut Datenblatt verträgt der IC +/-50V (wenn ich das Datenblatt richtig
lese). Alternativ könnte man evtl. auch einen 2x18V Trafo einsetzen
(Günstiger und die Spannung ist näher an der im Schaltplan angegebenen).
Dann wird aber wohl die Leistung absinken. Sind die anderen Bauteile des
Schaltplans auch für 2x30V so einzusetzen oder muss etwas anders
dimensioniert werden?
Was auch fehlt ist die Spannungsangabe zu den Kondensatoren. Welche
müssen denn so groß dimensioniert sein das sie die Eingangsspannung
vertragen und wo liegt nicht diese große Spannung an?
Wenn ich mir die Bilder zur Endstufe anschaue, dann sieht das stark
danach aus das nur zwei Kondensatoren die hohe Spannung vertragen
müssen. Ich würde schätzen das sind C106 und C108.
Was ist mit den 100n-Kondensatoren? Ist hier auch eine Spannung zu
beachten? Was sollte man nehmen? Vielschichtkondensatoren,
Keramik-Kondensatoren, Polyester-Kondensatoren, Folienkondensatoren,...?
Wie stark muss ich die Leiterbahnen vorsehen? Wo fließt ein Strom der
nicht über "normale" Schaltdrähte (so wie die an 1/4 Watt Widerständen
dran sind) sondern über stärkere Leitungen geführt werden sollte?
Auf dem Netzteilschaltplan steht "Alle Kondensatoren min. 40V". Gilt das
auch noch wenn ein 2x30V Trafo zum Einsatz kommen sollte?
Zudem ist auf dem Netzteilschaltplan folgendes vermerkt:
C7 - C10 Kunststoffkondensator, nur bei Standart Gleichrichterdioden
notwendig
Sind die BYW29-200, die bei Reichelt übrigens so nicht zu bekommen sind,
Standard Gleichrichterdioden? Ist die "BYW 29E-200B" von Reichelt
baugleich (vor allem was den zulässigen Strom angeht)?
Ein weiteres Problem ergibt sich daraus das ich auch noch 12V brauche
(Klangregelstufe, VU-Anzeige und ein paar LEDs). Sollte ich dafür einen
anderen Trafo einbauen und mit Linearregler die Spannung anpassen oder
kann ich meinen Linearregler direkt im vorhandenen Netzteil einbauen
(wenn ja: Wo?)? Wie viel Strom fließt kann ich jetzt nicht sicher sagen,
aber ich gehe davon aus das die Klangregelstufe, die zwei analogen
VU-Meter (beide Bausätze von Conrad) und zwei LEDs für die
Hintergrundbeleuchtung (blau) nicht die Welt brauchen.
Nicht zuletzt: Wie sollte ich das ganze absichern? Welcher Strom fließt
maximal? Wohin kommen die Sicherungen? Direkt nach den Trafo? Sollten
flinke oder träge Sicherungen genommen werden?
Ist sonst noch etwas zu beachten, bzw. fällt noch jemandem etwas zu
diesem Vorhaben ein?
Vielen Dank im Voraus für jede Info
CU
Manuel
ich möchte mir eine Endstufe mit einem TDA7293 IC aufbauen.
Als Vorlage (Schaltplan) möchte ich folgendes nehmen:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/ES7293-100.PDF
Das Netzteil kommt ebenfalls von dort:
http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/NT7293-102.PDF
Neben dem IC werden nur noch eine Handvoll Widerstände und Kondensatoren
gebraucht.
Da ich nur einen IC verbauen möchte entfällt auf den Schaltplan der
eingerahmte Teil. Außerdem werde ich C105 wie dort erwähnt auf 22ľF
ändern. Den eingrahmten Teil vor dem Eingang würde ich ebenfalls
weglassen (brauche ich den?). Die Leitungen für Mute und Stby würde ich
fest auf Masse löten (also ohne Umschalter) da kein Standby-Betrieb
vorgesehen ist (wenn ich den Verstärker abschalten will, dann über den
Netzschalter). Die Clip LED wird eine Standard-LED in rot. Ich hoffe der
Vorwiderstand von 3300Ohm (3k3 is doch 3300, oder?) passt dafür.
Aufgebaut wird das ganze auf Lochrasterplatine. Für die Widerstände
würde ich überall 1/4 Watt Metallschichtwiderstände nehmen.
Problematisch wird die Spannungsversorgung. Hier ist von +/-27V die
Rede. Auf den Netzteil-Schaltplan wird ein 2x22V Trafo verwendet. Zudem
irritiert mich das dort 225VA angegeben sind. Genügen 180VA nicht? Bei
Reichelt ist kein 2x22V Trafo zu bekommen. Dort gibt es lediglich 2x30V.
Laut Datenblatt verträgt der IC +/-50V (wenn ich das Datenblatt richtig
lese). Alternativ könnte man evtl. auch einen 2x18V Trafo einsetzen
(Günstiger und die Spannung ist näher an der im Schaltplan angegebenen).
Dann wird aber wohl die Leistung absinken. Sind die anderen Bauteile des
Schaltplans auch für 2x30V so einzusetzen oder muss etwas anders
dimensioniert werden?
Was auch fehlt ist die Spannungsangabe zu den Kondensatoren. Welche
müssen denn so groß dimensioniert sein das sie die Eingangsspannung
vertragen und wo liegt nicht diese große Spannung an?
Wenn ich mir die Bilder zur Endstufe anschaue, dann sieht das stark
danach aus das nur zwei Kondensatoren die hohe Spannung vertragen
müssen. Ich würde schätzen das sind C106 und C108.
Was ist mit den 100n-Kondensatoren? Ist hier auch eine Spannung zu
beachten? Was sollte man nehmen? Vielschichtkondensatoren,
Keramik-Kondensatoren, Polyester-Kondensatoren, Folienkondensatoren,...?
Wie stark muss ich die Leiterbahnen vorsehen? Wo fließt ein Strom der
nicht über "normale" Schaltdrähte (so wie die an 1/4 Watt Widerständen
dran sind) sondern über stärkere Leitungen geführt werden sollte?
Auf dem Netzteilschaltplan steht "Alle Kondensatoren min. 40V". Gilt das
auch noch wenn ein 2x30V Trafo zum Einsatz kommen sollte?
Zudem ist auf dem Netzteilschaltplan folgendes vermerkt:
C7 - C10 Kunststoffkondensator, nur bei Standart Gleichrichterdioden
notwendig
Sind die BYW29-200, die bei Reichelt übrigens so nicht zu bekommen sind,
Standard Gleichrichterdioden? Ist die "BYW 29E-200B" von Reichelt
baugleich (vor allem was den zulässigen Strom angeht)?
Ein weiteres Problem ergibt sich daraus das ich auch noch 12V brauche
(Klangregelstufe, VU-Anzeige und ein paar LEDs). Sollte ich dafür einen
anderen Trafo einbauen und mit Linearregler die Spannung anpassen oder
kann ich meinen Linearregler direkt im vorhandenen Netzteil einbauen
(wenn ja: Wo?)? Wie viel Strom fließt kann ich jetzt nicht sicher sagen,
aber ich gehe davon aus das die Klangregelstufe, die zwei analogen
VU-Meter (beide Bausätze von Conrad) und zwei LEDs für die
Hintergrundbeleuchtung (blau) nicht die Welt brauchen.
Nicht zuletzt: Wie sollte ich das ganze absichern? Welcher Strom fließt
maximal? Wohin kommen die Sicherungen? Direkt nach den Trafo? Sollten
flinke oder träge Sicherungen genommen werden?
Ist sonst noch etwas zu beachten, bzw. fällt noch jemandem etwas zu
diesem Vorhaben ein?
Vielen Dank im Voraus für jede Info
CU
Manuel