Empfehlung AAA-, AA-Akku erbeten...

Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
In welchen Ländern gibt es denn Rasiersteckdosen mit 1000V AC?
EU Richtlinien sind manchmal sooo sinnlos...

Das ist für die Geräte mit denen man den Bart
im Lichtbogen wegbrennt ;)

/ralph
--
-----------------------------------------------------------------------------
https://aisg.at
ausserirdische sind gesund
 
Am 03.10.2020 um 15:12 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Es gab spezielle Rasiersteckdosen mit eingebautem Trenntrafo.

Die helfen nix beim Fönen von Haaren.

Was für Zeug?
 
On 10/03/2020 15:16, Sebastian Wolf wrote:
Am 03.10.2020 um 15:12 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Es gab spezielle Rasiersteckdosen mit eingebautem Trenntrafo.

Die helfen nix beim Fönen von Haaren.

Was für Zeug?

Susi und ihr Fön.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 03.10.20 10:18, Marc Haber wrote:

Aber ich würde auch in einem konventionellen Haus nicht auf die Idee
kommen, das Badezimmerfenster aufzureißen, wenn ich frisch geduscht
noch weitere Verrichtungen im Bad vorhabe.

Wenn ich mich dabei im Spiegel sehen möchte, schon...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 10/3/20 3:49 PM, Hanno Foest wrote:
On 03.10.20 10:18, Marc Haber wrote:

Aber ich würde auch in einem konventionellen Haus nicht auf die Idee
kommen, das Badezimmerfenster aufzureißen, wenn ich frisch geduscht
noch weitere Verrichtungen im Bad vorhabe.

Wenn ich mich dabei im Spiegel sehen möchte, schon...

Heizfolie von hinten an den Spiegel kleben oder kurz den Föhn benutzen.

Gerrit
 
Am 03.10.20 um 13:38 schrieb Gerrit Heitsch:
On 10/3/20 1:38 PM, Axel Berger wrote:
Gerrit Heitsch wrote:
Ja, das macht man erst wenn man dort fertig ist.

Dann stehe ich im Nebel, auch nicht viel besser.

Kürzer duschen.

Oder kalt, das härtet ab. ;)
 
Helmut Schellong wrote:
On 10/03/2020 15:16, Sebastian Wolf wrote:
Am 03.10.2020 um 15:12 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Es gab spezielle Rasiersteckdosen mit eingebautem Trenntrafo.

Die helfen nix beim Fönen von Haaren.

Was für Zeug?


Susi und ihr Fön.

Marion vom Waschsalon.

Wenn man aber die Marion mal beiseite lässt:
Ist so ein Waschsalon dann immernoch ein Feuchtraum?
Was müssen die dort für Trafos haben.

MfG
hjs
 
Am 03.10.2020 um 16:46 schrieb Hans-Juergen Schneider:

> Ist so ein Waschsalon dann immernoch ein Feuchtraum?

Wer er noch nie.
 
Albrecht Mehl <invalid@invalid.invalid> wrote:


https://www.amazon.de/FUJITSU-Hersteller-hochwertigen-Akkuboxen-Electronics/dp/B076CNXZWN

Olaf
 
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> schrieb:

Ich halte den Akkutausch für nicht besonders
schwierig und glaube nicht, daß Du das nicht hinbekämest.

Sicher?

Ja. Das Grundgerät der meisten Oral-B-Zahnbürsten ist seit vielen Jahren
unverändert. Man kann es unproblematisch öffnen. Ok, der Akku ist
eingelötet, finde ich in Ordnung, kommt der Betriebssicherheit zugute.

Ich habe eine mit gebrochenem Gehäuse geöffnet und dabei als
erstes trotz Vorsicht die Ladespule unten abgerissen.

Man kann die Bodenplatte unproblematisch abnehmen, die ist nur
eingerastet. Ja, man muß aufpassen, daß man die Ladespule nicht abreißt,
aber aufpassen muß man beim Reparieren ohnehin immer.

Der Akku ist rundum so verbaut, daß ich ihn nicht zerstörungsfrei
raus- und einen anderen reinbekäme.

Es gibt Videos bei Youtube, die den Akkutausch detailliert beschreiben.
 
Martin Klaiber <usenet.martinkl@gmx.de> schrieb:

Ich betreibe meine elektrische Zahnbürste an einer Zwischensteckdose
mit Schaltuhr, die die Zahnbürste zweimal am Tag für je eine Stunde
lädt. Das funktioniert seit vielen Jahren zuverlässig, ohne dass der
Akku Schwächen zeigt. Die Ladezeiten habe ich empirisch ermittelt.
Sie können je nach Hersteller der Bürste natürlich abweichen.

Das kann man machen, wäre mir zu kompliziert.

Und für so einen Pfusch hast du noch Geld bezahlt? Da tut mir was weh,
da hat mein Handy für 9,99 ja eine bessere Ladeschaltung.

Kennst Du eine elektrische Zahnbürste mit Ladelektronik? Alle, die ich
kenne, dauerladen den Akku, der dann nach ein paar Jahren die Grätsche
macht - oder zumindest immer schwächer wird (weniger Kapazität).

Na und? Akkus sind Verschleißteile.

Die Zahnbürste wird nur wenige Minuten pro Tag betrieben, da sollte eine
Akkuladung lang halten. Meine meldet sich einmal pro Woche, dann stecke
ich das Ladegerät ein und lade sie entweder von morgens bis abends oder
über Nacht. Wozu sollte das Ladegerät die ganze Zeit Strom verbrauchen?
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> schrieb:

Diese komischen Oral-B Elektrozahnbürsten sind auch so eine Geschichte.
Putzen gut, funktionieren gut, halten - naja - einigermaßen lange. Für
verschwindenden Konstruktionsaufwand könnte man den Akku trivial
tauschbar machen.

OralB gibts auch in batteriebetrieben. Dann halt ohne Induktive
Ladestation.

Die putzen aber - im Vergleich zu den Akkumodellen *) nicht so gut.
Vielleicht hat man da den Boost-Converter/Stromregler eingespart oder
einen schwächeren Motor mit niederigerer Nennspannung, keine Ahnung. Ich
wollte jetzt aber nicht wieder eine Braun/Oral-B-ist-Scheiße-Diskussion
vom Zaun brechen, sondern nur ein Beispiel für einen weiteren Hersteller
geben, dessen Produkte zwar nicht spitze sind, aber doch so gutes
Preis-Leistungsverhältnis haben, daß es für ein Quasimonopol reicht.

*) ... denen man aus wohl aus gutem - aber nicht technisch motiviertem -
Grund auch eine Zelle mit ungewöhnlichen Abmessungen eingelötet hat, die
man nicht einfach durch Eneloop und Konsorten ersetzt bekommt...

Der erste Akku der Oral-B-Zahnbürste hatte schon mehr als 10 Jahre auf
dem Buckel, bevor ich sie ausgewechselt habe. Der zweite hat das Ende
seiner Lebensdauer nicht erreicht, weil der Mitnehmer oben angefangen
hat zu rosten, weswegen ich die Zahnbürste schließlich ausgetauscht
habe.

Es gibt Spezialisten, die das Innenleben so modifizieren, daß auch eine
normale Mignonzelle paßt. Ich würde mir diese Mühe dann nicht mehr
machen, mir reicht eine normale Reparatur. Immerhin: Wider häufiges
gegenteiliges Behaupten (Stefan Schridde -- Murks, nein danke) und auch
des Herstellers ist das Gerät durchaus konstruktiv für eine Reparatur
ausgelegt: Das Gehäuse läßt sich unproblematisch zerstörungsfrei öffnen
und hinterher auch wieder dicht zusammensetzen. Das ist mehr als bei
vielen anderen Geräten.

Klar ist allerdings eins: So eine elektrische Zahnbürste kostet im
Sonderangebot nicht mal 20 Euro. Da ist bereits die Eigenreparatur
grenzwertig, denn der neue Akku kostet zwischen 5 und 10 Euro (bis man
ihn hat, Porto nicht vergessen). Eine Reparatur durch einen Fachmann ist
auf jeden Fall unwirtschaftlich.
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> schrieb:

Diese komischen Oral-B Elektrozahnbürsten sind auch so eine Geschichte.
Putzen gut, funktionieren gut, halten - naja - einigermaßen lange. Für
verschwindenden Konstruktionsaufwand könnte man den Akku trivial
tauschbar machen.

Sie sind es doch, lediglich die Größe des Akkus ist etwas ungewöhnlich
(4/5 AA, 42 mm Länge, 44 mm Durchmesser; eine AA ist bei gleichem
Durchmesser 50 mm lang). Ich halte den akkutausch für nicht besonders
schwierig und glaube nicht, daß Du das nicht hinbekämest.

\"Trivial tauschbar\" ist das Gegenteil von: ...

Trivial heißt: Drehverschluß mit Gummi-O-Ring abdrehen, AA-LSD-Standardakku
aus dem Akkubehälter fallen lassen, neuen Akku einschieben, Drehverschluß
wieder drauf und fertig. Ja, nein, auch mit induktiver Ladetechnik sollte
das im Jahre 2020 möglich sein.

Wenn ich Einlöten eines Akkus auf der einen Seite sehe und
Kontaktprobleme durch Übergangswiderstände oder lacke Federn der
Fassung, dann kann ich gut verstehen, daß Hersteller Akkus lieber
einlöten.

Mein Mobilfunktarif kostet mich 7 Euro im Monat, bei dem sind alle
nationalen Festnetz- und Mobilgespräche mit dabei. Den könntest Du Dich
vermutlich auch leisten.

Du pickst Dir Teilargumente meiner Erkäuterung heraus, denen Du entgegnen
kannst.

Unbedingt! Ich bin bekanntlich bekennender Quotemarder.

Es ändert sich deswegen aber an der Gesamtaussage nichts. Mein
\"Mobilfunktarif\" ist prepaid, und ich rangiere damit jeweils knapp
über dem impliziten Mindestverbrauch, der darin besteht, daß
aufgeladenes Guthaben (illegalerweise) mit einer Haltbarkeitsdauer
ausgestattet ist.

Es ist die Frage, ob das illegal ist. Manche Mobilfunkfirmen sehen bei
Niedrigstverbrauchern eine \"Inaktivitätsgebühr\" von z.B. 1 Euro/Monat
vor.

Ich verbringe zudem nicht soviel Zeit im ÖPNV oder sonstwo, wo es
sich lohnte, die Langeweile mit Smartphonespielerei zu vertreiben.

Ich habe mobiles Internet schätzen gelernt, auch wenn ich keinen großen
Datenverbrauch habe. Ich nutze es beispielsweise in meiner Mittagspause
am Arbeitsplatz und kann somit sicher sein, daß mir mein Arbeitgeber
mein Surfen nicht vorhalten kann. Aber auch im Urlaub und in der
Freizeit ist das praktisch. Schnell mal was in der Unaussprechlichen
nachschauen zu können, mache ich häufiger.

Telefonieren? Minimal, aber wenn, dann ist es praktisch, ein eigenes
Telefon immer in der Tasche zu haben.

Aber das muß jeder selber wissen.

Alle Bewohner dieses Quartiers haben ein Mobiltelefon mit Pauschaltarif,
sollen sie zu Mobiltelefonen halt vom Handy anrufen.

Oder eben gar nicht anrufen. Alles kein Thema. Mobile Erreichbarkeit wird
überbewertet. Also auch kein Thema hier.

Von zuhause aus mit dem Handy mobil anzurufen spart schlicht Geld. Hier
rufen schonmal Leute per Handy an, die man dann zurückrufen soll. Das
macht man dann halt per Mobiltelephon. Mobil erreichbar? Ja, selten, ist
aber auch gelegentlich praktisch.

Bei üblichen Telekom-Tarifen von 30 Euro/m oder so für einen
Mobiltelephonvertrag würde ich auch überlegen, bei Discountertarifen
nicht. Hier lebt ein Phasentelephonierer, der monatelang unter 10 Min/m
bleibt und dann im nächsten Monat 10 Stunden telephoniert. Das ist mit
anderen Vertragsformen als einer Flatrate nicht sicher abzudecken.
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> schrieb:

Wer Flaschenschiffe bauen kann, der kann auch an einer Oral-B den Akku
tauschen. Aber Obacht: Neuere Modelle (z. B. die Pro 790) haben nicht mehr
diesen Bajonettverschluß, sondern werden einfach über eine Art Rastnase
eingeclipst. Ob das mehr als 1x (beim initialen Zusammenbau)
funktioniert, weiß ich noch nicht. Die neue Lösung spart dem Hersteller
eine Gummidichtung und den zweiteiligen Drehmechanismus, einen
einstelligen Centbetrag also.

Die Akkus sind vom Typ 4/5 AA ... und man kriegt sie regulär von z. B.
... Warum nicht die reguläre Mignontype verwendet wurde, ist nicht
der Technik, sondern allein der Reparaturerschwerung und Pfennigfuchserei
geschuldet.

Ts,ts!

>4/5 Billigakku kostet halt weniger als 1/1 Billigakku.

Das ist noch nicht einmal gesagt. Die Stückzahl machts; es könnte sein,
daß der räumlich kleinere Akku der geringeren Stückzahl wegen sogar
teurer ist als der normal große, gängige.

Für den nicht besonders ambitionierten DIYer, der möglicherweise etwas
große Hände hat, an beginnender Presbyopie leidet und nicht Ewigkeiten
mit Rechnerche zur passenden Ersatzakkus verschwenden möchte, ist die
Reparatur unpackbar fummelig.

Grobmotoriker sollten nicht ernsthaft DIY betreiben. Ohne das
entsprechende Geschick wird z.B. Holzhacken recht gefährlich.

Der routinierte SMD-Löter ... findet die Oral-B-Revision einen Spaziergang.

Außerhalb der Filterblase von dse ist der Akkutausch an dem Teil vom
Hersteller nicht vorgesehen und unmöglich.

Du hast die Filterblase \"Youtube\" vergessen.

Mein famoser Panasonic ER1600/1610 ist da etwas geradliniger (kann auf
2xNiMH-LSD-AA umgerüstet werden), ohne Isopropanol gegen Klebefolie und
Geduld beim Abfrickeln diverser Gehäuseblenden bist Du aber auch
gekniffen.

Bis dahin bist Du SMD-DIYer.

Baust Du die Akkus versehentlich anders herum ein (die Kontakte
sehen identisch aus, keine relevanten Markierungen auf der Platine),
steigt sofort der Rauch auf und das Gerät ist im Eimer. BTDT.

An dieser Stelle dann aber nicht mehr.

Man soll die Polung von Akkus messen können, wenn sie nicht völlig
lotterleer sind, auch ist es nicht verboten, auf eine Platine \"+\" und
\"-\" draufzuschreiben.

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung ...

Ein Bartschneider Panasonic ER230 hat eine ausgesprochen interessante
Akku-Bauform: So groß wie eine AA, aber auf beiden Seiten ein kleiner
Stift, der in eine Fassung greift. Auch nicht verpolsicher :-( (egal:
keine Elektronik verbaut).

Ich habe eine solche Bauform vorher nie gesehen und auch nachher nicht
mehr.

https://i.ebayimg.com/images/g/WF0AAOSwbjpeGenO/s-l500.jpg
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> schrieb:
Mein famoser Panasonic ER1600/1610 ist da etwas geradliniger [...]
Baust Du die Akkus versehentlich anders herum ein (die Kontakte
sehen identisch aus, keine relevanten Markierungen auf der Platine),
steigt sofort der Rauch auf und das Gerät ist im Eimer. BTDT.

On Sat, 03 Oct 2020 23:14:35 +0200, Martin Gerdes wrote:
Ein Bartschneider Panasonic ER230 hat eine ausgesprochen interessante
Akku-Bauform: So groß wie eine AA, aber auf beiden Seiten ein kleiner
Stift

Genau das Teil meine ich. Wenn man es ein bisserl eilig hat (weil die
Nerven nach 30-minütiger Plektrum-Popelei an irgendwelchen
Kunststoffabdeckungen schon etwas blank liegen) und das §$§\"/\"$&%§/!**+
Teil endlich wieder fit kriegen will, dem passiert schonmal ein kleines
Verpolungshoppala. Ja, eh: So eine 1A-Schottkydiode kostet im Groß-EK
sicher ihre 10ct, das ist im Budget nicht drin und die
Niedriglohnlandarbeiterin, die die Geräte zusammenschraubt, kennt die
Polung im Schlaf.

Ich habe eine solche Bauform vorher nie gesehen und auch nachher nicht
mehr. https://i.ebayimg.com/images/g/WF0AAOSwbjpeGenO/s-l500.jpg

Jo. Absolut schwachsinnige Extrawurst. Als ob diese Pins irgendeinen
meßbaren Vorteil gegenüber Kontaktfedern und der normale Mignon-Bauform
hätten. Obendrein 700mAh. Ein Anachronismus.

Aprospos \"Flaschenschiff\": Mit Abstand am geilsten war bisher die OP am
ASUS Eee-PC 1008HA. Dieses Seashell-Design macht einem die Zerlegung auch
wirklich kinderleicht. Wer würde bei dem Ding ernsthaft den Akku tauschen
oder die eingebaute SATA-Drehplatte durch eine SSD ersetzen wollen? Neues
Tablet her und fertig.

Volker
 
On 04.10.20 02:52, Volker Bartheld wrote:

Aprospos \"Flaschenschiff\": Mit Abstand am geilsten war bisher die OP am
ASUS Eee-PC 1008HA. Dieses Seashell-Design macht einem die Zerlegung auch
wirklich kinderleicht. Wer würde bei dem Ding ernsthaft den Akku tauschen
oder die eingebaute SATA-Drehplatte durch eine SSD ersetzen wollen? Neues
Tablet her und fertig.

https://de.ifixit.com/Anleitung/Disassembling+ASUS+Eee+pc+1008Ha/14394

Sieht jetzt nicht sooo schwierig aus...

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Sat, 03 Oct 2020 23:14:35 +0200, Martin Gerdes wrote:
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> schrieb:
Mein \"Mobilfunktarif\" ist prepaid, und ich rangiere damit jeweils knapp
über dem impliziten Mindestverbrauch, der darin besteht, daß
aufgeladenes Guthaben (illegalerweise) mit einer Haltbarkeitsdauer
ausgestattet ist.
Es ist die Frage, ob das illegal ist.

Die Frage hat der Bundesgerichtshof im Jahr 2011 in einem
Grundsatzverfahren des Bundesverbands der Verbraucherzentralen und
Verbraucherverbände gegen E-Plus bereits entschieden. Das
Oberlandesgericht München (AZ: 29 U 2294/06) schloß sich an und
untersagte, Prepaidguthaben von Kunden einfach so ersatzlos zu streichen.

Natürlich wurde das - wie zu erwarten war - von dem Mobilfunkanbietern
unterminiert, man streicht nicht mehr das Guthaben, sondern deaktiviert
das Konto bzw. die Karte und beruft sich auf... *Trommelwirbel* den
DATENSCHUTZ. Außerdem wolle man wissen, wie es um die Nutzerzahlen
bestellt sei. Das Guthaben verfällt also nicht, man kann einen Antrag
A55-7-BC-6 aufüllen und eine (selbstverfreilich gebührenpflichtige)
Auszahlung verlangen. Das hat dann wiederum das OLG Schleswig (Az. 2 U
2/11 aus 2012) einkassiert, weil \"die Auszahlung eines Restguthabens nach
Beendigung des Vertrages [...] indes keine echte Leistung [sei], für die
die Beklagte durch Allgemeine Geschäftsbedingungen ein Entgelt verlangen
darf.\".

So haben sich also schlaue Mobilfunkanbieter ein Geschäftsmodell ausgedacht
(\"für Wenigtelefonierer\", \"volle Kostenkontrolle\", \"nur für getätigte
Gespräche bezahlen\", usw.) und kaum wird der Vertrag bestimmungsgemäß
genutzt und es fließt nicht die erhoffte Kohle, ist es auch wieder nicht
recht.

Manche Mobilfunkfirmen sehen bei Niedrigstverbrauchern eine
\"Inaktivitätsgebühr\" von z.B. 1 Euro/Monat vor.

Vermutlich nicht rechtens. Vertragsfreiheit schön und gut, wenn ein
Vertragspartner aber ohne relevante Gegenleistung Geld verlangt, schrammt
das haarscharf am Wucher entlang. Die Mobilfunkfirmen mögen bitte belegen,
ob und in welcher Höhe nicht im Netz eingebuchte Karten ihnen Kosten
verursachen.

> Ich habe mobiles Internet schätzen gelernt

Das ist schön für Dich. Es ging, wie ich erinnern darf, um die
Existenzberechtigung für Festnetztelefone. Du siehst sie nicht, ich sehe
sie sehr wohl.

Telefonieren? Minimal, aber wenn, dann ist es praktisch, ein eigenes
Telefon immer in der Tasche zu haben.

Niemand hat das Gegenteil behauptet und es steht auch nicht im Widerspruch
zur Sinnfälligkeit von Festnetztelefonen. Wenn ich mir die ganzen
Funklöcher im E-Netz ansehe und das ständige Gehampel mit gerade so eben
zustandekommenden, dann aber abbrechenden Verbindungen, die offenbar
selbst im Jahre 2020 und nach Erfindung von UMTS-LTE-Schießmichtot
vollkommen unlösbare Probleme darstellen, bin ich ganz froh, daß meine
noch ohne VoIP angebundene Gigasetgurke ganz einfach nur funktioniert.

Von zuhause aus mit dem Handy mobil anzurufen spart schlicht Geld. [...]
Bei üblichen Telekom-Tarifen von 30 Euro/m oder so für einen
Mobiltelephonvertrag würde ich auch überlegen, bei Discountertarifen
nicht.

Mein \"Discountertarif\" von M-Net beinhaltet eine Internet- und
Festnetz-Festnetz-Telefonieflatrate und kostet mich etwa 30¤/Monat. Das
finde ich OK. Nein, ich werde jetzt nicht auch noch Bandbreitenbedarfe
diskutieren, sonst landen wir wieder im Thread wo alles unterhalb dreier
4K-Monitore nebeneinander eine außergewöhnliche Härte für jeden
Büroarbeiter darstellt. Kein Bock darauf und von meiner Seite daher Ende
der Diskussion.
 
On Sun, 4 Oct 2020 03:20:36 +0200, Hanno Foest wrote:
On 04.10.20 02:52, Volker Bartheld wrote:
Aprospos \"Flaschenschiff\": Mit Abstand am geilsten war bisher die OP am
ASUS Eee-PC 1008HA.
https://de.ifixit.com/Anleitung/Disassembling+ASUS+Eee+pc+1008Ha/14394
Sieht jetzt nicht sooo schwierig aus...

Ifixit scheint da anderer Meinung, deutlich steht \"Schwierig\" geschrieben.
In Rot. Aber mei: Flaschenschiff - Grobmotoriker.

Volker
 
Am 04.10.20 um 03:26 schrieb Volker Bartheld:
Mein \"Discountertarif\" von M-Net beinhaltet eine Internet- und
Festnetz-Festnetz-Telefonieflatrate und kostet mich etwa 30€/Monat. Das
finde ich OK.

Danke für den Hinweis. Ich war drauf und dran, von vodafone (etwa
derselbe Tarif) zu M-Net zu wechseln, weil die das für 10 Euren
angeboten haben. War wohl ein kleiner Marketing-Gag.
 
Volker Bartheld <news2020@bartheld.net> wrote:
Die Mobilfunkfirmen mögen bitte belegen,
ob und in welcher Höhe nicht im Netz eingebuchte Karten ihnen Kosten
verursachen.

Ganz offensichtlich: Nummernkreise sind nicht kostenlos.

Wesentlich weniger offensichtlich sind Flexibilitätskosten: Wenn nur
noch eine Handvoll Kunden diesen Uraltvertrag hat, zu dem ein Feature
gehört, wegen dem die drei Uraltserver da in der Ecke noch weiter
laufen müssen, wird so ein Vertrag ganz schnell zum Betriebsrisiko.

Mal ganz abgesehen davon, dass es auch ein Schmerz sein kann, die
Daten eines uralten Kunden bei einer Systemmigration in die neue Welt
importieren zu müssen.

Ich kann völlig verstehen, dass auch in einem anonymen Massengeschäft
der Anbieter daran interessiert sein kann, nur Kunden zu haben, die
die Dienste auch wirklich nutzen. Durch solche Tricks versucht man
nachvollziehbarerweise, die Karteileichen loszuwerden.

Ich habe mobiles Internet schätzen gelernt

Das ist schön für Dich. Es ging, wie ich erinnern darf, um die
Existenzberechtigung für Festnetztelefone. Du siehst sie nicht, ich sehe
sie sehr wohl.

Ich würde mir mein Festnetztelefon vermutlich auch sehr gut überlegen,
wenn es nicht kostenlos mit Flatrate im Internetzugang enthalten wäre.
Auch habe ich im VoIP-Zeitalter mit Festnetz-Angeboten eine sehr viel
höhere Flexibilität was die Übernahme der bei mir eingehenden
Telefonate angeht. Beim Mobilfunk kommen die Calls auf einer SIM-Karte
an, alles andere kostet ordentliche Zuschläge. Im Festnetz brauche ich
nur VoIP-Zugangsdaten und es klingeln nahezu beliebige Telefone
(funktioniert fast überall außer im Mobilfunk, also da wo es wirklich
praktisch wäre).

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
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