Eigenbedarf von klassischen Wechselstromzählern mit sich dr

T

Thomas Hübner

Guest
Hallo.

Bin wahrscheinlich hier nicht ganz richtig, aber vielleicht weiß es
jemand genauer:

Wie hoch ist der Eigenbedarf von klassischen
Einphasen-Wechselstromzählern (also die mit der sich drehenden
Aluminiumscheibe)?

Wir war etwas von 2 Watt (die vom Zähler nicht registriert werden),
gibt es genaueres?

Hintergrund sind um das dreifache gestiegene Allgemein-Strom*kosten*
einer Mietgemeinschaft mit 12 Parteien zwischen 2002 und 2004.

Im Keller wurden drei einzelne Einphasen-Wechselstromzähler zur
Erfassung des Strombedarfs der Eigner des Kellers installiert. Die
übrigen brauchen keinen Strom[tm] oder behelfen sich mit
Taschenlampen.

Also etwa so:

Hausverteilung----Zähler----------+--+--+----Allgemeinbeleuchtung
Allgemeinstrom | | |
z1 z2 z3
| | |

Da diese Einphasen-Wechselstromzähler NACH dem Hauptzähler
Allgemeinstrom geschaltet sind, gehe ich davon aus, das permanent 6
Watt Leistung gezogen wird.
Würde je Jahr immerhin 6 W x 24 h/d x 365 d = 52560 Wh oder gute 52
kWh ausmachen.

--
mit besten Grüssen

Thomas
 
Thomas Hübner schrieb:

Wir war etwas von 2 Watt (die vom Zähler nicht registriert werden),
gibt es genaueres?
Datenblatt des Herstellers, z.B.:
http://www.landisgyr.com/de/ele/files/7102000304_de.pdf


Gruß Dieter
 
Thomas Hübner wrote:
Wie hoch ist der Eigenbedarf von klassischen
Einphasen-Wechselstromzählern (also die mit der sich drehenden
Aluminiumscheibe)?

Wir war etwas von 2 Watt (die vom Zähler nicht registriert werden),
gibt es genaueres?

Hintergrund sind um das dreifache gestiegene Allgemein-Strom*kosten*
einer Mietgemeinschaft mit 12 Parteien zwischen 2002 und 2004.
Hmf, von 3 auf 9 Euro? Käme hin, da die Daumenregel von ungefähr
1 Eur für ein Wattjahr ausgeht.
Im Neumann konnte ich nichts über den Eigenverbrauch finden, BTW.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Hübner <tom_at_usenet@gmx.net> wrote:
[...]

Wie hoch ist der Eigenbedarf von klassischen
Einphasen-Wechselstromzählern (also die mit der sich drehenden
Aluminiumscheibe)?

Du hast Post. (Datenblatt W-Zähler)


Rudi


--
/ Rudi Horlacher - Am Pfarrgarten 42 - 73540 Heubach /
/__ /__
/ pvs@watschel.belwue.de /
/ /
\/ Der Berg ruft: ................ \/
 
On Sat, 03 Sep 2005 13:45:07 +0200, Dieter Wiedmann wrote:
Thomas Hübner schrieb:

Wir war etwas von 2 Watt (die vom Zähler nicht registriert werden),
gibt es genaueres?

Datenblatt des Herstellers, z.B.:
http://www.landisgyr.com/de/ele/files/7102000304_de.pdf
Also < 1.5 W? (1.0 W Spannungskreis, 0.1-0.3 W Stromkreis; Sind die
VA-Angaben 3.8 VA + 0.15..0.35 VA Scheinleistung?)

Was bedeutet Klasse 1, 2 oder 3 (Genauigkeitsklasse
Wirkverbrauchsmessung)? IEC 1036?

Hutschienenzaehler wie
http://www.paul-industrievertretung.de/ws1te12_1111.htm nennen
Eigenverbrauch <= 2 VA, Anlaufstrom 15 mA (also 3.45 W?).

Schoenen Gruss
Martin
 
Thomas Hübner schrieb:
Wie hoch ist der Eigenbedarf von klassischen
Einphasen-Wechselstromzählern (also die mit der sich drehenden
Aluminiumscheibe)?

Wir war etwas von 2 Watt (die vom Zähler nicht registriert werden),
gibt es genaueres?
Hallo,

so ein Zähler hat einen hochohmigen Spannungspfad und einen
niederohmigen Strompfad. Der Eigenverbrauch des Spannungspfades ist nur
proportional zum Quadrat der Netzspannung, also näherungsweise konstant.
Der Verbrauch des Strompfades ist nur proportional zum Quadrat des
hinter dem Zähler verbrauchten Stromes. Bei geringem Stromverbrauch
dürfte der Eigenverbrauch im Strommesspfad vernachlässigbar sein, dann
wäre auch der gesamte Eigenverbrauch des Zählers näherungsweise
konstant. Wenn aber ordentlich Strom verbraucht wird könnte der
Verbrauch im Strompfad sogar überwiegen, da wäre der gesamte
Eigenverbrauch dann stark lastabhängig.

Bye
 
*Rudi Horlacher* wrote on Mon, 05-09-05 11:42:
Du hast Post. (Datenblatt W-Zähler)
Nur weil ich ja durchaus auch manchmal Fragen stelle:
Dir und allen anderen ist oder sollte bekannt sein, daß unabgesprochene
Binärbomben gegen alle Netiquette verstoßen.
 

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