Drehgeber Signale auftrennen, IC dafür?...

[Michael Wöstenfeld]

Hallo,
dafür scheint es den LS7366 noch zu geben.
Habe ich vor ein paar Jahren mal eingesetzt.
Gruß
Michael

Winfried Bue schrieb am Dienstag, 26. September 2023 um 13:39:24 UTC+2:

olaf schrieb am Samstag, 23. September 2023 um 07:00:04 UTC+2:


Es gab auch mal ICs die haben das gemacht und hatten gleich den
Zaehler drin. Da konnte man direct den Positionsstand auslesen.
Ist aber lange obsolet.
Der legendäre THCT2000... ich hab damit mal ne Zählerkarte mit 3 Kanälen entwickelt, nicht nur für Inkrementalgeber, sondern auch für Frequenz- und Zeitmessung (konnte das Teil auch, einer der beiden Encoder-Eingänge wurde dann als Gate benutzt). Ist aber schon über 30 Jahre her, das Teil scheints tatsächlich nicht mehr zu geben.

 

[Michael Wöstenfeld]

Link vergessen, sorry
https://lsicsi.com/datasheets/LS7366R.pdf

Michael Wöstenfeld schrieb am Dienstag, 26. September 2023 um 17:07:29 UTC+2:

Hallo,
dafür scheint es den LS7366 noch zu geben.
Habe ich vor ein paar Jahren mal eingesetzt.
Gruß
Michael
Winfried Bue schrieb am Dienstag, 26. September 2023 um 13:39:24 UTC+2:
olaf schrieb am Samstag, 23. September 2023 um 07:00:04 UTC+2:


Es gab auch mal ICs die haben das gemacht und hatten gleich den
Zaehler drin. Da konnte man direct den Positionsstand auslesen.
Ist aber lange obsolet.
Der legendäre THCT2000... ich hab damit mal ne Zählerkarte mit 3 Kanälen entwickelt, nicht nur für Inkrementalgeber, sondern auch für Frequenz- und Zeitmessung (konnte das Teil auch, einer der beiden Encoder-Eingänge wurde dann als Gate benutzt). Ist aber schon über 30 Jahre her, das Teil scheints tatsächlich nicht mehr zu geben..

 

[Michael Schwingen]

On 2023-09-26, Michael Wöstenfeld <michael.woestenfeld@gmail.com> wrote:

dafür scheint es den LS7366 noch zu geben.
Habe ich vor ein paar Jahren mal eingesetzt.

Wow. Bei Digikey 5.82€ - ein LCMXO2-640HC ist billiger, und eigentlich
sollte für die Funktion auch ein LCMXO2-256HC reichen.

Alternativ STM32G030 o.ä. für <2€, die haben mindestens einen Timer, der
Quadratur-Eingänge hat. Braucht dann halt je nach Encoder externe
Entprellung.

Für die üblichen Frequenzen bei von Hand betätigten Encodern ist das aber
alles unnötiger Aufwand, das geht problemlos in Software.

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.

 

[Andreas Graebe]

Am Thu, 21 Sep 2023 19:04:04 +0200 schrieb Kay Martinen:

Hallo

So weit mir bekannt sind die üblichen Drehimpulsgeber (als
Poti-alternative) eher so gebaut das sie ein Überlappendes Signal an
zwei Pins ausgeben aus dem man die Richtung und Zahl der Impulse erst
raus \"rechnen\" müsste.

Gibt es dazu evtl. ein IC (und wie heißt dessen Funktion) das diese
Signale auftrennt so das man z.b. 2-3 einfache Digitale Signalausgänge
erhält die einfach nur Links-drehende, Rechts-drehende Impulse und einen
Ausgang für die Tastfunktion (falls auch codiert) liefern?

Das hielte ich jedenfalls für einfacher es so z.b. an den GPIO eines
Raspi o.a. Mikrokontrollers an zu schließen als das in Software zu
versuchen (was ich für noch schwieriger hielte).

Mit so einer Hardware-lösung könnte man den Geber auch als Ersatz für
Up/Down Taster in irgend etwas ein setzen. Denke ich mir mal so...


Ｂｙｅ／
／Ｋａｙ

Hallo, ist das Thema noch relevant?

Ich hatte vor etlicher Zeit mal etwas Ähnliches mit einem Mikrocontroller
gemacht, Auswertung eines Drehgebers auf einem Motor rein mit Software,
per Pin-Change-Interrupts, lief bei 400 Pulsen/Umdrehung auf einem Atmel-
Controller bis etwa 2000 U/min. Wenn Du möchtest, suche ich die Quelle mal
raus. Waren wenige Zeilen.

--
mfG Andreas