Display Optrex DMC-50461N 4x20 Zeichen

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Stefan Möhnen

Guest
Hallo NG,
ich suche sachdienliche Hinweise für den Betrieb des genannten Displays.
Das Teil war in einem Lexmark-Laserdrucker eingebaut und wird über eine
5-polige Steckerleiste mit Spannung und Daten versorgt (I2C??)
Grüße,

Stefan Möhnen
 
Hallo Bernd,

das ist ja klasse, dass du auch das Ding hast. Ich habe hier auf dem
Sxhrottplatz, wo der ganze E-Müll von den Amis aus Ramstein zwei von den Teilen
aus LExmark-Druckern ausgebaut. Ich hatte ursprünglich gedacht, dass es sich bei
dem Philips-IC um eine Art I2C-LCD-Controller handelt, habe aber nix gefunden.
Ich denke das mit dem Auslöten ist wirklich die beste Lösung. Datenblatt com
50530 hab ich auch schon hier.
Den PIC-Code hätte ich natürlich wirklich gern! Wäre toll, wenn du ihn mir
zukommen lassen könntest...

Grüße,

Stefan



Bernd Maier schrieb:

ich suche sachdienliche Hinweise für den Betrieb des genannten Displays.
Das Teil war in einem Lexmark-Laserdrucker eingebaut und wird über eine
5-polige Steckerleiste mit Spannung und Daten versorgt (I2C??)

HA! Hab ich hier liegen, genau das Teil, und geht Klasse an einem PIC.

Anleitung:

1. Datenblat für M50530 ergoogeln.
2. IC1 (uC von Philips mit Lexmark) runterreissen/löten
3. anhand M50530 datenblatt die db0-3 ioctl1 und icoctl2 und enable zu den
uC-Pads durchklingeln
(sind nur db4-7 also 4bit modus)
4. an den Pads die Steuerleitungen festlöten. Geht nur da, die vias sind zu
klein und am Controller ist es zu eng.
5. GND anhand der Massefläche identifizieren. VCC ist der 4 Pin von oben des
CN1.
6. Beachten, dass der M50530 nicht HD44780 kompatibel ist. M50530 hat eine
Steuerleitung mehr.

MfG, Bernd

PS: hätte da auch noch C-Code fürn PIC für das Display
 
Moin Stefan!

Ich hatte ursprünglich gedacht, dass es sich bei
dem Philips-IC um eine Art I2C-LCD-Controller handelt, habe aber nix
gefunden.

Nee, das ist ein uC und in dem ist wahrscheinlich die ganze Drucker-Firmware
drin.

Was zahlt man auf deinem Schrottplatz denn für die Teile?

Und wie wird da der Preis gemacht? Alles Verhandlungssache oder kg-Preise
oder was?

Ich schreibe nächste woche noch nen paar Klausuren, danach suche ich den
Code mal raus.

mfg, Bernd
 
Hallo Bernd,

also bisher habe ich auf dem Schrottplatz für solche Kleinigkeiten nix bezahlt.
Die sind i.d.R. froh, wenn das Zeugs weg ist, da sie es ja gesondert entsorgen
müssen. Denen ihr Hauptgeschäft läuft in Autos. Letzte Woche machten allerdings
ein Kollege und ich bei der Suche nach Radiallüftern eine interessante
Entdeckung. Um die Ecke vom E-Schrott hatte sich die Fa. TDK (hat ihr Werk hier
in der Nähe geschlossen) eines Automatisierungsgerätes entledigt - komplett
bestückt mir Pneumatik, Sensorik, Aktorik und allem was man so zum Steuern
braucht (Servoverstärker, SPS, Netzfilter, usw.). Ich habe sofort meinen Chef in
der Schule benachrichtigt und noch weitere Kollegen zusammengetrommelt um dem
Teil zu Leibe zu rücken. Als Gegenleistung erhält der Schrottplatz von unserer
Schule eine Spendenquittung. Da ich Mechatronik unterrichte (und die Schulen
alles andere als gut bestückt sind) war das für mich natürlich ein Tag der
absoluten Freude! Muss jetzt noch gucken, was den Baggergreifer überlebt hat,
denn die gehen mit den Sachen nicht gerade zart um. Wird ein schönes Projekt für
mich und meine Schüler die Sammlung zu reinigen und zu prüfen. Aber was tut man
nicht alles um der Praxis auf die Sprünge zu helfen...

Gruß,

Stefan



Bernd Maier schrieb:

Moin Stefan!

Ich hatte ursprünglich gedacht, dass es sich bei
dem Philips-IC um eine Art I2C-LCD-Controller handelt, habe aber nix
gefunden.

Nee, das ist ein uC und in dem ist wahrscheinlich die ganze Drucker-Firmware
drin.

Was zahlt man auf deinem Schrottplatz denn für die Teile?

Und wie wird da der Preis gemacht? Alles Verhandlungssache oder kg-Preise
oder was?

Ich schreibe nächste woche noch nen paar Klausuren, danach suche ich den
Code mal raus.

mfg, Bernd
 

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