Diskussion: Hardwareentwicklung AMD Geode oder 68k

Braun Ludwig <wick84@arcor.de> schrieb:

Problem liegt in deinem Geschwaetz. Werde konkret, und es
gibt konkrete Problemloesung. So lange du kein Problem vorzulegen hast,
wird es keine Problemloesung geben, sondern nur Geschwaetz.

Hallo Ma Win sei bitte nicht böse wenn ich sage das ich gerne schwätze,
bzw rede und schreibe.
Hast Du schon mal drüber nachgedacht, daß Du mit den Anfragen auch
_Arbeit_ verursachst, bei der am Ende doch nichts rauskommt?

Zumindest bei ein paar Neulingen, die Dich noch nicht kennen.

Ich bin mir ja immer noch nicht sicher, ob Du absichtlich trollst oder
einfach fernab jeder Realität lebst.

Haben Deine früheren Anfragen einmal ein greifbares Ergebnis (aka
Nutzen) gebracht?

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen (oliverbetz.de)
 
Braun Ludwig wrote:
Konkrete Anwendung von mehreren möglichen!

Lehr und Lernbetrieb an Schulen Berufsschulen und Universitäten, sowie
Spezialfall Selbststudium.
Die (Beruf-)Schulen programmieren Echtzeitsachen einerseits auf
SPSen und ansonsten auch gerne mit den alten 80C535. Letztere ohne
Betriebsystem, einfach per Interrupt. Man braucht dazu keine
CPUs mit 10-100MIPS.

Die Unis sind zwar nicht reich, haben aber trotzdem das Geld um
die Betriebssysteme zu kaufen.

Diese Zielgruppe würde meiner Meinung nach ein größeres universelles
Hardware und Softwareentwicklungssystem benötigen.
Bis jetzt sind sie ganz gut ohne ausgekommen. Oder kennst Du einen
Lehrer, der gerade über die Situation jammert?

Meine Vorstellung:

x586 Mainboard mit einfachen I/O Bus ( Zusatzsteckarten leicht zu
entwickeln, Software anbindung leicht zu erstellen, auch über
Hochsprachen ).
Nimm USB. Oder RS232. Oder...

Ein 586+ Mainboard zu entwickeln ist nicht trivial und rechtfertigt
den Aufwand nicht. Also mußt Du auf vorhandenes zurückgreifen.
Mit den darauf vorhandenen Bussen.

Ein einfaches Echtzeitbetriebssystem, das volle Kontrolle über die
Hardware zulässt, besonders über Interrupts, Timer D/A A/D Wandlung I/O
Ports etca.
Du willst Echtzeit *und* volle Kontrolle über die Timer?
Das ist keine wirklich gute Idee.

Wenn Du PC-Hardware willst, dann nimm - wie MaWin vorgeschlagen hat -
einen DOS-PC. Ansonsten mach halt die Interruptprogrammierung
selber.

Hochsprachen: Assembler, Basic, C, Forth und wenn möglich andere
Sprachen, speziell für Hardwareprogrammierung und MSR Anwendungen.
Warum programmierst Du in so vielen Sprachen?

Das Betriebssystem muß Grafik, Floppy, Harddisk, CD ROM, und
Spezialfälle für Hardwarenahe Programmierung unterstützen.
FLoppy? Das ist bei den PCs gerade am aussterben und bei
den embedded Systemen eigentlich eher unüblich.

Ein paar allgemeine Anwendungen für dieses universelle Lernsystem.

Ansteuerung von LED, Programmierung von Eprom, Flash und Microcontrollern.
Ansteuerung von I/O Ports,
Ansteuerung von A/D und D/A Wandlern.
Relais Ansteuerung.
Dazu wird gerne der 80C535 genommen, aber man kann natürlich auch
die AVRs oder sonstige MCs verwenden.

Spezial Anwendungen.
Zum Beispiel Steuerungszentrale für EIB Bus,
Kennst Du überhaupt die dazu notwendigen Protokolle?

Steuerung für SPS,
Die SPS-Systeme sind doch bereits echtzeitfähige Steuerungen.

Steuerung von Rolläden, automatischens Einschalten und Ausschalten im
Haus per Kabel und per Funk.
Steuern von Maschinen etca.
Such mal im Internet danach. Es gibts viele Beispiele für sowas.
Praktisch niemand nimmt dafür ein Echtzeitbetriebsystem. Alle
haben kleine Mikrocontroller im Einsatz. Als Zentrale kann man
da einen ganz normalen Windows-PC nehmen, da braucht man ja
keine Echtzeit.

Aber kommen wir mal zu den eigentlichen Problemen:
Dein Hauptproblem scheinen Deine mangelnden Englischkenntnisse
zu sein. Warum tust Du nichts dagegen? Sicherlich bietet
auch die VHS Neustadt Englischkurse an. Natürlich lernt man
das nicht über Nacht, aber Du hast schon 2001 gejammert,
daß Dein Englisch nicht gut sei. Hättest Du damals damit
angefangen, dann könntest Du heute problemlos englische
Dokumentationen lesen.

Aber man muß nicht unbedingt englisch lesen können.
Interruptprogrammierung kann man natürlich auch aus
vielen deutschen Büchern lernen. Es gibt zahlreiche
Bücher zu den AVR-Mikrocontrollern (bis 20MIPS) und
auch zu den etwas schnelleren ARM-Derivaten kann
man sich auf Deutsch informieren. Außerdem gibts
natürlich auch Schulungen auf Deutsch für sowas.

Ansonsten muß ich MaWin rechtgeben: Überleg Dir
die konkreten Anforderungen. Versuche nicht, mit
einem perfekten System alles zu erschlagen. Solange
Du nicht massiv Signalverarbeitung machst, wird ein
kleiner Mikrocontroller für 2 Euro oftmals völlig
ausreichen. Es ist auch ganz einfach, für so einen
kleinen MC externe Hardware zu entwickeln. Das
kann sogar ich (als Informatiker).

Wenn es dochmal mehr Leistung sein soll: Dafür
gibts natürlich genügend fertige Lösungen.
Nimm z.B. den da:
http://www.taskit.de/produkte/portux/index.htm
ARM mit 180MHz und Linux. Linux ist zwar englisch,
aber dafür gibts natürlich genügend deutsche Bücher.

Markus
 

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