Der Wärmepumpen-Wahnsinn...

On Tue, 30 May 2023 20:26:42 +0200, Sieghard Schicktanz wrote:

Hallo Thomas,

Du schriebst am Tue, 30 May 2023 11:11:07 +0200:

\'Wind-Solar-Überproduktion\' wird\'s wohl sein.

Jedenfalls ist das so bezeichnete ein reales Problem, welches den
weiteren Ausbau der \'Erneuerbaren\' bremsen wird.

Ungemein, sicherlich.

Es gibt nämlich bereits jetzt ziemlich viele Stunden, wo die
\'Erneuerbaren\' mehr Strom produzieren als überhaupt gebraucht wird.

Dieser Strom ist faktisch über und muß abgeregelt werden, was u.U. auch
teuer werden kann.

Dagegen ist das Problem der Nahrungsmittelüberproduktion in der EU
völlig zu vernachlässigen, Nahrungsmittel kann man schließlich einfach
wegwerfen (was aucg mehr als zur Genüge getan wird).
Aber was macht man mit zuvielem Strom? Könnte man den einfach nicht
produzieren, wäre das Problem vielleicht schon gelöst?
...
Daher gibt es wohl wenig Möglichkeiten, die \'Erneuerbaren\' noch weiter
auszubauen als sie das bereits sind, wenn die nicht kontinuierlich
Strom liefern können (24/7).

Ja, das wird noch der ganzen Branche das Genick brechen...

Es werden daher Lösungen gebraucht, wo mit \'erneuerbaren Energien\'
Grundlastkraftwerke rund um die Uhr betrieben werden können und der
output nicht oder nur wenig schwankt.

Du mußt unbedingt eine Gegenmaßnahme dazu entwickeln! Warum hast Du noch
nicht angefangen?

Er muss nur noch ein obskures Video auf Youtube finden.

--
Reinhardt
 
Am 01.06.2023 um 22:44 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Eine weitere Möglichkeit wäre die zunehmende Tages- und Jahreslänge zu
benutzen und zu zeigen, dass Gezeitenkräfte keinen Drehimpuls
aufnehmen können.

Woher kommt dann die Energie für die Gezeitenkraftwerke?

Gute Frage, aber leider habe ich auf Fragen vom Typ \'Wo kommt die
Energie eigentlich her?\' keine Antworten.

(Die Frage an sich ist durchaus legitim, aber ich ignoriere sie einfach.)

Bei den Gezeitenkräften wäre noch etwas anzumerken:

angeblich sollen die Tage länger werden, weil Gezeitenkräfte die Erde
abbremsen sollen.

Allerdings gilt Drehimpuls als Erhaltungsgröße, weswegen sich ein
drehendes Objekt konstanter Größe und Masseverteillung nur verlangsamen
kann, was Drehimpuls irgendwie los wird.

Aber interne Reibung vernichtet keinen Drehimpuls, da dies ja -wie
gesagt- eine Erhaltungsgröße ist.

Wenn aber Jahre und Tage länger werden, dann wäre Zunahme der Erdmasse
oder des Erddurrchmessers zumindest Möglichkeiten, Gezeitenkräfte wären
das aber nicht.

Man könnte sich aber auch einfach die Videos von Neal Adams anschauen
oder das Buch \'Vom wachsenden Erdball\' lesen.

Ein Comiczeichner kann alles visualisieren, er ist nicht an die
Realität gebunden.

Es geht letztlich nicht um die Videos, sondern um deren Inhalt.

Wenn du nun meinen solltest, dass nicht stimmen täte, was Neal Adams
behauptet, dann solltest du das begründen.



TH
 
Am 01.06.2023 um 22:42 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Ich versuche ja \'Growing Earth\' zu belegen und deswegen suche ich
Argumente dafür (dass also die Erde wächst).

MaW du gehst nicht wissenschaflich vor. Korrekt wäre es, alle
Indizien zu sammeln, unabhängig davon, ob sie jetzt für oder
gegen irgend etwas sprechen.

Im Prinzip richtig, allerdings ging es mir nicht primär um die wachsende
Erde.

Mein Ziel war etwas zu widerlegen und zwar das sogn. Standardmodell der QM.

Ich wollte zeigen, dass Materie aus dem Nichts entstehen kann und hatte
\'Growing Earth\' als Beleg genommen.


TH
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 08 Jun 2023 11:15:16 +0200:

Woher kommt dann die Energie für die Gezeitenkraftwerke?
....
(Die Frage an sich ist durchaus legitim, aber ich ignoriere sie einfach.)

Deswegen sitzt Du auch immer wieder so leicht solchen Böcken auf wie dem
Russen mit seinem \"Resonanzwidder\".

Bei den Gezeitenkräften wäre noch etwas anzumerken:
angeblich sollen die Tage länger werden, weil Gezeitenkräfte die Erde
abbremsen sollen.

Richtig.

Allerdings gilt Drehimpuls als Erhaltungsgröße, weswegen sich ein
drehendes Objekt konstanter Größe und Masseverteillung nur verlangsamen
kann, was Drehimpuls irgendwie los wird.

Richtig, allerdings nicht \"allerdings\".

Aber interne Reibung vernichtet keinen Drehimpuls, da dies ja -wie
gesagt- eine Erhaltungsgröße ist.

Solange sie intern bleibt, ist auch das richtig.

Wenn aber Jahre und Tage länger werden, dann wäre Zunahme der Erdmasse
oder des Erddurrchmessers zumindest Möglichkeiten, Gezeitenkräfte wären
das aber nicht.

Doch das _sind_ die \"Gezeitenkräfte\" - überleg doch mal, wie die zustande
kommen und was dzf. das _System_ darstellt, dessen Drehimpuls erhalten
bleiben muß.

....
Man könnte sich aber auch einfach die Videos von Neal Adams anschauen
oder das Buch \'Vom wachsenden Erdball\' lesen.

Ein Comiczeichner kann alles visualisieren, er ist nicht an die
Realität gebunden.
....

Na, immer noch kein Groschen gefallen? (Nein, ein Grosch tut\'s nicht.)

Na, welcher außer_irdische_ Körper - die Sonne mal außen vor gelassen - ist
denn noch an den Gezeiten betieligt?
Der Mond? Ja, genau, der Mond!

Und _der_ ist der \"Schuldige\" daran, daß die Erddrehung langsamer wird -
er nimmt, vermittelt über die Gezeitenreibung, den Drehimpuls auf und
entfernt sich dabei meßbar immer weiter von der Erde. Der Drehimpuls
_dieses_ Systems, des Systems aus Erde und Mond, ist es, der erhalten
bleibt, bleiben muß.

....
Es geht letztlich nicht um die Videos, sondern um deren Inhalt.

Wenn du nun meinen solltest, dass nicht stimmen täte, was Neal Adams
behauptet, dann solltest du das begründen.

Es _wurde_ begründet, vielfach und mit Meßdaten. Du willst es nicht
akzeptieren (zu deutsch: nicht wahrhaben).

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Am 08.06.2023 um 20:27 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Thomas,

Du schriebst am Thu, 08 Jun 2023 11:15:16 +0200:

Woher kommt dann die Energie für die Gezeitenkraftwerke?
...
(Die Frage an sich ist durchaus legitim, aber ich ignoriere sie einfach.)

Deswegen sitzt Du auch immer wieder so leicht solchen Böcken auf wie dem
Russen mit seinem \"Resonanzwidder\".

Nicht \'Böcke\' sondern \'Widder\'..

Bei den Gezeitenkräften wäre noch etwas anzumerken:
angeblich sollen die Tage länger werden, weil Gezeitenkräfte die Erde
abbremsen sollen.

Richtig.

Allerdings gilt Drehimpuls als Erhaltungsgröße, weswegen sich ein
drehendes Objekt konstanter Größe und Masseverteillung nur verlangsamen
kann, was Drehimpuls irgendwie los wird.

Richtig, allerdings nicht \"allerdings\".

Aber interne Reibung vernichtet keinen Drehimpuls, da dies ja -wie
gesagt- eine Erhaltungsgröße ist.

Solange sie intern bleibt, ist auch das richtig.

Was meinst du mit \'solange\'?

Reibung zwischen Erde und Weltall kann man wohl ausschließen, weswegen
die Erde keinen Drehimpuls ans All abgeben kann.

Das System Erde-Mond könnte evtl. langsamer rotieren, wenn die
Entfernung zunehmen würde (z.B. wegen Zunahme der Massen).

Aber Reibung sehe ich in dem System auch nicht.

Ich stelle mir Drehimpuls hilfsweise als einen Stoff vor, der nicht von
selbst verschwindet, sondern nur abgegeben kann an ein anderes System.

Dieser \'Stoff\' muß also irgendwo mehr werden, damit er auf der Erde oder
im Erde-Mond System weniger werden kann.

Jetzt ist dieser \'Stoff\' sozusagen auch noch \'klebrig\' und läßt sich
nicht einfach wegwerfen. Und Reibung innerhalb der Erde vermindert ihn
nicht.


Wenn aber Jahre und Tage länger werden, dann wäre Zunahme der Erdmasse
oder des Erddurrchmessers zumindest Möglichkeiten, Gezeitenkräfte wären
das aber nicht.

Doch das _sind_ die \"Gezeitenkräfte\" - überleg doch mal, wie die zustande
kommen und was dzf. das _System_ darstellt, dessen Drehimpuls erhalten
bleiben muß.

Man könnte sich vorstellen, dass sich kleine rotierende Inseln auf der
Erde bilden, die wiederum aus kleineren rotierenden Einschlüssen
bestehen und so irgendwie Drehimpuls ausnehmen.

Kann sein, kann ich aber derzeit werder ablehnen noch bestätigen. Denke
aber mal drüber nach...

(Man könnte aber auch Atome selber als \'Tropfen von Drehimpuls\'
auffassen (falls dir das nicht zu poetisch klingt)...)

...
Man könnte sich aber auch einfach die Videos von Neal Adams anschauen
oder das Buch \'Vom wachsenden Erdball\' lesen.

Ein Comiczeichner kann alles visualisieren, er ist nicht an die
Realität gebunden.
...

Na, immer noch kein Groschen gefallen? (Nein, ein Grosch tut\'s nicht.)

Na, welcher außer_irdische_ Körper - die Sonne mal außen vor gelassen - ist
denn noch an den Gezeiten betieligt?
Der Mond? Ja, genau, der Mond!

Und _der_ ist der \"Schuldige\" daran, daß die Erddrehung langsamer wird -
er nimmt, vermittelt über die Gezeitenreibung, den Drehimpuls auf und
entfernt sich dabei meßbar immer weiter von der Erde. Der Drehimpuls
_dieses_ Systems, des Systems aus Erde und Mond, ist es, der erhalten
bleibt, bleiben muß.

Reibung vernichtet keinen Drehimpuls, da das eine Erhaltungsgröße ist
und nur an ein anderes System abgegeben werden kann.

TH
....
 
Am 14.05.2023 um 11:24 schrieb Erika Ciesla:
Am 14.05.23 um 10:49 Uhr Klaus H. schrieb:
Am 14.05.2023 um 08:16 schrieb Erika Ciesla:

Ich bin ja Anhänger der sogn. \'abiogenen Öltheorie\' wonach Erdgas kein
\'fossiler\' Brennstoff ist, sondern die leichteste Fraktion des im Innern
der (wachsenden!) Erde gebildeten Materials.

Und dieser Blödsinn ist nachweislich falsch und gründet auf reines
Wunschdenken.

Und das mit der wachsenden Erde sowieso – da gibt es gar keine Physik
für, die DAS erklären könnte.

Auf solchen Vorstellungen natürlichen Wachstums (aus heißer Luft) beruht
immerhin Habecks Vertrauen, es werde nicht nur immer sondern sogar schon
bald mehr als genug Strom und Wärmepumpen für alle seine Vorhaben geben.

Nö.

Die Energiequellen, die wir brauchen, sind da, wir müssen sie nur noch
nutzen. Es kommt aber darauf an, daß wir bei der Gewinnung dieser
Energie unsere Erde nicht länger versauen, damit auch unsere Nachkommen
noch einen Planeten haben, auf dem sie leben können.


https://www.researchgate.net/publication/358710193_Practical_Guide_to_%27Free-Energy%27_Devices_Version_348


TH
 
Sieghard Schicktanz schrieb:

[Kühlturm]

Doch, das Wasser geht schon oben \'rein und kommt unten zu einem guten Teil
wieder \'raus, aber durchaus nicht _gekühlt_, sondern im Gegenteil erwärmt.
Und weil es beim \"Passieren\" des Turms erwärmt wird, verflüchtigt sich
(verdunstet) ein Teil des Wassers dabei, was sich bei \"geeigneten\"
Wetterbedingungen in unübersehbaren Wolkenschwaden oberhalb der Türme
bemerkbar macht.

Das ist bestenfalls nur wirr.

(S.a. <https://www.youtube.com/watch?v=R9mlefJRTkU
Funktion und Aufbau eines Kühlturms (Kamineffekt))

Könntest du mal anschauen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Prufer schrieb:
On Wed, 31 May 2023 11:32:57 +0200, Rolf Bombach
rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Offenbar hat er keine Ahnung, in welchem Umfang auf diesem Planeten
mit welchen Strömen gearbeitet wird. Und da explodiert und transmutiert
nix. Auch nicht, wenn dutzende 400 V 400 A voll LAN-gesteuerten Magnet-
netzgeräte von Automatiker-Lehrlingen gebaut werden, wobei es ja
vorkommen könnte, das mal eine Schraube nicht richtig angezogen wird.

\"Ich schätze mal, ein 400 Netzteil hat einen Einschaltstrom im Bereich des
Zehnfachen Betriebsstroms, also 4000 A. Bei Dutzenden davon -- ich schätze mal
vier Dutzend -- zieht das zusammen bis zu 192 kA! das sind fast ein Viertel
Mega-Ampere! Diese Schraube wird restlos verdampfen! Und wie soll man da eine
Transmutation ausschließen, wenn hinterher nix mehr da ist? Und die Zuleitung
erst...\"

So ungefähr?

Teilweise muss ich dir da vollständig zustimmen :)
Die Netzgeräte haben sicher Sanftanlauf respektive PFC.
Ansonsten, Pipifax. Das PSI hat zwei Hochspannungstrafos,
40 MVA und 25 MVA, die speisen dann das interne 16 kV-Netz,
an dem 130 Schaltfelder mit 69 Ortstrafos hängen. Das
sollte dann schon die benötigten 192 kA liefern können.

Der Protonenbeschleuniger schluckt zur Zeit läppische 11 MW.

http://gfa-status.web.psi.ch/hipa-info.html

und das bei einem lächerlichen Ausgangsstrom von 1.8 mA.

Und ja, wenn diese 1.8 mA auf eine Schraube treffen, dann
verdampft diese augenblicklich und irgendwelche Fusionen
und Fissionen sind garantiert.

--
mfg Rolf Bombach
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Rolf,

Du schriebst am Wed, 31 May 2023 11:32:57 +0200:

nämlich so publiziert wurde und daher stimmen muss. Er kommt regelmässig
mit diesem Paper.

Er scheint daon enorm beeindruckt zu sein, wie von anscheinend allem, was
mit der bekannten Physik nicht auf Grundschulniveau zusammenpasst. Oder
sogar auch dann...

Es ist erstaunlich, welchen Impact irgendwelche Schrottpublikationen
haben. War ja schon bei Fleischmann und Pons mit ihrer Fusion im
Wasserglas so.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger wrote:
Am 13.05.2023 um 13:12 schrieb Helmut Schellong:
On 05/13/2023 11:44, Carla Schneider wrote:
Thomas Heger wrote:

Am 10.05.2023 um 12:11 schrieb Rolf Bombach:
[...]
Auch wenn ueberall Erdgas im Erdmantel ist, braucht man Lagerstaetten die
anbohren kann um das Gas zu foerdern.
In Deutschland sind die ziemlich selten...


Das Problem ist auch, daß bisher _nie_ tiefer als 12 km gebohrt werden
konnte.
Die Erdkruste ist 5..70 km dick, im Mittel 35 km.

Ich sah mal eine TV-Doku zu einem Jahrzehnte alten Versuch der Russen.
Die Bohrung war überwiegend schräg.

Ultra-tiefe Bohrungen von mehr als zehn Kilometern Tiefe hatte Stalin
angeordnet in der ehemaligen Sovietunion.

Herausgekommen sind die riesigen Funde von Öl und Gas der Soviets in
Sibirien.

Etwa das hier:
http://www.energyglobalnews.com/samotlor-the-giant-of-siberia/

---------
The Samotlor oil field is located in the Tyumen region of the vast West
Siberian Lowland of Russia.
It was named after the lake Samotlor where first oil was discovered in
1965.
Oil and gas potential near the Samotlor lake was found in 18 productive
reservoirs associated with
the Jurassic and Cretaceous systems, lying at depths from 1,600 to 2,500
meters.
Samotlor field has been for decades the largest oil field of Russia and
one of the largest in the world.
--------

Das war zwar eine tiefe Bohrung aber nicht \"Ultra\" und Stalin war auch
schon 12 Jahre tot,
aber Oel suchen kostet Zeit.
Oel gab es im Russischen Reich schon seit 1848, allerdings in Baku in
Aserbaidschan,
damals nur 21m tief.



Das haben die Soviets dann auch im großen Stil verkauft, u.a. auch nach
Deutschland.

So ist es, und das war hauptsaechlich dieses Oelfeld.

Wir würden ja auch gerne weiterhin kaufen, dürfen das aber nicht.

Daher sind nun die Deutschen gezwungen, auf heimischer Scholle nach
Erdgas zu suchen.

Meiner Meinung nach dürfte man da auch fündig werden (in entsprechender
Tiefe.)

Und unlösbar schwierig wird die Augabe auch nicht sein, wenn die Russen
das schon in den 50ern geschafft haben.

Bring doch mal ein Beispiel fuer so ein tief liegendes Oelfeld.
In den 40ern und 50ern haben die Russen in Oesterreich nach Oel
gebohrt...
 
Hallo Rolf,

Du schriebst am Fri, 9 Jun 2023 10:32:45 +0200:

(S.a. <https://www.youtube.com/watch?v=R9mlefJRTkU
Funktion und Aufbau eines Kühlturms (Kamineffekt))

Könntest du mal anschauen.

Ja, solltest Du tun.

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
stefan schrieb:
Am 29.05.2023 um 19:08 schrieb Rolf Bombach:

Die üblichen Weltuntergangszenarien der \"liberalen\". Merkwürdigerweise
ist weder Norwegen pleite noch Dänemark entvölkert. Die haben ja schon
seit Jahren ganz viel verboten.


Norwegen exportiert Öl und gewinnt Strom aus Wasserkraft. Da kann man sich so einige leisten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafiken

Reichtum des Landes hat nicht notwendigerweise mit dem Reichtum
des gemeinen Volkes zu tun, und ein auffälliger Zusammenhang
mit Ölexporten ist nur punktuell zu erkennen.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo Thomas,

Du schriebst am Fri, 09 Jun 2023 07:45:13 +0200:

(Die Frage an sich ist durchaus legitim, aber ich ignoriere sie
einfach.)

Deswegen sitzt Du auch immer wieder so leicht solchen Böcken auf wie dem
Russen mit seinem \"Resonanzwidder\".

Nicht \'Böcke\' sondern \'Widder\'..

Widder _sind_ Böcke.
Auch wenn ich was anderes gemeint hatte, aber da kommst DU nie drauf.

[Drehimpuls]
.... als Erhaltungsgröße, weswegen sich ein
drehendes Objekt konstanter Größe und Masseverteillung nur verlangsamen
kann, was Drehimpuls irgendwie los wird.

Richtig, allerdings nicht \"allerdings\".

....
Reibung zwischen Erde und Weltall kann man wohl ausschließen, weswegen
die Erde keinen Drehimpuls ans All abgeben kann.

Eigentlich nicht, da das Wektall nicht leer ist, und im Sonnensystem (in
Sonnensystemen allgemein) sogar recht gut \"begast\". Aber trotzdem ist
_diese_ Reibung hier vernachlässigbar.

Das System Erde-Mond könnte evtl. langsamer rotieren, wenn die
Entfernung zunehmen würde (z.B. wegen Zunahme der Massen).

Auch ohne Zunahme der Massen, wenn der Drehimpuls anders zwischen Erde und
Mond verteilt wird, weil z.B. Energie aus dem einen Körper auf den anderen
übertragen wird.

> Aber Reibung sehe ich in dem System auch nicht.

Doch, da geht\'s um sehr viel Reibung, zum einen Reibung des Wassers in
ganzen Meeresbecken, und zum anderen Reibung von Gesteinen aneinender,
wenn die Festlandsflutwelle durchläuft - Gezeiten gibt\'s nicht nur im Meer.

Ich stelle mir Drehimpuls hilfsweise als einen Stoff vor, der nicht von
selbst verschwindet, sondern nur abgegeben kann an ein anderes System.

Furchtbar.
Bei der Energie, die viele Eigenschaften hat, die auch von stofflichen
Dingen bekannt sind, wehrst Du Dich mit Händen und Füßen, dementsprechende
Beschreibungen in Betracht zu ziehen.
Aber beim Drehimpuls, der mit der Energie (und Stoffen sowieso) nur sehr
lose gekoppelt ist, stürtzt Du Dich völlig bedenkenlos von dem Kliff, das
diese Analogie hier bildet.
....
Wenn aber Jahre und Tage länger werden, dann wäre Zunahme der Erdmasse
oder des Erddurrchmessers zumindest Möglichkeiten, Gezeitenkräfte
wären das aber nicht.

Doch das _sind_ die \"Gezeitenkräfte\" - überleg doch mal, wie die
zustande kommen und was dzf. das _System_ darstellt, dessen Drehimpuls
erhalten bleiben muß.

Man könnte sich vorstellen, dass sich kleine rotierende Inseln auf der
Erde bilden, die wiederum aus kleineren rotierenden Einschlüssen
bestehen und so irgendwie Drehimpuls ausnehmen.

Furchtbar.
Anstatt auf die offensichtlichen Verhältn isse zu schauen, verrennst Du
Dich darin, irgendwelche zusammengeschwurbelten Mikroeffekte zu erfinden,
nur damit Du nicht die einfache tatsächliche Verbindung anschauen mußt.

Kann sein, kann ich aber derzeit werder ablehnen noch bestätigen. Denke
aber mal drüber nach...

Nee, denk\' lieber nicht weiter darüber und ganz allgemein weniger nach -
da kommt offenbar nur noch mehr sinnloses Zeug \'raus, vielleicht durchsetzt
mit ein paar unverdauten Brocken aus der Wissenschaft. (Wie die \"kleine[n]
rotierende[n] Inseln\", die man ja mal spaßeshalber als die atomaren
Bestandteile der Erde interpretieren könnte - die _haben_ ja durchaus
häufig einen eigenen Drehimpuls, und alle diese Drehimpulse setzen sich
durchaus zu einem Gesamtdrehimpuls zusammen. Sowohl \"nacc oben\", zum
Gesamtkörper, als auch \"nach unten\", aufgebaut aus den noch \"kleineren
rotierenden Einschlüssen\", den Elementarteilchen, aus denen die Atome
bestehen. Wie kann man aus diesen wohlbekannten und schon in der Schule
vermittelten Kenntnissen nur so extensiv totalen Unsinn
zusammenphantasieren und dann auch noch als eigene \"Theorien\" verbreiten
wollen?)

....
Na, welcher außer_irdische_ Körper - die Sonne mal außen vor gelassen -
ist denn noch an den Gezeiten betieligt?
Der Mond? Ja, genau, der Mond!

Und _der_ ist der \"Schuldige\" daran, daß die Erddrehung langsamer wird -
er nimmt, vermittelt über die Gezeitenreibung, den Drehimpuls auf und
entfernt sich dabei meßbar immer weiter von der Erde. Der Drehimpuls
_dieses_ Systems, des Systems aus Erde und Mond, ist es, der erhalten
bleibt, bleiben muß.

Reibung vernichtet keinen Drehimpuls, da das eine Erhaltungsgröße ist
und nur an ein anderes System abgegeben werden kann.

Das hast Du ganz richtig nachgeplappert. Was Du aber nicht verstehen
willst, ist, daß der Drehimpuls durch (andere) Kopplungen zwischen den
Teilen eines Systems umverteilt werden kann, im Fall des Erde-Mond-Systems
durch den Energieübertrag vom Erdkörper an den Mond vermittels der
Reibungskopplung durch die Gezeiten. Aber klar, dazu ist keine \"growing
earth\" nötig...

--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
 
Sieghard Schicktanz schrieb:
Du schriebst:

(S.a. <https://www.youtube.com/watch?v=R9mlefJRTkU
Funktion und Aufbau eines Kühlturms (Kamineffekt))

Könntest du mal anschauen.

Ja, solltest Du tun.

Das Video beschreibt die Funktion doch durchaus zutreffend. Was
verstehst du denn daran nun wieder nicht?

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Sieghard Schicktanz schrieb:
Du schriebst:

(S.a. <https://www.youtube.com/watch?v=R9mlefJRTkU
Funktion und Aufbau eines Kühlturms (Kamineffekt))

Könntest du mal anschauen.

Ja, solltest Du tun.

Das Video beschreibt die Funktion doch durchaus zutreffend. Was verstehst du denn daran nun wieder nicht?

Nach Sieghards Ansicht geht das Kühlwasser oben warm in den
Kühlturm rein und wird drinnen weiter erwärmt, wegen der
Verdunstung, und tritt unten dann halt noch wärmer aus. Daher
heisst die Installation auch Kühlturm. Sie dient primär
zur Erzeugung von Dampfwolken. Irknsowashalt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Heinz Schmitz schrieb:
Rolf Bombach wrote:

Das ist ein marktkapitalistisches Grundprinzip. Bedürfnisse schaffen.
Hat nichts mit Bedarf zu tun. Bäcker werden selten Millionäre, schon
eher Autofirmen, welche 450 PS SUV anbieten.

Kennst Du Dich in Bäckerei-Ketten aus? Dann würdest Du wissen, daß
Du mit einer Bäckerei-Kette nachhaltiger Millionär werden kannst, als
mit einer SUV-Produktion.

Er wird nicht als Bäcker Milliardär. Sondern als Unternehmer, dessen
Konzern respektive dessen Drückerkolonnen irgendwelche grenzwertigen
Franchiseverträge den bereits existierenden Bäckereien aufdrängen.
Typischerweise mit Abnahmeverpflichtungen für industrielle qualitativ
minderwertige Vorprodukte. Und als Unternehmer schmiert er die
richtigen Politiker.

Siehe auch Grossschlachtereien, Wurstfabrikanten usw. und deren
Gebaren. OK, gelegentlich landet doch tatsächlich einer vor
Gericht.

Schreib doch auch mal, zu welchem Konsum (!) Du gezwungen wirst.
Von E-Mobil und Wärmepumpe mal abgesehen :).

Warum sollte ich? Ich schrub vom Erzeugen von Bedürfnissen, nicht
von Bedarf. Immerhin ist es ja gelungen, substantielle Teile
der Weltbevölkerung zu überzeugen, dass sie unbedingt überteuerte
exklusive modische etc. Smartphones haben will. Und SUVs.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf Bombach schrieb:
Rupert Haselbeck schrieb:
Sieghard Schicktanz schrieb:
Du schriebst:

(S.a. <https://www.youtube.com/watch?v=R9mlefJRTkU
Funktion und Aufbau eines Kühlturms (Kamineffekt))

Könntest du mal anschauen.

Ja, solltest Du tun.

Das Video beschreibt die Funktion doch durchaus zutreffend. Was
verstehst du denn daran nun wieder nicht?

Nach Sieghards Ansicht geht das Kühlwasser oben warm in den
Kühlturm rein und wird drinnen weiter erwärmt, wegen der
Verdunstung, und tritt unten dann halt noch wärmer aus. Daher
heisst die Installation auch Kühlturm. Sie dient primär
zur Erzeugung von Dampfwolken. Irknsowashalt.

So hab ich ihn verstanden.
Ich war ja bisher der Ansicht, er sei Physiker (er hat sich wohl öfter
mal als solchen bezeichnet?), offenbar ein Irrtum...

MfG
Rupert
 
Guido Grohmann schrieb:
Und gleich noch eine Verschwörung und die lansagam langweilige Antisemitismuskeule obendrauf. Igh hätte dich doch für etwas intelligenter gehalten. Warum mußt du diesen Schriebs auch noch überhöhen?
Dadurch bekommt dein Posting genau so ein \"Geschmäcklie\" wie dieses Machwerk da.

Die Partei und deren Ableger und Verbündete... da muss man nicht lange
nach \"Inhalten\" suchen. Die wollen das Gesetz ändern und Rassismus usw.
unter \"freie Meinungsäusserung\" stellen. Andere (durchaus auch Lokalpolitiker
in kantonalen Parlamenten usw., Zeitungsleute, ...) sind selbstverständlich
keine Antisemiten, aber der Soros (welcher in diesen Kreisen explizit mit
\"der jüdischen Philanthropen George Soros\" bezeichnet wird) mit seiner
Weltverschwörung etcblafasel und ausserdem darf man ja wohl noch den
Holocaust diskutieren.

Da doch etliche Anzeigen erfolgten, ist das wohl keine freie Erfindung
von mir.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rupert Haselbeck schrieb:
Es ist jedenfalls amüsant, zu sehen, wie leicht es fallen kann, mit ein paar Worten, mögen sie auch noch so wirr und unsinnig sein, eine Menge Leute auf die Bäume zu treiben :-

.... und sie zu einer Antwort zu zwingen, wie Figura zeigt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Thomas Heger schrieb:
Am 01.06.2023 um 22:44 schrieb Rolf Bombach:

Woher kommt dann die Energie für die Gezeitenkraftwerke?

Gute Frage, aber leider habe ich auf Fragen vom Typ \'Wo kommt die Energie eigentlich her?\' keine Antworten.

(Die Frage an sich ist durchaus legitim, aber ich ignoriere sie einfach.)

Bei den Gezeitenkräften wäre noch etwas anzumerken:

angeblich sollen die Tage länger werden, weil Gezeitenkräfte die Erde abbremsen sollen.

Allerdings gilt Drehimpuls als Erhaltungsgröße, weswegen sich ein drehendes Objekt konstanter Größe und Masseverteillung nur verlangsamen kann, was Drehimpuls irgendwie los wird.

Aus falschem folgt beliebiges.

Die Gezeitenkräfte haben ja Folgen, sonst könnte man sie ja nicht beobachten.
Ebbe und Flut etwa. Und ganze Kontinente werden durchgewalkt, zweimal täglich ändert
die Höhe der Erdoberfläche um ca. 30 cm. Das kann man mit Satelliten genau messen.
Und umgekehrt, diese Daten braucht man dann für die genaue Satellitennavigation.
Die Kräfte sind im Wesentlichen dissipativ.
Sie stammen von der Inhomogenität von Anziehungskräften, hier vorallem vom Mond.

Deine falschen Annahmen richtiggestellt:
- Die Erde weist keine konstante Masseverteilung auf: Ebbe und Flut, Deformation der Erdkruste.
- Es wird Energie dissipiert, die muss irgendwo herkommen.
- Der Drehimpulssatz gilt wie der Impulssatz nur für die Summe aller an der Kraft beteiligten
Objekte. Hier: Erde plus Mond plus Sonne.

> Aber interne Reibung vernichtet keinen Drehimpuls, da dies ja -wie gesagt- eine Erhaltungsgröße ist.

Wer liefert denn die Energie für die interne Reibung?
Natürlich gilt der Drehimpulssatz. Die (gegen-)Kraft wirkt auf den Mond.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mondbahn#S%C3%A4kulare_Akzeleration

Der Mond entfernt sich jährlich um 4 cm von der Erde. Klingt nach
wenig, ist aber durch Lasermessungen sehr genau beobachtbar.

> Wenn aber Jahre und Tage länger werden, dann wäre Zunahme der Erdmasse oder des Erddurrchmessers zumindest Möglichkeiten, Gezeitenkräfte  wären das aber nicht.

Die Abbremsung der Erdrotation wird quantitativ korrekt durch die Gezeitenkräfte
beschrieben. Diese kommen von den Feldinhomogenitäten der Gravitation des
Mondes und der Sonne. Ebenso wird so die Änderung der Mondbahn beschrieben.
Growing earth hätte IMHO gegenteilige Auswirkungen auf die Mondbahn.

> Wenn du nun meinen solltest, dass nicht stimmen täte, was Neal Adams behauptet, dann solltest du das begründen.

Die gewagten Hypothesen kommen von Adams. Die Beweislast liegt bei ihm.
Universaltheorien kann man nicht widerlegen, Karl Popper.

--
mfg Rolf Bombach
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top