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Volker Bartheld
Guest
On Thu, 16 Dec 2021 23:21:13 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Ahso. Ich sag Dir mal was. Folgendes hat sich verändert: Umstellung auf
AHCI, Chrome, Inkscape, Audacity, MS Security Essentials, Lightworks,
Einträge im Event Log, die Registry, irgendwelche sonstigen Dateien,
deren genaue Bedeutung nur Microsoft kennt.
Was genau hat sich also nun rechtmäßigerweise verändert, was hat die
Samsung SSD zerhackstückt?
Melodien für Myriaden. Äh. Melonen. Äh. Millionen. Wie hoch ist denn die
Kollisionswahrscheinlichkeit von SHA256 so? Vielleicht im Vergleich mit
der Rate an unkorrigierbaren, unbemerkten Fehlern einer SSD? Das sollte
Dir mathematisch eigentlich klar sein.
Ahja. Die ist wirklich zuverlässig. Weil BTRFS (oder halt ext4) ja
wirklich zuverlässig ist und das RAID aus zwei - Tusch! - 8TB
Drehplatten ebenfalls, wir raten es schon, wirklich zuverlässig. Oder
etwa doch nicht? Sollte es da etwa auch Controllerfehler und
Datendegradation geben? Fragen über Fragen...
Prima! Dazu gibt es ja nur gut 100 offene Bugs statt reichlich 500, wie
bei BTRFS.
Genau. Aber *Du* befaßt *mich* mit Speichermethoden und erklärst, daß
eine Stichprobe ja garnienicht geeignet sei, auf die Integrität zu
schließen. Und am Ende ist doch eh wieder alles wurscht.
Mei, DISK 0 PARTITION 1 SECTOR 1024 wäre offenbar zu kompliziert
gewesen.
Mir reichts, wenn sie einfach wieder 8 Jahre unauffällig im Hintergrund
ihren Dienst tut. Bin ja kein Frickler.
Volker
Du schriebst am Thu, 16 Dec 2021 11:32:15 +0100:
anderes) alle paar Monate einem vollen Verify.
Womit bzw. gegen welche Referenz? Dein in Betrieb befindliches OS (und
darum ging es bei mir konkret) hat sich natürlich bereits vom Backup
wegentwickelt. Updates, temporäre Dateien, Logs, usw. Ähnlich wird es
Deswegen macht man Backups ja _regelmäßig_, wenn sich was verändert
hat oder verändert haben könnte.
Ahso. Ich sag Dir mal was. Folgendes hat sich verändert: Umstellung auf
AHCI, Chrome, Inkscape, Audacity, MS Security Essentials, Lightworks,
Einträge im Event Log, die Registry, irgendwelche sonstigen Dateien,
deren genaue Bedeutung nur Microsoft kennt.
Was genau hat sich also nun rechtmäßigerweise verändert, was hat die
Samsung SSD zerhackstückt?
bei archivierten Backups zu unterschiedlichen Zeitpunkten sein. Also
mußt Du irgendwelche Prüfsummen für Dateien erstellen und
verifizieren. Ich vertraue dabei auf mein NAS und die Macht von
Prüfsummen sind für Verfikation eigentlich nicht geeignet. Das sollte
Dir mathematisch eigentlich klar sein, eine Prüfsumme kann nur soviele
unterschiedliche Zustände haben wie die Anzahl ihrer Bits hergibt.
Schon jede kleine Datei ist üblicherweise um ein vielfaches größer,
hat also um Myriaden mehr möglich - vor allem fehlerhafte - Zustände,
von denen jeweils wieder Myriaden auf dieselbe Prüfsumme abgebildet
werden.
Melodien für Myriaden. Äh. Melonen. Äh. Millionen. Wie hoch ist denn die
Kollisionswahrscheinlichkeit von SHA256 so? Vielleicht im Vergleich mit
der Rate an unkorrigierbaren, unbemerkten Fehlern einer SSD? Das sollte
Dir mathematisch eigentlich klar sein.
Ja, in den \"meisten Fällen\" wird eine Änderung am Dateiinhalt
auch eine andere Prüfsumme ergeben - aber eben nicht immer. Die einzig
wirklich zuverlässige Methode ist halt doch der vollständige Vergleich.
Ahja. Die ist wirklich zuverlässig. Weil BTRFS (oder halt ext4) ja
wirklich zuverlässig ist und das RAID aus zwei - Tusch! - 8TB
Drehplatten ebenfalls, wir raten es schon, wirklich zuverlässig. Oder
etwa doch nicht? Sollte es da etwa auch Controllerfehler und
Datendegradation geben? Fragen über Fragen...
BTRFS. Natürlich werden die Volumes das NAS regelmäßig auf externe
Ja, BTRFS. Das Dateisystem, das sich jahrelang mimosenhaft verhalten
und in vielen \"unüblichen\" Fällen gerne selber zerlegt hat. Ich bin
bisher bei ext(4) geblieben
Prima! Dazu gibt es ja nur gut 100 offene Bugs statt reichlich 500, wie
bei BTRFS.
Dann befass\' Dich besser nicht mit den Speichermethoden irgendwelcher
Datenträger - Du würdest lieber wieder alles auf Papierzettel notieren
Genau. Aber *Du* befaßt *mich* mit Speichermethoden und erklärst, daß
eine Stichprobe ja garnienicht geeignet sei, auf die Integrität zu
schließen. Und am Ende ist doch eh wieder alles wurscht.
Danach mit der Runtime-CD die Daten auf
diese Partition zurückspielen. Sodann (leider) nochmal die
Windows-Wiederherstellungs-CD booten und irgendwas reparieren, denn
Windows beschwert sich aus unerfindlichen Gründen über ein nicht
existentes Bootmedium. Vermutlich war irgendwo eine Device-ID
Das ist ein weithin bekannter \"Effekt\" bei Windows, weil sich der
Boot-Lader \"merkt\", wo auf der Platte er den Kernel finden soll. Wenn
der wegen \"Umzug\" dann woanders liegt, findet er ihn nicht mehr und
jammert.
Mei, DISK 0 PARTITION 1 SECTOR 1024 wäre offenbar zu kompliziert
gewesen.
Die neue 860 Pro hält 250MB/s über Transfers mit zweistelligen GB, so
Na dann, viel Spaß damit!
Mir reichts, wenn sie einfach wieder 8 Jahre unauffällig im Hintergrund
ihren Dienst tut. Bin ja kein Frickler.
Volker