Datenblaetter alter deutscher Transistoren?

J

Joerg

Guest
Hallo Leute,

Bevor die Germanen (ich meine nur die Transistoren) ausstarben, habe ich
mir einige auf Vorrat gelegt fuer Faelle, wo es mit Si-Transistoren
einfach nicht geht.

Nun musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die geliebte
"Kristalldioden und Transistoren Taschentabelle" wohl beim letzten
Datenbuch-Ausmisten im Altpapier gelandet sein muss. <schluchz>

Gibt es irgendwo Internetquellen fuer solche Daten? Fuer AC, OC, AF
Typen und dergleichen. bzw. auch OA Dioden? Google brachte nicht viel,
ausser fuer alte BF Typen (den BFY41 fand ich). Auch Sites wie
Alldatasheet trafen ins leere und die meisten Hersteller existieren
nicht mehr.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:

Gibt es irgendwo Internetquellen fuer solche Daten? Fuer AC, OC, AF
Typen und dergleichen. bzw. auch OA Dioden?
Aber ja: im Nutznetz brav fragen, dann gibts einen Scan per Mail.:)


Gruß Dieter
 
Hallo Dieter,
Aber ja: im Nutznetz brav fragen, dann gibts einen Scan per Mail.:)
Ja, das werde ich bei Gelegenheit auch machen muessen. Nur wollte ich
Leute nicht unnoetig damit nerven, wenn es irgendwo noch eine Sammlung
alter Datenblaetter im Netz gibt. Bei Roehren ist das erstaunlicherweise
einfach zu finden, aber bei Germaniumtransistoren weniger.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:
Nun musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die geliebte
"Kristalldioden und Transistoren Taschentabelle" wohl beim letzten
Datenbuch-Ausmisten im Altpapier gelandet sein muss. <schluchz

Hallo,

schau mal hier: http://www.eurobuch.com/
da findest Du noch etliche davon antiquarisch für 6 bis 8 Euro, das
Angebot für 20 Euro sollte man ignorieren. ;-)

Das Buch findet man so leicht per Internet, den Inhalt dagegen kaum.

Bye
 
Aber ja: im Nutznetz brav fragen, dann gibts einen Scan per Mail.:)

Ja, das werde ich bei Gelegenheit auch machen muessen. Nur wollte ich
Leute nicht unnoetig damit nerven, wenn es irgendwo noch eine Sammlung
Die Sammlung müsste ja erstmal irgendwoher kommen. Ich habe gerade in
einem anderen Posting erwähnt, dass die Sammlungen wie alldatasheets
ja auch nur Crawler-Produkte sind, also muss irgendjemand ran und
scannen. Mach mal ne Liste, bald ist wieder etwas Luft, dann gucke ich
mal, was sich unter den ersten paar hundert erfassten Datenbüchern
findet (Sammelwahn :)
 
Hallo Stefan,

Die Sammlung müsste ja erstmal irgendwoher kommen. Ich habe gerade in
einem anderen Posting erwähnt, dass die Sammlungen wie alldatasheets
ja auch nur Crawler-Produkte sind, also muss irgendjemand ran und
scannen. Mach mal ne Liste, bald ist wieder etwas Luft, dann gucke ich
mal, was sich unter den ersten paar hundert erfassten Datenbüchern
findet (Sammelwahn :)

Das ist es. Crawler bringen es nicht, weil nichts da ist. Die
haeufigsten bei mir sind: AF126, ASY26, OC44, OC300, OC340 und Dioden
wie OA5.

Man findet hie und da etwas im Netz, aber es ist mit Vorsicht zu
geniessen. So meldete ein 'Kurzdatenblatt' eine fT von 75MHz fuer den
AF126. Was natuerlich nicht sein kann, denn damit hatte ich frueher
regelmaessig einige hundert MHz erledigt.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Uwe,

schau mal hier: http://www.eurobuch.com/
da findest Du noch etliche davon antiquarisch für 6 bis 8 Euro, das
Angebot für 20 Euro sollte man ignorieren. ;-)

Das Buch findet man so leicht per Internet, den Inhalt dagegen kaum.
Vielen Dank. Da muss ich mal sehen, ob das nicht ueber Verwandte in
Deutschland geht. Es koennte sein, dass es die Version von Mende war.

Ist nur schade, dass Hersteller alte Datenblaetter von ihren Produkten
offenbar oft einfach wegwerfen. Gibt man etwa einen alten Valvo
Transistor in die Philips Site ein, findet sich nicht die Bohne. Nicht
mal ein Hinweis "discontinued".

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Joerg schrieb:
Vielen Dank. Da muss ich mal sehen, ob das nicht ueber Verwandte in
Deutschland geht. Es koennte sein, dass es die Version von Mende war.

Hallo,

na klar, einige Antiquariate geben Mende auch als Autor an.
Bestellen innerhalb Deutschlands ist kein Problem, wenn Du dann noch
jemand hast der das Buch bei einer Reise mitbringt oder wo Du es abholen
kannst. Aber Du kannst auch per Mail bei den Antiquariaten anfragen was
sie für eine Lieferung nach Kalifornien haben wollen, da könnte das
Porto allerdings den Preis des Buches übersteigen.

Bye
 
"Joerg" <notthisjoergsch@removethispacbell.net> schrieb im Newsbeitrag
news:%Dqif.24427$dO2.21007@newssvr29.news.prodigy.net...
Hallo Leute,

Nun musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die geliebte
"Kristalldioden und Transistoren Taschentabelle" wohl beim letzten
Datenbuch-Ausmisten im Altpapier gelandet sein muss. <schluchz

seltsam, heute morgen hatte
http://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-form/ref=sr_sp_go_qs/303-7931959-2182633

noch neun dieser Bücher da, jetzt sind es nur noch zwei. :)

Eddi
 
Das ist es. Crawler bringen es nicht, weil nichts da ist. Die
haeufigsten bei mir sind: AF126, ASY26, OC44, OC300, OC340 und Dioden
wie OA5.
Ist ausgedruckt, hängt an der Pinwand. Am WE gucke ich mal in die
Schränle, ob ich ein passendes Buch finde. Ich habe gerade die 1962
Valvo-Taschentabelle zur Hand, da steht zB für ein f-alpha
(Grenzfrequenz in Basisschaltung) 15MHz für den OC44, wenn da jemand
etwas blind abgetippt hat, wird schnell aus der Grenzfrequenz
irgendeiner Schaltung mal schnell die Transitfrequenz des Transistors
selbst. Nun ja.
 
Hallo Stefan,

Das ist es. Crawler bringen es nicht, weil nichts da ist. Die
haeufigsten bei mir sind: AF126, ASY26, OC44, OC300, OC340 und Dioden
wie OA5.

Ist ausgedruckt, hängt an der Pinwand. Am WE gucke ich mal in die
Schränle, ob ich ein passendes Buch finde. Ich habe gerade die 1962
Valvo-Taschentabelle zur Hand, da steht zB für ein f-alpha
(Grenzfrequenz in Basisschaltung) 15MHz für den OC44, wenn da jemand
etwas blind abgetippt hat, wird schnell aus der Grenzfrequenz
irgendeiner Schaltung mal schnell die Transitfrequenz des Transistors
selbst. Nun ja.

Da waere ein Scan eine schoene Sache. Zu den OC Typen habe ich im Web
ueberhaupt nichts gefunden.

fT ist niedrig und das ist oft gut so. Einstrahlungsstoerungen kommen
dann kaum zustande, weil der Transistor da oben bereits 'blind' ist.
Allerdings wurde die fT frueher sehr konservativ festgelegt. Den AF126
habe ich oft im UKW Bereich benutzt, was laut Daten nicht moeglich sein
sollte.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
Hallo Leute,

Nachdem ich nun den Einbauschrank auseinandergenommen hatte, fand sich
die alte Franzis Transistorentabelle wieder. Sie war durch eine Luecke
im Regal, die eigentlich nicht da sein sollte, hinter den
Schiebtuermechanismus gefallen und ist dort einigermassen zu Brei
geworden. Die Huelle ist hin, aber die Seiten sind noch einwandfrei lesbar.

Danke an alle, die geholfen haben. Und vor allem auch fuer die Angebote,
mir eine zu schicken. Das fand ich wirklich nett.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Tue, 29 Nov 2005 22:44:47 GMT, Joerg
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:


Da waere ein Scan eine schoene Sache. Zu den OC Typen habe ich im Web
ueberhaupt nichts gefunden.
Da ich auf einem Server etwas Platz habe, mal eine "dumme" Frage:

Würde es (a) Sinn machen, solche alten Datenblätter - vorrausgesetzt
es hat sie noch jemand und macht sich auch die Arbeit, diese nach PDF
zu scannen - auf einem Server zur Verfügung zu stellen oder würde das
(b) eine fürchterliche Copyright-Geschichte werden?

Mir würde aber vorschweben, das ganze nicht nur auf dt. (Alt-)Transi,
sondern allgemeiner auf (ältere) Halbleiter zu machen.


Heinz, der noch etwas Platz auf seinem Server hat ;)
 
Würde es (a) Sinn machen, solche alten Datenblätter - vorrausgesetzt
es hat sie noch jemand und macht sich auch die Arbeit, diese nach PDF
zu scannen - auf einem Server zur Verfügung zu stellen oder würde das
Wäre wohl machbar...

(b) eine fürchterliche Copyright-Geschichte werden?
....natürlich würde es das. Du stehst ja hierzulande bereits durch
morgendliches Aufstehen mit einem Bein im Knast, daher kannst Du Dir
die anfallenden Peitschenhiebe gleich ausrechnen. Und im Ernst jetzt?
Wer weiss, wie lange ein evtl. nicht mehr existierender Hersteller
Rechte an einer ehemals öffentlich publizierten technischen
Dokumentation hat? Einige Hersteller (auch noch existierende) alter
Unterhaltungselektronik haben schon auf Nachfrage ihre Schaltpläne zur
kostenlosen Verbreitung freigegeben. Fraglich ist, ob die Datenblätter
überhaupt eine ausreichende Schöpfungshöge haben, immerhin stellen sie
ja nur in Zahlen und Diagrammen technische Sachverhalte dar. Wer
kennst sich aus? Es gibt ja genug (auch kommerzielle)
Datenblattanbieter, die sich zum Teil ihre T1-Leitung vergolden
lassen, und die haben mit Sicherheit auch nicht die Zustimmung aller
vertretenen Firmen eingeholt, da viele schlicht nicht mehr präsent
sind.

Mir würde aber vorschweben, das ganze nicht nur auf dt. (Alt-)Transi,
sondern allgemeiner auf (ältere) Halbleiter zu machen.
Ja, sowas mache ich. Aber nicht zum wahlfreien Zugriff, sondern auf
Nachfrage. Wenn die Bücher ansatzweise katalogisiert sind, kann ich
bei Bedarf gerne für die private Verwendung einzelne Seiten scannen.
Wo ich die dann wiederfinde interessiert mich eher peripher.
 
Würde es (a) Sinn machen, solche alten Datenblätter
Sinn machen würde es schon. Wurde auch schon häufiger
hier diskutiert ( vgl groups google ). Allerdings
müsste sich dann zumindest jemand finden der die Webseite
macht. Für Scannen und auf pdf wandeln würden sich wohl
mehrere Leute finden wenn das System am Laufen und
der allgemeine Nutzen offensichtlich ist.

(b) eine fürchterliche Copyright-Geschichte werden?
Die US-Anbieter scannen einfach und machen sinnfreien
Stempel drauf "copyright bleibt beim Urheber".
Abgesehen von der Grauzone ob ein Datenblatt im
deutschen Urheberrecht viel Schutz hat, kann
rechmässiger Urheber bestenfalls verlangen daß man
seinen scan von der Webseite nimmt. Viel Schadenersatz
ist da nicht, soweit der Service kostenlos ist.

kommerzielle) Datenblattanbieter,
Da zu einer besonderen Leistung des deutschen Rechts
der Abmahnverein gehört, wäre kommerzieller Service
hierzulande schwieriger als in USA.

MfG JRD
 
On Wed, 30 Nov 2005 10:39:14 +0100, Rafael Deliano
<Rafael_Deliano@t-online.de> wrote:

Sinn machen würde es schon. Wurde auch schon häufiger
hier diskutiert ( vgl groups google ). Allerdings
müsste sich dann zumindest jemand finden der die Webseite
macht. Für Scannen und auf pdf wandeln würden sich wohl
naja eben ;) Seite muss ja keinen Designpreis gewinnen.
Solang das Ganze übersichtlich bleibt reichen ja statische
HTML-Seiten, in die neue Docs eingepflegt werden.

(b) eine fürchterliche Copyright-Geschichte werden?
Die US-Anbieter scannen einfach und machen sinnfreien
Stempel drauf "copyright bleibt beim Urheber".
Ist die Frage, ob das nach europ. Recht was bringt/nützt.
Das Copyright am Datenblatt ist wahrscheinlich irrelevant, aber wie
schaut es mit jenem des Buches, in dem es steht aus? *grübel*

Abgesehen von der Grauzone ob ein Datenblatt im
deutschen Urheberrecht viel Schutz hat, kann
der Abmahnverein gehört, wäre kommerzieller Service
hierzulande schwieriger als in USA.
ich würde es ja _eben_nicht_ kommerziell machen, weil mir die Abzocke
mit den Datenblättern ja genauso stinkt.

Nur will ich mich halt nicht von Vornherein irgendwie in die Nesseln
setzen. Wenn das potenziell in einem Desaster endet, lass ich es
lieber.

Heinz, der jetzt am grübeln ist...
 
Heinz, Liebhart schrieb:
On Tue, 29 Nov 2005 22:44:47 GMT, Joerg
notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:

Da waere ein Scan eine schoene Sache. Zu den OC Typen habe ich im Web
ueberhaupt nichts gefunden.

Da ich auf einem Server etwas Platz habe, mal eine "dumme" Frage:

Würde es (a) Sinn machen, solche alten Datenblätter - vorrausgesetzt
es hat sie noch jemand und macht sich auch die Arbeit, diese nach PDF
zu scannen - auf einem Server zur Verfügung zu stellen oder würde das
(b) eine fürchterliche Copyright-Geschichte werden?

Mir würde aber vorschweben, das ganze nicht nur auf dt. (Alt-)Transi,
sondern allgemeiner auf (ältere) Halbleiter zu machen.

Hallo Heinz,

die Schwierigkeit ist wahrscheinlich die Organisation der Sache.
Wenn sich wirklich irgendwelche Leute (anfänglich) die Mühe machen,
dann hätten wir am Ende vielleicht zehn Scans vom AC187/188 und null
vom ASY48. Die selbe Verschwendung ist es allerdings, wenn einer
auf Anfrage was scannt und es dann per Mail verschickt.
Viel besser wäre es, die angefragten und dann daraufhin gescannten
Datenblätter auf den Server zu kopieren. Dadurch würde einerseits
unnütze Arbeit vermieden und andererseits einmal geleistete Arbeit
der Nachwelt erhalten bleiben. Wer unbedingt will, der könnte ja
dann trotzdem die Lücken nach und nach schließen.

Heinz, der noch etwas Platz auf seinem Server hat ;)
Gleichfalls.

MfG
hjs
 
Viel besser wäre es, die angefragten und dann daraufhin
gescannten Datenblätter auf den Server zu kopieren.
Die meisten Datenblätter kommen aus Datenbüchern die vorne
ein Inhaltsverzeichnis haben.
Das kann man hochauflösend scannen, per OCR wursteln und
manuell sauber nachbearbeiten sodaß es html wird und damit
für Suchmaschine paßt. Damit erfährt der Suchende, daß das
Datenblatt auf Anfrage gescannt werden kann.
Wenn das Datenblatt mal gescannt wurde, kann man
direkt von der html-Seite den Link setzen.

Datenbücher komplett zu scannen ist unsinnig: die meisten
ICs hatten eh keine Verbreitung.

Webseite anhand von html-Seiten die Datenbüchern entsprechen
organisieren ist durchaus parktikabel: wenn man auf alten
Boards rumsucht weiß man oft aus welcher Zeit und von welchem
Hersteller die Teile wohl sind.
Organisationsschemas a la IC-Master die sich nur an Nummern
orientieren werden immer problematischer, weil durch das
laufende entstehen neuer Teile immer mehr Doppelbelegungen
auftreten. Am schlimmsten bei den Stempel-Codes von
SMD-Transistoren.

MfG JRD
 
(b) eine fürchterliche Copyright-Geschichte werden?
Die US-Anbieter scannen einfach und machen sinnfreien
Stempel drauf "copyright bleibt beim Urheber".
Ist die Frage, ob das nach europ. Recht was bringt/nützt.
Es ist wohl letztlich irrelevant wenn man keine Rechte
beansprucht die man offensichtlich eh nicht hat.

Zum deutschen Urheberrecht ist anzumerken, daß man als Urheber
zwar vom Staat diesen Rechtsschutz zugesprochen bekommt, aber
eben nur mit einer Unmenge Einschränkungen zugunsten der
Allgemeinheit. Z.B. bezüglich Zitate, Laufzeit.
Gericht kann dann im Einzelfall munter Rechtsgüter abwägen:
kann ein Hersteller willkürlich die Verbreitung von Informationen
verhindern die jemand zur Reparatur eines Geräts braucht ?
Könnte es sich hier um eine künstliche Beschränkung der
Nutzungsdauer des Geräts handeln über die der Kunde beim
Erwerb des Geräts nicht informiert war ?
Es gibt hier keine fertigen Grundsatzurteile. Man braucht
auch keine Detailgesetze unserer hirnlosen Politiker dazu.
Gerichte hatten nie Skrupel neue Sachfragen zu entscheiden.

Das Copyright am Datenblatt ist wahrscheinlich irrelevant,
aber wie schaut es mit jenem des Buches, in dem es steht aus?
Datenbuch ist nur Sammlung von Datenblättern, mehr Quantität
bringt nicht mehr Qualität.
Copyright kann man auf 4 Zeilen Gedicht und Roman haben.
ApplicationNote, also echter Text von Autor wäre eventuell
heikler.

Wenn das potenziell in einem Desaster endet, lass ich es
lieber.
Wie schon der Vorredner richtig sagte:
"stehst ja hierzulande bereits durch morgendliches Aufstehen
mit einem Bein im Knast"
Aber die legalistischen Probleme werden meist über- die
organisatorischen meist unterschätzt.

MfG JRD
 
Rafael Deliano schrieb:
Viel besser wäre es, die angefragten und dann daraufhin
gescannten Datenblätter auf den Server zu kopieren.

Die meisten Datenblätter kommen aus Datenbüchern die vorne
ein Inhaltsverzeichnis haben.
Das kann man hochauflösend scannen, per OCR wursteln und
manuell sauber nachbearbeiten sodaß es html wird und damit
für Suchmaschine paßt. Damit erfährt der Suchende, daß das
Datenblatt auf Anfrage gescannt werden kann.
Müsste eben einfach nur mal gemacht werden.

Wenn das Datenblatt mal gescannt wurde, kann man
direkt von der html-Seite den Link setzen.
Meine Rede.
Man könnte natürlich auch erstmal alles das zusammentragen, was
den ersten Schritt dieses Weges bereits hinter sich hat.

Datenbücher komplett zu scannen ist unsinnig: die meisten
ICs hatten eh keine Verbreitung.
Und außerdem verfliegt der anfängliche Enthusiasmus ziemlich schnell.

Organisationsschemas a la IC-Master die sich nur an Nummern
orientieren werden immer problematischer, weil durch das
laufende entstehen neuer Teile immer mehr Doppelbelegungen
auftreten. Am schlimmsten bei den Stempel-Codes von
SMD-Transistoren.
Der IC-Master war mal ein Buch, bei dem das Problem auf bestmögliche
Weise gelöst wurde. Manche Truppen hatten auch Mehrfachindex in Form
von Karteikarten in Paternosterschränken. Heute gibt's die EDV.

MfG
hjs
 

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