DAC mit hohem Ausgangsstrom?

H

Heiko Uhlig

Guest
Hallo,

gibt's das als einen IC?:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der ca.
1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?


Grüßle

Heiko

--
news.gwdg
 
Heiko Uhlig wrote:
gibt's das als einen IC?:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der ca.
1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?
Muss für euch denn alles in einem IC integriert sein?
Wie wärs dann mit normalem DAC und Leistungs-OPV danach?
Der OPV müsste die spannung passend verstärken, denn der DAC gibt nur 5v
aus bei Vollbereich.
 
Hallo,

Heiko Uhlig schrieb:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der ca.
1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?
Ja, nennt sich "steuerbares Labornetzteil". Oder muss es auch noch als
Stromsenke dienen können?
IC würde ich das in der Lestungsklasse jedenfalls nicht mehr nennen...
Wenn man das als Längsregler implementiert entstehen ja schon um die 40W
Verlustleistung.

Was spricht gegen einen normalen DAC gefolgt von einem Power-OP?


Marcel
 
Heiko Uhlig wrote:
Hallo,

gibt's das als einen IC?:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der ca.
1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?


Grüßle

Heiko

--
news.gwdg
Hallo Heiko,

das wäre auch nicht sehr sinnvoll, denn z.B. ein 12Bit Dac muß vor
großen Temperaturschwankungen ferngehalten werden um präzise
reproduktive Ausgansspannungen erzeugn zu können.

Falls du solche Schaltung möchtest melde dich unter ewerkst@gwdg.de,
dann kann ich Dir ein PDF-Feil schicken

MfG Manfred Glahe
 
Robert Obermayer wrote:

Heiko Uhlig wrote:
gibt's das als einen IC?:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der
ca. 1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?

Muss für euch denn alles in einem IC integriert sein?
nein, natürlich nicht.

Wie wärs dann mit normalem DAC und Leistungs-OPV danach?
Der OPV müsste die spannung passend verstärken, denn der DAC gibt nur 5v
aus bei Vollbereich.
klar, die Lösung schwebt mir auch vor. Aber fragen kostet nichts, und es
könnte ja sein das jemand zufällig doch sowas kennt. Bei dem Spektrum
heutiger Halbleiter-Hersteller hab ich zumindestens kaum noch 'nen
Überblick wer sowas produzieren könnte.

Grüßle

Heiko

--
news.gwdg
 
PWM-Ausgang des Controllers der
geeigneten Schalttransistor ansteuert ?

MfG JRD
 
Marcel Müller wrote:

Hallo,

Heiko Uhlig schrieb:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der
ca. 1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?

Ja, nennt sich "steuerbares Labornetzteil". Oder muss es auch noch als
Stromsenke dienen können?
IC würde ich das in der Lestungsklasse jedenfalls nicht mehr nennen...
Wenn man das als Längsregler implementiert entstehen ja schon um die 40W
Verlustleistung.

Was spricht gegen einen normalen DAC gefolgt von einem Power-OP?
nix, nur die Faulheit. ;-)
es ging mir nur darum abzuchecken ob's nicht zufällig doch sowas gibt

Grüßle

Heiko
 
Rafael Deliano wrote:

PWM-Ausgang des Controllers der
geeigneten Schalttransistor ansteuert ?
das ist die Lösung die ich momentan habe. Soll 'ne kleine Heizung steuern,
die aber möglichst keine Störungen abstrahlt, daher brauche ich
Gleichstrom. Hab das momentan gelöst das ich mit dem pwm-gesteuerten Fet
über 'ne Stromquelle (L200) 'nen Kondensator lade und dort parallel die
Heizung anschließe. Läuft ganz gut, aber die "Leistungs_DAC"-Variante wäre
vielleicht eleganter und linearer.

Grüßle

Heiko
 
Heiko Uhlig schrieb:

PWM-Ausgang des Controllers der
geeigneten Schalttransistor ansteuert ?

das ist die Lösung die ich momentan habe. Soll 'ne kleine Heizung steuern,
die aber möglichst keine Störungen abstrahlt, daher brauche ich
Gleichstrom.
Dann mach doch aus der PWM einen Abwärtsschaltregler, da brauchts nur
Drossel, Diode und Elko zusätzlich.


Hab das momentan gelöst das ich mit dem pwm-gesteuerten Fet
über 'ne Stromquelle (L200) 'nen Kondensator lade und dort parallel die
Heizung anschließe.
Hmpff.


Läuft ganz gut, aber die "Leistungs_DAC"-Variante wäre
vielleicht eleganter und linearer.
Und so viel wärmer.


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:
Heiko Uhlig schrieb:

PWM-Ausgang des Controllers der
geeigneten Schalttransistor ansteuert ?

das ist die Lösung die ich momentan habe. Soll 'ne kleine Heizung steuern,
die aber möglichst keine Störungen abstrahlt, daher brauche ich
Gleichstrom.

Dann mach doch aus der PWM einen Abwärtsschaltregler, da brauchts nur
Drossel, Diode und Elko zusätzlich.


Hab das momentan gelöst das ich mit dem pwm-gesteuerten Fet
über 'ne Stromquelle (L200) 'nen Kondensator lade und dort parallel die
Heizung anschließe.

Hmpff.


Läuft ganz gut, aber die "Leistungs_DAC"-Variante wäre
vielleicht eleganter und linearer.

Und so viel wärmer.
Wärme möchte er ja gerade erzeugen, also Längstregler mit auf die
Heizung, sofern die gewünschteTemperatur nicht oberhalb der
Halbleiterbetriebstemperaturen liegen soll.

Gruß Dieter
MfG Manfred Glahe
 
Heiko Uhlig schrieb:

Rafael Deliano wrote:

PWM-Ausgang des Controllers der
geeigneten Schalttransistor ansteuert ?

das ist die Lösung die ich momentan habe. Soll 'ne kleine Heizung steuern,
die aber möglichst keine Störungen abstrahlt, daher brauche ich
Gleichstrom.
Für Heizzwecke nimmt man eine PWM mit Frequenzem im
Bereich von unter ein Herz, dann sind auch die Störungen
vernachlässigbar.
Gruss
Harald
 
kleine Heizung steuern,
die aber möglichst keine Störungen abstrahlt,
Heizung hat typisch lange Zeitkonstante sodaß
man sie direkt per PWM ansteuern kann.
Soweit die Schaltflanke stört: kann man
mit entsprechender Steuerschaltung
auf Trapez biegen, dann hat sie weniger
Oberwellen. Dann benötigt der Fet aber
Kühlkörper.

Soweit man sporadische Störung bei Messung
von Sensoren mit A/D-Wandlern befürchtet:
synchronisieren. D.h. auf Schaltflanke warten
und dann Meßzyklus auslösen.

MfG JRD
 
Heiko Uhlig schrieb:
gibt's das als einen IC?:
DAC mit seriellem Eingang (I2C,oder was auch immer) und 'nem Ausgang der ca.
1A liefert, Spannung vielleicht 20-30V?
Hallo,

warum sollte sich ein Hersteller das antun einen DAC mit so exotischen
Ausgangsstrom und -spannung zu versehen?
Er würde sich nur einen Haufen Probleme bei der Realisierung einhandeln
und das dann auch noch für einen sehr winzigen Marktbereich. Es würde
auch noch teuerer als eine Realisierung mit zwei oder drei ICs und evtl.
noch zwei Endstufentransistoren.

Bye
 

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