Blumen-Erdfeuchte-Sensor

W

Wolfgang.Draxinger

Guest
Servus,

was wĂźrdet ihr denn als Sensor zur Feuchtemessung von Blumenerde
vorschlagen. Die Ăźbliche "zwei vergoldete Elektroden in definiertem
Abstand"-LÜsung enthält mir zu viele Unbekannte (Ionenkonzentration,
pH-Wert, usw.).

Andere, IMHO elegantere Methode: Kapazitätsmessung. Bevor ich jetzt
anfange mit Tonscherben zu spielen, gibt's das vielleicht schon fertig
zu kaufen? Ansonsten bin ich aber nicht gescheut, das ganze inkl.
Elektronik in eines dieser kleinen Anzucht-BlumentĂśpfchen zu verbauen.

Nur sollte es zuverlässig funktionieren.


Wolfgang
 
Am 29.09.2011 16:11, schrieb Wolfgang.Draxinger:

Andere, IMHO elegantere Methode: Kapazitätsmessung. Bevor ich jetzt
anfange mit Tonscherben zu spielen, gibt's das vielleicht schon fertig
zu kaufen?
Vegetronix


Gruß Dieter
 
On Thu, 29 Sep 2011 16:21:51 +0200, Dieter Wiedmann
<dieter.wiedmann@t-online.de> wrote:

Am 29.09.2011 16:11, schrieb Wolfgang.Draxinger:

Andere, IMHO elegantere Methode: Kapazitätsmessung. Bevor ich jetzt
anfange mit Tonscherben zu spielen, gibt's das vielleicht schon fertig
zu kaufen?

Vegetronix


Gruß Dieter
X-Tronix, jeder Elektronikramschladen hat sowas.
Mit vollautomatischem Gießsystem fürn ganzen Sommerurlaub.
Tante Amalia gießt immer zuviel und außerdem
schnüffelt sie die ganze Wohnung ab.



w.
 
Am 29.09.2011 16:11, schrieb Wolfgang.Draxinger:

was wĂźrdet ihr denn als Sensor zur Feuchtemessung von Blumenerde
vorschlagen. Die Ăźbliche "zwei vergoldete Elektroden in definiertem
Abstand"-LÜsung enthält mir zu viele Unbekannte (Ionenkonzentration,
pH-Wert, usw.).
Bestimmt off-topic und überdimensioniert, aber mein Schwiegervater mißt
beruflich Feuchtegrade kontinuierlich in verschiedensten Medien wie
Klärschlämmen, Erden u.ä. durch Auswerten der Dämpfungswerte bei 2,4
oder 5,8 GHz Durchstrahlung.


Ciao...Bert


--
 
Bert Braun <dd5xl@nuerfuerspam.de> wrote:

Bestimmt off-topic und überdimensioniert, aber ...
Also ich hatte bisher nicht den Eindruck, als könne eine
überdimensionierte Lösung hier off-topic sein.

cu
f
--
....ausserdem halte ich verdunkelte Heckscheiben für antisozial und dumm.
 
Wolfgang.Draxinger schrieb:
Servus,

was wĂźrdet ihr denn als Sensor zur Feuchtemessung von Blumenerde
vorschlagen.
Meine Erfindung vor 30 Jahren:
Kiefernzapfen und Microswitch (Schalter mit Betätigungsbßgel).

Alu L-Profilstange 1+1cm, 10cm lang.
Auf einer Fläche den Microswitch mit Schraube justierbar montieren.
Auf der anderen Fläche Kiefernzapfen so aufkleben, dass er
im trockenen Zustand den Microswitch betätigt.

Die Stange in die Blumenerde stecken, ein TontĂśpfchen darĂźber
stellen. Ggf den Microswitch drehen um den Schaltpunkt
einzustellen.

Wenn es feucht wird, zieht sich der Kiefernzapfen zusammen
und der Kontakt wird offen.

Ich hatte das damals fĂźr einen Bekannten gebastelt zur Steuerung
seines Rasensprengers. Ausgeliefert habe ich es inklusive
Ersatz-Kiefernzapfen.

Bei direkter Verbindung mit 230V sollte man sich Ăźber VDE0100 und
FehlerstrĂśmen klar sein. Und sich keinen Mordversuch einhandeln.

mfg
 
Hallo Wolfgang,

http://www.zabex.de/site/tomaten.html#bo

vielleicht interessant für Dich.

Rolf
 
"Wolfgang.Draxinger" <Wolfgang.Draxinger@physik.uni-muenchen.de> schrieb im
Newsbeitrag
news:20110929161121.2758c8e4@gar-ws-erda02.garching.physik.uni-muenchen.de...
was wĂźrdet ihr denn als Sensor zur Feuchtemessung von Blumenerde
vorschlagen. Die Ăźbliche "zwei vergoldete Elektroden in definiertem
Abstand"-LÜsung enthält mir zu viele Unbekannte (Ionenkonzentration,
pH-Wert, usw.).
Wenn es den Blumen und nicht dem wissenschaftlichen Interesse dient: Bei mir
stehen die Pflanzen zur Urlaubszeit im Garten. Einmal täglich geht der
Rasensprenger fĂźr 15 Minuten an, schaltet die Pumpe ein. Ein Feuchtesensor
wäre schÜn, aber eigentlich ist es den Pflanzen egal, wenn sie trotz Regen
gegossen werden. So bleibt mein Garten zumindestens in diesem Punkt
elektronikfrei und ist damit hier vĂśllig OT.

--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
 
Bert Braun wrote:

Bestimmt off-topic und überdimensioniert, aber mein Schwiegervater mißt
beruflich Feuchtegrade kontinuierlich in verschiedensten Medien wie
Klärschlämmen, Erden u.ä. durch Auswerten der Dämpfungswerte bei 2,4
oder 5,8 GHz Durchstrahlung.
2,4 GHz wäre vielleicht recht einfach zu machen: Bluetooth sendet auf
dieser Frequenz. Also zwei Module nehmen, bei der man die Empfangsstärke
des Signals auslesen kann, und dann ein wenig Microcontroller-Schaltung
drumerhum basteln.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top