Biete Entwicklung im Bereich embedded Systems und Elektronik

W

Wolfgang Weinmann

Guest
Hallo,

ich bin auf dem Sprung in die Selbständigkeit im Bereich
Mikrocontrollersysteme und Elektronik und suche auf diesem Weg nach
Aufträgen oder einer Zusammenarbeit im süddeutschen Raum.

Weitere Info gibts auf meiner Homepage www.ibweinmann.de

Gruß

Wolfgang Weinmann
 
ich bin auf dem Sprung in die Selbständigkeit
Üppige Zeit dafür.

und suche auf diesem Weg nach Aufträgen
Dürfte über newsgroups wie diese nicht erfolgversprechend sein.
Auftraggeber sind nicht in der Altersgruppe die Internet benutzt.

Es gibt eine newsgroup
de.etc.beruf.selbstaendig
die sich mit einschlägigen Legalismen beschäftigt. Allerdings
scheitert man eher an leerer Kasse als an Formalismus.
Man sollte klären ob man macht als
* Freiberufler oder Gewerbe.
Als Akademiker kann man auf Freiberufler machen, aber nur wenn
man nur entwickelt und nicht Fertigung, Vertrieb usw. aufzieht.
Wenn man das weiss
* sollte man sich entsprechend, weitgehend
formlos bei der Steuer anmelden. Sich dort keine
hohen Vorausszahlungen auf EkSt aufschwatzen lassen sondern
was von Anlaufverlusten usw. murmeln.
* anfangen Journal für Ein/Ausgaben zu führen, Quittungen aufheben
Wenn man die steuerlichen Möglichkeiten nicht gründlichst nützt
ist jede Arbeit hierzulande sinnlos.
* Arbeitnehmerüberlassung oder Werkvertrag
* Arbeitnehmerüberlassung ist relativ witzlos weil man dann
Angestellter 3. Klasse ist. Aber es gibt Vermittler die einem
die Aquisition machen. Die Branche ist recht unseriös, ich kann
bestenfalls http://www.datos.de empfehlen. Man kann sich dort
unter Projektbörse ansehen wohin man verhökert wird ( ja,
auch EADS wies scheint ). Manchmal auch kleinere Läden, für
"Jumptec II" haben sie unlängst auch gesucht.
Einziger Vorteil wenn man noch Neigung dazu hat: der Auftraggeber
heuert auf diesem Weg "getestete" Mitarbeiter gern als
Festangestellte an, weil ihn das langfristig billiger kommt
als die Marge des Vermittlers mitzuzahlen.
* Werkvertrag ist man Unterauftragnehmer. Das ist eigentlich das
wofür man Laden aufmacht. Nur hat man da die Acquisition selber
zu machen. Solange man keinen Kundenstamm hat ist das schwierig.

MfG JRD
 
* anfangen Journal für Ein/Ausgaben zu führen, Quittungen aufheben
Wenn man die steuerlichen Möglichkeiten nicht gründlichst nützt
ist jede Arbeit hierzulande sinnlos.
Hallo Rafael,

möchtest du über die Steuersparmöglichkeiten (bzw. Negertricks) nicht mal
aus dem Nähkästle plaudern ?

Zu Jobs finde ich www.gulp.de äusserst nützlich.

MIKE
 
Ach nochwas,

ist das "JUMPTEC II" ???

http://web.congatec.de/?L=1

MIKE
 
ist das "JUMPTEC II" ???
Ja.
Der Witz war daß die "Techniker" erst Monate
nachdem der Laden grossen VertriebsTamtam
auf Messe und in M&T gemacht hatten gesucht
wurden. O-Ton zu diesem Zeitpunkt noch:
wir-spezifizieren-und-verkaufen-
aber-gemacht-wird-alles-in-China.

MfG JRD
 
möchtest du über die Steuersparmöglichkeiten ...
nicht mal aus dem Nähkästle plaudern ?
Bin ich nicht der berufene, ich glaube meine
Steuererklärung ist nichtmal sonderlich optimiert.
Ich bin der Meinung, daß man eine relativ simple
Einnahmen/Überschußrechnung durchaus noch
selber verfassen kann. Wenn man sich selber
mit den Details rumschlägt denkt man wenigstens
bei den Ausgaben sofort mit wie sich das
steuerlich auswirkt.
Ansonsten hängt viel davon ab ob man Werk-
vertrag macht und zuhause werkelt: damit sind
automatisch Teile der Wohnung samt Nebenkosten,
Telefon, Briefmarken usw. für die Steuer
anrechenbar.
Manche Sachen a la getrennte Firmen/Privat-
konten, auf Firmenkonto Miese machen und die
Zinsen dort auf Steuer umlegen habe ich nie
angestrebt: wenns zu kompliziert wird verliert
man selber den Überblick ob man real profitabel
arbeitet und das ist gefährlich. Geld von der
Bank das diese zum völlig unpassenden Moment
kündigen kann ist ein Risiko das man immer
unterschätzt.

Zu Jobs finde ich www.gulp.de äusserst nützlich.
Kontinuierlich oder als Zufallstreffer ? Als
Zufallstreffer haben bei mir sogar früher
Kleinanzeigen in der M&T schon funktioniert.

MfG JRD
 
Habe bei de.etc.beruf.selbstaendig reingeschaut - aber das scheint mir
eher nicht zielführend für mein Vorhaben zu sein. Weiss niemand eine
geeignetere Stelle, um im Internet seine Dienste publik zu machen?

mfG

Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

Habe bei de.etc.beruf.selbstaendig reingeschaut - aber das scheint mir
eher nicht zielführend für mein Vorhaben zu sein. Weiss niemand eine
geeignetere Stelle, um im Internet seine Dienste publik zu machen?
Etwas mehr "Meat" in die Web Seite bringen. Daten, Zeiten, Fakten. Das
mit dem Kampfhubschrauber ist ja schon mal ein Anfang, aber bei solchen
Projekten kann bzw. darf man meist nicht viel sagen. Dort, wo man darf:
Produkte, die noch am Markt sind oder zumindest bekannt waren und was
genau man daran entwickelt hat.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On 25 Sep 2005 12:15:29 -0700, "Wolfgang Weinmann"
<Wolfgangweinmann@aol.com> wrote:
Habe bei de.etc.beruf.selbstaendig reingeschaut - aber das scheint mir
eher nicht zielführend für mein Vorhaben zu sein. Weiss niemand eine
geeignetere Stelle, um im Internet seine Dienste publik zu machen?
"Embedded und Elektronik" per se ist nix, was man nicht auch
komplett in China zum Bruchteil Deines Preises machen machen
könnte, egal wie günstig Du bist ;-/

Für Dein Anliegen gibt es deshalb keinen Königsweg, da hilft
nur mühsames einzelnes Werben, vorzugsweise bei
mittelständischen Betrieben in Deiner Region, wo Du eine
Chance hast, den "Vor Ort" Vorteil zu nutzen.
Von den Konzernen, dass sollte Dir klar sein, wirst Du mit der
Palette praktisch keine Aufträge erhalten.

Für Deutschland Einig Teuerland darf es zudem eigentlich schon
spezieller sein, glaube mir, es hat sehr lange gedauert und wir haben
uns die Position verflucht hart erarbeitet (*), dass ich auch mal
einen potentiellen Kunden mit unguten Konditionsvorstellungen
etwas warten lassen kann, bis sich dem Kunden sein Vorstellungen
langsam meinen Vorstellungen annähern.

Und trotzdem fällt hier das "Moos" nicht von den Bäumen,
wirklich nicht, und der Staat saugt ohne Ende, da wo er bis
zur möglichen Staatspleite (**) noch etwas saugen kann.
Weil von den Verwaltungsheinis, die heute z.B. bei einem
Strassenbau 70% (sic! ich war richtig erschrocken) der Kosten
unproduktiv verfeuern, ist nämlich nix zu holen, da muss man
sich schon an die letzten produktiven halten, die noch da sind.

Gruß Oliver

P.s.: (*) Kennt jemand weitere flexible mittelständische
Unternehmen mit der kompletten Palette von eigenem EDA
inkl. eigenen Rechten über HF und IT-TK bis hin zu einem
eigenen kleinem IP Netz ? ;-)

P.s.2.: (**) Hat jemand den Warnhinweis von Standard&Poors
mitbekommen: Wenn die Politik sich nicht _schnell_ einig
wird und _zügig_ Reformen umsetzt, wird das Rating des
Bundes von AAA abgesenkt. Dies würde die Zinsen für
Deutschland deutlich verteuern, was dann wohl recht schnell
zu "Game over" führt ...

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Hallo Oliver,

"Embedded und Elektronik" per se ist nix, was man nicht auch
komplett in China zum Bruchteil Deines Preises machen machen
könnte, egal wie günstig Du bist ;-/
Das wuerde ich so nicht unterschreiben. "Embedded" verlangt sehr oft
eine Praesenz vor Ort und die Beherrschung der Landessprache. Selbst
wenn es in China Consultants gaebe, das wuerde denen sehr schwer fallen.
Inder haben es da schon leichter, allerdings muessen die Leute beim
Auftraggeber gut Englisch koennen und in der Lage sein, einen kernigen
Akzent zu verstehen. Was i.d.R. nicht der Fall ist.

Ich hatte des oefteren Projekte neu entwickelt, die erstmal woanders
versucht wurden und dabei gruendlich in die Hosen gingen. In einem Fall
kam der Hilferuf allerdings zu spaet, denn das finanzielle Ende der
Fahnenstange war bereits gekommen und der Geduldsfaden der Finanziers
war gerissen. Das traurige daran war, dass es fuer mich und einen uC
Spezialisten im Network eine der leichteren Uebungen gewesen waere.

P.s.: (*) Kennt jemand weitere flexible mittelständische
Unternehmen mit der kompletten Palette von eigenem EDA
inkl. eigenen Rechten über HF und IT-TK bis hin zu einem
eigenen kleinem IP Netz ? ;-)
Es ist allerdings auch eine sehr ungewoehnliche Kombination ;-)

P.s.2.: (**) Hat jemand den Warnhinweis von Standard&Poors
mitbekommen: Wenn die Politik sich nicht _schnell_ einig
wird und _zügig_ Reformen umsetzt, wird das Rating des
Bundes von AAA abgesenkt. Dies würde die Zinsen für
Deutschland deutlich verteuern, was dann wohl recht schnell
zu "Game over" führt ...
Dazu muss jetzt erst einmal eine handlungsfaehige Koalition zustande
kommen. Irgendwie sehe ich das noch nicht :-(

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 
On Sun, 25 Sep 2005 22:29:06 GMT, Joerg
<notthisjoergsch@removethispacbell.net> wrote:
Ich hatte des oefteren Projekte neu entwickelt, die erstmal woanders
versucht wurden und dabei gruendlich in die Hosen gingen. In einem Fall
kam der Hilferuf allerdings zu spaet, denn das finanzielle Ende der
Fahnenstange war bereits gekommen und der Geduldsfaden der Finanziers
war gerissen. Das traurige daran war, dass es fuer mich und einen uC
Spezialisten im Network eine der leichteren Uebungen gewesen waere.
Ack, einem Mittelständler ist das in vielen Fällen auch klar
(deshalb mein Hinweis auf den "Vor Ort" Vorteil),
den Smart-Managern der Konzerne (*) nicht unbedingt ...

Gruß Oliver

P.s.: (*) Die geben es dann gerne bei einer anderen
Schlips-Bude in Auftrag, die dann für ihre Verwaltung
soviel einbehält, dass sie das Projekt eigentlich nur noch
nach Fernost abschieben können. Die wesentliche "Leistung"
der Schlipsbude besteht dann in der Übersetzung des
Pflichtenhefts ins Englische per externem Übersetzer ...

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
Hallo,

Rafael Deliano wrote:

Man sollte klären ob man macht als
* Freiberufler oder Gewerbe.
Als Akademiker kann man auf Freiberufler machen, aber nur wenn
man nur entwickelt und nicht Fertigung, Vertrieb usw. aufzieht.
Wenn man das weiss
* sollte man sich entsprechend, weitgehend
formlos bei der Steuer anmelden. Sich dort keine
hohen Vorausszahlungen auf EkSt aufschwatzen lassen sondern
was von Anlaufverlusten usw. murmeln.
* anfangen Journal für Ein/Ausgaben zu führen, Quittungen aufheben
Wenn man die steuerlichen Möglichkeiten nicht gründlichst nützt
ist jede Arbeit hierzulande sinnlos.
Ergänzung aus meinem Anfang: guten (das ist das Problem :))
Steuerberater suchen. Die Steuersachen blieben bei mir so schon lange
genug liegen :-(.

* Werkvertrag ist man Unterauftragnehmer. Das ist eigentlich das
wofür man Laden aufmacht. Nur hat man da die Acquisition selber
zu machen. Solange man keinen Kundenstamm hat ist das schwierig.
Beim Werkvertrag sollte man sich vorher über Gewährleistung und Haftung
genau informaieren. Wenn der Kunde größer ist als man selbst, kann das
bei Auseinandersetzungen stressig werden. Ich habe beide Seiten hinter
mir :).

Gruß, Kurt
--
Kurt Harders
MBTronik - PiN - Präsenz im Netz GITmbH
mailto:news@kurt-harders.de
http://www.mbtronik.de
 
Steuerberater suchen.
Bei der VHS gibt es häufig Kurse zu Buchführung usw.
Da machen sporadisch auch Steuerberater "Kurse",
weniger zu Belehrung als zur Aquisition, aber man
kann sich den Mann dann wenigstens ansehen.

Wenn der Kunde größer ist als man selbst, kann das
bei Auseinandersetzungen stressig werden.
Es gibt viele traurige Geschichten.
Ich erinnere mich an Kollegen der als Subcontractor für
AEG Steuerungen für U-Bahn Nürnberg entwickelte. Diesmal
nicht solide ( also FORTH ) sondern "professionell" auf
OS-9 auch mit Blick auf Meinung des Auftraggebers.
Bahntechnik wird allerdings gern unterschätzt. Jedenfalls
gabs laufend sporadische Funktionsstörungen, Klima zwischen
Betreiber und AEG war bald auf Tiefpunkt und letztere
auf der Suche nach Sündenbock. Sodaß er seiner kleinen
GmbH verlustig ging.

Wenn jemand mal vorhat was für den Bereich zu basteln
würde ich als Lektüre empfehlen:
Thomson "Practical experience in the detection of hot
axle boxes on railway trains" in Konferenzbericht
"Operation of Instruments in Adverse Envionments 1976"
ca. 10 Seiten scanbar
D.h. ein Infrarotempfänger an Bahnlinie der heißlaufende
Achsen/Räder ( vgl. Eschede ) automatisch erkennen sollte.
Hawker Siddley hat die Systeme in den frühen 70ern an
British Rail ausgeliefert und die haben ihnen dann
Nachentwicklung reingewürgt.

MfG JRD
 
Wolfgang Weinmann wrote:

Mein Weg ist sicher nicht allgemeingültig, aber vielleicht auch gangbar:

Weiss niemand eine
geeignetere Stelle, um im Internet seine Dienste publik zu machen?
Ich habe seit fast 6 Jahren eine einfache Bauanleitung für einen
Infrarotport auf meiner Homepage. Die bauteile, die Platine und ein
fertig aufgebautes Teil lassen sich bei mir bestellen (so wie
mittlerweile auch verschiedene Infrarotports großer Hersteller). Ich
biete viele Informationen (z.B. Kompatibilitätslisten für viele
Mainboards, Erklärungen, Hilfestellungen, aber auch Bilder von
aufgebauten Infrarotports, oder einer Anleitung wie man einen
Infrarotport in einen Laptop nachrüstet), teilweise sind diese zusammen
mit Kunden und Lesern entwickelt.

Es handelt sich also um eine recht umfassende Informationsquelle zum
Thema. Und bisher waren auch viele Besucher da.

Aber zu Deinem Problem, der Kundenaquise, ist das auch eine Lösung,
denn viele Leute, die irgendwas in die Richtung haben wollen finden
meine Seite, sehen, daß da jemand was entwickelt hat und Ahnung hat und
fragen an, ob ich Ihnen helfen kann.

Üblicherweise erarbeite ich ein sehr grobes Grundkonzept (entweder
gleich am Telefon oder als Mail-Antwort) und gebe meine Preise an.
Einige Leute sind dann so verstört, daß sie sich nicht mehr melden
(diese dachten wohl, daß sie eine Entwicklung für ein Taschengeld oder
eine Praktikumsbescheinigung bekommen). Anderen gebe ich, wenn es ein
eher triviales Problem ist, oder sowieso kein Auftrag winkt (Einzelstück
von Privatmann) auch eine kostenlose ausführlichere Erklärung.

Zwischen den Leuten, die manisch sind ("Wir haben da ein Problem", "Lass
ich Sie einfliegen, das Geld spielt keine Rolle", "Sie können am Gewinn
beteiligt werden"...), kommen aber auch richtige Aufträge zustande. Bei
einem muß ich, da dem Auftraggeber zwischendrin das Geld ausgegangen
ist, der mir aber nichts gesagt hat und ich weiterentwickelt habe, per
Gerichtsvollzieher das Geld in Raten eintreiben.

Das ganze ist für mich allerdings auch kein Vollerwerb, sondern ich
mache es mit verschiedenen anderen Dingen neben meinem Studium.
Anschließend soll es aber ausgebaut werden.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ==
http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de
 
Oliver Bartels wrote:

P.s.2.: (**) Hat jemand den Warnhinweis von Standard&Poors
mitbekommen: Wenn die Politik sich nicht _schnell_ einig
wird und _zügig_ Reformen umsetzt, wird das Rating des
Bundes von AAA abgesenkt.
Das hätte evtl. auch etwas Gutes, nämlich dass die Wähler mal aufwachen
und die Realitäten sehen würden. Dann würden die Wähler einem
machtverliebten Hampelmann vielleicht nicht mehr abnehmen, dass in DE
doch alles Friede, Freude, Eierkuchen sei...
 
wird das Rating des Bundes von AAA abgesenkt.
dass die Wähler mal aufwachen
FJS hatte das Thema 1980 im Wahlkampf,
danach haben alle Politiker eingesehen
daß Wähler das toleriert ( nach-uns-die-Sindflut-
&-unsere-Enkel-sollens ausbaden-(-aber-gefälligst-
erst-unsere-Rente-zahlen)) und den Schulden-
stand hochgefahren.
Ich glaube auch nicht dass der spezifische
Teil des Kapitalmarkts sich für US-Rating
interessiert: Japan ist im Bereich
Junkbonds. Aber es gibt keinen Grund
warum US-Pensionsfonds in Japan/Euroland
investieren sollten und sich damit ein
Wechselkursrisiko einhandeln.

MfG JRD
 
Oliver Bartels <spamtrap@bartels.de> wrote:

P.s.2.: (**) Hat jemand den Warnhinweis von Standard&Poors
mitbekommen: Wenn die Politik sich nicht _schnell_ einig
wird und _zügig_ Reformen umsetzt, wird das Rating des
Bundes von AAA abgesenkt. Dies würde die Zinsen für
Deutschland deutlich verteuern, was dann wohl recht schnell
zu "Game over" führt ...
Ja, stand hier am Donnerstag in der Lokalzeitung. Da ist
mir mal wieder bewusst geworden, wie perfekt D mittlerweile
erpressbar geworden ist. Jetzt kann durch den Fluch der
nicht rueckzahlbaren Schulden schon eine Ratingagentur extrem
Druck machen. Wie das bloss erst Ende 2006 wird, wenn alles
privatisierbare privatisiert ist?


cu,

Steffen
 
On Mon, 26 Sep 2005 11:04:01 +0200, Michael Roth <mroth@nessie.de>
wrote:
Das hätte evtl. auch etwas Gutes, nämlich dass die Wähler mal aufwachen
und die Realitäten sehen würden. Dann würden die Wähler einem
machtverliebten Hampelmann vielleicht nicht mehr abnehmen, dass in DE
doch alles Friede, Freude, Eierkuchen sei...
Ich habe diesbezüglich garkeine Erwartungshaltung mehr
an den Wähler oder die Politik. Es ist auch sinnlos, weiter
darüber zu diskutieren.

Ich kann nur überlegen, was wir für uns in Zukunft machen.
Zumindest ist es sicher nicht schlecht, sich künftig etwas
nach Richtung .at/.ch umzusehen, wenn sie hier eines
Tages komplett durchdrehen und es womöglich wie in
Argentinien auf einmal kein Geld mehr vom Bankkonto
gibt, bis tausend Euro zu einem Schrödro umgeschrieben
wurden :-(

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
 
"Wolfgang Weinmann" <Wolfgangweinmann@aol.com> schrieb im Newsbeitrag
news:1127651923.198068.38900@g49g2000cwa.googlegroups.com...
Hallo,

ich bin auf dem Sprung in die Selbständigkeit im Bereich
Mikrocontrollersysteme und Elektronik und suche auf diesem Weg nach
Aufträgen oder einer Zusammenarbeit im süddeutschen Raum.

Weitere Info gibts auf meiner Homepage www.ibweinmann.de

Gruß

Wolfgang Weinmann
Der Zugang zu deiner Website ist extrem schlecht.

--------------Pingtest-------------
Ping www.ibweinmann.de [213.61.105.212] mit 32 Bytes Daten:

Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=886ms TTL=58
Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=901ms TTL=58
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=879ms TTL=58
Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=883ms TTL=58
Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=892ms TTL=58
Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=880ms TTL=58
Antwort von 213.61.105.212: Bytes=32 Zeit=878ms TTL=58

Ping-Statistik für 213.61.105.212:
Pakete: Gesendet = 10, Empfangen = 7, Verloren = 3 (30% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 878ms, Maximum = 901ms, Mittelwert = 885ms
------------Ende------------------

-Klaus-
 
Hallo Oliver,

... Die wesentliche "Leistung"
der Schlipsbude besteht dann in der Übersetzung des
Pflichtenhefts ins Englische per externem Übersetzer ...
Das wird inzwischen auch offshore erledigt. Mit maessigem Erfolg. Meine
Erfahrungen mit Offshore-Dienstleistungen waren bis auf Produktion eher
nicht so gut. Bisher mit einer Ausnahme. Der Tech Support unserer
Telefongesellschaft ist in Asien und die freundliche Dame dort war die
erste, die bereit war, mal nach den dauernden Newsgroup-Ausfaellen zu
suchen. Ich vermutete ein Problem mit dem dicken Server der Gesellschaft
und das fand sie dann auch heraus. Sie hatte, wie man in D sagt, die
volle Ahnung und mit Sicherheit schon groessere EDV Anlagen entstoert.

Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
 

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