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Frank Scheffski
Guest
Hallo allerseits,
ich suche mal wieder der Rat des geschätzten Publikums.
Gegeben ist ein \"Gerät\", das einen 70Ah-Bleiagelkku
(2 Stck. Q-Batteries 12LS-33 parallel)
https:/www.q-batteries.de/Fimages/Freserve/FLS/FQB_neutral_12LS-33.pdf
über ein eingebautes Automatikladegerät geladen hält und bei
Netzausfall oder unklarem Sekundärspannungseinbruch der Hauptanlage an
diese zur Notstromversorgung zugeschaltet wird.
Funktioniert alles wunderbar und genau wie es soll.
Da sich die ~30 Anlagen teilweise an entlegenen Standorten befinden
und regelmäßige Nachschau eher nicht gewollt und geplant ist, wird der
Akku allmorgendlich für 30 sec. mit C10, also etwa 6,5A belastet.
Die Klemmenspannung wird dabei sekündlich geloggt und derzeit werden
3 Parameter ausgewertet.
Ist die Anfangsspannung gleich zu Beginn der Belastung zu tief
eingebrochen, oder die Endspannung nach 30 sec. zu gering oder der
Spannungseinbruch über die gesamte Zeit zu groß, wird eine
Fehlermeldung generiert und der Monteur per Funk zum Tee gebeten.
So weit die Theorie.
Nun sind die Akkus alle noch funkelnagelneu und grau ist alle Theorie.
Einen müden und somit auswechselpflichtigen Akku zu simulieren, fällt
mir nur anhand der Tabellen im Datenblatt recht schwer.
Ich habe zwar zwei altersschwache 7,2Ah-Akkus zum spielen, aber ich
weiß nicht, inwieweit deren Verhalten wirklich übertragbar ist.
Bei einigen Standorten wäre es gut, rechtzeitig Bescheid zu wissen,
da man im Winter wirklich nur unter Schmerzen hinkommt.
Andererseits sollen \"Fehlalarme\" weitestgehend vermieden werden.
Man kann die Fehlermeldung per Funk zurücksetzen und auf den nächsten
Morgen und ggf. weitere Messungen warten. Das hilft schon etwas.
Gerade bei starkem Frost muß man ja auch mal ein Auge zudrücken,
wobei die Automatik unter 0°C sowieso keinen Test startet.
Gibt es zur Bewertung des Akkuzustands über eine halbminütige
Belastung noch irgendwelche Hinweise oder wohlmeinende Ratschläge?
Vielen Dank im Voraus!
Ein schönes Adventswochenende wünscht
Frank
ich suche mal wieder der Rat des geschätzten Publikums.
Gegeben ist ein \"Gerät\", das einen 70Ah-Bleiagelkku
(2 Stck. Q-Batteries 12LS-33 parallel)
https:/www.q-batteries.de/Fimages/Freserve/FLS/FQB_neutral_12LS-33.pdf
über ein eingebautes Automatikladegerät geladen hält und bei
Netzausfall oder unklarem Sekundärspannungseinbruch der Hauptanlage an
diese zur Notstromversorgung zugeschaltet wird.
Funktioniert alles wunderbar und genau wie es soll.
Da sich die ~30 Anlagen teilweise an entlegenen Standorten befinden
und regelmäßige Nachschau eher nicht gewollt und geplant ist, wird der
Akku allmorgendlich für 30 sec. mit C10, also etwa 6,5A belastet.
Die Klemmenspannung wird dabei sekündlich geloggt und derzeit werden
3 Parameter ausgewertet.
Ist die Anfangsspannung gleich zu Beginn der Belastung zu tief
eingebrochen, oder die Endspannung nach 30 sec. zu gering oder der
Spannungseinbruch über die gesamte Zeit zu groß, wird eine
Fehlermeldung generiert und der Monteur per Funk zum Tee gebeten.
So weit die Theorie.
Nun sind die Akkus alle noch funkelnagelneu und grau ist alle Theorie.
Einen müden und somit auswechselpflichtigen Akku zu simulieren, fällt
mir nur anhand der Tabellen im Datenblatt recht schwer.
Ich habe zwar zwei altersschwache 7,2Ah-Akkus zum spielen, aber ich
weiß nicht, inwieweit deren Verhalten wirklich übertragbar ist.
Bei einigen Standorten wäre es gut, rechtzeitig Bescheid zu wissen,
da man im Winter wirklich nur unter Schmerzen hinkommt.
Andererseits sollen \"Fehlalarme\" weitestgehend vermieden werden.
Man kann die Fehlermeldung per Funk zurücksetzen und auf den nächsten
Morgen und ggf. weitere Messungen warten. Das hilft schon etwas.
Gerade bei starkem Frost muß man ja auch mal ein Auge zudrücken,
wobei die Automatik unter 0°C sowieso keinen Test startet.
Gibt es zur Bewertung des Akkuzustands über eine halbminütige
Belastung noch irgendwelche Hinweise oder wohlmeinende Ratschläge?
Vielen Dank im Voraus!
Ein schönes Adventswochenende wünscht
Frank