J
Johannes Bauer
Guest
Hallo Gruppe,
der Belinea 103055 (17" Flatscreen CRT) meiner Freundin hat gestern
schlagartig den Geist aufgegeben. Das Fehlerbild habe ich so noch nie
gesehen:
Sobald der Monitor angemacht wird, baut sich zunächst die Röhrenspannung
auf. Dann wird ein Bild projeziert, das volle Höhe, aber nur eine
horizontale Ausbreitung von ca. 10-15cm hat. Das Bild ist stark
verzerrt, aber man kann erkennen, das schon das "richtige" dargestellt
wird (also wenn ich im BIOS bin sehe ich einen blauen Hintergrund, weiße
Schrift und Menü und einen roten Balken - wenn ich auch den Text ob der
Verzerrungen nicht lesen kann). Dieses "schmale" Bild ist in der
Bildmitte zentriert, zittert allerdings stark.
Nach etwa 3-5 Sekunden des Anzeigens des Bildes schaltet sich der
Monitor wieder in den Standby-Betrieb (Bild also aus). Wenn man's
nochmal sehen will, muss man aus- und wieder einschalten.
Das Problem liegt definitiv am Monitor: selbst wenn der VGA-Stecker
abgeseteckt ist und man den Monitor einschaltet kommt so ein verzerrtes
Bild (dort sollte dann eigentlich das OSD erscheinen).
Ich hatte den Monitor schon vor ca. einem Jahr mal offen, weil er im
Betrieb bei niedrigen Vertikalfrequenzen (50-60 Hz) ein sehr störendes
Piepen abgegeben hat. Ich habe ihn damals aufgemacht und wollte mir die
Platine ansehen, eventuell eine Drossel mit Epoxy verkleben und die
Bauteile nachlöten: dummerweise ist das Ding so scheiße gebaut, das ich
es damals komplett hätte zerlegen müssen, wenn ich an die
Platinenunterseite hätte kommen wollen. Also hab ich's gelassen, ne
Drossel verklebt (Piepen ist besser geworden aber nicht gänzlich
verschwunden => Betrieb nur bei 85 Hz, bei dem das Piepen wohl in den
Ultraschallbereich abgedriftet ist).
Jetzt werde ich wohl um ein komplettes Zerlegen des Dings nicht umher
kommen. Momentan habe ich keine Messgeräte da und kann deshalb auch
keine Aussage zu dem Gerät treffen. Aber wonach könnte ich denn schauen,
wenn ich das Ding offen habe? Was kommt da in Betracht?
Vielen Dank schonmal für alle Hilfe,
Viele Grüße,
Johannes
der Belinea 103055 (17" Flatscreen CRT) meiner Freundin hat gestern
schlagartig den Geist aufgegeben. Das Fehlerbild habe ich so noch nie
gesehen:
Sobald der Monitor angemacht wird, baut sich zunächst die Röhrenspannung
auf. Dann wird ein Bild projeziert, das volle Höhe, aber nur eine
horizontale Ausbreitung von ca. 10-15cm hat. Das Bild ist stark
verzerrt, aber man kann erkennen, das schon das "richtige" dargestellt
wird (also wenn ich im BIOS bin sehe ich einen blauen Hintergrund, weiße
Schrift und Menü und einen roten Balken - wenn ich auch den Text ob der
Verzerrungen nicht lesen kann). Dieses "schmale" Bild ist in der
Bildmitte zentriert, zittert allerdings stark.
Nach etwa 3-5 Sekunden des Anzeigens des Bildes schaltet sich der
Monitor wieder in den Standby-Betrieb (Bild also aus). Wenn man's
nochmal sehen will, muss man aus- und wieder einschalten.
Das Problem liegt definitiv am Monitor: selbst wenn der VGA-Stecker
abgeseteckt ist und man den Monitor einschaltet kommt so ein verzerrtes
Bild (dort sollte dann eigentlich das OSD erscheinen).
Ich hatte den Monitor schon vor ca. einem Jahr mal offen, weil er im
Betrieb bei niedrigen Vertikalfrequenzen (50-60 Hz) ein sehr störendes
Piepen abgegeben hat. Ich habe ihn damals aufgemacht und wollte mir die
Platine ansehen, eventuell eine Drossel mit Epoxy verkleben und die
Bauteile nachlöten: dummerweise ist das Ding so scheiße gebaut, das ich
es damals komplett hätte zerlegen müssen, wenn ich an die
Platinenunterseite hätte kommen wollen. Also hab ich's gelassen, ne
Drossel verklebt (Piepen ist besser geworden aber nicht gänzlich
verschwunden => Betrieb nur bei 85 Hz, bei dem das Piepen wohl in den
Ultraschallbereich abgedriftet ist).
Jetzt werde ich wohl um ein komplettes Zerlegen des Dings nicht umher
kommen. Momentan habe ich keine Messgeräte da und kann deshalb auch
keine Aussage zu dem Gerät treffen. Aber wonach könnte ich denn schauen,
wenn ich das Ding offen habe? Was kommt da in Betracht?
Vielen Dank schonmal für alle Hilfe,
Viele Grüße,
Johannes