J
Jens Carstens
Guest
Hallo Gruppe!
Ihr erinnert euch vielleicht noch an den Thread von vor einigen Tagen,
als es darum ging, warum der AVR-ISP mit einem HCT240 (ich habe den
mit dem 244 gebaut, aber das sollte keinen Unterschied machen...)
nicht funktioniert. Das es an den Schaltschwellen liegen könne, wie
jemand behauptete, hatten wir ja schon ausgeschlossen.
Das hat mir keine Ruhe gelassen, deswegen habe ich nochmal
nachgemessen, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
Um es kurz zu machen: Die Versorgungsspannung des AVR beträgt 5V,
die des 244 4,8V (wegen der Diode, ist aber auch OK), die Low-Pegel
vom PC liegen unter 0,2V, die High Pegel bei 3,4V. Das sollte also für
HC reichen, für HCT allemal. High und Low vom AVR liegen so ziemlich
am Poller, wie das auch sein soll ohne nennenswerte Last.
So.
Dann mal die Flanken angesehen (100MHz Analogscope), erst mit dem HC,
da sieht alles hübsch fein und ordentlich aus, ein wenig Überschwingen
auf der PC-Seite, was bei ca. 1m Kabel auch nicht verwundert, aber
nichts, wovon man Störungen erwarten würde.
Dann mit dem HCT: Eingangsseitig alles normal, wie beim HC, nur der
eine Ausgang, der das lange Kabel treibt, sieht ab-so-lut
grottenmässig aus, schwingt hoch bis 4V, dann nochmal kräftig unter
GND runter, um sich dann so langsam auf 4,8V einzupendeln, und H-L
sieht mindestens genau so schlimm aus.
Das sollte also des Rätsels Lösung sein, wobei ich allerdings wieder
einmal nicht verstehe, warum das so ist. Laut Datenblatt (habe jetzt
nur bei Phillipps nachgesehen) sollten die doch Ausgangsseitig gleich
sein, oder habe ich irgendwas übersehen?
Gruss
Jens 'stirnrunzel' Carstens
Ihr erinnert euch vielleicht noch an den Thread von vor einigen Tagen,
als es darum ging, warum der AVR-ISP mit einem HCT240 (ich habe den
mit dem 244 gebaut, aber das sollte keinen Unterschied machen...)
nicht funktioniert. Das es an den Schaltschwellen liegen könne, wie
jemand behauptete, hatten wir ja schon ausgeschlossen.
Das hat mir keine Ruhe gelassen, deswegen habe ich nochmal
nachgemessen, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
Um es kurz zu machen: Die Versorgungsspannung des AVR beträgt 5V,
die des 244 4,8V (wegen der Diode, ist aber auch OK), die Low-Pegel
vom PC liegen unter 0,2V, die High Pegel bei 3,4V. Das sollte also für
HC reichen, für HCT allemal. High und Low vom AVR liegen so ziemlich
am Poller, wie das auch sein soll ohne nennenswerte Last.
So.
Dann mal die Flanken angesehen (100MHz Analogscope), erst mit dem HC,
da sieht alles hübsch fein und ordentlich aus, ein wenig Überschwingen
auf der PC-Seite, was bei ca. 1m Kabel auch nicht verwundert, aber
nichts, wovon man Störungen erwarten würde.
Dann mit dem HCT: Eingangsseitig alles normal, wie beim HC, nur der
eine Ausgang, der das lange Kabel treibt, sieht ab-so-lut
grottenmässig aus, schwingt hoch bis 4V, dann nochmal kräftig unter
GND runter, um sich dann so langsam auf 4,8V einzupendeln, und H-L
sieht mindestens genau so schlimm aus.
Das sollte also des Rätsels Lösung sein, wobei ich allerdings wieder
einmal nicht verstehe, warum das so ist. Laut Datenblatt (habe jetzt
nur bei Phillipps nachgesehen) sollten die doch Ausgangsseitig gleich
sein, oder habe ich irgendwas übersehen?
Gruss
Jens 'stirnrunzel' Carstens