Arduino Nano laesst sich nicht flashen - avrdude: stk500_get

Hi Hans-Peter Diettrich,

Was fĂźr ein USB Chip ist auf den Boards? Entlabelt dĂźrfte das ein CH34x
sein, mit dem hatte ich Treiber-Probleme unter Windows.

Linux spielt mit denen seit Jahren vĂśllig problemlos. Da muss mna ja
auch keine ZwangsgebĂźhren abliefern...

Marte
 
On 2020-02-16, Gregor Szaktilla <spam0.sz@ktilla.de> wrote:
Wer sagt, daß das der Bootloader sei? Normalerweise ist bei Auslieferung
ausser dem Bootloader *irgendein* Beispiel/Testprogramm 'drauf. Bei mir war
das bisher immer nur LED-Blinken (bis auf die, wo nichtmal ein Bootloader
drin war), aber ASCII-Tabelle ist ja nun eines der in der IDE eingebauten
Beispielprogramme, also nicht wirklich exotisch.

Marc behauptet das.

Wo? Habe ich das Ăźbersehen?

Er schreibt IIRC nur, daß das ein Programm läuft, das die Tabelle ausgibt,
und nicht, daß der Bootloader das tut.

Bei Auslieferung eines Originals ist der Bootloader drauf und ein
Programm, das die LED an D13 im Sekundentakt blinken lässt. Fäddich.

Von Original schreibt er aber nichts, oder? Damit ist das erstmal Ăźberhaupt
nicht verdächtig.

cu
Michael
 
marte.schwarz@gmx.de (Marte Schwarz) am 16.02.20 um 21:28:
Hi Hans-Peter Diettrich,

Was für ein USB Chip ist auf den Boards? Entlabelt dürfte das ein
CH34x sein, mit dem hatte ich Treiber-Probleme unter Windows.

Linux spielt mit denen seit Jahren völlig problemlos. Da muss mna
ja auch keine Zwangsgebühren abliefern...

Die CH34x laufen hier auch mit Windoof ohne Probleme.

Auch ein CP2102 fluppt. Hoffe, daß das unter Linux so bleibt, da hier
in den nächsten Monaten der Umstieg bevor steht.

Rainer

--
Hoho ho ho ho ho hoho Hohohohohoho.
 
Am 16.02.20 um 21:58 schrieb Michael Schwingen:
On 2020-02-16, Gregor Szaktilla <spam0.sz@ktilla.de> wrote:
Wer sagt, daß das der Bootloader sei? Normalerweise ist bei Auslieferung
ausser dem Bootloader *irgendein* Beispiel/Testprogramm 'drauf. Bei mir war
das bisher immer nur LED-Blinken (bis auf die, wo nichtmal ein Bootloader
drin war), aber ASCII-Tabelle ist ja nun eines der in der IDE eingebauten
Beispielprogramme, also nicht wirklich exotisch.
Marc behauptet das.
Wo? Habe ich das Ăźbersehen?

Im ersten Subthread schreibt er auf die Frage, ob dem Nano vielleicht
der richtige Bootloader fehlt:

"Dann wĂźrde er nicht beim Einschalten die ASCII-Tabelle liefern."

Bei Auslieferung eines Originals ist der Bootloader drauf und ein
Programm, das die LED an D13 im Sekundentakt blinken lässt. Fäddich.
Von Original schreibt er aber nichts, oder? Damit ist das erstmal Ăźberhaupt
nicht verdächtig.

Schon klar, dass Marcs Nano ein Fernost-Klon ist. Aber auch bei solchen
habe ich noch nie erlebt, dass die zunächst etwas Anderes drauf haben
als den Original-Bootloader und den Blink-Sketch.

Gruß

Gregor
 
Michael Schwingen <news-1513678000@discworld.dascon.de> wrote:
On 2020-02-16, Gregor Szaktilla <spam0.sz@ktilla.de> wrote:
Wer sagt, daß das der Bootloader sei? Normalerweise ist bei Auslieferung
ausser dem Bootloader *irgendein* Beispiel/Testprogramm 'drauf. Bei mir war
das bisher immer nur LED-Blinken (bis auf die, wo nichtmal ein Bootloader
drin war), aber ASCII-Tabelle ist ja nun eines der in der IDE eingebauten
Beispielprogramme, also nicht wirklich exotisch.

Marc behauptet das.

Wo? Habe ich das Ăźbersehen?

Er schreibt IIRC nur, daß das ein Programm läuft, das die Tabelle ausgibt,
und nicht, daß der Bootloader das tut.

Und ich schrieb außerdem, dass sich der Arduino mit der IDE unter
Windows ohne weiteres mit dem von mir gewĂźnschten Programm beschreiben
ließ.

--
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Hi Rainer,

Die CH34x laufen hier auch mit Windoof ohne Probleme.

Auch ein CP2102 fluppt. Hoffe, daß das unter Linux so bleibt, da hier
in den nächsten Monaten der Umstieg bevor steht.

Unter Linux musst Du eher weniger fĂźrchten, dass die Hersteller
Schikanen durchsetzen, wenn Clone/Fakes am Markt erscheinen. Und diese
ZwangsgebĂźhr wird auch nicht erhoben, so dass ein Treiber, wenn er tut
auch verwendet werden kann, ohne dass man KlimmzĂźge unternehmen mĂźsste,
den zum Laufen zu bringen. Keine Ahnung, ob die Chinesen bezahlt haben,
oder Microsoft fĂźr Windows 10 einsehen hatte, dass man die Verbreitung
der CH341 nicht mehr ignorieren konnte. Die Tatsache, dass man bis
zuletzt bei Versionen < 10 noch KliomzĂźge machen musste, um den Treiber
installieren zu kĂśnnen, spricht fĂźr die Einsehen-Version.

Marte
 
marte.schwarz@gmx.de (Marte Schwarz) am 17.02.20 um 07:53:

Die CH34x laufen hier auch mit Windoof ohne Probleme.

Auch ein CP2102 fluppt. Hoffe, daß das unter Linux so bleibt, da
hier in den nächsten Monaten der Umstieg bevor steht.

Unter Linux musst Du eher weniger fürchten, dass die Hersteller
Schikanen durchsetzen, wenn Clone/Fakes am Markt erscheinen. Und
diese Zwangsgebühr wird auch nicht erhoben, so dass ein Treiber,
wenn er tut auch verwendet werden kann, ohne dass man Klimmzüge
unternehmen müsste, den zum Laufen zu bringen. Keine Ahnung, ob die
Chinesen bezahlt haben, oder Microsoft für Windows 10 einsehen
hatte, dass man die Verbreitung der CH341 nicht mehr ignorieren
konnte. Die Tatsache, dass man bis zuletzt bei Versionen < 10 noch
Kliomzüge machen musste, um den Treiber installieren zu können,
spricht für die Einsehen-Version.

Mein geplanter Rechner wird ein Tunix bekommen, weil ich Win10 nicht
haben will. Der Altrechner hat Win7, >10 Jahre auf dem Buckel und
zickt schon seit Längerem herum.

Aber ich fand die Treiberinstallation für die diversen Interface-Chips
unter Win7 nicht so furchtbar klimmzügig. Gute Güte, wer sich mit der
Programmierung von ľC befaßt, sollte doch in der Lage sein, ein HowTo
zu finden und verstehend zu lesen?


Rainer

--
Hip ist FreeBSD, wer SuSE hat ist eh ein Luser und soll
besser beim Original aus Redmond bleiben, allenfalls ein
handgeschnitztes Debian mit mundgemaltem TCP/IP Stack ist
akzeptabel... (Joachim Neudert in ger.ct)
 

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