Antennenbau: Wie Aluminium sicher kontaktieren?...

J

Jürgen Hüser

Guest
Hallo in die Runde!

Bislang habe ich gelegentlich einfache Antennenkonstrukte mit
Messingrohren gestrickt - eben weil Messing problemlos lötbar ist.

Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.
Oxydschicht an der Kontaktfläche beseitigen ist logisch.
Aber dann:
Mit Alu-Lot versuchen dort mit Kupferdraht verlöten?
Oder Kupferdraht auf Ringöse crimpen und über selbstschneidende Schraube
kontaktieren?
Oder schweißen?

Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen
 
Am 28.02.2023 um 17:30 schrieb Jürgen Hüser:
Hallo in die Runde!

Bislang habe ich gelegentlich einfache Antennenkonstrukte mit
Messingrohren gestrickt - eben weil Messing problemlos lötbar ist.

Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.
Oxydschicht an der Kontaktfläche beseitigen ist logisch.
Aber dann:
Mit Alu-Lot versuchen dort mit Kupferdraht verlöten?
Oder Kupferdraht auf Ringöse crimpen und über selbstschneidende Schraube
kontaktieren?
Oder schweißen?

Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Vor ca. 30 Jahren hatte ich elox. Alu-Rohr mit 6mm Außen- und 4mm
Innendurchmesser aus dem Baumarkt für eine Antenne genutzt.
Das war mit den 4mm innen perfekt um ein M5-Gewindebohrer einfach
reindrehen zu können.
Dann hat man ein blankes M5-Gewinde innen und kann beliebig über eine
Schraube, Kabelschuhe o.ä. Kontakt herstellen.
 
On Tue, 28 Feb 2023 17:30:56 +0100, Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Hallo in die Runde!

Bislang habe ich gelegentlich einfache Antennenkonstrukte mit
Messingrohren gestrickt - eben weil Messing problemlos lötbar ist.

Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.
Oxydschicht an der Kontaktfläche beseitigen ist logisch.
Aber dann:
Mit Alu-Lot versuchen dort mit Kupferdraht verlöten?
Oder Kupferdraht auf Ringöse crimpen und über selbstschneidende Schraube
kontaktieren?
Oder schweißen?

Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Im Fluchzeuchbau tun sie Crimpen.
Alle heutichen Fliecher sind Aluverdrahtet.

So eine Verbindung drückt sich durch die Oberflächenoxidationsschicht
durch und schließt dieselbige dann lufticht ab.

Ich geb bei meinen Antennen zusätzlich etwas Silikonfett dazu.

w.

--
This email has been checked for viruses by Avast antivirus software.
www.avast.com
 
Am 28.02.2023 um 17:49 schrieb Wolf gang P u f f e:

Vor ca. 30 Jahren hatte ich elox. Alu-Rohr mit 6mm Außen- und 4mm
Innendurchmesser aus dem Baumarkt für eine Antenne genutzt.
Das war mit den 4mm innen perfekt um ein M5-Gewindebohrer einfach
reindrehen zu können.
Dann hat man ein blankes M5-Gewinde innen und kann beliebig über eine
Schraube, Kabelschuhe o.ä. Kontakt herstellen.

Ja, so ähnlich war einer meiner Ansätze:
Loch bohren, Gewinde reinschneiden - wahlweise mit Gewindeschneider oder
eben selbstschneidende Schraube.

Ich frage mich nur ob das garantiert gasdicht ist.
Bekommt man die Schraube knackig fest, darf man das wohl hoffen.

Jürgen
 
Am 28.02.2023 um 18:11 schrieb Helmut Wabnig:

Im Fluchzeuchbau tun sie Crimpen.
Alle heutichen Fliecher sind Aluverdrahtet.

So eine Verbindung drückt sich durch die Oberflächenoxidationsschicht
durch und schließt dieselbige dann lufticht ab.

Ja, bei Alukabeln und entsprechenden Crimphülsen.
Bei blanken Alu-Profil würde ich hingegen generell die Kontaktfläche
schleifen.

Hmmm...

Jürgen
 
Am 28.02.23 um 17:30 schrieb Jürgen Hüser:
Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.

Anschleifen oder bohren und dann schrauben bzw klemmen rein. Zwar bildet
sich auf Alu ganz schnell eine neue Oxidschicht, aber die ist so dünn,
dass sie auf die HF praktisch keinen Einfluss hat.

Oder Kupferdraht auf Ringöse crimpen und über selbstschneidende Schraube
kontaktieren?

Geht auch.

> Oder schweißen?

Aufwand, zumal sich Alu nicht so leicht schweißen lässt.

> Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Welcher Art?


Marcel
 
Jürgen Hüser wrote:

Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.

Die Enden breitquetschen, Loch bohren und Schraube durch. Gegen die
Paranoia können Zahnscheiben beigelegt werden.

> Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Wir hatten hier damals die HB9CV für Kanal 4 (65 MHz) gerne gebaut.
Das hat immer funktioniert.

MfG
hjs
 
Am 28.02.23 um 17:30 schrieb Jürgen Hüser:

> Mit Alu-Lot versuchen dort mit Kupferdraht verlöten?

Wenn Du genug Hitze erzeugen kannst, warum nicht? Ich löte
Aluminium nach altem Rezept mit normalem Zinnlot: Gut kriechendes
Öl auftragen. Vorsichtig unter Ölfilm blank schaben. Zügig
verzinnen. Lötstelle danach am besten mit Metalllack überdecken.
Scheint aber unkritisch. An Aluantennen wird meist geschraubt
oder gepresst. Bei unterschiedlichen Metallen spezielles
Alu-Kontaktfett benutzen und die Stelle zusätzlich vor Wasser
schützen.

MfG
 
Am 28.02.2023 um 17:30 schrieb Jürgen Hüser:

Es wurden ja schon einige ganz gute Lösungen gebracht. Will man
DAUERHAFT eine gute Verbindung, muss man berücksichtigen, dass Alu
kriecht. Dreht man also eine Schraube stramm rein, lockert sie sich im
Lauf der Zeit etwas. Das kann dann zu einem Wackelkontakt führen.
Gleichzeitig kommt dann Luft an die Kontakstelle, die dir dann mit der
Zeit graue Haare bescheren wird.

Alu löten - kann gut gehen. Die Elektrochemie kann den innigen Kontakt
aber auch zur Batterie machen. Da kann schon etwas erhöhte
Luftfeuchtigkeit reichen.

Sichere Kontaktierung von Alu muss ständig (!) unter mechanischer
Spannung stehen. Die Verwendung von Hohlnieten ist da schon mal eine
ganz gute Idee. Noch besser ist es, Kontakte mit strammen Federn und
etwas Federweg (weil Alu kriecht und damit nachgibt) zu verwenden.
Solche Kontakte werden dann im Lauf der Zeit sogar immer besser. Gerade
wegen des Kriechens wird die Kontaktfläche im Lauf der Zeit größer und
damit niederohmiger und Gas kommt an die Kontaktflächen auch nicht dran.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Christoph Müller schrieb:
Alu löten - kann gut gehen. Die Elektrochemie kann den innigen Kontakt aber auch zur Batterie machen. Da kann schon etwas erhöhte Luftfeuchtigkeit reichen.

Die Elektrotechnik hat da auch gegenteilige Beispiele geschaffen. Etwa die
mit Alu auf Alu genieteten Anschlüsse alter Frako-Elkos. Mit der Zeit
ansteigender ESR kommt dort von zunehmend wackelnden Nieten.

Sichere Kontaktierung von Alu muss ständig (!) unter mechanischer Spannung stehen. Die Verwendung von Hohlnieten ist da schon mal eine ganz gute Idee. Noch besser ist es, Kontakte mit strammen Federn
und etwas Federweg (weil Alu kriecht und damit nachgibt) zu verwenden. Solche Kontakte werden dann im Lauf der Zeit sogar immer besser. Gerade wegen des Kriechens wird die Kontaktfläche im Lauf der
Zeit größer und damit niederohmiger und Gas kommt an die Kontaktflächen auch nicht dran.

Neue Elkos mit Gewinde gehen da schon, wenn man, wie du sagst, ein
federndes Element mit einbaut.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo!

Am 28.02.2023 um 18:55 schrieb Marcel Mueller:
Am 28.02.23 um 17:30 schrieb Jürgen Hüser:
Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Welcher Art?

Damaliges Speziallot für Alu mit fettem Lötkolben (120 oder 150W)
versucht zwei Alu-Rohre T-förmig zusammen zu löten.
Oxydschicht weggeschliffen, erhitzt und Speziellot dran.
Hat sich kaum bis gar nicht mit dem blanken Alu verbinden wollen.
Statt dessen spritzte das Lot in Kügelchen wie wild umher.

Jürgen
 
On 3/4/23 19:01, Jürgen Hüser wrote:
Hallo!

Am 28.02.2023 um 18:55 schrieb Marcel Mueller:
Am 28.02.23 um 17:30 schrieb Jürgen Hüser:
Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Welcher Art?

Damaliges Speziallot für Alu mit fettem Lötkolben (120 oder 150W)
versucht zwei Alu-Rohre T-förmig zusammen zu löten.
Oxydschicht weggeschliffen, erhitzt und Speziellot dran.

Zu dem Zeitpunkt war dann schon wieder eine Oxydschicht drauf. Du musst
verhindern, daß das blanke Alu mit Sauerstoff in Berührung kommt. Also
Oxydschicht unter Öl entfernen o.ä.

Gerrit
 
Hallo!

Am 04.03.2023 um 19:04 schrieb Gerrit Heitsch:
Zu dem Zeitpunkt war dann schon wieder eine Oxydschicht drauf. Du musst
verhindern, daß das blanke Alu mit Sauerstoff in Berührung kommt. Also
Oxydschicht unter Öl entfernen o.ä.

Oh...wie schnell geht das denn bei gerade geschliffenen blank-Alu?
Tatsächlich in Sekunden?

Saublöde Idee/Frage die mir da gerade kommt:
Kann man frisch geschliffenes/gebohrtes Alu galvanisieren mit einem
freundlicherem Material? Lötbar, nicht oxidierend.

Jürgen
 
Jürgen Hüser wrote:
> Tatsächlich in Sekunden?

Schneller. Aluminium ist unglaublich reaktiv, es ist allein die extrem
dichte Schutzschicht, die es resistent wirken läßt.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
On 3/7/23 14:16, Axel Berger wrote:
Jürgen Hüser wrote:
Tatsächlich in Sekunden?

Schneller. Aluminium ist unglaublich reaktiv, es ist allein die extrem
dichte Schutzschicht, die es resistent wirken läßt.

Diese Schutzschicht ist auch als Saphir bekannt wenn sie in größeren
Klumpen auftritt. :)

Gerrit
 
Am 07.03.2023 um 13:44 schrieb Jürgen Hüser:
Hallo!

Am 04.03.2023 um 19:04 schrieb Gerrit Heitsch:
Zu dem Zeitpunkt war dann schon wieder eine Oxydschicht drauf. Du
musst verhindern, daß das blanke Alu mit Sauerstoff in Berührung
kommt. Also Oxydschicht unter Öl entfernen o.ä.

Oh...wie schnell geht das denn bei gerade geschliffenen blank-Alu?
Tatsächlich in Sekunden?

Saublöde Idee/Frage die mir da gerade kommt:
Kann man frisch geschliffenes/gebohrtes Alu galvanisieren mit einem
freundlicherem Material? Lötbar, nicht oxidierend.

Jürgen

hallo,

das oxyd kommt ratz fatz, ich habe unter petroleum gefeilt und direkt im
petroleum geloetet, hat keine freude gemacht.

73 kalle
 
On 2/28/23 9:11 AM, Helmut Wabnig wrote:
On Tue, 28 Feb 2023 17:30:56 +0100, Jürgen Hüser <dg7gj@gmx.de> wrote:

Hallo in die Runde!

Bislang habe ich gelegentlich einfache Antennenkonstrukte mit
Messingrohren gestrickt - eben weil Messing problemlos lötbar ist.

Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.
Oxydschicht an der Kontaktfläche beseitigen ist logisch.
Aber dann:
Mit Alu-Lot versuchen dort mit Kupferdraht verlöten?
Oder Kupferdraht auf Ringöse crimpen und über selbstschneidende Schraube
kontaktieren?
Oder schweißen?

Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Im Fluchzeuchbau tun sie Crimpen.
Alle heutichen Fliecher sind Aluverdrahtet.

Aehm ...

https://www.wiremasters.com/newshub/news/blog/a-look-inside-the-boeing-approved-bms13-48-wire-and-cable

https://www.is-rayfast.com/hook-up-and-airframe-wiring-airbus-e0261cf14u.html


So eine Verbindung drückt sich durch die Oberflächenoxidationsschicht
durch und schließt dieselbige dann lufticht ab.

Ich geb bei meinen Antennen zusätzlich etwas Silikonfett dazu.

Ich nicht, aber kann natuerlich helfen. Meist ist dann nach einiger Zeit
eh alles von Raben, Spatzen, Kolibris und so weiter \"gasdicht\"
zugeschissen :)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 2/28/23 8:30 AM, Jürgen Hüser wrote:
Hallo in die Runde!

Bislang habe ich gelegentlich einfache Antennenkonstrukte mit
Messingrohren gestrickt - eben weil Messing problemlos lötbar ist.

Nun würde ich gerne sowas mit Aluminium machen.
Konkret das zeugs was es in Baumärkten bei den Metallprofilen gibt, z.B.:
https://www.hornbach.de/shop/Rundrohr-Aluminium-silber-6-mm-2-m/6368930/artikel.html

Echt preisguenstig. Wobei ich die meisten Rohre aus alten Antennen
geschlachtet habe.

Allerdings stelle ich mir die Frage wie man dort eine sichere
Kontaktierung hin bekommt.
Oxydschicht an der Kontaktfläche beseitigen ist logisch.
Aber dann:
Mit Alu-Lot versuchen dort mit Kupferdraht verlöten?
Oder Kupferdraht auf Ringöse crimpen und über selbstschneidende Schraube
kontaktieren?
Oder schweißen?

Vor knapp 30 Jahren hatte ich ziemlich frustierende Erfahrungen

Hmm, ich nie. Ich habe bis auf die Drahtantennen (80m Dipol und so)
alles aus Alu gebaut. An Kontaktstellen mal kurz mit der struppigen
Seite eines (trockenen) Spuelschwaemmchens drueber, dann
zusammengeschraubt. Mit diesem Schwaemmchen sollte man danach nicht mehr
die Kaffeetasse saubermachen :)

Hielt Jahrzehnte, bis zu unserer Auswanderung. Vor gut zwei Jahren habe
ich am neuen Standort wieder angefangen und Kontaktprobleme bei der rund
ein halbes Jahrhundert alten Fritzel Ground Plane gab es nicht gross.
Die loeppt wieder. Es waren sogar noch Leichen germanischer Spinnen im
Sperrkreis. Den habe ich natuerlich saubergemacht.

Dann brauchte ich eine 2m Yagi, weil die alte in Deutschland nicht mehr
zerlegbar war und dableiben musste <heul>. Also Rohre genommen, die ich
noch hatte, viel Ausschlachtmaterial. Teilweise waren auch die mehrere
Jahrzehnte alt. Das Gamma Match zeigte auch vor dem Reinigen mit dem
Putzschwaemmchen keine Probleme. Ich habe erst geputzt, nachdem ich die
optimale Stelle mit niedrigem SWR gefunden hatte.

--
Gruesse, Joerg (AJ6QL)

http://www.analogconsultants.com/
 
Gerrit Heitsch schrieb:
Diese Schutzschicht ist auch als Saphir bekannt wenn sie in größeren Klumpen auftritt. :)

Klumpen? Der letzte Klumpen, den ich gesehen habe, war 20cm Durchmesser,
etwa 3 cm dick und optisch poliert. Und nicht ganz billig.

--
mfg Rolf Bombach
 
Hallo!

Am 07.03.2023 um 19:32 schrieb Kalle:

das oxyd kommt ratz fatz, ich habe unter petroleum gefeilt und direkt im
petroleum geloetet, hat keine freude gemacht.

Wird angenehm gerochen haben..:)

Letztens beim googeln was gefunden das erst mal interessant aussieht.
Allerdings gehen die weder auf die Oxydschicht ein, noch findet man
Hinweise zur Oberlfächen vorbehandlung, was mir erst mal suspekt
vorkommt. Andererseits kommt das von einem renommierten Kompetenzkonzern:

https://www.stannol.de/detail-alu1.html

Kurzfassung, wie ich es verstanden habe:
Alu-Teil auf mindestens 250°C oder besser bis 400°C erhitzen und
Lötdraht aufschmelzen.
Hmm, dieses Lötzinn habe ich bei den üblichen Händlern gesehen.
Spiele aber mit dem Gedanken mir soein kostenloses Musterwickel zu
bestellen und gucken ob ich damit ein 2m Dipol und dessen Gamma-Match
zusammenbrutzeln kann.

Jürgen
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top