analoge TelefonLeitung ebenfalls in Mikrofon-Eingang leiten

Hallo Horst,

"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c0qe9a$b2e$04$1@news.t-online.com...

Ohne potentialtrennung also trafo (zB 1,5VA, 230/12V) ist es schlicht
nur murks.
Hast Du diese Seite auch schon gefunden???
http://www.hut.fi/Misc/Electronics/circuits/teleinterface.html

Wenn ein techniker der jeweiligen telefongesellschaft kommen muß, weil
es zu störungen kommt, bezahlt er diesen einsatz. Und zwar zu recht.
Und genau deswegen sollte man da ausser sehr sehr hochohmigen Schaltungen
nichts dranhängen, was nicht genau angespasst ist und das bedeutet auch:
Keinen Trafo, von dem Du die Impedanz nicht genau kennst ;-)

mfg

Daniel
 
Daniel Glaser wrote:
Hallo Horst,

"horst-d.winzler" <horst.d.winzler@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c0qe9a$b2e$04$1@news.t-online.com...

Ohne potentialtrennung also trafo (zB 1,5VA, 230/12V) ist es schlicht
nur murks.

Hast Du diese Seite auch schon gefunden???
http://www.hut.fi/Misc/Electronics/circuits/teleinterface.html

Wenn ein techniker der jeweiligen telefongesellschaft kommen muß, weil
es zu störungen kommt, bezahlt er diesen einsatz. Und zwar zu recht.

Und genau deswegen sollte man da ausser sehr sehr hochohmigen Schaltungen
nichts dranhängen, was nicht genau angespasst ist und das bedeutet auch:
Keinen Trafo, von dem Du die Impedanz nicht genau kennst ;-)
In diesem fall ist es unsinn. Es wird kein trafo mit 600 Ohm benötigt.
Es soll ja nur mitgehört, jedoch nicht "mitgesprochen" werden. Also nix
mit anpassung. Wenn dem trafo, prim. seitig (230V) ein widerstand mit
min. 15k und ein kondensator, so 15n vorgeschaltet wird, was willst du
dann hier mit impedanz ;-)

--
mfg horst-dieter
 
Daniel Glaser schrieb:

"Uwe Bredemeier" <uwe@call-n-deal.de> schrieb im Newsbeitrag
news:c0q5hg$156$1@golden-gate.bie...

Daniel Glaser schrieb:

Hast du
http://www.hut.fi/Misc/Electronics/circuits/teleinterface.html
schon gefunden... ;-)

Was willst Du mir jetzt damit sagen?
Ich wollt nur auf den ausführlichen Artikel zwischen den vielen Links
hinweisen, weil du dich auf den wesentlich uninformativeren Link
bezogst. Das war alles.

Uwe
 
Hallo Horst,

In diesem fall ist es unsinn. Es wird kein trafo mit 600 Ohm benötigt.
Es soll ja nur mitgehört, jedoch nicht "mitgesprochen" werden. Also nix
mit anpassung. Wenn dem trafo, prim. seitig (230V) ein widerstand mit
min. 15k und ein kondensator, so 15n vorgeschaltet wird, was willst du
dann hier mit impedanz ;-)
Vergiss es einfach. Dabei handelt es sich um Grundlagen der
Wechselstromtechnik. Ich verlange nicht von Dir, dass Du die beherrscht,
aber zumindest sollte man in etwa wissen, was passieren kann.

Hast Du Dir die 15 nF ausgerechnet, oder sind die willkürlich festgelegt?

In Deinem Fall liegt die Resonanz-Frequenz, unter der Annahme, dass der
Trafo eine Induktivität von 50 mH hat, bei 5,8 kHz. [ f = 1 / (2 * PI *
sqr(L*C)) ]
Allerdings muss man dabei ja auch beachten, dass die primärseite des Trafos
ja nicht wirklich offen ist, sondern wir ja noch andere Schaltungen
dranhängen werden, wie zu Beispiel einen Hochpass, damit wir das
50Hz-Brummen rausbekommen.
Das soll uns aber jetzt erstmal egal sein.

Die Güte bei der Geschichte beträgt:
Q = 1 / R * sqr ( L / C ) = 0,122
OK, das geht in Ordnung, wir bekommen keine Spannungsüberhöhung. (hättest Du
jetzt aber nicht mit Sicherheit sagen können, oder?)

Was wir allerdings aus der Geschichte lernen: Wir haben einen
Serienschwingkreis, der im Bereich unserer Sprachfrequenz liegt. Daraus
würde eine ziemlich schlechte Qualität resultieren (=>
Frequenzgang-Korrektur notwendig).
Jetzt wirst Du argumentieren, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass
dieser eben um die 3-4 kHz liegt... Na um so besser, dann übersteuert der
Eingang ja schon, bevor wir überhaupt was von der Sprache hören. (Also doch
noch zusätzlich einen Hochpass-Filter ?).

Völliger Quatsch!
Da ist mir eine aktive Eingangsstufe lieber, die mir dann auch ein
vernünftiges Signal liefert, das ich weiterverarbeiten kann.

cu Daniel
 
On Sun, 15 Feb 2004 13:28:29 +0100, Wolfgang Gerber
<nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Ein fast beliebiger alter Übertrager aus der Bastelkiste und 2
Widerstände - fertig ist die Adaption.
Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, ob ich damals den Line- oder
Mikroeingang genommen habe, aber jedenfalls ging es ohne jedes
zusätzliche Bauteil (und wer das mp3 aus den späten 70ern, in dem
Heidi per Telefonansage auch devoten oder dem französischen zugetanen
Herren volle Entspannung versprach, hören will, der maile)


--
Martin D. Bartsch
ARD Paris
German TV Allemande
 
Daniel Glaser wrote:
Hallo Horst,


In diesem fall ist es unsinn. Es wird kein trafo mit 600 Ohm benötigt.
Es soll ja nur mitgehört, jedoch nicht "mitgesprochen" werden. Also nix
mit anpassung. Wenn dem trafo, prim. seitig (230V) ein widerstand mit
min. 15k und ein kondensator, so 15n vorgeschaltet wird, was willst du
dann hier mit impedanz ;-)

Vergiss es einfach. Dabei handelt es sich um Grundlagen der
Wechselstromtechnik. Ich verlange nicht von Dir, dass Du die beherrscht,
aber zumindest sollte man in etwa wissen, was passieren kann.
Danke für deine nachsicht. Es können auch größere werte gewesen sein.
40k+50n. Ist eh nicht so kritisch.

Hast Du Dir die 15 nF ausgerechnet, oder sind die willkürlich festgelegt?
Zwischen auftrag und einsatzfertigem modul hatte ich damals etwa 1/2h
zeit. Das erlaubte lediglich einen professionellen griff in die
bastelkiste. Hätte ich angefangen zu rechnen, wäre ich damals von meinem
chef für übergeschappt erklärt worden. So ist nunmal die praxis.


Jetzt wirst Du argumentieren, dass es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass
dieser eben um die 3-4 kHz liegt... Na um so besser, dann übersteuert der
Eingang ja schon, bevor wir überhaupt was von der Sprache hören. (Also doch
noch zusätzlich einen Hochpass-Filter ?).
Gegen übersteuerung ein hochpassfilter?
Der übertragen frequenzbereich ist 300-3000kHz. Die rufwechselspannung
(25Hz) sollte gedämpft werden. Deshalb ja auch die kleine koppelkapazität.
Der ausgang bekommt noch einen serienwiderstand mit einem "krachtöter"
wie er in älteren telefonen eingesetzt wird. Eignet sich am besten.

BTW wenn du auf der ltg. ein 50Hz brummen haben solltes, ist das
eingrund, die ltg. zu reklamieren.

Völliger Quatsch!
Da ist mir eine aktive Eingangsstufe lieber, die mir dann auch ein
vernünftiges Signal liefert, das ich weiterverarbeiten kann.
Bau einfach mal die schaltung auf, und sie wies funktioniert. Dann
können wir weiter reden.
Bedenke aber, das zwischen a/b und a+b/erde transienten von >200V
durchaus möglich sind.
--
mfg horst-dieter
 
Martin D. Bartsch wrote:
On Sun, 15 Feb 2004 13:28:29 +0100, Wolfgang Gerber
nichtfuerspam@gmx.de> wrote:

Ein fast beliebiger alter Übertrager aus der Bastelkiste und 2
Widerstände - fertig ist die Adaption.

Ich kann mich jetzt nicht mehr erinnern, ob ich damals den Line- oder
Mikroeingang genommen habe, aber jedenfalls ging es ohne jedes
zusätzliche Bauteil (und wer das mp3 aus den späten 70ern, in dem
Heidi per Telefonansage auch devoten oder dem französischen zugetanen
Herren volle Entspannung versprach, hören will, der maile)
Es war mit sicherheit der line eingang ;-)
--
mfg horst-dieter
 
Hallo Horst,

Danke für deine nachsicht. Es können auch größere werte gewesen sein.
40k+50n. Ist eh nicht so kritisch.
Wenn Du Dir vorher darüber Gedanken machst, bei welcher Frequenz Dein
Schwingkreis Resonanz hat, dann nicht ;-)

Gegen übersteuerung ein hochpassfilter?
Sorry, da hab ich an die 50 Hz gedacht. Meinte natürlich einen Tiefpass.

Bedenke aber, das zwischen a/b und a+b/erde transienten von >200V
durchaus möglich sind.
Die Schaltung die ich vorgeschlagen habe verkraftet kurzzeitig mehr als
1000V. Das wird wohl reichen.

Aber ich sehe, bei uns beiden bringt eine Diskussion relativ wenig. Da wird
wohl jeder auf seinem Standpunkt bleiben... ;-)

cu Daniel
 
Daniel Glaser wrote:

Aber ich sehe, bei uns beiden bringt eine Diskussion relativ wenig. Da wird
wohl jeder auf seinem Standpunkt bleiben... ;-)
So wird es sein.
Mein vorschlag zielt darauf hin, mit wenig aufwand(schrottkiste) erfolg
zu haben.
Wernn du ein HI-FI übertragungsmodul fürs telefon haben möchtest, wirst
du das selber entwickeln müßen.
BTW das du resonazberechnungen durchführen kannst, ist schön für dich.
Nur, um bei diesem beispiel zu bleibe, ohne genau zu wissen, was denn
letztendlich aus der schrottkiste gefischt wurde, ist wie mit kanonen
auf spatzen zu schießen.
Ich hattes ja angedeutet ;-)
--
mfg horst-dieter
 
On 14 Feb 2004 23:06:10 GMT, Ralf Green <udta@rz.uni-karlsruhe.de>
wrote:

Hallo,

Ich moechte einen analogen Telefonanschluss zusaetzlich
zu dem drangehaengten Telefon ebenfalls in den Mikrofon-Eingang
einer HiFi-Anlage reinleiten.

Wer hat damit Erfahrung oder hat eine Schaltung?
Nach den ganzen Vorschlägen mit den Transformatoren:

wie wäre es mit einem Optokoppler, die LED über 600 Ohm an A und B
(Polarität ausmessen, zur Sicherheit antiparallele Diode vorsehen).

Auf der Empfängerseite Emitter des Fototransistors an Masse,
Kollektor über einige Kiloohm an +, Signal vom Kollektor über ein C
auf den Eingang des Verstärkers.

Mit dem Arbeitspunkt müsste man experimentieren, eventuell Optokoppler
mit herausgeführter Basis nehmen.

An Amtsanschlüssen sind derlei Experimente übrigens nach wie vor
verboten, meint

Lutz
--
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