Akku- und Ladegerät

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Juergen Haeusler

Guest
Hallo!

Hätte 3 Fragen zu Akkus und Ladegerät, wäre toll wenn Ihr mir da ein wenig
helfen könntet:

1. Ich habe ein Akkupack (Noname) mit 9,6V und einer Kapazität von 700mAh.
Vom Hersteller kam auch ein Netzteil mit mit einem Ladestrom von 200mA und
12V - kann mir wer sagen warum 12V - macht das Sinn???

2. Was würde passieren, wenn ich dieses Akkupack mit 1A lade (oder 2 oder
5), wäre es dann in wenigen Minuten voll, oder würde ich mir die Akkus dann
kaputtmachen? (Peng! ;-))

3. Wenn ich nun ein anderes Ladegerät hätte, das für den Anschluss an eine
Autobatterie (12V) gedacht ist und dieses am Netz betreiben will (230V) was
würde ich dafür brauchen, wenn dann würde ich dieses notwendige Teil dann
beim Conrad bestellen.

Danke sehr für Eure Hilfe
Juergen Hausler
 
"Juergen Haeusler" <j.haus@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag
news:186k6dllzmgle$.17lc5sspl6piy.dlg@40tude.net...
kann mir wer sagen warum 12V - macht das Sinn???

Ja, die Spannung am Akku steigt ja waehrend des Ladevorgangs (Strom fliesst
in den Akku) ueber die Nennspannung (1.2V/Zelle) hinaus, je nach Ladestrom
und Innenwiderstand (=Erhaltungszustand) des Akkus auch auf mehr als 12V
(bis 12.8V muss man bei Normalladung mit 70mA rechnen, bis 16V (2V/Zelle)
bei Schnelladung z.B. mit 1A, deine 200mA liegen also dazwischen fuer ca.
4 Stunden Ladezeit.

Das Ladegeraet/Netzgeraet ist uebrigens ein Besonderes, das mehr auf die
Einhaltung des Stroms vom 200mA ausgelegt ist und weniger auf die Einhaltung
der Spannung, die wird naemlich bei Belastung (ueber 200mA) auf unter 9.6V
zusammenbrechen, und im Leerlauf auf ueber 16V gehen. Miss einfach mal.

2. Was würde passieren, wenn ich dieses Akkupack mit 1A lade (oder 2 oder
5), wäre es dann in wenigen Minuten voll, oder würde ich mir die Akkus dann
kaputtmachen? (Peng! ;-))

Der Akku wird schneller geladen, und waere zwar nicht in wenigen Minuten,
aber in ca. 1 Stunde voll (140% vom 700mAh mit 1A).

Wenn dann aber die ERSTE Zelle voll ist, beginnt bei ihr die Ueberladung.
SIe kann den durch sie hindurchfliessenden Strom nicht mehr chemisch binden.
Sie wird erst waermer, dann zersetzt sich der Elektrolyt, dann baut sich in
der Zelle Druck auf, dann oeffnet das Sicherheitsventil und Elektrolyt tritt
aus, und weil der Elektrolyt dann weg ist hat die Zelle eine dauerhaft
geringere Kapazitaet. Bei extremem Ueberstrom kann sie auch platzen, aber
dazu ist mehr als 1A notwendig (sagen wir 7A).

Bei 200mA darf die volle Akkuzelle einige Zeit ueberladen werden (bis eben
auch die andern Zellen des Akkus voll sind), weil es eine in 4 Stunden
ladefaehiger Akku ist, der den Strom wegstecken kann, er wird nur warm,
ohne zu gasen, ohne Elektrolyt zu verlieren, weil eine ausreichende Menge
Katalysator im Akku ist.

Zum Schnellladen tut es also kein simples auf 1 A strombegernztes Ladenetzteil
(und schon gar kein Standardnetzteil das mehr als 1 A liefern wuerde und bei
der Ueberlastung dann nur dessen (Temperatur-)sicherung kaputt geht) mit mehr
Strom, sondern es muss eine elektronisch bei vollem Akku abschaltendes
Ladegeraet
her, das uebliche Verfahren heisst -DeltaU, und fuer ein solches Ladegeraet
muss die Vewrbindung zum Akku gut sein, also keine meterlangen Zuleitungsdraehte
ueber wackelige Kontakte, sondern kurze dicke Kabel und solide Stecker.

3. Wenn ich nun ein anderes Ladegerät hätte, das für den Anschluss an eine
Autobatterie (12V) gedacht ist und dieses am Netz betreiben will (230V) was
würde ich dafür brauchen,
Einen Trafo, der 13.8V Gleichspannung bei genuegend Strom zur Verfuegung
stellt, als Netzteil fuer CB-Funker guenstig zu haben

wenn dann würde ich dieses notwendige Teil dann beim Conrad bestellen.

Guenstig natuerlich nicht bei Conrad.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Am Sun, 4 Sep 2005 11:52:36 +0200 schrieb MaWin:

"Juergen Haeusler" <j.haus@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag
news:186k6dllzmgle$.17lc5sspl6piy.dlg@40tude.net...

Einen Trafo, der 13.8V Gleichspannung bei genuegend Strom zur Verfuegung
stellt, als Netzteil fuer CB-Funker guenstig zu haben
Ich habe eines zu Hause, das liefert lt. Angabe vom Gehäuse 12,6 Vdc

current:
continous 2A
surge 2,5 A

Das reicht dann vermutlich nicht, wegen der 12,6V?
Guenstig natuerlich nicht bei Conrad.
Wo kauft man solche Dinge am besten, auf 'normalen' Händlerseiten im Web
zum jeweiligen Thema?

Danke!
Juergen
 
"Juergen Haeusler" <j.haus@gmx.at> schrieb im Newsbeitrag
news:n4zhwnoed6ue$.en6235oehuw$.dlg@40tude.net...
Ich habe eines zu Hause, das liefert lt. Angabe vom Gehäuse 12,6 Vdc
Das reicht dann vermutlich nicht, wegen der 12,6V?
Das geht vor allem deswegen nicht, weil es kein Ladenetzteil,
sondern ein Standardnetzteil ist und auf Konstanthaltung der
Spannung bei Liferung von beliebig viel Strom und nicht auf
Konstanthaltung des Stroms bei angepasster Spannung ausgelegt
ist und am Akku (bei 9.6V) locker mehr als 2.5A liefern will
(um den Akku gnadenlos auf 'seine' Spannung von 12.6V hochzuziehen)
aber bei mehr als 2.5A Strom einfach kaputt geht.

Du hast den ganzen Inhalt des vorigen Postings keinen Millimeter
in dein Hirn gelassen.

Guenstig natuerlich nicht bei Conrad.

Wo kauft man solche Dinge am besten, auf 'normalen' Händlerseiten
im Web zum jeweiligen Thema?

eBay ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Am Sun, 4 Sep 2005 19:13:13 +0200 schrieb MaWin:

Du hast den ganzen Inhalt des vorigen Postings keinen Millimeter
in dein Hirn gelassen.

Nana, ich hab es mir sogar als .pdf gedruckt, aber auf Anhieb für einen
Laien nicht so einfach zu verstehen(!) und daraus auch weitere Fragen
sinnvoll abzuleiten.

Werde mir das sicher noch öfters durchlesen und zu verstehen versuchen, mir
wäre es auch recht, wenn ich das so intus hätte, dann bräuchte ich euch
nicht zu 'belästigen'

Auf jeden fall Danke nochmals!
Juergen
 
*Juergen Haeusler* wrote on Sun, 05-09-04 09:25:
macht das Sinn???
Nein, aber je nach Geschmack hat oder ergibt es welchen. Vermutlich
sind es NiCd oder NiMH Zellen, die eine Nennspannung von 1.2 V und eine
Ladeschlußspannung von um die 1.45 V haben. Bei 8 Zellen (9.6/1.2) sind
das dann am Ladeschluß dann 11.6 V.

Was würde passieren, wenn ich dieses Akkupack mit 1A lade (oder 2 oder
5), wäre es dann in wenigen Minuten voll
Wenn du mit leeren Zellen anfängst erstmal ja und es schadet auch
nicht. Aber irgendwann ist die erste (eine von acht!) Zelle voll, und
wenn Du dann nicht sofort! abschaltest wird sie massiv überladen.
Dadurch verliert sie Kapazität, ist also als erste leer und wird dann
tiefentladen, sie ist wieder als erste voll und wird überladen und ganz
kurz danach schmeißt Du wegen einer Zelle den ganzen Pack weg.

was würde ich dafür brauchen
Ein Festspannungsnetzteil mit 13.8 V. Gibt es überall für maßvolles
Geld.
 
*MaWin* wrote on Sun, 05-09-04 19:13:
Du hast den ganzen Inhalt des vorigen Postings keinen Millimeter in dein
Hirn gelassen.
Nee, diesmal hast Du geschlafen.
Frage drei war: Ladegerät für Versorgung vom Auto vorhanden, wie im
Haus verwenden.

Und die Antwort: Dieses Gerät sollte geeignet sein.
 
Axel Berger schrieb:

*Juergen Haeusler* wrote on Sun, 05-09-04 09:25:
macht das Sinn???

Nein, aber je nach Geschmack hat oder ergibt es welchen. Vermutlich
sind es NiCd oder NiMH Zellen, die eine Nennspannung von 1.2 V und eine
Ladeschlußspannung von um die 1.45 V haben.
Bei Ni-CD/NiMh gibt es "keine" Ladeschluss-Spannung! Diese von dir so
genannte Spannung ghängt vom Ladestrom ab und ist absolut kein
verwertbares Kriterium!

Bei 8 Zellen (9.6/1.2) sind
das dann am Ladeschluß dann 11.6 V.
Unsinn! Bei Ladung mit höherem Sstrom werden durchaus Spannungen von
bis zu 1,6 Volt oder mehr pro Zelle erreicht. Dein rechenexempel ist
also falsch

Was würde passieren, wenn ich dieses Akkupack mit 1A lade (oder 2 oder
5), wäre es dann in wenigen Minuten voll
es wäre schneller voll

Wenn du mit leeren Zellen anfängst erstmal ja und es schadet auch
nicht.
bei richtig überwachter Ladung!

Aber irgendwann ist die erste (eine von acht!) Zelle voll, und
wenn Du dann nicht sofort! abschaltest wird sie massiv überladen.
Dadurch verliert sie Kapazität, ist also als erste leer und wird dann
tiefentladen, sie ist wieder als erste voll und wird überladen und ganz
kurz danach schmeißt Du wegen einer Zelle den ganzen Pack weg.
Theorie - in der Praxis wird immer das ganze Pack überwacht und nicht
einzelene Zellen.

was würde ich dafür brauchen

Ein Festspannungsnetzteil mit 13.8 V.

Ein Festspannungsnetzteil mit 13.8 V.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Unsinn! Solche Akkus werden nicht mit Festspannung, sondern
Konstantstrom geladen.

Bitte keine Tips geben wenn man die technischen Grundlagen nicht
versteht.

Gibt es überall für maßvolles
dafür rausgeschmissenes

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
*Wolfgang Gerber* wrote on Mon, 05-09-05 09:52:
Diese von dir so genannte Spannung ghängt vom Ladestrom ab und ist
absolut kein verwertbares Kriterium!
Willst Du Dich hier mit Unfug profilieren? Habe ich das von Dir
bestrittene behauptet? Es gibt einen Ladeschluß, nämlich den Zustand
kurz vor Ende der Ladung. Ferner gibt es eine Spannung, die die Zellen
zu diesem Zeitpunkt typischerweise haben. Drittens liegt diese Spannung
erheblich über der Nennspannung. Und viertens muß das Ladegerät
imstande sein, diese Spannung zu liefern. Danach hatte der OP gefragt
(warum braucht ein 9.6 V Akku 12 V?) und das ist die richtige Antwort.

Wer keine Ahnung hat, um was es geht, der halte lieber den Mund.

Unsinn! Solche Akkus werden nicht mit Festspannung, sondern
Konstantstrom geladen.
Wie wäre es, wenn Du Oberschlauer einfach die Frage liest, auf die
meine Antwort sich bezieht.

Bei Ladung mit höherem Sstrom werden durchaus Spannungen von bis zu 1,6
Volt oder mehr pro Zelle erreicht.
Gefragt war nach 200 mA für Zellen mit 700 mAh. Aber für das Thema
interessierst Du Dich ja nicht, Hauptsache besserwissend
dazwischenlabern.
 
Axel Berger schrieb:

*Wolfgang Gerber* wrote on Mon, 05-09-05 09:52:
Diese von dir so genannte Spannung ghängt vom Ladestrom ab und ist
absolut kein verwertbares Kriterium!

Willst Du Dich hier mit Unfug profilieren?
Nein - aber du tust es offensichtlich!

Habe ich das von Dir
bestrittene behauptet?
ja - definitiv!

|sind es NiCd oder NiMH Zellen, die eine Nennspannung von 1.2 V und eine
|Ladeschlußspannung von um die 1.45 V haben. Bei 8 Zellen (9.6/1.2) sind
|das dann am Ladeschluß dann 11.6 V.

Das ist nachweisbar falsch! Ich lege dir gerne eine Ladekenlinie vor,
die dies beweist. Diese Spannung wird schon lange erreicht "bevor" der
Akku voll ist. Siehe:

http://www.gerdat.de/download/akku2.JPG

Leider schon etwas alt und von einem defekten Akku. Bitte nicht über
die Qualität der Grafik meckern oder über Sinn oder Unsinn der
Messung. Das hatten wir erst. Auf Wunsch vermesse ich dir auch einen
anderen Akku.

Es geht nur um den Spannungsverlauf. Ladestrom 500 mA bei einer 1200er
Akku. Passt "ähnlich" zu 200 mA bei einem 700 er. (0,4C zu 0,28 C)

Die Spannung von ca. 11,5 Volt wird hier berets etwa in der "Mitte"
der Ladezeit erreicht. Nicht beim "Ladeschluss". Deine obige Aussage
ist damit als falsch widerlegt. Ladeschluss ist hier bei ca. 13 Volt
oder sogar knapp darüber.

Deiner Aussage kann man nur zugute halten daß der billige 200 mA Lader
des OP diese 200 mA ab Mitte bis gegen Ende der Ladezeit gar nicht
mehr aufbringt. Demzufolge die Spannung entgegen einer korrekten
Konstanstromladung tatsächlich irgendwo sich bei ca. 11,5 x bis 12
Volt einspielen wird und für immer dort stehen bleibt. Der Akku wird
somit praktisch nie richtig voll und aber auch nicht schädlich
überladen.

Es gibt einen Ladeschluß, nämlich den Zustand
kurz vor Ende der Ladung.
Das ist Unfug! Kurz "vor Ende" ist eben nicht Schluß. Sondern erst
beim Ende. Die dabei zu messende Spannung ist "sehr" variabel, von
diversen Umständen abhängig udn eben deshalb "keinerlei" Maß für den
Ladezustand!

Das ist ja gerade daß große Problem des NiCd/NiMh-Akkus dass die
Spannung so gut wie nix aussagt. Nicht umsonst macht die Industrie
"Klimmzüge" und baut intelligente Ladekontroller.

Ferner gibt es eine Spannung, die die Zellen
zu diesem Zeitpunkt typischerweise haben.
Nein - diese Spannung variiert sehr stark je nach Temperatur,
Akkuzustand, Ladestrom und Hersteller.

Drittens liegt diese Spannung
erheblich über der Nennspannung.
jein - je nach Ladestrom

Und viertens muß das Ladegerät
imstande sein, diese Spannung zu liefern.
Nein! Spannung wird nicht geliefert sondern angelegt. Was dann
geliefert wird, ist der resultierende Strom.

Danach hatte der OP gefragt
(warum braucht ein 9.6 V Akku 12 V?) und das ist die richtige Antwort.
Nein! 12 Volt ist definitiv zu wenig für eine sinvolle Ladung von 8
Zellen. Zumindest bei den meisten Zellen reicht das nicht aus um die
in vernünftiger Zeit voll zu bekommen.

Bei einem Billigstlader dienst es allerdings (bedingt) dem Schutz vor
Überladung.

Wer keine Ahnung hat, um was es geht, der halte lieber den Mund.
Dann fass dich mal an "deine" Nase!

Unsinn! Solche Akkus werden nicht mit Festspannung, sondern
Konstantstrom geladen.

Wie wäre es, wenn Du Oberschlauer einfach die Frage liest, auf die
meine Antwort sich bezieht.
Wie wäre es wenn du Oberschlauer erst mal Akkugrundlagen lernst?

Bei Ladung mit höherem Sstrom werden durchaus Spannungen von bis zu 1,6
Volt oder mehr pro Zelle erreicht.

Gefragt war nach 200 mA für Zellen mit 700 mAh.
Nein - die Frage lautet im Prinzip: "warum 12 Volt Ladespannung für
9,6 Volt Akkus?".

Aber für das Thema
interessierst Du Dich ja nicht,
Schwätzer!

Hauptsache besserwissend
dazwischenlabern.
Schwätzer - solchen Unsinn, den du von dir gibst, muss man richtg
stellen! Das hat mit "Besserwissen" nix zu tun.

Diese NG ist dazu da um Wissen zu verbreiten - nicht irgendwelchen
Laienunsinn.

EOD!

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
Wolfgang Gerber schrieb:
Axel Berger schrieb:
*Wolfgang Gerber* wrote on Mon, 05-09-05 09:52:

Diese von dir so genannte Spannung ...

ja - definitiv..dann 11.6 V.

Das ist nachweisbar falsch! .... Siehe:

http://www.gerdat.de/download/akku2.JPG

EOD!

Gruss Wolfgang
Hallo Wolfgang,

schönes Diagramm. Mit welchem Programm bzw. Lade-
gerät gemacht?

Gruß
Matthias
 
Matthias D. schrieb:

schönes Diagramm. Mit welchem Programm bzw. Lade-
gerät gemacht?
Mit dem "alten" Conrad-Akkumaster (1996?) als Hardware und
Ablaufsteuerung und eigenem Programm zur Darstellung und Bedienung
(Statt dem simplen und umständlichen Folienklavier).

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 
*Wolfgang Gerber* wrote on Tue, 05-09-06 10:50:
udn eben deshalb "keinerlei" Maß für den Ladezustand!
Und wieder bestreitest Du etwas, was niemand behauptet hat.

Nein - diese Spannung variiert sehr stark je nach Temperatur,
Akkuzustand, Ladestrom und Hersteller.
Eben das besagt das Wort "typisch". Für die Summe von zwei und zwei
werden, wenn die Ausgangsgrößen Integerwerte sind, keine typischen
Ergebnisse genannt. Sind es Rundungen beträgt das Ergebnis typisch vier
mit einer Schwankung von drei bis fünf.

12 Volt ist definitiv zu wenig für eine sinvolle Ladung von 8 Zellen.
Zumindest bei den meisten Zellen reicht das nicht aus um die in
vernünftiger Zeit voll zu bekommen.
Da will ich Dir jetzt nicht widersprechen, sondern nur an die
Ausgangsfrage erinnern, ob 12 V nicht *zu viel* seien. Daß ich diese
Frage nur beantwortet und die Antwort nicht zur Grundlagenvorlesung
ausgebaut habe, bitte ich, mir nachzusehen.

Wie wäre es wenn du Oberschlauer erst mal Akkugrundlagen lernst?
An der Stelle? Auf die Frage "Wenn ich ein Ladegerät für die Versorgung
aus dem Auto habe, wie kann ich dieses am Netz verwenden?"? Hätte ich
irgendwo behauptet, man könne NiCd Akkus mit Konstantspannug laden
hättest Du ja vielleicht einen Punkt.

solchen Unsinn, den du von dir gibst
Es waren genau drei Sachen:

1) Die Spannung, die ein Ladegerät liefern kann, muß deutlich höher
sein als die Nennspannung des zu ladenden Akkus.

2) Laden mit hohem Strom erfordert eine zuverlässige Erkennung des
Ladeendes und zerstört ohne diese den Akku.

3) Ein Gerät, das zur Versorgung aus dem Auto gebaut wurde, kann
stattdessen an einem preiswerten Festspannungsnetzteil betreiben werden.

Da alle diese drei Aussagen Unsinn waren, danke ich Dir für die
Richtigstellung.
 
Hallo Wolfgang,
Willst Du Dich hier mit Unfug profilieren?
Nein - aber du tust es offensichtlich!
Was soll denn der Kindergarten?

|sind es NiCd oder NiMH Zellen, die eine Nennspannung von 1.2 V und eine
|Ladeschlußspannung von um die 1.45 V haben. Bei 8 Zellen (9.6/1.2) sind
|das dann am Ladeschluß dann 11.6 V.

Das ist nachweisbar falsch!
Nein, ist es nicht. Aber es liegt nicht mehr das Konstantstromladen
zugrunde.

Ich lege dir gerne eine Ladekenlinie vor,
....
Leider schon etwas alt und von einem defekten Akku.
Das ist dann aber echt peinlich. Ein defekter Akku mit höherem
Innenwiderstand produziert bei eingeprägtem Strom natürlich höhere
Spannungen...

Deiner Aussage kann man nur zugute halten daß der billige 200 mA Lader
....
Volt einspielen wird und für immer dort stehen bleibt. Der Akku wird
somit praktisch nie richtig voll und aber auch nicht schädlich
überladen.
Doch, er wird voll werden, es dauert nur ein bischen länger, weil sich der
Ladestrom zum Ende senkt. in der Regel unter C/10 womit ein Überladen
ausgeschlossen wird. Das ganze passiert sehr wohl in endlicher Zeit. Und
wenn das Teil nur 90% ausnutzt, dann lebts umso länger..

Das ist ja gerade daß große Problem des NiCd/NiMh-Akkus dass die
Spannung so gut wie nix aussagt. Nicht umsonst macht die Industrie
"Klimmzüge" und baut intelligente Ladekontroller.
Klimmzüge muss man nur dann machen, wenn man nicht die zeit aufbringen will,
die C/10 Ladung abzuwarten, keinen definitiv entladenen Akku vor sich hat
und den Anspruch hat, auch die letzten 5% der Kapazität auch noch zu
erwischen...

Nein - diese Spannung variiert sehr stark je nach Temperatur,
Die ist bei Standardladung (und in diesem Fall geht diese gegen Ende in
diese über) so in etwa Zimmertemperatur und damit völlig unkritisch.

Akkuzustand, Ladestrom und Hersteller.
und funktioniert dennoch hervorragend.

Drittens liegt diese Spannung
erheblich über der Nennspannung.

jein - je nach Ladestrom
Nennspannung ist immer bei I = 0!

Und viertens muß das Ladegerät
imstande sein, diese Spannung zu liefern.

Nein! Spannung wird nicht geliefert sondern angelegt. Was dann
geliefert wird, ist der resultierende Strom.
Jetzt halt mal die Luft an. Wenn Du Strom anlegst (also konstanten Strom
haben willst), dann muss das Netzteil/Ladegerät in der Lage sein, die
Spannung zur Verfügung stellen /liefern zu können, sonst wird das mit dem
Strom nix. Wenn Du eine Spannung anlegen willst, muss das Netzteil den
erforderlichen Strom liefern können, je nach betrachtungswinkel. Und jetzt
reg Dich ab.

Nein! 12 Volt ist definitiv zu wenig für eine sinvolle Ladung von 8
Zellen. Zumindest bei den meisten Zellen reicht das nicht aus um die
in vernünftiger Zeit voll zu bekommen.
Was hier eine vernünftige Zeit ist, sei dahingestellt. Ich würde erwarten,
dass der Akku in ca 5 Stunden so voll ist, dass es dem Normalsterblichen,
der nicht Entladekurven ausmisst, sondern mit der gespeicherten Energie
arbeiten will, völlig ausreichen wird.

Wie wäre es wenn du Oberschlauer erst mal Akkugrundlagen lernst?
Na dann mach Dich mal an die Arbeit und versuche nicht nur Thesen auswendig
zu lernen, sondern die Vorgänge im Innern zu verstehen. Dann können wir
gerne weiter übers Akkuladen reden.

Nein - die Frage lautet im Prinzip: "warum 12 Volt Ladespannung für
9,6 Volt Akkus?".
und genau das hat er beantwortet.

Diese NG ist dazu da um Wissen zu verbreiten - nicht irgendwelchen
Laienunsinn.
Eben und jetzt ist gut damit und lass diese halbwahrheiten, die Du zum
Universum erklärst.

Marte
 
Marte Schwarz schrieb:

Hallo Wolfgang,
Willst Du Dich hier mit Unfug profilieren?
Nein - aber du tust es offensichtlich!

Was soll denn der Kindergarten?
Das kann ich dich auch fragen

|sind es NiCd oder NiMH Zellen, die eine Nennspannung von 1.2 V und eine
|Ladeschlußspannung von um die 1.45 V haben. Bei 8 Zellen (9.6/1.2) sind
|das dann am Ladeschluß dann 11.6 V.

Das ist nachweisbar falsch!

Nein, ist es nicht.
Doch es ist ist

Aber es liegt nicht mehr das Konstantstromladen
zugrunde.
Ack - aber es gibt trotzdem keine Ladeschluss-Spannung bei NiCd oder
NiMh!

Ich lege dir gerne eine Ladekenlinie vor,
...
Leider schon etwas alt und von einem defekten Akku.

Das ist dann aber echt peinlich. Ein defekter Akku mit höherem
Innenwiderstand produziert bei eingeprägtem Strom natürlich höhere
Spannungen...
Der Akku ist nicht defekt in Bezug auf einen höheren Innenwiderstand.
Aber ich wusste, daß es wieder jemand gibt, der nur zwecks
Besserwisserei was an dem Diagramm auszusezten hat. Ich kann dir gerne
auch einen neuen Akku vermessen wenn es dich befriedigt. Das Ergebnis
ist praktisch gleich.

Deiner Aussage kann man nur zugute halten daß der billige 200 mA Lader
...
Volt einspielen wird und für immer dort stehen bleibt. Der Akku wird
somit praktisch nie richtig voll und aber auch nicht schädlich
überladen.

Doch, er wird voll werden, es dauert nur ein bischen länger, weil sich der
nicht ein bischen, sondern eher eine kleine Ewigkeit. D.h.
schätzungsweise in den Bereich von Tagen.

Ladestrom zum Ende senkt. in der Regel unter C/10 womit ein Überladen
ausgeschlossen wird.
Mehr oder weniger richtig.

Das ganze passiert sehr wohl in endlicher Zeit. Und
wenn das Teil nur 90% ausnutzt, dann lebts umso länger..
Irrtum - derart nie richtig geladene Akkus sind diejenigen, die bei
stärkerer Belastung zuerst "kaputt" sind. Sowas erlebe ich bei den
unzähligsten Geräten, die immer mit Konstanststrom unter Ladeerhaltung
stehen, seit Jahrzehnten. Sei es Akku-Tischsauger oder sonstige
Akkugeräte die zu 99,9% in der Ladestation stehen. Kaum braucht man
sie mal mehr als nur ein paar Minuten geben sie den Geist auf.

Das ist ja gerade daß große Problem des NiCd/NiMh-Akkus dass die
Spannung so gut wie nix aussagt. Nicht umsonst macht die Industrie
"Klimmzüge" und baut intelligente Ladekontroller.

Klimmzüge muss man nur dann machen, wenn man nicht die zeit aufbringen will,
die C/10 Ladung abzuwarten, keinen definitiv entladenen Akku vor sich hat
und den Anspruch hat, auch die letzten 5% der Kapazität auch noch zu
erwischen...
Und was für Klimmzüge? Nur Gelaber ist keine Aussage!

Nein - diese Spannung variiert sehr stark je nach Temperatur,

Die ist bei Standardladung (und in diesem Fall geht diese gegen Ende in
diese über) so in etwa Zimmertemperatur und damit völlig unkritisch.
Es geht nicht um kritsich oder unkritisch. Es geht darum daß die
Aussage der "Ladeschluss-Spannung" falsch ist.

Akkuzustand, Ladestrom und Hersteller.

und funktioniert dennoch hervorragend.
und was funktioniert hervorragend? Kannst du auch mal in Fakten reden
und nicht bloß daherlabern?

Drittens liegt diese Spannung
erheblich über der Nennspannung.

jein - je nach Ladestrom

Nennspannung ist immer bei I = 0!
Das habe ich auch nicht bestritten. Schon wieder so ein sinnloses
Gelaber - es reicht gleich!

Und viertens muß das Ladegerät
imstande sein, diese Spannung zu liefern.

Nein! Spannung wird nicht geliefert sondern angelegt. Was dann
geliefert wird, ist der resultierende Strom.

Jetzt halt mal die Luft an. Wenn Du Strom anlegst (also konstanten Strom
Strom kann man nicht anlegen! Der resultiert aus angelegter Spannung!

haben willst), dann muss das Netzteil/Ladegerät in der Lage sein, die
Spannung zur Verfügung stellen /liefern zu können, sonst wird das mit dem
Strom nix. Wenn Du eine Spannung anlegen willst, muss das Netzteil den
erforderlichen Strom liefern können, je nach betrachtungswinkel. Und jetzt
reg Dich ab.
Und du mich auch - Schwätzer - *PLONK*

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
 

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