AD/DA-Karten gegen Porto

O

Olaf Schultz

Guest
Moin moin,

Eine Ausmistaktion hat folgende (historische) AD/DA-Karten zutage gefördert.

Achtung: Alle nur 8-Bit-ISA, volle Baulänge.

1. Microstar DAP1200-2, inkl. Handbüchern und 5 1/4''-Disketten,
BurrBrown?-DA1201-Wandlern..., breites Flachbandkabel

2. PC-Lab PCL-718, Rev. 3, Inkl. Handbuch und 5 1/4''-Disketten, aber keine
Kabel, Harris 775J-5 Wandler

3. PCIP-AWFG Rev, 4, 14162, PC7602 (zwei Harris 656AJD-Wandler), keine Doku
oder Diskette, aber SubD-25>Pfostenbuchse Flachbandkabel.

Wenn sich bis zum nächsten Wochenende keiner meldet gehen die mit einem
trändenden Auge auf den Elektronikschrott... anonsten gegen Porto an die
Erstmelder.

Viele Grüße,

Olaf Schultz
 
Olaf Schultz wrote:

....

3. PCIP-AWFG Rev, 4, 14162, PC7602 (zwei Harris 656AJD-Wandler), keine
Doku oder Diskette, aber SubD-25>Pfostenbuchse Flachbandkabel.
Nachtrag: Keithley, 12 bit DA, Arbitary Waveform bis 5 MHz.

Olaf
 
Olaf Schultz wrote:
....

Karten 1 und 2 sind schon vergeben...

Olaf
 
Falls Karte 3 noch nicht vergeben ist: Her damit!!!

Olaf Schultz wrote:

Achtung: Alle nur 8-Bit-ISA, volle Baulänge.
Dafür gibt's (USB) AVR, damit bekommt man alte ISAs an moderne
PCs. Wäre nicht die erste Karte der ich so zu einem Comeback
verholfen hätte.

Wolfgang Draxinger
--
 
Wolfgang Draxinger schrieb:

Dafür gibt's (USB) AVR, damit bekommt man alte ISAs an moderne
PCs.
Fertig zu kaufen? Oder nur als Bauanleitung?


Gruß Dieter
 
Dieter Wiedmann wrote:

Wolfgang Draxinger schrieb:

Dafür gibt's (USB) AVR, damit bekommt man alte ISAs an moderne
PCs.

Fertig zu kaufen? Oder nur als Bauanleitung?
Nur als Bauanleitung:

Die Adressleitungen verbindet man mit einem PORT, die
Datenleitungen mit einem anderen PORT, Interrupts gehen an die
INTn Eingänge, und den Rest verbindet man auf die restlichen
freien Pins. Dann bastelt die Firmware so, dass sie als Treiber
für das Gerät agiert und die Kommunikation der Nutzdaten mit dem
PC abwickelt.

ISA Steckverbinder auf Lorap, AVR und Linearregler für die
diversen Spannungen dazu, Resetschaltung, ein paar
Glättkondensatoren, eine Drossel für die Eingangsspannung und
evtl. eine AC Terminierung an den "emulierten" ISA-Bus, oder
auch nicht, je nachdem was mit dem Gerät besser funktioniert.
Das ganze baut man in ein Gehäuse und schon hat man ein schönes
Tischgerät.

AVRs sind schnell genug um mit allen 8-Bit ISA Geräten klar zu
kommen und haben ausreichend SRAM für die meisten Anwendungen.
DMA mit 16 Bit ISA habe ich allerdings noch nie Probiert, sollte
aber auch machbar sein. Allerdings muss man da wohl ausserhalb
des AVR befindlichen RAM bemühen.

Wolfgang Draxinger
--
 
Am Sun, 05 Mar 2006 14:43:16 +0100 schrieb Wolfgang Draxinger
<wdraxinger@darkstargames.de>:

Dieter Wiedmann wrote:

Wolfgang Draxinger schrieb:

Dafür gibt's (USB) AVR, damit bekommt man alte ISAs an moderne
PCs.

Fertig zu kaufen? Oder nur als Bauanleitung?

Nur als Bauanleitung:

Die Adressleitungen verbindet man mit einem PORT, die
Datenleitungen mit einem anderen PORT, Interrupts gehen an die
INTn Eingänge, und den Rest verbindet man auf die restlichen
freien Pins. Dann bastelt die Firmware so, dass sie als Treiber
für das Gerät agiert und die Kommunikation der Nutzdaten mit dem
PC abwickelt.

ISA Steckverbinder auf Lorap, AVR und Linearregler für die
diversen Spannungen dazu, Resetschaltung, ein paar
Glättkondensatoren, eine Drossel für die Eingangsspannung und
evtl. eine AC Terminierung an den "emulierten" ISA-Bus, oder
auch nicht, je nachdem was mit dem Gerät besser funktioniert.
Das ganze baut man in ein Gehäuse und schon hat man ein schönes
Tischgerät.

AVRs sind schnell genug um mit allen 8-Bit ISA Geräten klar zu
kommen und haben ausreichend SRAM für die meisten Anwendungen.
DMA mit 16 Bit ISA habe ich allerdings noch nie Probiert, sollte
aber auch machbar sein. Allerdings muss man da wohl ausserhalb
des AVR befindlichen RAM bemühen.

Das muß aber schon eine sehr wertvolle Karte sein, um diesen Aufwand zu
treiben. Man könnte sie natürlicha auch in ein altes ISA board stecken,
alte Netzwerkkarte rein, Win 3.11 (oder gab es Netzwerk unter DOS?) und so
benutzen.

--
Martin
 
| (oder gab es Netzwerk unter DOS?)
Schau mal nach PTS-DOS. Das kann das von sich aus...

Marte
 

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