270 Mbit/s aus dem PC schaufeln - möglich?

ticmanis@coli.uni-sb.de (Linards Ticmanis) writes:

Danke, zum Glück is ATA-7 offenbar noch frei verfügbar, die "fertigen"
sind ja leider nur für Geld zu haben. Ich werd's mir mal zu Gemüte
führen...
Schau mal auf http://www.t13.org/. Dort gibt es viele ATA Standards
entweder als historical (ATA 1-3) oder als draft (ATA 4-7).

Tschüss
Martin L.
 
"Linards Ticmanis" <ticmanis@coli.uni-sb.de> schrieb im Newsbeitrag
news:f4f61de8.0408301534.61a6751e@posting.google.com...
Danke, zum Glück is ATA-7 offenbar noch frei verfügbar, die "fertigen"
sind ja leider nur für Geld zu haben. Ich werd's mir mal zu Gemüte
führen...
Du brauchst den ATA-Standard eigentlich nicht zu lesen,
(Millionen von Kommandos die dein D/A-Wandler eh nicht versteht)
sondern nur die PC-Seite zu verstehen, und die ist ein
simpler Bus, fast wie ISA-Slot nur mit schon decodierter
Adresse und schneller. Allerdings muss man wissen, wie man
BEI SEINEM Chipsatz die passenden Einstellungen programmiert.
Dabei kann das BIOS einem helfen, schon mal die passenden
Grundeinstellungen vorzunehmen, so das man nicht chipspezifischen
Code braucht.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Linards Ticmanis <ticmanis@coli.uni-sb.de> wrote:
: Uwe Bonnes <bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de> wrote in message news:<cgtkkt$p5e$1@lnx107.hrz.tu-darmstadt.de>...

: > http://www.comsec.com/wiki

: Hallo, danke f?r den Tipp, allerdings scheint es da eher um
: RF-Anwendungen und um Radiotechnik zu gehen... ich brauch nur
: Baseband.

Aber Du kannst sehen, was man mit USB erreichen kann. Und das ganze als
Ausgangspubkt verwenden..
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
"Martin Schönegg" <martin.schoenegg#und_hier_ist_klar_was_hinkommt#@arcor.de> wrote in message news:<ch0496$i4r$1@online.de>...

Wovon träunst Du nachts?
Hallo Martin, ich weiß ohne Ingenieurdiplom soll man die Schnauze
halten wenn Fachleute sich unterhalten, aber... mit einer sachlichen
Kritik wäre mir irgendwie mehr gedient.

Grüße,

--
Linards Ticmanis
 
Linards Ticmanis wrote:
Uwe Bonnes <bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de> wrote in message news:<cgtkkt$p5e$1@lnx107.hrz.tu-darmstadt.de>...

http://www.comsec.com/wiki

Hallo, danke für den Tipp, allerdings scheint es da eher um
RF-Anwendungen und um Radiotechnik zu gehen... ich brauch nur
Baseband.

Das hier koennte u.U. auch von Interesse sein:

http://www.rickard.gunee.com/projects/video/sx/gamesys.php

Der erzeugt NTSC rein per Software mit einem Microcontroller.
(Anscheinend inzwischen auch PAL)

Gerrit
 
Linards Ticmanis wrote:

--8<--

Bedingung ist außerdem, dass das ganze unter Linux (Kernel 2.6) laufen
soll.

Alle "klassischen" und leicht zu handhabenden Schnittstellen fallen
also somit leider flach, einschließlich Ethernet.
Ich habe die anderen fup2 gelesen und irgendwie verstehe ich immer noch
nicht wieso Ethernet flach fällt? Es gibt mittlerweile GBit/s-Ethernet-Karten
zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro), diese Karten sollten auch
von Linux unterstützt werden, oder habe ich jetzt irgendwas übersehen?

Es bleiben: 1) USB
2.0 High Speed, 2) Firewire und 3) eine PCI-Prototypenkarte, leider
allesamt recht komplizierte Wesen.
Von der Übertragungsrate her sind diese Systeme bei dieser Nutzdatenrate
aber auch am eher am Limit.

3) scheint sich in Preisregionen zu bewegen, die eines Hobbyprojektes
nicht mehr würdig sind. Sehe ich das richtig? Alles jenseits 150 Euter
scheidet bei mir leider aus, da setzt der Geizreflex ein. Und alle
Lösungen, wo man erst mal nen teures Programmiergerät oder teure
Software kaufen muss (die dann außerdem nur auf Windows XP läuft),
entfallen somit leider auch.
Die Ethernet-GBit-Karten sollten beim speziellen Fachhandel günstig
zu erwerben sein, insofern verstehe ich nicht ganz wieso Du Ethernet
von vorneherein kategorisch ausgeschlossen hast?

--
Fett im Sinne von: "Boah, ey is der fett, Mann ey...!" oder im Sinne
von: "Meine Fresse, ist die Sau übergewichtig" -- HR auf die Aussage
in defa 'der neue Quattroporte sieht btw ziemlich fett aus'
 
Anastasios Tsitlakidis wrote:
Es gibt mittlerweile GBit/s-Ethernet-Karten
zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro),
Naja, wenn du was brauchbares willst kostet das eben...
Die Karten mit INTeL-Chip kosten sogar 49 Euro und
das finde ich nicht wirklich teuer fuer das, was man
bekommt...

Karten mit Realtek-Chips sind nicht die Messlatte!

Gerrit
 
Hi,

Anastasios Tsitlakidis wrote:
Ich habe die anderen fup2 gelesen und irgendwie verstehe ich immer
noch nicht wieso Ethernet flach fällt? Es gibt mittlerweile
GBit/s-Ethernet-Karten zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro),
diese Karten sollten auch von Linux unterstützt werden, oder habe ich
jetzt irgendwas übersehen?
klar und wenn man das Ausgangssignal der Ethernetkarte tiefpassfiltert
und die richtigen Pakete raussendet kommt direkt PAL raus....
 
Alex Wenger schrieb:

Ich habe die anderen fup2 gelesen und irgendwie verstehe ich immer
noch nicht wieso Ethernet flach fällt? Es gibt mittlerweile
GBit/s-Ethernet-Karten zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro),
diese Karten sollten auch von Linux unterstützt werden, oder habe ich
jetzt irgendwas übersehen?

klar und wenn man das Ausgangssignal der Ethernetkarte tiefpassfiltert
und die richtigen Pakete raussendet kommt direkt PAL raus....
Mit dem Lesen haperts bei Dir wohl...soll ja vorkommen, siehe auch:
http://www.lesenschreiben.ch

Dem Originalposter war bereits klar, daß er einen D/A-Wandler nebst
Peripherie benötigt, seine Frage war lediglich nach einem geeigneten
Interface, das die benötigte Datenmenge sicher liefern kann.


Ciao...Bert
 
Anastasios Tsitlakidis <mylittletrashcan@unicum.de> wrote in message news:
Ich habe die anderen fup2 gelesen und irgendwie verstehe ich immer noch
nicht wieso Ethernet flach fällt? Es gibt mittlerweile GBit/s-Ethernet-Karten
zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro), diese Karten sollten auch
von Linux unterstützt werden, oder habe ich jetzt irgendwas übersehen?
Ganz einfach. Der 32-Bit-Breite PCI-Bus ist zu lahm und schafft nur
133MBit/s.
Da ist etwas zu wenig für 270 Mbit/S.
Da kannst Du auch ruhig Gbit-Ethernet einsetzen, das bringt nix,
solange es keine 64Bit-Karten sind. Und einen 64Bit-PCI-Bus findest Du
nicht in einem Standard-PC.

Hier http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0310091.htm findest
Du noch ein paar Infos.

Gruß

Ingo
 
ingo.dehne@gmx.de (Ingo Dehne) writes:

Ganz einfach. Der 32-Bit-Breite PCI-Bus ist zu lahm und schafft nur
133MBit/s.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass da ein Faktor 8 fehlt...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
In article <f4f61de8.0408291409.1d182516@posting.google.com>,
Linards Ticmanis <ticmanis@coli.uni-sb.de> wrote:
Alle "klassischen" und leicht zu handhabenden Schnittstellen fallen
also somit leider flach, einschließlich Ethernet. Es bleiben: 1) USB
2.0 High Speed, 2) Firewire und 3) eine PCI-Prototypenkarte, leider
allesamt recht komplizierte Wesen.

3) scheint sich in Preisregionen zu bewegen, die eines Hobbyprojektes
nicht mehr würdig sind. Sehe ich das richtig? Alles jenseits 150 Euter
scheidet bei mir leider aus, da setzt der Geizreflex ein. Und alle
Wenn das ein Einzelstück werden soll, kann ich Dir eine PCI-Karte mit AMCC
5933 spenden - da müßtest Du dann die Logik aus local-bus-Seite abklemmen
(d.h. die paar Käfer mit Heißluft auslöten) udn Deine eigene Elektronik
'dranfädeln. Damit sparst Du Dir immerhin schon mal das Design der
PCI-Seite.

cu
Michael
 
Ingo Dehne wrote:
Anastasios Tsitlakidis <mylittletrashcan@unicum.de> wrote in message news:
Ich habe die anderen fup2 gelesen und irgendwie verstehe ich immer noch
nicht wieso Ethernet flach fällt? Es gibt mittlerweile GBit/s-Ethernet-Karten
zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro), diese Karten sollten auch
von Linux unterstützt werden, oder habe ich jetzt irgendwas übersehen?

Ganz einfach. Der 32-Bit-Breite PCI-Bus ist zu lahm und schafft nur
133MBit/s.

Eh? PCI32 mit 33 MHz schafft 132 MByte/sec. Ok, maximal usw...
Real wohl eher 100 MByte/sec. Reicht aber immer noch fuer
die erwaehnten 270 MBit/sec.

Gerrit
 
Anastasios Tsitlakidis <mylittletrashcan@unicum.de> wrote:
Linards Ticmanis wrote:

Es bleiben: 1) USB
2.0 High Speed, 2) Firewire und 3) eine PCI-Prototypenkarte, leider
allesamt recht komplizierte Wesen.

Die Ethernet-GBit-Karten sollten beim speziellen Fachhandel günstig
zu erwerben sein, insofern verstehe ich nicht ganz wieso Du Ethernet
von vorneherein kategorisch ausgeschlossen hast?
Der OP will einen DAC ansteuern. Wieso sollte er seine Nutzdaten
in Ethernet-Frames verpacken, die über einen (teuren) Gigabit-NIC
schicken und dann (wie?) wieder zurück in taktsnychrone Worte zu
1 Bit umwandeln?
@OP: das vernünftigste wäre wohl eine direkte Buskopplung, vor allem
weil man da DMA & Co bekommen kann. Ansonsten wäre außer IDE vielleicht
auch SCSI einen Blick wert. Ab UW (besser U-80) ist das schnell genug.


XL
 
Eh? PCI32 mit 33 MHz schafft 132 MByte/sec. Ok, maximal usw...
Real wohl eher 100 MByte/sec. Reicht aber immer noch fuer
die erwaehnten 270 MBit/sec.
Klar, stimmt natürlich.

Gruß

Ingo
 
Hi,

Berty Brauny, DD5XL wrote:
Alex Wenger schrieb:

Ich habe die anderen fup2 gelesen und irgendwie verstehe ich immer
noch nicht wieso Ethernet flach fällt? Es gibt mittlerweile
GBit/s-Ethernet-Karten zu kaufen (mMn für viel zu teure +30 Euro),
diese Karten sollten auch von Linux unterstützt werden, oder habe
ich jetzt irgendwas übersehen?

klar und wenn man das Ausgangssignal der Ethernetkarte
tiefpassfiltert und die richtigen Pakete raussendet kommt direkt PAL
raus....

Mit dem Lesen haperts bei Dir wohl...soll ja vorkommen, siehe auch:
http://www.lesenschreiben.ch

Dem Originalposter war bereits klar, daß er einen D/A-Wandler nebst
Peripherie benötigt, seine Frage war lediglich nach einem geeigneten
Interface, das die benötigte Datenmenge sicher liefern kann.
klar, aber wer würde allenernstes seine Daten per Ethernet ausgeben um sie
3cm weiter, durch einen weiteren Ethernetchip über einen Mikrokontroller
durch einen DAC jagen zu wollen?

Deshalb der nicht ganz ernstgemeinte Vorschlag mit dem Tiefpass,
wobei das nicht ganu abwegig gemeint war, ähnliche Ideen gab es
meiner Meinung nach schon halbwegs erfolgreich mit Firewire und
gehackten Linuxtreibern. Nur nicht als Videolösung.

Gruß BlueLoop
 

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