20-Gang Wendelpotentiometer

H

Hans-Joachim Koch

Guest
Hallo,

kann mir jemand einen _Lieferanten_ oder Hersteller für
_leichtgängige_ "20-Gang Wendelpotentiometer" nennen?
(niedriges Drehmoment)

Dank - HJK
 
Hallo,
früher hatte Megatron in Putzbrunn eine ziemlich große auswahl an
Wendelpotis.
Beste Grüße
W.Send
Hans-Joachim Koch schrieb:
Hallo,

kann mir jemand einen _Lieferanten_ oder Hersteller für
_leichtgängige_ "20-Gang Wendelpotentiometer" nennen?
(niedriges Drehmoment)

Dank - HJK
 
On Mon, 27 Oct 2003 17:04:59 +0100, Hans-Joachim Koch wrote:

kann mir jemand einen _Lieferanten_ oder Hersteller für _leichtgängige_
"20-Gang Wendelpotentiometer" nennen? (niedriges Drehmoment)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Vielleicht tut es auch ein Drehgeber? Die haben im allgemeinen eine sehr
leichtgängige Lagerung der Achse und keine nennenswerte innere Reibung,
weil sie mit Lichtschranken arbeiten.

---<(kaimartin)>---

--
Kai-Martin Knaak
kmkn@tem-messtechnik.de
gpg-key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=kai-martin&op=index&exact=on
 
"kai-martin knaak" <kmk@familieknaak.de> schrieb:
On Mon, 27 Oct 2003 17:04:59 +0100, Hans-Joachim Koch wrote:

kann mir jemand einen _Lieferanten_ oder Hersteller für _leichtgängige_
"20-Gang Wendelpotentiometer" nennen? (niedriges Drehmoment)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Vielleicht tut es auch ein Drehgeber? Die haben im allgemeinen eine sehr
leichtgängige Lagerung der Achse und keine nennenswerte innere Reibung,
weil sie mit Lichtschranken arbeiten.
Drehgeber geht leider nicht. Ich brauche die zrk. 20 Umdrehungen.
Auf der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen soll
und das bei möglichst geringem Widerstand.
(genaue Füllstandsanzeige mit Schwimmer)

Gruß - HJK
 
Hans-Joachim Koch <hjk231233@hotmail.com> wrote:
"kai-martin knaak" <kmk@familieknaak.de> schrieb:

Vielleicht tut es auch ein Drehgeber? Die haben im allgemeinen eine
sehr leichtgängige Lagerung der Achse und keine nennenswerte innere
Reibung, weil sie mit Lichtschranken arbeiten.

Drehgeber geht leider nicht. Ich brauche die zrk. 20 Umdrehungen. Auf
der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen soll und
das bei möglichst geringem Widerstand. (genaue Füllstandsanzeige mit
Schwimmer)
So ein Impulsgeber geht auch. Du kannst damit ein Widerstandsnetzwerk
ansteuern. Oder gleich eine Spannung generieren, falls Du die letztlich
brauchst. Und wenn das sowieso irgendwie digital angezeigt/ausgewertet
wird, könntest Du auch gleich die Impulse des Drehgebers zählen.

Woher kommt eigentlich die Gegenkraft zu dem Schwimmer? Hängt da ein
Gewicht an der anderen Seite des Seils? Falls Du doch mit einem Poti
arbeiten willst und nichts leichtgängiges findest, könntest Du auch
das Gewicht und den Auftrieb des Schwimmers erhöhen, das erhöht das
Drehmoment an der Potiachse.

Martin
 
"Martin Klaiber" <martinkl@zedat.fu-berlin.de> schrieb:
"kai-martin knaak" <kmk@familieknaak.de> schrieb:

Vielleicht tut es auch ein Drehgeber? Die haben im allgemeinen eine
sehr leichtgängige Lagerung der Achse und keine nennenswerte innere
Reibung, weil sie mit Lichtschranken arbeiten.

Drehgeber geht leider nicht. Ich brauche die zrk. 20 Umdrehungen. Auf
der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen soll und
das bei möglichst geringem Widerstand. (genaue Füllstandsanzeige mit
Schwimmer)

So ein Impulsgeber geht auch. Du kannst damit ein Widerstandsnetzwerk
ansteuern. Oder gleich eine Spannung generieren, falls Du die letztlich
brauchst. Und wenn das sowieso irgendwie digital angezeigt/ausgewertet
wird, könntest Du auch gleich die Impulse des Drehgebers zählen.
Mit der Technik der Drehgeber (Inkrementale Drehgeber?) habe ich mich
noch nicht beschäftigt. Scheint mir aber aufwendiger zu sein.

Woher kommt eigentlich die Gegenkraft zu dem Schwimmer? Hängt da ein
Gewicht an der anderen Seite des Seils?
Die Gegenkraft soll mit einer aufgewickelten Flachbandfeder hergestellt
werden.

Falls Du doch mit einem Poti
arbeiten willst und nichts leichtgängiges findest, könntest Du auch
das Gewicht und den Auftrieb des Schwimmers erhöhen, das erhöht das
Drehmoment an der Potiachse.
Dem Autrieb des Schwimmers sind durch den zur Verfügung stehenden
max. Durchmesser, und die zumutbare Schwimmerlänge, Grenzen gesetzt.

Eine genaue Füllstandsanzeige für meinen kellergeschweißten Heizöltank
(22.500 Ltr. bei einer Tankhöhe von _nur_120cm) habe ich vor einiger
Zeit schon verwirklicht (Umbau eines herkömmlichen Geräts). Hier habe ich
ein Drahtwendelpoti (10-Gang) von "ANTAX" verwendet, das ein extrem
niedriges Drehmoment aufweist. Das Teil ist so sensibel, daß _scheinbar_
Luftdruckänderungen +/- 200Ltr. in der Anzeige ausmachen.
Dieses Poti lag bei mir schon zrk.10 Jahre (unter einigen anderen
diesbezüglich nicht vergleichbaren Fabrikaten) bei mir rum. Leider hab ich
diesen Hersteller (oder einen vergleichbaren?) bisher nicht gefunden.

Gruß - HJK
 
Hans-Joachim Koch <hjk231233@hotmail.com> wrote:

Mit der Technik der Drehgeber (Inkrementale Drehgeber?) habe ich mich
noch nicht beschäftigt. Scheint mir aber aufwendiger zu sein.
Etwas. Du brauchst mindestens einen Auf-/Abwärtszähler, der dieses
Widerstandsnetzwerk ansteuert. Aber an Deiner Stelle würde ich die
Impulse direkt zählen.

Eine genaue Füllstandsanzeige für meinen kellergeschweißten Heizöltank
(22.500 Ltr. bei einer Tankhöhe von _nur_120cm) habe ich vor einiger
Zeit schon verwirklicht (Umbau eines herkömmlichen Geräts).
Du denkst daran, dass in so einem Tank ein sehr explosives Gasgemisch
herrscht, und auch am Schleifer eines Potis kleinste Funken entstehen
könnten?

Hier habe ich ein Drahtwendelpoti (10-Gang) von "ANTAX" verwendet, das
ein extrem niedriges Drehmoment aufweist. Das Teil ist so sensibel, daß
_scheinbar_ Luftdruckänderungen +/- 200Ltr. in der Anzeige ausmachen.
Wofür brauchst Du denn eine so genaue Anzeige? Reicht nicht einfach
ein Schauglas am Tank?

Martin
 
"Martin Klaiber" <martinkl@zedat.fu-berlin.de> schrieb

Eine genaue Füllstandsanzeige für meinen kellergeschweißten Heizöltank
(22.500 Ltr. bei einer Tankhöhe von _nur_120cm) habe ich vor einiger
Zeit schon verwirklicht (Umbau eines herkömmlichen Geräts).

Du denkst daran, dass in so einem Tank ein sehr explosives Gasgemisch
herrscht, und auch am Schleifer eines Potis kleinste Funken entstehen
könnten?
Explosives Gasgemisch bei Heizöl? Wie kommst du da drauf?

Frank
 
Martin Klaiber wrote:

Du denkst daran, dass in so einem Tank ein sehr explosives Gasgemisch
Eher nicht... *)

herrscht, und auch am Schleifer eines Potis kleinste Funken entstehen
könnten?
Schau Dir mal das britzelnde Drahtpoti beim Autotankgeber an (zumindest
bei älteren Autos).

Bernd
*) Das Gemisch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ist bei geschlossenen
Tanks nicht entzündbar, da es gesättigt ist.
 
(Bernd Laengerich) 29.10.03 in /de/sci/electronics:

*) Das Gemisch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ist bei geschlossenen
Tanks nicht entzündbar, da es gesättigt ist.
Solange der Benzin-Tank nicht leer ist.

Aber ein Schnapsglas voll -allein- in einen neuen Tank... wrmmmmmm.....


Und Heizöl(=Diesel) wirst Du so garnicht zünden können.
 
(Hans-Joachim Koch) 28.10.03 in /de/sci/electronics:


"Martin Klaiber" <martinkl@zedat.fu-berlin.de> schrieb:
"kai-martin knaak" <kmk@familieknaak.de> schrieb:

Vielleicht tut es auch ein Drehgeber? Die haben im allgemeinen
eine sehr leichtgängige Lagerung der Achse und keine nennenswerte
innere Reibung, weil sie mit Lichtschranken arbeiten.

Drehgeber geht leider nicht. Ich brauche die zrk. 20 Umdrehungen.
Mit einem grösseren Wickeldurchmesser kämst Du auch wieder mit 10 U aus,
was Deine Berschaffungsprobleme erheblich reduzieren dürfte...
(Auch finanziell).

Auf der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen
soll und das bei möglichst geringem Widerstand. (genaue
Füllstandsanzeige mit Schwimmer)

Eine genaue Füllstandsanzeige für meinen kellergeschweißten Heizöltank
(22.500 Ltr. bei einer Tankhöhe von _nur_120cm) habe ich vor einiger
Zeit schon verwirklicht (Umbau eines herkömmlichen Geräts). Hier habe
ich ein Drahtwendelpoti (10-Gang) von "ANTAX" verwendet, das ein
extrem niedriges Drehmoment aufweist. Das Teil ist so sensibel, daß
_scheinbar_ Luftdruckänderungen +/- 200Ltr. in der Anzeige ausmachen.
Was soll da reagiert haben?
Der Tank hat ja wohl einen Druckausgleich und das Öl
lässt sich mit "normalen" Mitteln nicht so komprimieren
das sich das Volumen ändert.
Ich würde eher auf Temperaturdrift schätzen.

Dieses Poti lag bei mir schon zrk.10 Jahre (unter einigen anderen
diesbezüglich nicht vergleichbaren Fabrikaten) bei mir rum. Leider hab
ich diesen Hersteller (oder einen vergleichbaren?) bisher nicht
gefunden.
BTW:
Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.
 
"Rainer Zocholl" schrieb:

extrem niedriges Drehmoment aufweist. Das Teil ist so sensibel, daß
_scheinbar_ Luftdruckänderungen +/- 200Ltr. in der Anzeige ausmachen.

Was soll da reagiert haben?
Der Tank hat ja wohl einen Druckausgleich und das Öl
lässt sich mit "normalen" Mitteln nicht so komprimieren
das sich das Volumen ändert.
Ich würde eher auf Temperaturdrift schätzen.
Temperaturdrift ist ausgeschlosen (Kellertank).
Ich tippe eher auf den Schwimmer, der zu über 90% des Vol.
ein verschlossenes Luftpolster hat.
1cm Eintauchtiefendifferenz sind bei diesem Tank zrk.200Ltr.
Andere Faktoren spielen vermutlich noch zuzüglich eine Rolle.
Wie schon gesagt - alles nur Vermutungen.

BTW:
Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.
Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?
Mit herkömmlichen Füllstandsanzeigen habe ich bei diesem Tank
eine Anzeigenungenauigkeit von zrk.+/- 1500Ltr.
Für die Heizkostenabrechnung bei einem durchschnittlichem
Jahresverbrauch von 10T-Ltr. zu ungenau.

Gruß - HJK





Gruß - HJK
 
(Hans-Joachim Koch) 29.10.03 in /de/sci/electronics:


BTW:
Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?
Betriebsstunden Zähler?

Mit herkömmlichen Füllstandsanzeigen habe ich bei diesem Tank
eine Anzeigenungenauigkeit von zrk.+/- 1500Ltr.
Für die Heizkostenabrechnung bei einem durchschnittlichem
Jahresverbrauch von 10T-Ltr. zu ungenau.
Wäre ein Thema f. /de/rec/heimwerken ;-)

Aber:
Was Du dieses jahr zuviel hast, fehlt nächstes Jahr...
Ich kenn das eigentlich so, das man den Tank 1* im Jahr "ausspindelt",
oder halt zu einem Stichtag "voll" tankt.
 
Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?

Betriebsstunden Zähler?
Warum nicht einfach den Durchfluß vom Tank zum Brenner messen? Gibt doch
sicher Geräte, die sowas genau genug können, jeder Tanklaster, der das Öl
liefert, und jede Zapfsäule hat doch sowas. Wäre natürlich etwas
Installationsaufwand an der Ölleitung.

Sabine
 
"Sabine Wolf" <sabine.f.wolf@web.de> schrieb:
Rainer Zocholl schrieb:

Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?

Betriebsstunden Zähler?
Geht nur wenn die Durchflußmenge pro Zeiteinheit bekannt ist.

Warum nicht einfach den Durchfluß vom Tank zum Brenner messen? Gibt doch
sicher Geräte, die sowas genau genug können, jeder Tanklaster, der das Öl
liefert, und jede Zapfsäule hat doch sowas. Wäre natürlich etwas
Installationsaufwand an der Ölleitung.
Da viele Anlagen mit Ölrücklauf arbeiten, werden Differenzdurchflußmesser
benötigt. Solche Geräte sind nicht gerade billig.
Außerdem ist die Umrechnung auf den Tankinhalt umständlich.

Gruß - HJK
 
Hans-Joachim Koch schrieb:

Auf der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen soll
und das bei möglichst geringem Widerstand.
(genaue Füllstandsanzeige mit Schwimmer)

Hallo, geh mal zu twk.de; da gibts fertige Seilzugaufnehmer.
HTH Grusz Niko
 
(Hans-Joachim Koch) 30.10.03 in /de/sci/electronics:


"Sabine Wolf" <sabine.f.wolf@web.de> schrieb:
Rainer Zocholl schrieb:

Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?

Betriebsstunden Zähler?

Geht nur wenn die Durchflußmenge pro Zeiteinheit bekannt ist.
Liegt doch fest, oder?
 
(Sabine Wolf) 30.10.03 in /de/sci/electronics:

Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?

Betriebsstunden Zähler?

Warum nicht einfach den Durchfluß vom Tank zum Brenner messen? Gibt
doch sicher Geräte, die sowas genau genug können, jeder Tanklaster,
der das Öl liefert, und jede Zapfsäule hat doch sowas. Wäre natürlich
etwas Installationsaufwand an der Ölleitung.
Und oftmals haben diese Pumpen einen Rückfluss!

D.h. man müsste 2mal messen und die Differenz ausrechnen,
das gibt grosse Fehler, wenn man aufsiummiert.

Gibt es "fertig" f. Dieselfahrzeuge, die aber nur den
aktuellen Verbrauch messen sollen, und nicht tausende von Leitern
aufsummieren muss.
 
"Nikolaus Heimes" <heimes@hhi.de> schrieb:
Hans-Joachim Koch schrieb:

Auf der Achse sitzt eine Seilrolle, die zrk. 2,5m Seil aufspulen soll
und das bei möglichst geringem Widerstand.
(genaue Füllstandsanzeige mit Schwimmer)

Hallo, geh mal zu twk.de; da gibts fertige Seilzugaufnehmer.
Tolle Teile! Du kennst die Preise? ;-)
Für meine Anwendungen allerdings viel zu aufwendig.
Mit "genauer Füllstandsanzeige" habe ich wohl etwas übertrieben.
(+/- 2% bis max.3% Fehlanzeige reicht für meine Zwecke dick aus.)

Dank für den Tip - HJK
 
"Rainer Zocholl" schrieb:
"Sabine Wolf" <sabine.f.wolf@web.de> schrieb:

Moderne Geräte können IIRC rel. gut anhand der Brennzeit
den Verbrauch bestimmen.

Welche z.B. - und mit welchem Aufwand?

Betriebsstunden Zähler?

Geht nur wenn die Durchflußmenge pro Zeiteinheit bekannt ist.

Liegt doch fest, oder?
Bei mir schon. Festegestellt mit Durchflußmengenzähler und
Betriebsstundenzähler.
Aber was kann ich damit anfangen - meinen derzeitigen Tankinhalt
festzustellen - ohne zusätzliche Rechenleistungen hinzunehmen?

Gruß - HJK
 

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