Zwei Fragen an PIC-Experten...

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Reinhard Zwirner

Guest
Hi,

in einem älteren Projekt ist ein PIC16F628A/P eingesetzt. Genau
diesen Typ gibt es aber offenbar nicht mehr: stattdessen wird der
PIC16F628A-I/P-Typ angeboten. Bei Reichelt ist dafür aber auch nur
das Datenblatt für den PIC16F628A/P aus dem Jahr 2002 zu finden. Kann
ich insofern davon ausgehen, dass der \"A-I\"-Typ problemlos genutzt
werden kann?

Die 2. Frage: Der HEX-Code ist vorhanden. Gibt es irgendwo
Institutionen, wo man PICs programmieren lassen kann?

Für Hinweise dankt schonmal

Reinhard
 
Hi,

der PIC16F628A-I/P ist die Industrial Variante bis +85 °C. Dagegen steht
die Extended Variante PIC16F628A-E/P bis + 125 °C. \"Früher\" gab es nur
industrial, daher ist PIC16F628A-I/P und PIC16F628A/P identisch.

René
 
Am 07.05.2023 um 14:32 schrieb Reinhard Zwirner:
Hi,

in einem älteren Projekt ist ein PIC16F628A/P eingesetzt. Genau
diesen Typ gibt es aber offenbar nicht mehr: stattdessen wird der
PIC16F628A-I/P-Typ angeboten. Bei Reichelt ist dafür aber auch nur
das Datenblatt für den PIC16F628A/P aus dem Jahr 2002 zu finden. Kann
ich insofern davon ausgehen, dass der \"A-I\"-Typ problemlos genutzt
werden kann?

Die 2. Frage: Der HEX-Code ist vorhanden. Gibt es irgendwo
Institutionen, wo man PICs programmieren lassen kann?

Hab mich seit mehr als 10 Jahren nicht mehr mit PIC beschäftigt.
Programmierung mit selbstgebautem Adapter war aber nicht wirklich
kompliziert. Gerade mal geschaut: In der Bucht gibt es Programmer ab ca.
10,- €.

Ansonsten gibts dort einiges an Info:

http://www.sprut.de/


Für Hinweise dankt schonmal

Reinhard
 
Reinhard Zwirner wrote:
Hi,

in einem älteren Projekt ist ein PIC16F628A/P eingesetzt.

Die 2. Frage: Der HEX-Code ist vorhanden. Gibt es irgendwo
Institutionen, wo man PICs programmieren lassen kann?

Ich würde mich bereit erklären. Hängt natürlich von der Anzahl ab.
Vermutlich planst Du aber keine Großserie. Dann geht das.
Schreib mir einfach, das Reply-To funktioniert.

MfG
hjs
 
Hans-Juergen Schneider schrieb:
Reinhard Zwirner wrote:

Hi,

in einem �lteren Projekt ist ein PIC16F628A/P eingesetzt.

Die 2. Frage: Der HEX-Code ist vorhanden. Gibt es irgendwo
Institutionen, wo man PICs programmieren lassen kann?

Ich w�rde mich bereit erkl�ren. H�ngt nat�rlich von der Anzahl ab.
Vermutlich planst Du aber keine Gro�serie. Dann geht das.
Schreib mir einfach, das Reply-To funktioniert.

Du hast Post ...

Es dankt für Dein Angebot

Reinhard
 
Hi Reinhard,
PIC16F628A-I/P-Typ angeboten. Bei Reichelt ist dafür aber auch nur
das Datenblatt für den PIC16F628A/P aus dem Jahr 2002 zu finden.
Ein Merksatz, den ich bereits im Grundpraktikum vor dem Studium gelernt
hatte: Datenblätter sucht man nicht beim Händler, sondern beim
Hersteller, obwohl damals die großen Distributorkataloge einfach
übersichtliche Nachschlagewerke waren, um sich einen Überblick zu
verschaffen, war es Pflicht, anschließend im Datenbuch der ausgesuchten
Hersteller zu prüfen, ob die Daten auch stimmten. Das war seinerzeit
noch sehr aufwändig, heute bist Du doch nur ein Mausklick mehr entfernt.
PICs kommen von microsemi. Dort finden sich die aktuellsten
Datenblätter. Alle anderen Quellen sind damit an sich tabu.

Marte
 
Hallo Marte,

Du schriebst am Sun, 7 May 2023 21:33:09 +0200:

Ein Merksatz, den ich bereits im Grundpraktikum vor dem Studium gelernt
hatte: Datenblätter sucht man nicht beim Händler, sondern beim
Hersteller, obwohl damals die großen Distributorkataloge einfach

Wobei die besseren Distributoren inzwischen gleich direkt die originalen
Datenblätter der Hersteller verlinken (und selber sowieso keine eigenen
Angaben zu Daten mehr machen, die über pauschales hinausgehen).

> PICs kommen von microsemi. Dort finden sich die aktuellsten

Kleine Korrektur; PICs kommen von MicroCHIP.
Du führst auf einen Abweg.

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Sieghard Schicktanz schrieb:
Hallo Marte,

Du schriebst am Sun, 7 May 2023 21:33:09 +0200:

Ein Merksatz, den ich bereits im Grundpraktikum vor dem Studium gelernt
hatte: Datenblätter sucht man nicht beim Händler, sondern beim
Hersteller, obwohl damals die großen Distributorkataloge einfach

Wobei die besseren Distributoren inzwischen gleich direkt die originalen
Datenblätter der Hersteller verlinken (und selber sowieso keine eigenen
Angaben zu Daten mehr machen, die über pauschales hinausgehen).

Das bei Reichelt gefundene Datenblatt war ein originales ...

<https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/PIC16F62xA.pdf>

PICs kommen von microsemi. Dort finden sich die aktuellsten

Kleine Korrektur; PICs kommen von MicroCHIP.

Daher stammte auch das Datenblatt.

Ciao

Reinhard
 
Hi Sieghard,
PICs kommen von microsemi. Dort finden sich die aktuellsten
Kleine Korrektur; PICs kommen von MicroCHIP.

Recht hast\'

Marte
 
Hi Reinhard,
Das bei Reichelt gefundene Datenblatt war ein originales ...
https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/PIC16F62xA.pdf

von 2002 und damit hoffnungslos veraltet. Aktuell ist dieses:

https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/MCU08/ProductDocuments/DataSheets/40044G.pdf

von 2009 auch schon recht abgehangen, aber von der Quelle!
Aber ich gebe zu, da liegt auch noch eins von 2003 offen greifbar herum

https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/MCU08/ProductDocuments/DataSheets/40300C.pdf

:-(

Marte
 
On 2023-05-07, Sieghard Schicktanz <Sieghard.Schicktanz@SchS.de> wrote:
Wobei die besseren Distributoren inzwischen gleich direkt die originalen
Datenblätter der Hersteller verlinken

Ja, aber nicht zwingend in der neuesten Version. Für einen ersten Überblick
ist das OK, aber danach sollte man an der Quelle nachsehen (und dabei auch
direkt Errata und sonstige Ergänzungen einsammeln).

cu
Michael
--
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