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Leo Baumann
Guest
Was haltet Ihr von Schmelzsicherungen im Ausgang an Stelle von
elektronischen SchutzmaĂnahmen?
elektronischen SchutzmaĂnahmen?
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Was haltet Ihr von Schmelzsicherungen im Ausgang an Stelle von elektronischen
SchutzmaĂnahmen?
Beinahe nichts.
Es ist besser als nichts, jedoch die Wahrscheinlichkeit
einer Rettung im Falle des Falles ist gering.
Ich verwende Strom-Shunts mit 0,01 Ohm,
Instrumentation-Verstärker
Analog-Multiplier
TrueRMS-Converter
etc.
Der Schutz dadurch ist fast perfekt.
Was haltet Ihr von Schmelzsicherungen im Ausgang an Stelle von
elektronischen SchutzmaĂnahmen?
Am 09.11.2019 um 02:19 schrieb Helmut Schellong:
Beinahe nichts.
Es ist besser als nichts, jedoch die Wahrscheinlichkeit
einer Rettung im Falle des Falles ist gering.
Ich verwende Strom-Shunts mit 0,01 Ohm,
Instrumentation-Verstärker
Analog-Multiplier
TrueRMS-Converter
etc.
Der Schutz dadurch ist fast perfekt.
Das ist ein hoher Aufwand.-
Aber das damals Ăźbliche Verfahren mit Tansistoren Ăźber dem Shunt, das die
Aussteuerung der Endtransistoren kurzschlieĂt, kann man vergessen.
On 11/09/2019 01:56, Leo Baumann wrote:
Was haltet Ihr von Schmelzsicherungen im Ausgang an Stelle von
elektronischen SchutzmaĂnahmen?
Beinahe nichts.
Es ist besser als nichts, jedoch die Wahrscheinlichkeit
einer Rettung im Falle des Falles ist gering.
"Leo Baumann" <charly020664@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:qq52re$vph$1@solani.org...
Was haltet Ihr von Schmelzsicherungen im Ausgang an Stelle von
elektronischen SchutzmaĂnahmen?
Da ein Lautsprecher durch thermiosche Ăberhizuung der Schwingspule
beschädigt wird, ist eine (mittelträge-träge) Sicherung eine praktikable
MĂśglichkeit den Lautsprecher vor Defekten einer Endstufe zu schĂźtzen.
Den Verstärker, vor allem dessen Endtransistoren gegen SOA Ăberschreitung
bei Kurzschluss am Ausgang (Lautsprecherkabel mit nackten Enden), kann
man mit Feinsicherungen nicht schĂźtzen, dazu braucht es elektronische
Abregelung, SOA-Protection.
Superflinke 'Halbleiter'sicherungen kĂśnnten zwar Transistoren schĂźtzen,
mĂźssten aber so knapp dimensioniert werden, daĂ nicht die Leistung an
die Lautsprecher gegeben wird die mit den Transistoren sinnvoll mĂśglich
wäre.
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org>:
Aber effektive elektronische Schutzschaltungen existieren durchaus.
Die GlĂźhbirne beim HochtĂśner ist schon ausgestorben?
Gerade bei Profi-Equipment ist das durchaus relevant, denn da ist immer
irgendwann mal ein Vollpfosten am Regler, der die Grenzen nicht kennt.
Die Unterscheidung ist auch systematischer Natur - der Stereo-Sektor
konsumiert so gut wie ausschlieĂlich nivelliert eingepegeltes, sittsames
Material, auch wenn es noch so wild angemalt wurde.
Am 09.11.19 um 02:19 schrieb Helmut Schellong:
On 11/09/2019 01:56, Leo Baumann wrote:
Was haltet Ihr von Schmelzsicherungen im Ausgang an Stelle von
elektronischen SchutzmaĂnahmen?
Beinahe nichts.
Es ist besser als nichts, jedoch die Wahrscheinlichkeit
einer Rettung im Falle des Falles ist gering.
Der Transistor (in diesem Fall MOSFET) schßtzt zuverlässig die
vorgeschaltete Sicherung! (Altes Elektronik Sprichwort)
Gerade bei Profi-Equipment ist das durchaus relevant, denn da ist immer
irgendwann mal ein Vollpfosten am Regler, der die Grenzen nicht kennt.
Marcel Mueller <news.5.maazl@spamgourmet.org>:
Aber effektive elektronische Schutzschaltungen existieren durchaus.
Die GlĂźhbirne beim HochtĂśner ist schon ausgestorben?
Gerade bei Profi-Equipment ist das durchaus relevant, denn da ist immer
irgendwann mal ein Vollpfosten am Regler, der die Grenzen nicht kennt.
Die Unterscheidung ist auch systematischer Natur - der Stereo-Sektor
konsumiert so gut wie ausschlieĂlich nivelliert eingepegeltes, sittsames
Material, auch wenn es noch so wild angemalt wurde. Als Hochtonanteil sind
hernach, was ich mich entsinne, um die 15 % anzusetzen.
BĂźhnentechnik muss
das aushalten, dass nicht vorab eingepegeltes Zeug daherkommmt, der
Hochtonanteil wird hier grĂśĂer angenommen, bis 30 %, wenn ich das noch
passend im Schädel habe (zumindest sollte die Relation nicht weit daneben
sein).
HiFi-Plunder zerschieĂt es dann gern, wenn im falschen Theater
aufgestellt, das ist nicht nur der Ăbersteuerungsanteil bei schwachem
Verstärker, das ist eine andere Statistik des Materials, die hier
daherkommt.
Mit Techno bekommt man auch schon eine deutlich abweichende
Energiedichteverteilung. Da sind Bass und HÜhen stark ßberrepräsentiert
Wie sonst sollte man sich in der Disse bei >125dB noch (schreiend)
unterhalten kĂśnnen? ;-)
Wie wäre es mit einer "Effektivwertmessung" wie bei einfachenOn 11/09/2019 02:40, Leo Baumann wrote:
Am 09.11.2019 um 02:19 schrieb Helmut Schellong:
Beinahe nichts.
Es ist besser als nichts, jedoch die Wahrscheinlichkeit
einer Rettung im Falle des Falles ist gering.
Ich verwende Strom-Shunts mit 0,01 Ohm,
Instrumentation-Verstärker
Analog-Multiplier
TrueRMS-Converter
etc.
Der Schutz dadurch ist fast perfekt.
Das ist ein hoher Aufwand.-
Aber das damals Ăźbliche Verfahren mit Tansistoren Ăźber dem Shunt, das
die Aussteuerung der Endtransistoren kurzschlieĂt, kann man vergessen.
Multiplier und TrueRMS kosten je um die 10 âŹ.
Das ist wirklich teuer.
Und ich brauche mehrere davon, in einer von 2x6=12 Endstufen.
TrueRMS brauche ich insgesamt 2x3.
Die Shunts sind SMD-Widerstände, 1%, 5W, bis 35A, Isabellenhßtte.
Bei 20A hat der 0,01 Ohm 200mV an sich liegen, 4 Wpeak.
Ein Instrumentation hat z.B. 50uV Offset max., 10uV typ.
Zu den Instr.-Eing. fĂźhren natĂźrlich Spannungsteiler.
Ich messe:
Strom plusseitig
Strom minusseitig
Leistung AlFet plusseitig
Leistung AlFet minusseitig
TrueRMS Last (optional)
Jeweils Momentanwert und Integral.
Mittels Trimmer kann zwischen M und I
wie mit Balance eingestellt werden.
Kann sein, daĂ ich 30 Trimmer in der RĂźckenplatte vorsehe.
TrueRMS ist schwierig.
Ich muĂ den Zustand des Ausgangs mit Komparatoren feststellen.
Die steuern dann entsprechend.
Am 09.11.19 um 11:56 schrieb Helmut Schellong:
On 11/09/2019 02:40, Leo Baumann wrote:
Am 09.11.2019 um 02:19 schrieb Helmut Schellong:
[...]
Ich verwende Strom-Shunts mit 0,01 Ohm,
Instrumentation-Verstärker
Analog-Multiplier
TrueRMS-Converter
etc.
Der Schutz dadurch ist fast perfekt.
Das ist ein hoher Aufwand.-
Aber das damals Ăźbliche Verfahren mit Tansistoren Ăźber dem Shunt, das die
Aussteuerung der Endtransistoren kurzschlieĂt, kann man vergessen.
Multiplier und TrueRMS kosten je um die 10 âŹ.
[...]
TrueRMS ist schwierig.
Ich muĂ den Zustand des Ausgangs mit Komparatoren feststellen.
Die steuern dann entsprechend.
Wie wäre es mit einer "Effektivwertmessung" wie bei einfachen Multimetern?
Mittelwert mit einem RC-Glied bilden und dann so kalibrieren, dass bei einem
Sinus ein Effektivwert dabei herauskommt.
Sollte genau genug sein ....
Am 11.11.2019 um 22:00 schrieb Marcel Mueller:
Mit Techno bekommt man auch schon eine deutlich abweichende
Energiedichteverteilung. Da sind Bass und HĂśhen stark
ßberrepräsentiert Wie sonst sollte man sich in der Disse bei >125dB
noch (schreiend) unterhalten kĂśnnen? ;-)
Ăhm... nĂś! Schau einfach, wie viele W-Bins bei einem Rock-Konzert
stehen. Techno verdichtet das Bass-Spektrum halt auf den Kickbass.