Wieviel Strom verkraftet eine LED?

T

Thomas Müller

Guest
Ich habe bei Pollin folgendes LED-Sortiment bestellt: Bst.Nr: 800 196
Wieviel Strom verkraften diese Dinger jetzt so, dass sie möglichst lange
brennen ohne kaputt zu gehen? In meinem Anfängerbuch steht 15-20mA bei 15mA
sind sie nicht so richtig hell, bei 20mA schon. Auf der Pollinseite steht
nichts weiter, auf den LEDs auch nicht, wie finde ich jetzt die
belastbarkeit raus?

Grüße
Thomas

--
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Thomas Müller schrieb:
Ich habe bei Pollin folgendes LED-Sortiment bestellt: Bst.Nr: 800 196
Also bedrahtete LEDs....


Wieviel Strom verkraften diese Dinger jetzt so, dass sie möglichst lange
brennen ohne kaputt zu gehen? In meinem Anfängerbuch steht 15-20mA bei 15mA
sind sie nicht so richtig hell, bei 20mA schon.
.....und da sind 20mA Standard.

Es gibt zwar auch sogenannte Low-Current-LEDs, und die vertragen nur
wenige mA (typ. 2mA), aber die wirst du an der erheblich höheren
Helligkeit erkennen bevor sie durchbrennen. Moderne High-Eff.-LEDs
werden wohl eh nicht im Sortiment sein.


Gruß Dieter
 
Thomas Müller schrieb:
Ich habe bei Pollin folgendes LED-Sortiment bestellt: Bst.Nr: 800 196
Wieviel Strom verkraften diese Dinger jetzt so, dass sie möglichst lange
brennen ohne kaputt zu gehen? In meinem Anfängerbuch steht 15-20mA bei 15mA
sind sie nicht so richtig hell, bei 20mA schon. Auf der Pollinseite steht
nichts weiter, auf den LEDs auch nicht, wie finde ich jetzt die
belastbarkeit raus?
Hallo,

tja wenn man es genau wissen will muss man das zugehörige Datenblatt des
Herstellers nehmen und lesen, dazu darf man dann nur LEDs kaufen zu
denen der Lieferant Hersteller und Typ genau angibt, keine namenlosen
Sortimente.

Bye
 
Dieter Wiedmann <Dieter.Wiedmann@t-online.de> wrote in message news:<40296BE9.93609A41@t-online.de>...

Es gibt zwar auch sogenannte Low-Current-LEDs, und die vertragen nur
wenige mA (typ. 2mA), aber die wirst du an der erheblich höheren
Helligkeit erkennen bevor sie durchbrennen.
Auch Low-current-LEDs haben (meist) einen Maximalstrom von um die
20mA, der bringt dann allerdings helligkeitsmäßig nicht mehr viel.
Kaputt gehen tun sie jedenfalls nicht (jedenfalls nicht sofort, die
Lebensdauer wird sich aber schon verkürzen).

Ich würde unbekannte LEDs erstmal mit 10mA betreiben, die Helligkeit
reicht auch bei Normal-LEDs dann oft schon aus.

Winfried Büchsenschütz
 
Thomas Müller <spam@elfstone.de> schrieb:

Ich habe bei Pollin folgendes LED-Sortiment bestellt: Bst.Nr: 800 196
Wieviel Strom verkraften diese Dinger jetzt so, dass sie möglichst lange
brennen ohne kaputt zu gehen? In meinem Anfängerbuch steht 15-20mA bei 15mA
sind sie nicht so richtig hell, bei 20mA schon. Auf der Pollinseite steht
nichts weiter, auf den LEDs auch nicht, wie finde ich jetzt die
belastbarkeit raus?
Helligkeit aus der Warte des Betrachters ist ein dehnbarer Begriff.
Leuchtdioden haben einen Strahlungskegel, können diffus (zerstreuend)
oder klar sein. Bei kleinem Strahlungskegel ist das ausgesendete Licht
nur von vorn zu sehen, dorthin konzentriert und entspechend hell. Von
der Seite aus gesehen sieht die LED wie verloschen aus. Bei weiterem
Strahlungskegel verteilt sich das Licht mehr. Es ist also aus allen
Richtungen zu sehen. Wegen der großen Verteilung wirkt sie aber
dunkler, als die engkegelige.

Sogenannte "superhelle" LEDs zeichnen sich oft dadurch aus, dass der
Strahlungskegel sehr klein ist. Oft hat der Benutzer dann ins Falsche
gegriffen, da er eigentlich etwas überall Sichtbares haben wollte.

Wenn es darum geht, nur wenige LEDs zu betreiben, kann man schon mal
ein paar Cent mehr investieren, um nicht den eigentlichen Aussschuß
einer Sortierung beim Hersteller zu bekommen.

Zur Lebensdauer kann ich sagen, dass bei Tausenden mit 12-20 mA
betriebenen Standard LEDs so gut wie nicht eine in 20 Jahren zu
wechseln war. Ich nehme mal an, dass Dein Sortiment nicht unterhalb
des Standard Level liegt.

--
Paul dankt den Helfern,
wünscht jedem viel Spaß im Usenet
und grüßt alle, die dies lesen. :)
Thanks to all usenet-helpers and regards.
 

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