Wie genau sind Centronic Timings?

M

Markus Bauer

Guest
Hi,

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren wobei die Geschwindigkeit nicht so ne
große Rolle spielt. Das, was ich dabei am wenigsten verstehe ist, wieso ich
*NICHTS* dazu im Internet finde :-(

Vor allem reichen ja einfache in's und out's nicht aus, die Timings sind
das Problem, wobei die Zahlen von Seite zu Seite komplett unterschiedlich
sind.

Hardwaremässig brauche ich eigentlich nur Steuerleitungen und
Statusleitungen überkreuzen, da ich ja auf Status nur lesend; auf Steuer
nur schreibend zugreifen kann, oder?

Und wie mache ich das jetzt wirklich am besten mit den Timern? Sind die
Standard Windows Drucker Treiber so tolerant, dass sie es z.B. akzeptieren,
wenn der Drucker STROBE für 1 Sekunde (also die sleep Funktion) setzt?

Könnte ich dann - zum Probieren einfach überall ein sleep 1 nehmen und ein
paar Bytes senden oder kann ich das gleich vergessen.

Oder habe ich irgendwelche Winkerl im Internet nicht gefunden, wo doch was
brauchbares für meine Anforderungen zu finden ist?

Vielen Dank!
 
Markus Bauer <mc_@gmx.net> writes:

Hi,

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren wobei die Geschwindigkeit nicht so ne
???

große Rolle spielt. Das, was ich dabei am wenigsten verstehe ist, wieso ich
*NICHTS* dazu im Internet finde :-(
Falsch gesucht.

[...]

Standard Windows Drucker Treiber so tolerant, dass sie es z.B. akzeptieren,
wenn der Drucker STROBE für 1 Sekunde (also die sleep Funktion) setzt?
Der Drucker hat an Strobe gar nicht rumzufummeln, der (sendende)
rechner macht das!

--
Dr. Juergen Hannappel http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappe
mailto:hannappel@physik.uni-bonn.de Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
 
Juergen Hannappel <hannappe@lisa2.physik.uni-bonn.de> dixit:

Markus Bauer <mc_@gmx.net> writes:

Hi,

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren wobei die Geschwindigkeit nicht so ne

???
Was willst du mit den 3 Fragezeichen aussagen?
Es geht um eine Datenübertragung in EINE Richtung, wobei die Senderseite
keine Software benötigen soll, also einfach eine ASCII Daten drucken. Und
das Empfängerprogramm fängt einfach und simpel alles auf und schreibt es
in eine Datei.

große Rolle spielt. Das, was ich dabei am wenigsten verstehe ist,
wieso ich *NICHTS* dazu im Internet finde :-(

Falsch gesucht.
Kann sein. Aber WAS wären dann die passenden Suchwörter?!

Standard Windows Drucker Treiber so tolerant, dass sie es z.B.
akzeptieren, wenn der Drucker STROBE für 1 Sekunde (also die sleep
Funktion) setzt?

Der Drucker hat an Strobe gar nicht rumzufummeln, der (sendende)
rechner macht das!
Sorry, nur falsch geschrieben.

Also bis jetzt hab ich ungetesteterweise folgendes zu Stande gebracht:


' Kabelbelegung:
' Vom SenderPC (Centronics, 30pol) Laptop (Sub-D, 25pol)
' 1 (STROBE) --> 11 (BUSY)
' 11 (\BUSY) --> 1 (\STROBE)
' 2-9 (DATA) --> 2-9 (DATA)

CONST PARPORT = &H378 ' LPT1 @ 0x378
CONST STROBE = &HFF ' von BUSY
CONST BUSY = &H01 ' von STROBE

adr% = PARPORT

DO WHILE INKEY$ = ""
IF ((INP(adr%)+1) AND STROBE) = 0 THEN
' Strobe ist LOW, d.h. neues Byte auf der Leitung

' BUSY auf HIGH
OUTP adr%+2, INP(adr%+2) XOR BUSY
PRINT "Neues Byte: " & CHR(INP(adr%))

' Bissi warten; wie lange wirklich?!
MY_WAIT

' BUSY wieder auf LOW setzen
OUTP adr%+2, INP(adr%+2) XOR BUSY
END IF
LOOP

FUNCTION MY_WAIT()
DIM i AS INTEGER
DIM v AS INTEGER
FOR i = 0 TO 30000
' void
v = i
NEXT i
END FUNCTION


Dabei habe ich jetzt eben das große Problem, wie lang ich hier
tatsächlich warten muss und vor allem, wie ich das implementiere. Und da
wäre eben die Frage, ob das nach oben hin egal wäre, z.B. auch eine
Sekunde.


Und noch was: Kann ich einfach die Datenleitungen 1:1 ohne Probleme
zusammenschließen?
Und kann ich ebenfalls ohne Probleme STROBE mit BUSY verbinden und
umgekehrt oder braucht man da noch irgendeinen Widerstand; wenn ja,
welchen und wohin?

Und irgendwie hab ich Angst davor, das ganze auszuprobieren (der Code ist
natürlich noch nicht getestet). Besteht dabei Gefahr, dass mein
Parallelport kaputt werden könnte; auf was soll ich bei der Aktion
besonders achten?

thxx

mc
 
Markus Bauer <mc_@gmx.net> wrote:

Hi!

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren
Schätze mal, es geht immernoch ums gleiche Problem. Hast Du das hier..
http://groups.google.de/groups?selm=efd6e0paemcdabke9shvu0u5uf48f9f05k%404ax.com
...noch gelesen?

Gruß,
Michael.
 
Markus Bauer <mc_@gmx.net> schrieb im Beitrag <Xns95301ACFFA92markusbauergmxnet@195.3.96.116>...
Was willst du mit den 3 Fragezeichen aussagen?
Das er nicht versteht, wie du die Sachen so durcheinander bringen kannst,
bist du doch der Fragende.

Wenn du Drucker=Empfaenger spielen willst, hast du STROBE gar nicht zu
setzen, sondern du MUSST mitbekommen, wenn STROBE fuer 1 Mikosekunde
einen Impuls hat, musst dann BUSY aktivieren, die Daten lesen und
verarbeiten, BUSY wieder zuruecknehmen und einen Puls auf ACK geben.

Da du richtig verstanden hast, das BUSY und ACK an einem PC nur empfangen
koenne und STROBE nur senden kann, du aber zur Simulation eines Druckers
die andere Richtung braucht, mus die STROBE Leitung an einen Eingang (z.B.
ACK), und die BUSY und ACK Leitung an einen Ausgang, z.B. FEED und SEL.
Die anderen Leitungen werden zum puren Drucken nicht gebraucht, muessen
aber auf legalem Pegel liegen (als z.B. P.E. nicht auf PAPER EMPTY).

Um den 1-10 Mikrosekunden langen STROBE Impuls mitzubekommen, tut es kein
Basic, tut es kein PC, sondern nur Spezialhardware (ein FlipFlop), die
von ACK zureuckgesetzt wird (und dessen Ausgang gleich BUSY liefert,
dann musst du es nicht per Programm erzeuugen). lso ein Chip muss in die
Leitung, und fuer den brauchst du 5V.

Schreibst du deine eigene Sendesoftware, kannst du natuerlich STROBE so
lange aktivieren, bis der andere ACK sagt.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin schrieb:

Wenn du Drucker=Empfaenger spielen willst, hast du STROBE gar nicht zu
setzen, sondern du MUSST mitbekommen, wenn STROBE fuer 1 Mikosekunde
einen Impuls hat, musst dann BUSY aktivieren, die Daten lesen und
verarbeiten, BUSY wieder zuruecknehmen und einen Puls auf ACK geben.
Eine ľS ist natürlich heftig. Ohne jetzt extra zu googlen, würde das
reichen um auf der ACK-Leitung (des Empfängers) einen Interrupt auszulösen?

Gruß

Uwe
 
Markus Bauer schrieb:

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren wobei die Geschwindigkeit nicht so ne
große Rolle spielt. Das, was ich dabei am wenigsten verstehe ist, wieso ich
*NICHTS* dazu im Internet finde :-(
Dazu gibt es massig Literatur!

Vor allem reichen ja einfache in's und out's nicht aus, die Timings sind
das Problem, wobei die Zahlen von Seite zu Seite komplett unterschiedlich
sind.
Timing ist überhaupt kein Problem! Das langsamste Gerät/Programm
bestimmt den Ablauf.

Hardwaremässig brauche ich eigentlich nur Steuerleitungen und
Statusleitungen überkreuzen, da ich ja auf Status nur lesend; auf Steuer
nur schreibend zugreifen kann, oder?
Falsch! Bei Centronics wird nichts gekreuzt. Sender-Daten und
Sender-Satussignale gehen auf die entsprechenden "Inputs" des
Druckers. Und die Druckerausgänge auf die entsprechenden Inputs beim
Sender. Das ist nicht wie bei der COM wo beide Seiten technisch
praktisch gleich sind.

Die Centronics-Schnittstelle ist so ziemlich das einfachste was es von
der Steuerung oder dem Timing her gibt.

Und wie gesagt, es gibt massig Literatur. In (fast) jedem
Computerhardwarebuch ist das erläutert.

Simpleversion:

8 Steuerleitungen, Strobe (zum Drucker) und Ready (zurück)!

Weitere Steuerleitungen wie "select" oder "paperend" kann man in der
Regel offen lassen oder legt sie auf einen definierten Pegel.

Die Steuerschleife sieht simpel aus:

Warte auf ready

Daten anlegen

Strobe (Puls) ausgeben

Zurück zum Anfang und nächstes Byte ausgeben

Je nach Drucker kann man auch das ACK verwenden um eine idealeres
Timing hinzubekommen.


Und für den Empfang geht es genauso einfach

Lege "ready" an

Warte auf Strobe (interrupt)

nehme Ready weg

lese Byte und speichere es (oder was auch immer)

zurück zum Anfang

Ohne Gewähr so aus der Erinnerung geschrieben. So arbeiten im Prinzip
alle Parallelportzusätze wie Relaiskarten oder einfache
Softwaredatenempfänger. Z.B. mein alter Parallel-Seriellwandler mit
einem Z80

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Uwe Bredemeier schrieb:

Eine ľS ist natürlich heftig. Ohne jetzt extra zu googlen, würde das
reichen um auf der ACK-Leitung (des Empfängers) einen Interrupt auszulösen?
ja - sollte es auf jeden Fall. 1 ľs ist doch relativ lange.


Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
MaWin <me@privacy.net> schrieb im Beitrag <01c4710b$2f6bf640$0100007f@amdk6-300>...
Um den 1-10 Mikrosekunden langen STROBE Impuls mitzubekommen, tut es kein
Basic, tut es kein PC, sondern nur Spezialhardware (ein FlipFlop),
Wolfgang hat allerdings recht, das der PC alleine ausreicht, wenn
man als Eingang fuer STROBE den Anschluss ACK verwendet, und ihn
bei dem Impuls einen Interrupt ausloesen laesst. Als Empfaenger
fuer Interrupts eigentlich aber wohl nicht BASIC.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren wobei die Geschwindigkeit nicht so ne
Reicht es nur die Ausgabe zu capturen (da gäbe es Software dafür)
oder willst Du eine Hardwarelösung ?

MM
 
"MaWin" <me@privacy.net> dixit:

Markus Bauer <mc_@gmx.net> schrieb im Beitrag
Xns95301ACFFA92markusbauergmxnet@195.3.96.116>...

Was willst du mit den 3 Fragezeichen aussagen?

Das er nicht versteht, wie du die Sachen so durcheinander bringen
kannst, bist du doch der Fragende.
Ähm, ich hab das Posting in etwas unkonzentriertem Zustand geschrieben.
Das ist mir schon klar, und in die andere Richtung hab ich es auch schon
gemacht: Ein DruckerAdapter für meinen Palm auf Basis eines Atmel uCs.
War sogar meine FBA für die Matura.
Nur mit PC und in die andre Richtung schaut das irgendwie nicht so
einfach aus...

Wenn du Drucker=Empfaenger spielen willst, hast du STROBE gar nicht zu
setzen, sondern du MUSST mitbekommen, wenn STROBE fuer 1 Mikosekunde
einen Impuls hat, musst dann BUSY aktivieren, die Daten lesen und
verarbeiten, BUSY wieder zuruecknehmen und einen Puls auf ACK geben.
s.o.

Da du richtig verstanden hast, das BUSY und ACK an einem PC nur
empfangen koenne und STROBE nur senden kann, du aber zur Simulation
eines Druckers die andere Richtung braucht, mus die STROBE Leitung an
einen Eingang (z.B. ACK), und die BUSY und ACK Leitung an einen
Ausgang, z.B. FEED und SEL. Die anderen Leitungen werden zum puren
Drucken nicht gebraucht, muessen aber auf legalem Pegel liegen (als
z.B. P.E. nicht auf PAPER EMPTY).
Ähm, ok, reicht es dazu einfach die andren Leitungen auf Masse zu setzen?
Oder soll man das eben nicht, irgendwie hab ich mal gehört, dass die
Steuerleitungen hochohmig sein sollen (oder waren es die
Datenleitungen?). Was mache ich dann im andren Fall? Ich würde gerne so
wenig wie möglich an Hardware verwenden

Um den 1-10 Mikrosekunden langen STROBE Impuls mitzubekommen, tut es
kein Basic, tut es kein PC, sondern nur Spezialhardware (ein
Ok, lassen wird Basic weg und nehmen Asm oder zumindest C. Wieso sollte
das nicht gehen? Unter purem DOS?
Ausserdem sind mit dem PIT 8253 ja Timerauflösungen von 1 uS möglich.
Aber wie auch immer: Kann STROBE auch noch anders auf LOW gehen?
Normalerweise ja nicht oder? Wieso würds dann echt keine Schleife (von
mir aus in purem C) tun, die direkt das Register abfrägt?

FlipFlop), die von ACK zureuckgesetzt wird (und dessen Ausgang gleich
BUSY liefert, dann musst du es nicht per Programm erzeuugen). lso ein
Chip muss in die Leitung, und fuer den brauchst du 5V.
Unter http://www.lvr.com/files/ibmlpt.txt steht ca genau das was du jetzt
gesagt hast. Aber sonst konnte ich nichts dazu finden? Gibt es dafür
zufällig einen (fertigen) Schaltplan? Und zu den 5V: Die meisten Drucker
liefern ja an Pin 17 50mA (?). Damit habe ich damals auch meinen
DruckerAdapter versorgt. Also sollte das auch kein Problem darstellen
(?).

Schreibst du deine eigene Sendesoftware, kannst du natuerlich STROBE
so lange aktivieren, bis der andere ACK sagt.
Nein, genau das will ich ja eben nicht. Sonst könnte ich ja gleich
Interlink o.ä. verwenden.


mc
 
"MaWin" <me@privacy.net> dixit:

MaWin <me@privacy.net> schrieb im Beitrag
01c4710b$2f6bf640$0100007f@amdk6-300>...

Um den 1-10 Mikrosekunden langen STROBE Impuls mitzubekommen, tut es
kein Basic, tut es kein PC, sondern nur Spezialhardware (ein
FlipFlop),

Wolfgang hat allerdings recht, das der PC alleine ausreicht, wenn
man als Eingang fuer STROBE den Anschluss ACK verwendet, und ihn
bei dem Impuls einen Interrupt ausloesen laesst. Als Empfaenger
fuer Interrupts eigentlich aber wohl nicht BASIC.
Ok, das hört sich SEHR gut an (etwas Aufmunterung ;-)

Dann wirds zwar nicht soo leicht, aber auch kein Problem - mach ichs halt
in C.
Hoffe ich finde Material dazu und muss dafür nicht unbedingt nen DOS
Treiber schreiben...

mc
 
Michael Eggert <m.eggert.nul@web.de> dixit:

Markus Bauer <mc_@gmx.net> wrote:

Hi!

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren

Schätze mal, es geht immernoch ums gleiche Problem. Hast Du das hier..
http://groups.google.de/groups?selm=efd6e0paemcdabke9shvu0u5uf48f9f05k%
404ax.com ..noch gelesen?
Ja, vielen Dank!
Ich habe deine Lösung durchdacht und auch Informationen dazu im Internet
eingeholt, nur bin ich dann doch wieder auf LPT gekommen - das mit der
Soundkarte ist doch etwas zu stressig. In VB erst die SW schreiben, die mir
eine WAV Datei schreibt, dann eine, die es mir wieder codiert, dann die
lange Dauer, der ganze Aufwand und nicht zuletzt die nicht so geringe
Fehlertoleranz haben mich wieder auf die LTP Lösung gebracht. Hier werden
ja immerhin auch ZIP Dateien u.ä. übertragen und wenn da ein einziges Bit
von den 8 Millionen nicht stimmt ist gleich die ganze Datei im Ar***.

Trotzdem nochmal Danke!

mc
 
"Martin Meier \(MMC\)" <news@mmc-software.de> dixit:

ich will im Prinzip *nur* mit einem kleinen QuickBasic Programm
einen Drucker simulieren wobei die Geschwindigkeit nicht so ne

Reicht es nur die Ausgabe zu capturen (da gäbe es Software dafür)
oder willst Du eine Hardwarelösung ?
Her damit! ;-)

Ich will ja eben NUR eine reine SW Lösung! Mit Hardware wärs ja denk ich
nicht soo schwer weil umgekehrt hab ich es schon mit dem 2333er von Atmel
gemacht.

Wonach muss ich suchen? Ich suche schon tagelang und finde: NULL.
Das wäre echt sie beste Lösung für mich!!!


Vielen Dank!!!

Markus
 
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> dixit:

Markus Bauer schrieb:
Vor allem reichen ja einfache in's und out's nicht aus, die Timings
sind das Problem, wobei die Zahlen von Seite zu Seite komplett
unterschiedlich sind.

Timing ist überhaupt kein Problem! Das langsamste Gerät/Programm
bestimmt den Ablauf.
Schön wärs! STROBE ist nicht unendlich lang auf LOW...Beim Verarbeiten der
Daten ist das egal, aber eben nicht bei STROBE.

Hardwaremässig brauche ich eigentlich nur Steuerleitungen und
Statusleitungen überkreuzen, da ich ja auf Status nur lesend; auf
Steuer nur schreibend zugreifen kann, oder?

Falsch! Bei Centronics wird nichts gekreuzt. Sender-Daten und
Sender-Satussignale gehen auf die entsprechenden "Inputs" des
Druckers. Und die Druckerausgänge auf die entsprechenden Inputs beim
Sender. Das ist nicht wie bei der COM wo beide Seiten technisch
praktisch gleich sind.
Ja ich weiss, ich drücke es ja nur in meiner technischen Sachunkenntis so
aus.

Und für den Empfang geht es genauso einfach

Lege "ready" an

Warte auf Strobe (interrupt)

nehme Ready weg

lese Byte und speichere es (oder was auch immer)

zurück zum Anfang
Ja, in mein QB Programm würde ja ca das tun.
Wird der Interrupt ausserdem nicht von ACK ausgelöst?

Und das ist auch wieder genau das was ich nicht checke:

Siehe http://www.beyondlogic.org/spp/centron.gif !!

Wenn ACK auf LOW geht, also der Interrupt ausgelöst wird, müssen sich die
(korrekten) Daten ja gar nicht mehr auf den Datenleitungen befinden!

markus
 
Markus Bauer <mc_@gmx.net> schrieb im Beitrag <Xns9531C482EE7FBmarkusbauergmxnet@195.3.96.116>...
Und das ist auch wieder genau das was ich nicht checke:
Wenn ACK auf LOW geht, also der Interrupt ausgelöst wird, müssen sich die
(korrekten) Daten ja gar nicht mehr auf den Datenleitungen befinden!
Mann bist du durcheinander.

ACK ist der Eingang, an dem STROBE haengt.
Die Daten sind bei STROBE stabil.
Die Frage ist eher, wie lange.
Beim ueblichen Druckerport bleiben sie stabil,
zumindest so lange der Drucker BUSY signalisiert
und noch kein ACK vom Drucker kam.
ACK vom Drucker kommt nicht auf der ACK-Leistung des den
Drucker simulierenden PC, denn ein Eingang nuetzt dir nichts,
und ausserdem ist der schon verwendet als Empfaenger des STROBE.
Du wirst eine andere Leitung das ACK SIgnal ausgeben lassen,
Wohl die STROBE-Leitung.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Am 25 Jul 2004 17:04:39 GMT hat Markus Bauer <mc_@gmx.net> geschrieben:

"MaWin" <me@privacy.net> dixit:

MaWin <me@privacy.net> schrieb im Beitrag
01c4710b$2f6bf640$0100007f@amdk6-300>...

Um den 1-10 Mikrosekunden langen STROBE Impuls mitzubekommen, tut es
kein Basic, tut es kein PC, sondern nur Spezialhardware (ein
FlipFlop),

Wolfgang hat allerdings recht, das der PC alleine ausreicht, wenn
man als Eingang fuer STROBE den Anschluss ACK verwendet, und ihn
bei dem Impuls einen Interrupt ausloesen laesst. Als Empfaenger
fuer Interrupts eigentlich aber wohl nicht BASIC.
Man könnte auch nur die Interrupt-Hardware als Empfänger-flip-flop
benutzen. D.h. ACK löst keinen echten Interrupt aus sondern setzt nur das
Flag im Register, das Programm pollt dieses Flag und setzt es dann wieder
zurück. Der Vorteil ist, daß man sich nicht mit Interrupt-Programmierung
herumschlagen muß, dafür ist man langsamer.

Ok, das hört sich SEHR gut an (etwas Aufmunterung ;-)

Dann wirds zwar nicht soo leicht, aber auch kein Problem - mach ichs halt
in C.
Hoffe ich finde Material dazu und muss dafür nicht unbedingt nen DOS
Treiber schreiben...

mc


--
Martin
 
MaWin schrieb:

Um den 1-10 Mikrosekunden langen STROBE Impuls mitzubekommen, tut es kein
Basic, tut es kein PC, sondern nur Spezialhardware (ein FlipFlop),

Wolfgang hat allerdings recht, das der PC alleine ausreicht, wenn
man als Eingang fuer STROBE den Anschluss ACK verwendet, und ihn
bei dem Impuls einen Interrupt ausloesen laesst. Als Empfaenger
fuer Interrupts eigentlich aber wohl nicht BASIC.
Unterscheide bitte daß es auch richtige Basic gibt, die sehr wohl auch
mit Intererupts unmgehen können!

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> schrieb im Beitrag <2mmr0cFoag38U4@uni-berlin.de>...
Unterscheide bitte daß es auch richtige Basic gibt, die sehr wohl auch
mit Intererupts unmgehen können!

Sag an, welches soll er auf seinem PC denn nehmen ?
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
| > Unterscheide bitte daß es auch richtige Basic gibt, die sehr wohl
auch
| > mit Intererupts unmgehen können!
| >
| Sag an, welches soll er auf seinem PC denn nehmen ?

wie wäre es mit Purebasic? Das gibt wirklich sehr schnellen Code ab.
Nur schade, dass die es mit langen floats nicht können, die
Zahlenformate sind doch ein wenig antik, aber für Gamer reicht das
wohl :-(

MArtin
 

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