Wer kennt OWON?...

[Heinz Schmitz]

Die bieten ein schönes kleines Tischmultimeter an (XDM1041), bei
dem endlich die Einheit des angezeigten Messwertes nicht versteckt,
sondern einigermaßen gut ablesbar ist.
Erstaunlich ist, dass die Preise bei verschiedenen Anbietern von 98 €
bis 150 € variieren und das Gerät auch schon mal ohne den Namen
des Herstellers auftaucht:
https://www.ebay.de/itm/204394762957?chn=ps&var=504943657308&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1o_ZiHoPqTXONllrkgMLHeA2&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=504943657308_204394762957&targetid=1716911581359&device=c&mktype=pla&googleloc=9043881&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarg
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aber dann gleich für 183,91 Euro.

Die Lieferung scheint stets aus England (oder China?) zu erfolgen, und
bei Youtube sprechen sich viele Berichte lobend über das Gerät aus.

Was die Praktikabilität angeht, scheint das Gerät so leicht zu sein,
dass es beim Betätigen einer Taste vom Tisch rutschen kann.

Ich neige derzeit eher zu einem Rigol 3058 oder 3068. Wer empfiehlt
was?

Grüße,
H.

PS
Im Bereich \"Durchgangsmessung\" wird selten die Prüfspannung ange-
geben, obwohl sie für Messungen in Halbleiter-Schaftungen doch unter
der Schwllenspannung für den pn-Übergang liegen sollte?

 

[Marcel Mueller]

Am 29.07.23 um 11:30 schrieb Heinz Schmitz:

Die bieten ein schönes kleines Tischmultimeter an (XDM1041), bei
dem endlich die Einheit des angezeigten Messwertes nicht versteckt,
sondern einigermaßen gut ablesbar ist.

OWON ist ein Chinesischer Hersteller.

Erstaunlich ist, dass die Preise bei verschiedenen Anbietern von 98 €
bis 150 € variieren und das Gerät auch schon mal ohne den Namen

Ist hat die Frage, wie viele davon es ohne Einfuhrumsatzsteuer versuchen.

des Herstellers auftaucht:
https://www.ebay.de/itm/204394762957?chn=ps&var=504943657308&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1o_ZiHoPqTXONllrkgMLHeA2&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=504943657308_204394762957&targetid=1716911581359&device=c&mktype=pla&googleloc=9043881&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarg
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aber dann gleich für 183,91 Euro.

Mann kann\'s ja mal probieren. ;-)

> Die Lieferung scheint stets aus England (oder China?) zu erfolgen, und

GB ist bekannt dafür es mit den Einfuhrbestimmungen nicht so genau zu
nehmen. Elektronik direkt aus China wird gerne mal vom Zoll
kontrolliert. Und wenn das die CE Erklärung oder die deutsche Anleitung
fehlt gibt\'s Heckmeck.

> bei Youtube sprechen sich viele Berichte lobend über das Gerät aus.

Auf YT gebe ich jetzt wenig. Aber in der Preisklasse hast du nicht so
viel zu verlieren (außer vllt. Ärger mit dem Zoll).

Was die Praktikabilität angeht, scheint das Gerät so leicht zu sein,
dass es beim Betätigen einer Taste vom Tisch rutschen kann.

Das sollte sich lösen lassen.

Ich neige derzeit eher zu einem Rigol 3058 oder 3068. Wer empfiehlt
was?

Das ist halt eine komplett andere Preisklasse.

PS
Im Bereich \"Durchgangsmessung\" wird selten die Prüfspannung ange-
geben, obwohl sie für Messungen in Halbleiter-Schaftungen doch unter
der Schwllenspannung für den pn-Übergang liegen sollte?

Das ist üblich. Das kenne ich ausschließlich von uralten
Analogmultimetern anders.
Tatsächlich bevorzuge ich für diesen Zweck aber den guten alten
Komponententester von den alten Hameg-Analog-Oszis. Dessen Aussagekraft
ist halt doch höher als \"Piep\". Allerdings fällt mein altes 605
allmählich auseinander. Die Kunststoffteile werden spröde. :-(


Marcel

 

[Thomas Einzel]

Am 29.07.2023 um 11:30 schrieb Heinz Schmitz:

Die bieten ein schönes kleines Tischmultimeter an (XDM1041), bei
dem endlich die Einheit des angezeigten Messwertes nicht versteckt,
sondern einigermaßen gut ablesbar ist.
Erstaunlich ist, dass die Preise bei verschiedenen Anbietern von 98 €
bis 150 € variieren und das Gerät auch schon mal ohne den Namen
des Herstellers auftaucht:
https://www.ebay.de/itm/204394762957?chn=ps&var=504943657308&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1o_ZiHoPqTXONllrkgMLHeA2&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&mkscid=101&itemid=504943657308_204394762957&targetid=1716911581359&device=c&mktype=pla&googleloc=9043881&poi=&campaignid=17943303986&mkgroupid=140642150118&rlsatarg
et=pla-1716911581359&abcId=9301060&merchantid=138392913&gclid=EAIaIQobChMIm8z4ncqzgAMVDDsGAB3YeQAGEAQYByABEgLprPD_BwE
aber dann gleich für 183,91 Euro.

Die Lieferung scheint stets aus England (oder China?) zu erfolgen, und
bei Youtube sprechen sich viele Berichte lobend über das Gerät aus.

Was die Praktikabilität angeht, scheint das Gerät so leicht zu sein,
dass es beim Betätigen einer Taste vom Tisch rutschen kann.

Ich neige derzeit eher zu einem Rigol 3058 oder 3068. Wer empfiehlt
was?

Mir hat das Rigol DM3058E gereicht, das E nach dem DM3058 spart ca. 200
Eur, es hat aber keine LAN Schnittstelle.

Ich würde das aber nicht mit o.a. Owon vergleichen.

Das Rigol DM3068 ist ca. eine Geräteklasse besser als das DM3058. Du
solltest am besten wissen was du brauchst.

Alle drei im Vergleich:
https://www.batronix.com/versand/rigol/DM3000.html
--
Thomas

 

[Hergen Lehmann]

Am 29.07.23 um 11:30 schrieb Heinz Schmitz:

OWON ist ein chinesischer Messgerätehersteller, der sich eher in der
unteren Mittelklasse (aber deutlich oberhalb der Schrottschwelle) bewegt.

Ich habe ein Labornetzgerät (ODP3063) von denen und bin damit recht
zufrieden.

Erstaunlich ist, dass die Preise bei verschiedenen Anbietern von 98 €
bis 150 € variieren

Ich tippe auf: Mit/ohne Steuer, mit/ohne zusätzliche Gewinnspanne eines
deutschen Zwischenhändlers.


> und das Gerät auch schon mal ohne den Namen des Herstellers auftaucht:

Ist jetzt nicht sooo ungewöhnlich, das chinesische Anbieter sich als OEM
betätigen und die Produkte unter diversen Handelsmarken auftauchen.


> Ich neige derzeit eher zu einem Rigol 3058 oder 3068. Wer empfiehlt was?

Das ist jetzt 1 bzw. 2 Genauigkeitsklassen besser, allerdings auch zwei
Displayklassen kleiner. Zwar sind Zahlen und Einheit gleich groß, aber
beide sind gleichermaßen mickrig (vergleiche mit der Größe der Buchsen...)

Im Bereich \"Durchgangsmessung\" wird selten die Prüfspannung ange-
geben, obwohl sie für Messungen in Halbleiter-Schaftungen doch unter
der Schwllenspannung für den pn-Übergang liegen sollte?

Kommt drauf an, was man messen möchte...