Welche Starter sind gut für meine Leut stoffröhren?

Lars Mueller schrieb:

Ich habe sowohl elektronische Starter (Keine Relais) von Conrad, als
auch Pollin versucht. Geht leider nicht. Bei mir sind 2 Starter für 2
hintereinander geschaltete Röhren einzubauen. Die Starter gehen AFAIR ab
110V, daher dachte ich, das würde funktionieren.
Bei Doppelleuchten mit Kompensationskondensator gehts auch nur für die
eine Lampe.


Gruß Dieter
 
On Mon, 12 Sep 2005 19:28:58 +0200, Lars Mueller <lm@despammed.com> wrote:

Welchen soll ich nehmen? :)

Wieviele braucht die Lampe denn?
Jede nur einen, auch die ganz alte mit der U-Röhre. Sind ausschließlich
induktive Schaltungen, dürften also alle Startertypen funktionieren.
Ich überlege jetzt, die Relais-Starter zurückzugeben, innerhalb einer
Woche darf man ja, und gleich vernünftige Starter zu nehmen. Oder erst
mal abwarten, wie lange die durchhalten?

On Mon, 12 Sep 2005 19:36:43 +0200, Dieter Wiedmann
<Dieter.Wiedmann@t-online.de> wrote:

Dann nimm die von ELV, hatte ich vor der Umrüstung auch im Einsatz, die
Vorheizzeit ist zwar etwas lang, aber der Röhre tut das gut.
Ja, würde ich gerne, aber das wird mit den Versandkosten leider ziemlich
teuer. Ich schau nochmal, was ich hier vor Ort bekomme.

Mit freundlichem Gruß, Hubert
 
Hubert Schmidt <usenet-reply@online.de> schrieb:
Also, bisher kannte ich nur einen Typ von elektronischem
Schnellstarter, da ich nur selten Leuchtstoffröhren im Einsatz hatte.
Der hatte ca. 6 DM gekostet, und nachdem ich schon einige Erklärungen
gelesen hatte, würde ich den als "softstartenden Schnellstarter"
bezeichnen: Die Röhre wird mit einer Art Dimm- oder Einblendeffekt
gestartet, d.h. sie wird sehr schnell (aber stufenweise) heller und
ist nach ca. 1s ganz hell. Damit deutlich schneller als der frühere
elektrische Starter, und ganz offensichtlich sehr schonend, da es kein
Flackern, Blinken oder Zündgeräusch mehr gab.

Leider finde ich diesen Starter nicht mehr, kann ihn nicht näher
beschreiben. :-( Weiß nur noch, dass er grün war. :)
Die Ökostart-Starter von Palm Step sind transparent grün.

Sollte ich lieber bessere 0,2-0,3s-Starter oder 2s-Starter nehmen?
Wichtig ist, daß beide Heizwendeln vor der Zündung auf genügend hohe
Temperaturen gebracht werden, um die Thermoemission der Elektronen zu
ermöglichen. Ansonsten hat man in den ersten Sekundenbruchteilen nach
der Zündung eine "kalte" Emission durch Ionen, bei der das
Emittermaterial von den Heizwendeln stark abgetragen wird, was die
Lebensdauer der Leuchtstoffröhre verkürzt.

Die Schnellstarter heizen die Wendeln mit einem relativ hohem Strom in
kurzer Zeit vor. Ob der höhere Strom während des Startvorgangs die
Wendeln schädigt, kann ich nicht beurteilen. Im Zweifelsfalle benutzt
man eben einen Langsamstarter.

Da ich Conrad Electronix hier vor Ort habe - ist der Starter Marke
"Conrad" Best.Nr. 571431 für 2,95, gut, oder die hübschen
Durchsichtigen, "Turbio", "Frigos" und "Öko"?
Ich würde an Deiner Stelle mal den Ökostart Öko 6 probieren, Conrad-Nr.
610666. Im Gegensatz zur Conrad-Beschreibung sollte der Starter laut
Palm-Step-Datenblatt schonend in 2,3 s starten:

<http://www.palmstep.com/pdf/oeko6_d.pdf>

Conrad hat noch einen anderen "Grünen" im Sortiment; das ist allerdings
ein Schnellstarter.

Christian.
 
"Christian Koch" <christian_koch@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3om4g5F6lgq7U1@individual.net...
Wichtig ist, daß beide Heizwendeln vor der Zündung auf genügend hohe
Temperaturen gebracht werden,
Die Schnellstarter heizen die Wendeln mit einem relativ hohem Strom in
kurzer Zeit vor. Ob der höhere Strom während des Startvorgangs die
Wendeln schädigt, kann ich nicht beurteilen. Im Zweifelsfalle benutzt
man eben einen Langsamstarter.
Ein konventioneller Starter bildet beim Heizen einen Kurzschluss,
es fliesst also der ganze durch die Drossel vorgegebene Betriebsstrom
der Leuchtstoffroehre durch die Heizwendeln.
Wie soll ein Schnellstarter staerker heizen koennen, mehr Strom
durchschicken koennen ? Woher kommt die dazu notwendige Spannung ?
Das 2-Sekunden-Starter einfach dafuer sorgen, das im Gegensatz
zum konventionellen Starter nicht FRUEHER als in 2,3 Sekunden ein
Zuendversuch unternommen wird, ist klar, aber nervig.
Beim Flackerlicht der konventionellen Starter in der ersten
Sekunde kann man wenigstens schon was sehen und den Raum
betreten, 2,3-Sekunden-Starter haelt kein normaler Mensch durch.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
MaWin <me@private.net> schrieb:
Christian Koch <christian_koch@gmx.de> schrieb:
Die Schnellstarter heizen die Wendeln mit einem relativ hohem Strom
in kurzer Zeit vor. Ob der höhere Strom während des Startvorgangs die
Wendeln schädigt, kann ich nicht beurteilen. Im Zweifelsfalle benutzt
man eben einen Langsamstarter.

Ein konventioneller Starter bildet beim Heizen einen Kurzschluss,
es fliesst also der ganze durch die Drossel vorgegebene Betriebsstrom
der Leuchtstoffroehre durch die Heizwendeln.
Wie soll ein Schnellstarter staerker heizen koennen, mehr Strom
durchschicken koennen ?
Durch den Starter wird nur eine Halbwelle durchgelassen (Thyristor),
quasi eine Halbwellen-Gleichrichtung. Die Drossel wird dadurch im
Bereich der Sättigung betrieben, hat also keine Induktivität mehr.
Der Strom wird dann nur durch den ohmschen Widerstand der Drossel und
der beiden Heizwendeln begrenzt.

Woher kommt die dazu notwendige Spannung ?
Aus der Steckdose ;-)

Das 2-Sekunden-Starter einfach dafuer sorgen, das im Gegensatz
zum konventionellen Starter nicht FRUEHER als in 2,3 Sekunden ein
Zuendversuch unternommen wird, ist klar, aber nervig.
Beim Flackerlicht der konventionellen Starter in der ersten
Sekunde kann man wenigstens schon was sehen und den Raum
betreten, 2,3-Sekunden-Starter haelt kein normaler Mensch durch.
Dann wäre ein 0,3-s-Schnellstarter eine Alternative. Ob er allerdings
eine höhere Lebensdauer der Röhre im Vergleich zu einem Glimmstarter
garantiert, kann ich nicht beurteilen.

Christian.
 
On Mon, 12 Sep 2005 21:49:50 +0200, Christian Koch <christian_koch@gmx.de>
wrote:

Ich würde an Deiner Stelle mal den Ökostart Öko 6 probieren, Conrad-Nr.
610666. Im Gegensatz zur Conrad-Beschreibung sollte der Starter laut
Palm-Step-Datenblatt schonend in 2,3 s starten:
Ja, und 10 Jahre Garantie ist auch super! Auch wenn er mit 3,95 Euro
zu den teureren gehört.
Wie sieht denn bei dem der Startvorgang aus? 2,3s Glühen an den Enden,
dann sofort hell, oder wird es langsam heller?

Bei Conrad ist er im Katalog 2006 nicht zu finden, aber im Laden hatten
sie glaube ich noch welche.

Mit freundlichem Gruß, Hubert
 
On Mon, 12 Sep 2005 22:23:50 +0200, Christian Koch <christian_koch@gmx.de>
wrote:

MaWin <me@private.net> schrieb:

Beim Flackerlicht der konventionellen Starter in der ersten
Sekunde kann man wenigstens schon was sehen und den Raum
betreten, 2,3-Sekunden-Starter haelt kein normaler Mensch durch.
Es gibt doch auch diese Starter, mit denen die Lampe innerhalb 1-2s
"aufgedimmt" wird. Es ist sofort ein bisschen Licht da - man kann
was sehen und ist nicht irritiert, es wird schnell heller und nach 2s
ist es so hell wie mit jedem anderen Starter. Das würde ich als ideal
ansehen: ohne Vorglühen, sondern mit stufenweiser elektronischer
Zündung. Oder???

Dann wäre ein 0,3-s-Schnellstarter eine Alternative. Ob er allerdings
eine höhere Lebensdauer der Röhre im Vergleich zu einem Glimmstarter
garantiert, kann ich nicht beurteilen.
Auch bei den 0,2s- oder 0,3s-Schnellstartern schreiben die Hersteller
und Händler "lampenschonend". Bei den anderen heißt es aber konkret
80% (z.B. Conrad) oder 100% (ELV) längere Lebensdauer. Vielleicht sind
die das mit dem "Aufdimmen"?? Oder ist bei denen zuerst nur das Glühen
an den Enden der Lampe zu sehen, das man auch bei den normalen Startern
hat?

Schon wieder ratlos, Hubert
 
In article <op.swzw21nvk9hzsf@tower>,
"Hubert Schmidt" <usenet-reply@online.de> writes:

|> Ein Relais! Jetzt bin ich aber baff. Von wegen elektronisch -
|> elektromechanisch wäre dann ja das richtige Wort! Zukünftig mache

Wo ist dein Problem. AFAIR ist da eine Diode drin. Das ist definitiv
elektronisch.

|> ich wieder einen Bogen um solche Schnäppchenangebote. Ist doch alles
|> Schrott. :-(
|>
|> Waren Deine Starter von Pollin von "IVT" oder "HWH-FROVY"? Meine

Ich weiss es nicht mehr, sie waren jedenfalls grün. Ist aber schon locker 5Jahre
her.

|> Ich werde mir dann wohl nochmal bessere Starter kaufen, falls nicht
|> ein Preisrutsch für elektronische Vorschaltgeräte einsetzt. ;-) Aber
|> ich will nicht wieder so einen Ramsch erwischen. Der Starter von ELV
|> soll sehr gut sein, mit 2,95 aber auch so "teuer" wie Marke Conrad,
|> und den müsste ich bestellen.

Ich hab so ein Ding von Conrad genommen (nicht die Frost-Version, ist eine
Innenraumlampe). Tut problem- und geräuschlos.

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Uwe Bonnes schrieb:

Da die Lichtausbeute der Phosphore in der Lampenbeschichtung mit der
Temperatur steigt (jedenfalls bei den duennen Roehren), brauchen alle Lampen
etwas Zeit bis zur vollen Helligkeit.
Es geht dabei aber um den Quecksilberpartialdruck, und damit um den
UV-Wirkungsgrad der Gasentladung, nicht um den Wirkungsgrad der
Leuchtstoffe.


Gruß Dieter
 
Hubert Schmidt <usenet-reply@online.de> wrote:
On Mon, 12 Sep 2005 21:49:50 +0200, Christian Koch <christian_koch@gmx.de
wrote:

Ich würde an Deiner Stelle mal den Ökostart Öko 6 probieren, Conrad-Nr.
610666. Im Gegensatz zur Conrad-Beschreibung sollte der Starter laut
Palm-Step-Datenblatt schonend in 2,3 s starten:

Ja, und 10 Jahre Garantie ist auch super! Auch wenn er mit 3,95 Euro
zu den teureren gehört.
Wie sieht denn bei dem der Startvorgang aus? 2,3s Glühen an den Enden,
dann sofort hell, oder wird es langsam heller?
Da die Lichtausbeute der Phosphore in der Lampenbeschichtung mit der
Temperatur steigt (jedenfalls bei den duennen Roehren), brauchen alle Lampen
etwas Zeit bis zur vollen Helligkeit.
--
Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
 
Hubert Schmidt <usenet-reply@online.de> schrieb:
Es gibt doch auch diese Starter, mit denen die Lampe innerhalb 1-2s
"aufgedimmt" wird. Es ist sofort ein bisschen Licht da - man kann
was sehen und ist nicht irritiert, es wird schnell heller und nach 2s
ist es so hell wie mit jedem anderen Starter. Das würde ich als ideal
ansehen: ohne Vorglühen, sondern mit stufenweiser elektronischer
Zündung. Oder???
Das "Aufdimmen" kenne ich nur von Leuchtstoffröhren während des
Startvorgangs an elektronischen Vorschaltgeräten. Bei elektronischen
Startern sollten während des Startvorgangs nur die Heizwendeln an den
Röhrenenden aufleuchten.

Auch bei den 0,2s- oder 0,3s-Schnellstartern schreiben die Hersteller
und Händler "lampenschonend". Bei den anderen heißt es aber konkret
80% (z.B. Conrad) oder 100% (ELV) längere Lebensdauer. Vielleicht sind
die das mit dem "Aufdimmen"?? Oder ist bei denen zuerst nur das Glühen
an den Enden der Lampe zu sehen, das man auch bei den normalen
Startern hat?
Starter haben die Aufgabe, die Heizwendeln vorzuheizen und dann die
Zündung der Röhre einzuleiten. Bei Schnellstartern leuchten die beiden
Heizwendeln kurz aber hell auf. Bei den langsameren Startern dauert es
etwas länger, bis die Heizwendeln leuchten. Ein "Aufdimmen" der gesamten
Röhre ist mir wie gesagt nur bei Röhren an EVGs bekannt.

Christian.
 
Hubert Schmidt <usenet-reply@online.de> schrieb:
On Mon, 12 Sep 2005 21:49:50 +0200, Christian Koch
christian_koch@gmx.de> wrote:
Ich würde an Deiner Stelle mal den Ökostart Öko 6 probieren,
Conrad-Nr. 610666. Im Gegensatz zur Conrad-Beschreibung sollte der
Starter laut Palm-Step-Datenblatt schonend in 2,3 s starten:

Ja, und 10 Jahre Garantie ist auch super! Auch wenn er mit 3,95 Euro
zu den teureren gehört.
Bzgl. Deiner billigen Schnellstarter fällt mir ein Zitat von John Ruskin
ein:

"Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist auch unklug, zuwenig
zu bezahlen." <http://home.knuut.de/xm/ruskin.html>

Wie sieht denn bei dem der Startvorgang aus? 2,3s Glühen an den Enden,
dann sofort hell, oder wird es langsam heller?
Ich habe an elektronischen Startern nur Exemplare von ELV im Einsatz.
Allerdings hat ELV im Laufe der Jahre die Schaltung immer mal geändert,
so daß sich die Starter unterschiedlich verhalten.

Bei Conrad ist er im Katalog 2006 nicht zu finden, aber im Laden
hatten sie glaube ich noch welche.
Wenn Du noch welche bekommst, wäre es nett, wenn Du hier berichtest, wie
sich die Starter verhalten.

Christian.
 
Am Mon, 12 Sep 2005 14:57:15 +0200 schrieb Hubert Schmidt
<usenet-reply@online.de>:
großes rechteckiges schwarzes Bauteil mit den Maßen 15x10x10mm und 6 Pins
("Zhong Ya / JRC-21F / 4100 2A DC 12V"), 2 Kondensatoren, 2 Elkos, 2
Dioden,
Das dürfte ein Relais sein, welches den Strom durch die Drossle
unterbricht, ev. ein halbleiterrelais.

2 Widerstände und noch ein Bauteil im RM 4mm ("ETRH / 1A 250V / TF 98°C")
Thermosicherung.

WAS für eine Art von Starter habe ich hier und taugt der was?
Sollte ich lieber bessere 0,2-0,3s-Starter oder 2s-Starter nehmen?

Da ich Conrad Electronix hier vor Ort habe - ist der Starter Marke
"Conrad"
Best.Nr. 571431 für 2,95, gut, oder die hübschen Durchsichtigen,
"Turbio", "Frigos"
und "Öko"? Wobei Conrad die scheinbar gerade aus dem Programm genommen
hat.
Bild hier:
http://images.mercateo.com/images/products/Schuricht/gr_951178f.jpg

Mit freundlichem Gruß, Hubert


--
Martin
 
On Tue, 13 Sep 2005 10:00:07 +0200, Uwe Bonnes
<bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de> wrote:

Hubert Schmidt <usenet-reply@online.de> wrote:
On Mon, 12 Sep 2005 21:49:50 +0200, Christian Koch
christian_koch@gmx.de> wrote:

Ich würde an Deiner Stelle mal den Ökostart Öko 6 probieren,
Conrad-Nr. 610666. Im Gegensatz zur Conrad-Beschreibung sollte
der Starter laut Palm-Step-Datenblatt schonend in 2,3 s starten:

Ja, und 10 Jahre Garantie ist auch super! Auch wenn er mit 3,95 Euro
zu den teureren gehört.
Wie sieht denn bei dem der Startvorgang aus? 2,3s Glühen an den Enden,
dann sofort hell, oder wird es langsam heller?

Da die Lichtausbeute der Phosphore in der Lampenbeschichtung mit der
Temperatur steigt (jedenfalls bei den duennen Roehren), brauchen alle
Lampen etwas Zeit bis zur vollen Helligkeit.
Schon klar, das meinte ich nicht. Die volle Helligkeit ist erst nach
einigen Minuten da. Ich meinte den Helligkeitsverlauf in den ersten
2-3 Sekunden nach dem Einschalten, das ist ja auch, wo der Starter die
Hauptrolle spielt, und was je nach Startertyp ganz anders aussehen
kann. ;-)

Mit freundlichem Gruß, Hubert
 
On Tue, 13 Sep 2005 19:59:39 +0200, Christian Koch <christian_koch@gmx.de>
wrote:

Hubert Schmidt <usenet-reply@online.de> schrieb:
Es gibt doch auch diese Starter, mit denen die Lampe innerhalb 1-2s
"aufgedimmt" wird. Es ist sofort ein bisschen Licht da - man kann
was sehen und ist nicht irritiert, es wird schnell heller und nach 2s
ist es so hell wie mit jedem anderen Starter. Das würde ich als ideal
ansehen: ohne Vorglühen, sondern mit stufenweiser elektronischer
Zündung. Oder???

Das "Aufdimmen" kenne ich nur von Leuchtstoffröhren während des
Startvorgangs an elektronischen Vorschaltgeräten. Bei elektronischen
Startern sollten während des Startvorgangs nur die Heizwendeln an den
Röhrenenden aufleuchten.
Hmmm, grübel... es ist ein paar Jahre her, dass ich diesen Starter
im Einsatz hatte. Und ich müsste ihn noch haben, komme aber erst in
2 Wochen ran. Es war auf jeden Fall nicht der "Öko6" (hatte nicht ein
durchsichtiges Gehäuse).

Vielleicht haben die Heizwendeln aufgeleuchtet und die Röhe wurde
gleichzeitig stufenweise gezündet??? Ich werde den Starter suchen und
dann testen. :)

Mit freundlichem Gruß, Hubert
 
Dieter Wiedmann wrote:
Nicht mehr seit EVGs preiswert erhältlich sind.
Das Wort "preiswert" verwirrt mich jetzt etwas ;-).
Die KVG hatten doch so etwa 5% Ausfall nach 50
Jahren, bei täglichem stundenlangen Betrieb.
Und da unser Betrieb ungefähr so alt ist, liegen
hie und da einige KVG in der E-Tonne. Zusammen
mit etwa ähnlich vielen EVG ;-]. Und das wundert
mich schon etwas. Nun, klar, man muss da wohl
irgendwelche Mischrechnungen machen. Daher
Frage: "Lohnt" EVG wirklich? Plus: Komfortgewinn,
längere Lebensdauer der Röhre (angeblich), etwas
weniger Stromverbrauch. Minus: Billischelectronics
fraglicher Lebensdauer.

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_B schrieb:
Dieter Wiedmann wrote:


Nicht mehr seit EVGs preiswert erhältlich sind.


Das Wort "preiswert" verwirrt mich jetzt etwas ;-).
Die KVG hatten doch so etwa 5% Ausfall nach 50
Jahren, bei täglichem stundenlangen Betrieb.
Wenn ich von unseren Erfahrungen ausgehe, dann müssten die meisten Eurer
KVG in den letzten 10 Jahren ausgefallen sein. Bei uns lag in den ersten
40 Jahren die Ausfallquote der KVG unter 1%, dann wurde die Lichtanlage
erneuert. Mit EVG natürlich.

Seitdem liegt die Ausfallquote bei über ca. 10% pro Jahr.

Nun, klar, man muss da wohl
irgendwelche Mischrechnungen machen. Daher
Frage: "Lohnt" EVG wirklich? Plus: Komfortgewinn,
längere Lebensdauer der Röhre (angeblich), etwas
weniger Stromverbrauch. Minus: Billischelectronics
fraglicher Lebensdauer.#
Gespart wird wohl vor allem Arbeitslosengeld, denn die
Betriebselektriker müssen sich ganz schön beeilen, wenn der Tausch eines
EVG (Hin- und Rückweg etc. eingerechnet) in einer Stunde erledigt sein
soll. Folglich schaffen die Dinger Arbeitsplätze.
Wo sonst noch was gespart sein soll ist mir rätselhaft.

Viele Grüße
Winfried Send
 
send wrote:
Das Wort "preiswert" verwirrt mich jetzt etwas ;-).
Die KVG hatten doch so etwa 5% Ausfall nach 50
Jahren, bei täglichem stundenlangen Betrieb.

Wenn ich von unseren Erfahrungen ausgehe, dann müssten die meisten Eurer
KVG in den letzten 10 Jahren ausgefallen sein. Bei uns lag in den ersten
40 Jahren die Ausfallquote der KVG unter 1%, dann wurde die Lichtanlage
erneuert. Mit EVG natürlich.

Seitdem liegt die Ausfallquote bei über ca. 10% pro Jahr.
Genau. Durch irgendwelche Versprödung/Vergammelung, manchmal
auch Rost/Wasserschaden in den Drosseln hat das rasch zugenommen.
Die Ausfälle waren gut zu sehen. Insbesondere im Verwaltungs-
gebäude, wo sonst, gibt es lange Korridore mit durchgehendem
"Lichtband", dort fallen "Zahnlücken" sehr gut auf. Jetzt
wurde alles renoviert, auf EVG und Spaghettiröhrchen, mal sehen,
wie lange das hält.
Nun, klar, man muss da wohl

irgendwelche Mischrechnungen machen. Daher
Frage: "Lohnt" EVG wirklich? Plus: Komfortgewinn,
längere Lebensdauer der Röhre (angeblich), etwas
weniger Stromverbrauch. Minus: Billischelectronics
fraglicher Lebensdauer.#

Gespart wird wohl vor allem Arbeitslosengeld, denn die
Betriebselektriker müssen sich ganz schön beeilen, wenn der Tausch eines
EVG (Hin- und Rückweg etc. eingerechnet) in einer Stunde erledigt sein
soll. Folglich schaffen die Dinger Arbeitsplätze.
Wo sonst noch was gespart sein soll ist mir rätselhaft.
Danke, geht in Richtung meiner Überlegungen. Die Betriebs-
elektriker sind mittlerweile voll ausgelastet mit der
Koordinierung der Auftragsvergabe an externe Elektriker
usw. Nennt man wohl Eigendynamik ;-).

--
mfg Rolf Bombach
 
Rolf_Bombach <rolfnospambombach@bluewin.ch> wrote:

weniger Stromverbrauch. Minus: Billischelectronics
fraglicher Lebensdauer.#
Ich hatte nach Bezug unserer neuen Funkwerkstatt bei Messungen an
Funkmeldeempfängern mit einer offenen Koppelantenne plötzlich 6-10 dB
weniger Empfängerempfindlichkeit, der Empfang wurde durch ein Brodeln
gestört. Also habe ich angefangen, alles an umgebender Technik
abzuschalten. Zuletzt lief nur noch der Funkmeßplatz - und das Licht
war noch eingeschaltet. Licht aus - Empfang wieder 1a!

Also durfte der Kollege alle elektronischen Vorshcaltgeräte
austauschen gegen nachgebesserte Geräte...
 

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