Wasserkocher: Elektronische Realisierung Trockengehschutz

S

Susan Seitz

Guest
Hi,

ich habe gerade einen neuen Wasserkocher (Rowenta -Cosmos) gekauft. Da steht
als Feature, dass der Kocher einen *Trockengeh-/Überhitzungsschutz* habe.

1) Daher habe ich folgende Frage an Euch. Wie realisiert man
technisch/elektronisch, dass der Wasserkocher automatisch abschaltet, wenn
das Gerät eingeschaltet wird und sich kein Wasser (mehr) im Kocher befindet
(Trockengehschutz)? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das technisch gelöst
werden könnte! :)

2) Wißt Ihr auch, ob als Resulat des Trockengehschutzes eine Sicherung
greift bzw. ein Relais/ Schalter geschaltet wird?

Lieben dank!

--
Week-End-Grüße
Susan

Die Adresse im From ist replyfähig, wird aber nur sporadisch gelesen!
 
Susan Seitz schrieb:

1) Daher habe ich folgende Frage an Euch. Wie realisiert man
technisch/elektronisch, dass der Wasserkocher automatisch abschaltet, wenn
das Gerät eingeschaltet wird und sich kein Wasser (mehr) im Kocher befindet
Üblich ist eine Temperatursicherung. Solange noch Wasser im Kocher ist,
erhitzt er sich nicht so weit, das diese auslöst, wenn alles verkocht
ist schon. So etwas gibt es als Einmalsicherung (schmilzt bei bestimmter
Temperatur) oder als mehrfach verwendbare Sicherung (evtl.
Bimetallstreifen? keine Ahnung).

CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://www.keyserver.net/
 
Christian Zietz schrieb:

Üblich ist eine Temperatursicherung. Solange noch Wasser im Kocher ist,
erhitzt er sich nicht so weit, das diese auslöst, wenn alles verkocht
ist schon.
Stichwort: Siedendes Wasser bleibt bei ca. 100°C. Erst wenn alles
verdampft ist, steigt die Temperatur des Kochers weiter.

So etwas gibt es als Einmalsicherung (schmilzt bei bestimmter
Temperatur) oder als mehrfach verwendbare Sicherung (evtl.
Bimetallstreifen? keine Ahnung).
Einmalsicherungen finden sich z.B. als Überhitzungsschutz in
Kaffeemaschinen und Bügeleisen.

In diesem Fall würde ich eher auf Bimetall tippen. Suche nach
"Klixon" (Hersteller: heute Texas Instruments). Unter diesem
Begriff sind die bekannt (etwa so wie "Fön" für Haartrockner
und "Tempo" für Papiertaschentuch... :)).

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de
 
"Susan Seitz" <candolar@yahoo.com> schrieb im Newsbeitrag
news:ch9v3g$ua4$00$1@news.t-online.com...
ich habe gerade einen neuen Wasserkocher (Rowenta -Cosmos) gekauft. Da steht
als Feature, dass der Kocher einen *Trockengeh-/Überhitzungsschutz* habe.

JEDER Wasserkocher der nichts taugt hat das.

1) Daher habe ich folgende Frage an Euch. Wie realisiert man
technisch/elektronisch, dass der Wasserkocher automatisch abschaltet, wenn
das Gerät eingeschaltet wird und sich kein Wasser (mehr) im Kocher befindet
(Trockengehschutz)? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das technisch gelöst
werden könnte! :)
2) Wißt Ihr auch, ob als Resulat des Trockengehschutzes eine Sicherung
greift bzw. ein Relais/ Schalter geschaltet wird?
Elektronisch ? Sicher nicht.
Der uebliche Wasserkocher hat 2 Temperaturschalter.
Einen beim Einschalter, der vom 100 GradC heissem Dampf ausgeloest
wird und den Einschalter wieder abschaltet.
Und einen zweiten am Boden, der erst bei ueber 100GradC abschaltet,
wenn alles Wasser verkocht ist.
Der am Boden ist meistens ein selbstrueckstellender Bimetallschalter.
Das heisst, wenn man den Wasserkocher nimmt, Wasser heiss macht,
und ihn ganz ausgiesst bevor das Wasser kochte und der Einschalter
ausgeloest wurde, heizt der hingestellte Wasserkocher munter weiter
(es entsteht ja kein Dampf mehr, um den Einschalter zureuckzustellen)
bis der Temperaturschalter im Boden anspricht (sagen wir bei 150 GradC).
Dann kuehlt der Topf wieder ab, sagen wir auf 90 GradC, dann geht
die Heizung wieder an (war je ein selbstrueckstellender Bimetllschalter)
und ganz schnell wird der Topf wieder 150 GradC heiss - is ja kein
Wasser mehr drin. Dann schaltet er wieder ab, kuehlt auf 90 GradC,
heizt wieder u.s.w.
Also steht einerseits tagelang ein Wasserkocher rum, der staendig
Strom frisst und sauheiss ist, und andererseits geht der
Bimetallschalter recht schnell kaputt, ist er doch staendig am
ein- und ausschalten.
Der uebliche Pfusch der ueblichen Haushaltsramschware wie sie
ueblicherweise mit grossem Marketinggeschrei unters Volk geworfen
wird, Brand und Kosten und geringe Haltbarkeit schon eingebaut.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Matthias Weingart <mwnews@pentax.boerde.de> writes:

Ganz so ist es nicht. Unsere 2 Kocher (verschiedene Bauarten) stellen
sich erst zurück, wenn der Stecker rausgezogen wurde und er sich
abgekuehlt hat, was schonmal 2h dauern kann (wollte den Topf beim
ersten Mal schon wegschmeissen ;-).
Und bei unserem alten war es gar nicht selbstrückstellend, da musste man einen
Knopf drücken. Inzwischen hat ihn der Lochfrass dahingerafft, Calgon im
Teewasser schmeckt halt so komisch...

--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://wwwbode.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
 
Matthias Weingart schrieb:

anspricht (sagen wir bei 150 GradC). Dann kuehlt der Topf wieder
ab, sagen wir auf 90 GradC, dann geht die Heizung wieder an (war
je ein selbstrueckstellender Bimetllschalter) und ganz schnell
wird der Topf wieder 150 GradC heiss - is ja kein Wasser mehr
drin. Dann schaltet er wieder ab, kuehlt auf 90 GradC, heizt
wieder u.s.w. Also steht einerseits tagelang ein Wasserkocher rum,
der staendig Strom frisst und sauheiss ist, und andererseits geht
der Bimetallschalter recht schnell kaputt, ist er doch staendig am
ein- und ausschalten.

Ganz so ist es nicht.
Ich weiss auch nicht von was Mawin da faselt. Alle Wasserkocher die
ich kennengelernt haben, haben nirgends mit Dampf abgeschaltet. IMHO
Unsinn.

Entweder haben die gar keinen Abschaltung. So einen hatte meine
Mutter. Der ist dan halt zusammengeschmolzen. Oder per
Bimetallabschaltung. Der heizt dann ewig so um die 100 +/- x Grad rum.

Oder haben einen regelbaren Thermostaten im Boden und einen
zusätzlichen Trockengehschutz in Form eines bei ca. 120 Grad
auslösendem Schalter der ausrastet und das Heizen endgültig beendet.
Zum Starten muss der gedrückt werden. So sind die meinigen die ich
kenne und nutze.

Unsere 2 Kocher (verschiedene Bauarten) stellen
sich erst zurück, wenn der Stecker rausgezogen wurde und er sich
abgekuehlt hat, was schonmal 2h dauern kann (wollte den Topf beim
ersten Mal schon wegschmeissen ;-).
Was kauft ihr bloß alles?
Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
Wolfgang Gerber wrote:

Matthias Weingart schrieb:

anspricht (sagen wir bei 150 GradC). Dann kuehlt der Topf wieder
ab, sagen wir auf 90 GradC, dann geht die Heizung wieder an (war
je ein selbstrueckstellender Bimetllschalter) und ganz schnell
wird der Topf wieder 150 GradC heiss - is ja kein Wasser mehr
drin. Dann schaltet er wieder ab, kuehlt auf 90 GradC, heizt
wieder u.s.w. Also steht einerseits tagelang ein Wasserkocher
rum, der staendig Strom frisst und sauheiss ist, und
andererseits geht der Bimetallschalter recht schnell kaputt, ist
er doch staendig am ein- und ausschalten.

Ganz so ist es nicht.

Ich weiss auch nicht von was Mawin da faselt. Alle Wasserkocher
die ich kennengelernt haben, haben nirgends mit Dampf
abgeschaltet. IMHO Unsinn.
Die üblichen Wasserkocher mit Abschaltautomatik haben im Griff eine
Röhrchen oder eine andere Leitung, über das der Wasserdampf den
Bimetallschalter erhitzt. In der Regel wird da mechanisch der
Schalter zurückgesetzt. Wenn der Deckel geöffnet ist, schaltet sich
der Wasserkocher nicht ab. Bei manchen Modellen wird der Schalter
als Öffner genutzt, um eine Überhitzung zu vermeiden. Da wird dann
die Rückstellzeit als Temperatursicherung missbraucht. Man sieht,
was technisch so einfach sein sollte, ist in der tatsächlichen
Ausführung doch sehr unterschiedlich gelöst.

Über die Trockengehschaltung wurde ja schon gesprochen :)

Gruß
Udo
--
panic("IRQ, you lose...");
2.2.16 /usr/src/linux/arch/mips/sgi/kernel/indy_int.c
 
"MaWin" <me@private.net> wrote in news:2prh3qFobpp3U1@uni-berlin.de:

anspricht (sagen wir bei 150 GradC). Dann kuehlt der Topf wieder
ab, sagen wir auf 90 GradC, dann geht die Heizung wieder an (war
je ein selbstrueckstellender Bimetllschalter) und ganz schnell
wird der Topf wieder 150 GradC heiss - is ja kein Wasser mehr
drin. Dann schaltet er wieder ab, kuehlt auf 90 GradC, heizt
wieder u.s.w. Also steht einerseits tagelang ein Wasserkocher rum,
der staendig Strom frisst und sauheiss ist, und andererseits geht
der Bimetallschalter recht schnell kaputt, ist er doch staendig am
ein- und ausschalten.
Ganz so ist es nicht. Unsere 2 Kocher (verschiedene Bauarten) stellen
sich erst zurück, wenn der Stecker rausgezogen wurde und er sich
abgekuehlt hat, was schonmal 2h dauern kann (wollte den Topf beim
ersten Mal schon wegschmeissen ;-).

M.
--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
 
Und bei unserem alten war es gar nicht selbstrückstellend, da musste man einen
Knopf drücken. Inzwischen hat ihn der Lochfrass dahingerafft, Calgon im
Teewasser schmeckt halt so komisch...
Hehe, schick ihn mal Dieter Buergy, der kann sicher noch was machen ;-)


scnr,

Steffen
 
"MaWin" <me@private.net> schrieb:

Das heisst, wenn man den Wasserkocher nimmt, Wasser heiss macht,
und ihn ganz ausgiesst bevor das Wasser kochte und der Einschalter
ausgeloest wurde, heizt der hingestellte Wasserkocher munter weiter
(es entsteht ja kein Dampf mehr, um den Einschalter zureuckzustellen)
Warum reicht dafür nicht das 140 °C heiße N2 - O2 -
Dampfgemisch, das ja jedenfalls vorhanden sein sollte?

bis der Temperaturschalter im Boden anspricht (sagen wir bei 150 GradC).
Wie sind denn Wasserkocher konstruiert, die was taugen? Gar
nicht abschalten wird ja wohl kaum die Lösung der Wahl sein.

--
Erteilungsvoraussetzung für einen solchen Waffenschein sind außer
dem Alterserfordernis von 18 Jahren die Zuverlässigkeit und
persönliche Eignung (z.B. Vorstrafen oder Alkoholabhängigkeit ).

http://www.berlin.de/polizei/LKA/lka5gasschreckschusswaffen.html
 
Tilmann Reh <tilmannreh@despammed.com> schrieb:

Einmalsicherungen finden sich z.B. als Überhitzungsschutz in
Kaffeemaschinen
Wirklich?
Dann müßte ja jede Kaffemaschine alsbald auf dem Schrott
landen, die versehentlich trocken eingeschaltet wurde, was
wohl nicht allzu selten vorkommt.

und Bügeleisen.
Dann kann ich also die Einstellungen "Wolle", "Baumwolle"
und "Leinen" jeweils genau einmal verwenden?

Das kann's nicht sein.
Was habe ich an Deinem Posting falsch verstanden?

--
Erteilungsvoraussetzung für einen solchen Waffenschein sind außer
dem Alterserfordernis von 18 Jahren die Zuverlässigkeit und
persönliche Eignung (z.B. Vorstrafen oder Alkoholabhängigkeit ).

http://www.berlin.de/polizei/LKA/lka5gasschreckschusswaffen.html
 
Percy Noethel wrote:
Tilmann Reh <tilmannreh@despammed.com> schrieb:

Einmalsicherungen finden sich z.B. als Überhitzungsschutz in
Kaffeemaschinen

Wirklich?
Dann müßte ja jede Kaffemaschine alsbald auf dem Schrott
landen, die versehentlich trocken eingeschaltet wurde, was
wohl nicht allzu selten vorkommt.
Diese Einmalsicherungen sind der letzte Schutz. Sie sollen
erst dann ausloesen, wenn alle anderen Sicherungen schon
versagt haben. Sie nehmen dir die Wahl zwischen Zimmerbrand
und defektem Buegeleisen ab...

Gerrit
 
"Percy Noethel" <garibaldi000@aol.com> schrieb im Newsbeitrag
news:f6fhj09accaq5fioap7g1t07m7rhv6sgo4@4ax.com...
Warum reicht dafür nicht das 140 °C heiße N2 - O2 -
Dampfgemisch, das ja jedenfalls vorhanden sein sollte?

Das hat keine ausreichende Waermemenge. 1ml Wasser macht halt mehr
warm als 1cm3 heisse Luft, und da der Thermoschalter aussen die
Waerme wieder abgibt, reicht heisse Luft nicht um ihn heiss genug zu
machen. Das Prinzip, auf die durch den heissen Wasserdampf
uebertragene Waerme zu reagieren, ist ueblich, schliesslich
moechte man kochendes Wasser und das kocht nun mal je nach Luftdruck
und nicht immer bei gleicher Temperatur. Daher steht auf fast allen
Wasserkochern auch draf, das der Deckel zu sein muss. Sonst schalten
sie nicht ab, weil zu viel Wasserdampf am Thermoschalter vorbei entweicht.
Wolfgang wird sich halt dran gewoehnen muessen, das er nie was versteht.

bis der Temperaturschalter im Boden anspricht (sagen wir bei 150 GradC).

Wie sind denn Wasserkocher konstruiert, die was taugen? Gar
nicht abschalten wird ja wohl kaum die Lösung der Wahl sein.

Ich habe laenger nach einem anders gebauten Modell gesucht.
Grundbedingung war ein nahtloser Edelstahltopf, und ein
Temperaturschalter der
a) sich per Schalter wieder vorzeitig abschalten laesst
b) bei kochendem Wasser von selbst abschaltet
c) bei leerlaufendem Topf ordentlich abschaltet
Ich hab einen gefunden, der nur einen Temperaturschalter hat, der
von zwei Stellen ausgeloest wird: Oben am Griff ist so was wie ein
Thermometer: Eine Kugel die in den Wasserdampf ragt mit einem
Kapillarrohr das zum Einschalter fuehrt. Die sich darin ausdehnende
Fluessigkeit loest die Sperrklinke am Thermoschalter der am Einschalter
unten am Griff sitzt. Der Einschalter enthaelt auch einen Bimetall
als Temperaturschalter, und der ist unten am Edelstahlgefaess
befestigt, an dem die Heizkoerper angebracht sind, und loest
bei Ueberhitzung die Sperrklinke. Als dritte Variante kann man
auch den Schalter wieder zurueckwerfen zum Ausschalten, kann
auch nicht jeder. NoName das irgendwas um 16 EUR gekostet hat.
http://www.berlin.de/polizei/LKA/lka5gasschreckschusswaffen.html
Die haben ihren Spruch auch schon korrigiert.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Wolfgang Gerber <nichtfuerspam@gmx.de> wrote:
Matthias Weingart schrieb:

Ganz so ist es nicht.

Ich weiss auch nicht von was Mawin da faselt. Alle Wasserkocher die
ich kennengelernt haben, haben nirgends mit Dampf abgeschaltet. IMHO
Unsinn.
Also meiner macht das so. Deswegen sollte man da auch den Deckel zu
machen. Und wenn er nur viertelvoll ist, muß es länger kochen damit
er abschaltet. Dafür ist der Schalter mechanisch so konstruiert daß
er abschaltet, wenn man den Kocher von der Grundplatte nimmt.

Gegen Kalkfraß hilft regelmäßiges Entkalken oder - wenn man seinen
Tee ohnehin lieber mit Genuß trinkt - ein Wasserfilter.


XL
 
Percy Noethel schrieb:

Einmalsicherungen finden sich z.B. als Überhitzungsschutz in
Kaffeemaschinen

Wirklich?
ja

Dann müßte ja jede Kaffemaschine alsbald auf dem Schrott
landen, die versehentlich trocken eingeschaltet wurde, was
wohl nicht allzu selten vorkommt.
Nein. Im Normall schaltet ja vorher schon der Thermostat ab.

und Bügeleisen.

Dann kann ich also die Einstellungen "Wolle", "Baumwolle"
und "Leinen" jeweils genau einmal verwenden?
Willst du trollen?
Das kann's nicht sein.
ist auch nicht!

Was habe ich an Deinem Posting falsch verstanden?
alles?

Gruss Wolfgang
--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
 
| Einen beim Einschalter, der vom 100 GradC heissem Dampf ausgeloest
| wird und den Einschalter wieder abschaltet.
| Und einen zweiten am Boden, der erst bei ueber 100GradC abschaltet,
| wenn alles Wasser verkocht ist.
| Der am Boden ist meistens ein selbstrueckstellender
Bimetallschalter.

in einem guten Gerät ist da ein Knopf zum Rückstellen. Alles andere
dürfte Sicherheitstechnisch nicht durchgehen, aber die Praxis spricht
da in der Tat eine andere Sprache. Das wäre ja wie ein
selbstrückstellender RCD ;-)

MArtin
 
| Gegen Kalkfraß hilft regelmäßiges Entkalken oder - wenn man seinen
| Tee ohnehin lieber mit Genuß trinkt - ein Wasserfilter.

Mein WG-Kollege in Studienzeiten war Chemieing in Spe und Teefreak. Da
wir in Ka exzellentes Kalkwasser haben, war da natürlich auch ein
Wasserfilter im Einsatz. Eines schönen Tages hat er eine verbrauchte
Kartusche mit ins Labor genommen, er wollte mal nachsehen, was drin
war. Ich weiss nicht was er gefunden hatte, aber mir fiel auf, dass
auf dem Tee fortan ein Häutchen auf dem Tee geduldet wurde und das
Wasser frisch aus der Leitung in den Topf kam...

MArtin
 
Percy Noethel wrote:
Warum reicht dafür nicht das 140 °C heiße N2 - O2 -
Dampfgemisch, das ja jedenfalls vorhanden sein sollte?
Weil das nicht freiwillig rüberpustet, etwa durch den
Griff - nach unten BTW. 1ml Wasser gibt 800ml Dampf
(oder ähnliche Zahl). 1 Liter Luft (mit oder ohne
Dampf) gibt 100 ml Volumen ab bei Erwärmung von
100 auf 140°C. Dazu kommt, dass kondensierender Dampf
die Verdampfungswärme wieder abgibt, die ist gewaltig.
Siehe Prinzip Heat-Pipe. Die Wärmekapazität von Luft
ist nur ca. 1J/liter/Grad. Die käme kalt an am Schalter,
falls das erwähnte Volumen überhaupt ausreicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
"Martin Schönegg"
<martin.schoenegg#und_hier_ist_klar_was_hinkommt#@arcor.de> schrieb:

| Gegen Kalkfraß hilft regelmäßiges Entkalken oder - wenn man seinen
| Tee ohnehin lieber mit Genuß trinkt - ein Wasserfilter.

Mein WG-Kollege in Studienzeiten war Chemieing in Spe und Teefreak. Da
wir in Ka exzellentes Kalkwasser haben, war da natürlich auch ein
Wasserfilter im Einsatz. Eines schönen Tages hat er eine verbrauchte
Kartusche mit ins Labor genommen, er wollte mal nachsehen, was drin
war. Ich weiss nicht was er gefunden hatte, aber mir fiel auf, dass
auf dem Tee fortan ein Häutchen auf dem Tee geduldet wurde und das
Wasser frisch aus der Leitung in den Topf kam...
Ich habe hier einen Wasserkocher mit Siebeinsatz am Ausguß.
Mikrobiologisch ist das völlig unkritisch und verhindert trotzdem die
Kalkbatzen erfreulich zuverlässig.
 
"MaWin" schrieb:

[ausführliche Erläuterung gesnippt]

Erst mal danke für die Info!
Ich ziehe daraus für mich die (weitere) Schlußfolgerung:
1. Ohne Sicherheitsschalter im Deckel ist das alles Murks
(geht bei WaMa und MicroOven ja auch)
2. Zwangsabschaltung bei Entfernen des Wasserbehälters von
der Basis sollte sein

Falls sowas jemand anbietet, steht das natürlich weder auf
der Schachtel noch in der Schnäppchen-Werbung vom Discounter

Dann:

http://www.berlin.de/polizei/LKA/lka5gasschreckschusswaffen.html

Die haben ihren Spruch auch schon korrigiert.
Lang genung hat's ja gedauert <vbeg>
Muss ich mir halt was Neues suchen.
--
Erteilungsvoraussetzung für einen solchen Waffenschein sind außer
dem Alterserfordernis von 18 Jahren die Zuverlässigkeit und
persönliche Eignung (z.B. Vorstrafen oder Alkoholabhängigkeit ).

http://www.berlin.de/polizei/LKA/lka5gasschreckschusswaffen.html idFv 24.7.2004
 

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