Wasseralarm für den Heizuingskeller

Guest
Hallo!

Wir hatten in unserer Wohnung letztens einen Rohrbruch in der Wand. Der
Schaden belief sich auf 9000Euro und anschließend hat die Versicherung
gekündigt. Eine neue Versicherung war ob des Alters des Hauses nur
schwer zu finden....

Um zukünftigen Schäden besser vorzubeugen will ich nun für den
Heizungskeller einen Wassermelder installieren. Hierzu muss man wissen,
dass die Heizung in einem ehemaligen Kohlenkeller (evtl. auch
Eiskeller?) liegt, der nochmals ca 2m unter dem Niveau der sonstigen
Kellerräume liegt. (Das Haus wurde ca 1890 errichtet.) Wenn also im
Keller ein Rohr undicht wird, wird das Wasser in den Heizungskeller
laufen und dort die Heizung eines 6-Parteien Hauses fluten...:-(

Meine Idee:
Im Heizungskeller wird ein Wasserwächter von Conrad installiert. Das
könnte dieses Gerät sein:
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/?~template=pcat_product_details_document&object_guid=70236E3BABD18552E10000000A010220&master_guid=70236E3BABD18552E10000000A010220&master_typ=V&no_brotkrumennavi=1&p_load_area=801031&p_artikelbilder_mode=Ein&p_sortopt=object_description&page=1&p_catalog_max_results=10&cachedetailArtikel-Nr.: 755338 - 62

Nun soll von dem Gerät eine Leitung zu einem möglichst lauten(!)
Signalgeber (Hupe, Horn etc.) abgehen. Dieser Signalgeber soll dann im
Treppenhaus ertönen, auf dass zumindest eine der im Haus vertretenen
Parteien den Alarm bemerkt und den Haupthahn abdreht.

Kann hier jemand an Hand der PDF-Gebrauchsanleitung von Conrad sagen,
welche Teile ich dazu kaufen müsste damit das funktioniert?
Bräuchte ich z.B. ein separates Relais, ein separates Netzteil oder
anderes, damit das Horn ausreichend Strom bekommt?

OK, vielleicht sollte ich bei Conrad direkt nachfragen. Evtl. oute ich
mich hier ja auch als wenig erfahren, auch wenn ich mit nem Lötkolben
und Netzspannung schon Jahrzehnte schadlos Erfahrungen gemacht habe.
Die Planung ist halt nicht meine Sache und wer mir hier helfen mag, der
wirds ja evtl. auch gerne in dieser Newsgroup machen?

Besten Dank

Tobias Enke
 
Wasserwächter
Unter den lowtech-Varianten ist
"Zuckerwürfel" amüsant:
Wäscheklammer mit zwei Kontaktzungen
versehen und Zuckerwürfel dazwischen.
Wasser löst Zucker auf, Kontakt schliesst.
Hat auch den Vorteil, daß man mehrere
solcher Sensoren parallelschalten und
im Raum verteilen kann.
Fehlalarm durch Ratten ist allerdings
möglich wenn man das Gerät nicht
abschirmt.

MfG JRD
 
tsenke@gmx.de schrieb:

Hallo!

Wir hatten in unserer Wohnung letztens einen Rohrbruch in der Wand. Der
Schaden belief sich auf 9000Euro und anschließend hat die Versicherung
gekündigt. Eine neue Versicherung war ob des Alters des Hauses nur
schwer zu finden....

Um zukünftigen Schäden besser vorzubeugen will ich nun für den
Heizungskeller einen Wassermelder installieren. Hierzu muss man wissen,
dass die Heizung in einem ehemaligen Kohlenkeller (evtl. auch
Eiskeller?) liegt, der nochmals ca 2m unter dem Niveau der sonstigen
Kellerräume liegt. (Das Haus wurde ca 1890 errichtet.) Wenn also im
Keller ein Rohr undicht wird, wird das Wasser in den Heizungskeller
laufen und dort die Heizung eines 6-Parteien Hauses fluten...:-(

Meine Idee:
Im Heizungskeller wird ein Wasserwächter von Conrad installiert. Das
könnte dieses Gerät sein:
http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/?~template=pcat_product_details_document&object_guid=70236E3BABD18552E10000000A010220&master_guid=70236E3BABD18552E10000000A010220&master_typ=V&no_brotkrumennavi=1&p_load_area=801031&p_artikelbilder_mode=Ein&p_sortopt=object_description&page=1&p_catalog_max_results=10&cachedetail> Artikel-Nr.: 755338 - 62

Nun soll von dem Gerät eine Leitung zu einem möglichst lauten(!)
Signalgeber (Hupe, Horn etc.) abgehen. Dieser Signalgeber soll dann im
Treppenhaus ertönen, auf dass zumindest eine der im Haus vertretenen
Parteien den Alarm bemerkt und den Haupthahn abdreht.

Kann hier jemand an Hand der PDF-Gebrauchsanleitung von Conrad sagen,
welche Teile ich dazu kaufen müsste damit das funktioniert?
Bräuchte ich z.B. ein separates Relais, ein separates Netzteil oder
anderes, damit das Horn ausreichend Strom bekommt?

OK, vielleicht sollte ich bei Conrad direkt nachfragen. Evtl. oute ich
mich hier ja auch als wenig erfahren, auch wenn ich mit nem Lötkolben
und Netzspannung schon Jahrzehnte schadlos Erfahrungen gemacht habe.
Die Planung ist halt nicht meine Sache und wer mir hier helfen mag, der
wirds ja evtl. auch gerne in dieser Newsgroup machen?

Besten Dank

Tobias Enke
Da würde ich eher einen Schwimmerschalter einbauen.
Ich glaube, das ist auf die Dauer betriebssicherer.
Den Summer würde ich mit einer Lithium-Primärbatterie
betreiben.
Gruss
Harald
 
tsenke@gmx.de schrieb:

Meine Idee:
Im Heizungskeller wird ein Wasserwächter von Conrad installiert. Das
könnte dieses Gerät sein: Artikel-Nr.: 755338 - 62
Kann man verwenden, ich würde es allerdings mit einem Magnetventil an
der Hauptleitung kombinieren, Alarm wird nach Murphy immer ausgelöst
wenn ihm niemand hören kann.


Gruß Dieter
 
"Rafael Deliano"
Wasserwächter
Unter den lowtech-Varianten ist
"Zuckerwürfel" amüsant:
Wäscheklammer mit zwei Kontaktzungen
versehen und Zuckerwürfel dazwischen.
Wasser löst Zucker auf, Kontakt schliesst.
Hat auch den Vorteil, daß man mehrere
solcher Sensoren parallelschalten und
im Raum verteilen kann.
Fehlalarm durch Ratten ist allerdings
möglich wenn man das Gerät nicht
abschirmt.
Alternativ die zwei Pole des Wassermelders
direkt an der steckdose anschließen.
Das hat den Vorteil, dass eine Ratte stirbt und
im Fehlerfall die Sicherung abschaltet,
was ja auffallen sollte.
 
<tsenke@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1142858183.199473.289670@t31g2000cwb.googlegroups.com...

Um zukünftigen Schäden besser vorzubeugen will ich nun für den
Heizungskeller einen Wassermelder installieren.
Bau dir doch gleich einen Bodeneinlauf und da eine Tauchpumpe mit
Schwimmerschalter hinein. So kommt es gar nicht erst zu einer
Überschwemmung. Den notwenigen Alarm kannst du dann über eine
Master/Slave-Steckdose realisieren, die von der Tauchpumpe gesteuert wird
(Master) und eine Sirene als Slave steuert.

--
Wolfgang Horejsi
 
Hallo,
aus eigener Erfahrung kann ich da nur die Empfehlung geben, an der
tiefsten Stelle einen Schacht zu bauen in dem eine Tauchpumpe mit
Schwimmerschalter steht. Die dann noch regelmässig testen und das Wasser
an eine Stelle leiten, wo man auch sieht, daß da was gepumpt wird ist.
Für dem Schacht dann noch einen Wassermelder unterbringen? Dann ist es
fast 150%ig
Gruß
Winfried

tsenke@gmx.de schrieb:
Hallo!

Wir hatten in unserer Wohnung letztens einen Rohrbruch in der Wand. Der
Schaden belief sich auf 9000Euro und anschließend hat die Versicherung
gekündigt. Eine neue Versicherung war ob des Alters des Hauses nur
schwer zu finden....

Um zukünftigen Schäden besser vorzubeugen will ich nun für den
Heizungskeller einen Wassermelder installieren. Hierzu muss man wissen,
dass die Heizung in einem ehemaligen Kohlenkeller (evtl. auch
Eiskeller?) liegt, der nochmals ca 2m unter dem Niveau der sonstigen
Kellerräume liegt. (Das Haus wurde ca 1890 errichtet.) Wenn also im
Keller ein Rohr undicht wird, wird das Wasser in den Heizungskeller
laufen und dort die Heizung eines 6-Parteien Hauses fluten...:-(
 
send schrieb:

Hallo,
aus eigener Erfahrung kann ich da nur die Empfehlung geben, an der
tiefsten Stelle einen Schacht zu bauen in dem eine Tauchpumpe mit
Schwimmerschalter steht. Die dann noch regelmässig testen und das Wasser
an eine Stelle leiten, wo man auch sieht, daß da was gepumpt wird ist.
Für dem Schacht dann noch einen Wassermelder unterbringen? Dann ist es
fast 150%ig
Gruß
Winfried
So ist z.B. in unserem Haus der Dränageschacht aufgebaut,
wobei der Schwimmerschalter für den Summer etwa 30cm
höher angebracht worden ist als der Schwimmerschalter
für die Pumpe. Der Summer für den Schwimmerschalter
ist übrigens ein Fertiggerät in einem Steckergehäuse.
Gruss
Harald
 
On Tue, 21 Mar 2006 16:47:33 +0100, send <send@lem.uni-karlsruhe.de>
wrote:

Hi,

in Ermangelung des Orginals poste ich mal hier den reply.
Schau mal bei Greisinger:
http://www.greisinger.de/index.php?task=2&wg=92
Das sind Wasserwächter mit Schaltausgang bzw. Magnetventil.
Damit werden bei uns sämtliche Grpßgeräte im Keller, die an
Kühlkreisläufen hängen überwacht.

Ciao
Stefan
 
Wolfgang Horejsi schrieb:

tsenke@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1142858183.199473.289670@t31g2000cwb.googlegroups.com...

Um zukünftigen Schäden besser vorzubeugen will ich nun für den
Heizungskeller einen Wassermelder installieren.

Bau dir doch gleich einen Bodeneinlauf und da eine Tauchpumpe mit
Schwimmerschalter hinein. So kommt es gar nicht erst zu einer
Überschwemmung. Den notwenigen Alarm kannst du dann über eine
Master/Slave-Steckdose realisieren, die von der Tauchpumpe gesteuert wird
(Master) und eine Sirene als Slave steuert.
Wieso soll es denn Alarm geben, wenn die Pumpe
läuft? Alarm braucht man erst dann, wenn die Pumpe
nicht (mehr) läuft. Deshalb zweite Schwimmerschalter
etwas höher für die Sirene.
Gruss
Harald
 
"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> schrieb im Newsbeitrag
news:1143123701.741988.94780@i39g2000cwa.googlegroups.com...
Bau dir doch gleich einen Bodeneinlauf und da eine Tauchpumpe mit
Schwimmerschalter hinein. So kommt es gar nicht erst zu einer
Überschwemmung. Den notwenigen Alarm kannst du dann über eine
Master/Slave-Steckdose realisieren, die von der Tauchpumpe gesteuert wird
(Master) und eine Sirene als Slave steuert.

Wieso soll es denn Alarm geben, wenn die Pumpe
läuft? Alarm braucht man erst dann, wenn die Pumpe
nicht (mehr) läuft. Deshalb zweite Schwimmerschalter
etwas höher für die Sirene.
Stimmt, den Wasserschaden kann man so auch vermeiden. Bleibt noch der
finanzielle Schaden, wenn z.B. bei einem Rohrbruch teures Leitungswasser mit
teurem Strom in teures Abwasser umgewandelt wird.


--
Wolfgang Horejsi
 

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