Was ist das für ein Bauteil?...

R

Reinhard Zwirner

Guest
Hi,

komisch, ich stolpere immer wieder über exotische Bauteile. Heute
geht es um dieses an ein Relais erinnernde Ding:

<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13s-1be2.jpg>
<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg>
<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg>
<https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13v-31af.jpg>

Das gute Stück gehört zu einem von 5-6 MHz per Gleichspannung
durchstimm- und über einen weiteren Eingang zusätzlich
frequenzmodulierbaren Oszillator aus einem Prüfgerät, das vermutlich
in der Grundig-Fernsehgerätefertigung eingesetzt wurde. Das
Schaltbild (o. Gewähr) ist

hier <https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13w-535f.jpg>

zu finden; für das gesuchte Teil habe ich in meinem nicht mehr ganz
so jugendlichen Leichtsinn ein altes Transduktor-Schaltzeichen
verwendet. Die Steuerwicklung hat übrinx einen Gleichstromwiderstand
von 623 Ohm.

Weiß jemand hier mehr über dieses Teil?

Hofft und dankt für Hinweise im voraus

Reinhard
 
komisch, ich stolpere immer wieder über exotische Bauteile. Heute
geht es um dieses an ein Relais erinnernde Ding:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13s-1be2.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13v-31af.jpg

Das gute Stück gehört zu einem von 5-6 MHz per Gleichspannung
durchstimm- und über einen weiteren Eingang zusätzlich
frequenzmodulierbaren Oszillator aus einem Prüfgerät, das vermutlich
in der Grundig-Fernsehgerätefertigung eingesetzt wurde. Das
Schaltbild (o. Gewähr) ist

hier <https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13w-535f.jpg

zu finden; für das gesuchte Teil habe ich in meinem nicht mehr ganz
so jugendlichen Leichtsinn ein altes Transduktor-Schaltzeichen
verwendet. Die Steuerwicklung hat übrinx einen Gleichstromwiderstand
von 623 Ohm.

Weiß jemand hier mehr über dieses Teil?

Ich tippe mal auf einen VCO, als einen spannungsgesteuerten Oszillator. Die Spannung am MOD-Eingang steuert über die beiden BC 237-NPN-Transistoren den Strom durch die zweite Wicklung Spule. Je größer der Strom durch die zweite Wicklung ist, desto stärker gerät der Spulenkern in die Sättigung, so daß die mit der ersten Wicklung verknüpfte Induktivität sinkt und die Frequenz des Oszillators ansteigt. Die dritte Wicklung dient zur Auskopplung des Ozillatorsignals.

Christian
 
Ich tippe mal auf einen VCO, als einen spannungsgesteuerten
Oszillator. Die Spannung am MOD-Eingang steuert über die beiden BC
237-NPN-Transistoren den Strom durch die zweite Wicklung Spule. Je
größer der Strom durch die zweite Wicklung ist, desto stärker gerät
der Spulenkern in die Sättigung, so daß die mit der ersten Wicklung
verknüpfte Induktivität sinkt und die Frequenz des Oszillators
ansteigt. Die dritte Wicklung dient zur Auskopplung des
Ozillatorsignals.

Ich meinte natürlich den 0 ... 24 V Eingang, der MOD-Eingang für die Frequenzmodulation wirkt natürlich ähnlich. Eine VCO aus der Zeit, als es noch keine guten Kapazitätsdioden gab.
 
On 4/11/22 10:34 AM, Reinhard Zwirner wrote:
Hi,

komisch, ich stolpere immer wieder über exotische Bauteile. Heute
geht es um dieses an ein Relais erinnernde Ding:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13s-1be2.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13v-31af.jpg

Oh, echte Geriatronik :)


Das gute Stück gehört zu einem von 5-6 MHz per Gleichspannung
durchstimm- und über einen weiteren Eingang zusätzlich
frequenzmodulierbaren Oszillator aus einem Prüfgerät, das vermutlich
in der Grundig-Fernsehgerätefertigung eingesetzt wurde. Das
Schaltbild (o. Gewähr) ist

hier <https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13w-535f.jpg

zu finden; für das gesuchte Teil habe ich in meinem nicht mehr ganz
so jugendlichen Leichtsinn ein altes Transduktor-Schaltzeichen
verwendet. Die Steuerwicklung hat übrinx einen Gleichstromwiderstand
von 623 Ohm.

Weiß jemand hier mehr über dieses Teil?

Da muesstest Du vermutlich einen der ehemaligen Grundig-Ingenieure aus
dem Altenheim zerren. Was moechtest Du denn darueber wissen? Ein
Datenblatt duerfte kaum noch rauszuleiern sein, weil es sich wohl um ein
nicht nach draussen verkauftes Bauteil handelt und es die alte Firma
Grundig eh nicht mehr gibt. M.W. wurde der Markenname in die Tuerkei
verkauft. Man kann doch die Kurve Induktivitaet zu
Gleichstrombeschickung rausmessen.

Frueher wurden solche DC-Variable Inductors (heissen die wirklich
Transduktoren?) empirisch entwickelt. Gebaut, gesehen wie die Kurve
aussieht, am Design gefeilt, nochmal gebaut, passt. Danach hoffen, dass
der Ferrithersteller nicht sein Rezept aendert. Ein Portugiese hat mal
eine Finite Elemente Methode vorgestellt, um wenigstens die Entwicklung
zu vereinfachen, aber ich weiss nicht, ob sowas jemals Praxiseingang
gefunden hat:

https://estudogeral.sib.uc.pt/bitstream/10316/40475/1/Electromagnetic%20study%20of%20a%20variable%20inductor%20controlled%20by%20a%20DC%20current.pdf

Solche Bauteile sind schoene Bastelobjekte. Ein Problem bei der
Serienfertigung dieser variabler Spulen ist, dass die Eigenschaften des
Ferritkerns eine hohe Toleranz aufweisen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 4/11/22 11:39 AM, Christian Keck wrote:
Ich tippe mal auf einen VCO, als einen spannungsgesteuerten
Oszillator. Die Spannung am MOD-Eingang steuert über die beiden BC
237-NPN-Transistoren den Strom durch die zweite Wicklung Spule. Je
größer der Strom durch die zweite Wicklung ist, desto stärker gerät
der Spulenkern in die Sättigung, so daß die mit der ersten Wicklung
verknüpfte Induktivität sinkt und die Frequenz des Oszillators
ansteigt. Die dritte Wicklung dient zur Auskopplung des
Ozillatorsignals.

Ich meinte natürlich den 0 ... 24 V Eingang, der MOD-Eingang für die
Frequenzmodulation wirkt natürlich ähnlich. Eine VCO aus der Zeit, als
es noch keine guten Kapazitätsdioden gab.

Kapazitaetsdioden wie MV1401 gab es m.W. bereits in den 60ern.
Angesichts der BC237B und BF199 passt das Geraet von Reinhard eher in
die 70er. Widerstaende waren in den 60ern auch klobiger. Damals hatte
ich die reihenweise ausgeschlachtet und habe noch viele davon, aber so
eine Spule ist mir nie untergekommen. Was haben die frueher einen
Montageaufwand betrieben. Das haette man einfach vergiessen koennen, mit
Hersteller und Typenbezeichnung in der Gussform.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Christian Keck schrieb:
komisch, ich stolpere immer wieder über exotische Bauteile. Heute
geht es um dieses an ein Relais erinnernde Ding:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13s-1be2.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13v-31af.jpg

Das gute Stück gehört zu einem von 5-6 MHz per Gleichspannung
durchstimm- und über einen weiteren Eingang zusätzlich
frequenzmodulierbaren Oszillator aus einem Prüfgerät, das vermutlich
in der Grundig-Fernsehgerätefertigung eingesetzt wurde. Das
Schaltbild (o. Gewähr) ist

hier <https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13w-535f.jpg

zu finden; für das gesuchte Teil habe ich in meinem nicht mehr ganz
so jugendlichen Leichtsinn ein altes Transduktor-Schaltzeichen
verwendet. Die Steuerwicklung hat übrinx einen Gleichstromwiderstand
von 623 Ohm.

Weiß jemand hier mehr über dieses Teil?

Ich tippe mal auf einen VCO, als einen spannungsgesteuerten
Oszillator. Die Spannung am MOD-Eingang steuert über die beiden BC
237-NPN-Transistoren den Strom durch die zweite Wicklung Spule. Je
größer der Strom durch die zweite Wicklung ist, desto stärker gerät
der Spulenkern in die Sättigung, so daß die mit der ersten Wicklung
verknüpfte Induktivität sinkt und die Frequenz des Oszillators
ansteigt. Die dritte Wicklung dient zur Auskopplung des
Ozillatorsignals.

Danke, das alles war mir klar. Mir geht es um das Bauteil, das der
Form nach an ein Relais erinnert. Ich habe sowas noch nie gesehen.
Hat Grundig da was selbst entwickelt oder ein Relais umgestrickt?

Grübelnd

Reinhard
 
On 4/11/22 12:21 PM, Reinhard Zwirner wrote:
Christian Keck schrieb:
komisch, ich stolpere immer wieder über exotische Bauteile. Heute
geht es um dieses an ein Relais erinnernde Ding:

https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13s-1be2.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13t-f317.jpg
https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13v-31af.jpg

Das gute Stück gehört zu einem von 5-6 MHz per Gleichspannung
durchstimm- und über einen weiteren Eingang zusätzlich
frequenzmodulierbaren Oszillator aus einem Prüfgerät, das vermutlich
in der Grundig-Fernsehgerätefertigung eingesetzt wurde. Das
Schaltbild (o. Gewähr) ist

hier <https://www.bilder-hochladen.net/files/big/12b4-13w-535f.jpg

zu finden; für das gesuchte Teil habe ich in meinem nicht mehr ganz
so jugendlichen Leichtsinn ein altes Transduktor-Schaltzeichen
verwendet. Die Steuerwicklung hat übrinx einen Gleichstromwiderstand
von 623 Ohm.

Weiß jemand hier mehr über dieses Teil?

Ich tippe mal auf einen VCO, als einen spannungsgesteuerten
Oszillator. Die Spannung am MOD-Eingang steuert über die beiden BC
237-NPN-Transistoren den Strom durch die zweite Wicklung Spule. Je
größer der Strom durch die zweite Wicklung ist, desto stärker gerät
der Spulenkern in die Sättigung, so daß die mit der ersten Wicklung
verknüpfte Induktivität sinkt und die Frequenz des Oszillators
ansteigt. Die dritte Wicklung dient zur Auskopplung des
Ozillatorsignals.

Danke, das alles war mir klar. Mir geht es um das Bauteil, das der
Form nach an ein Relais erinnert. Ich habe sowas noch nie gesehen.
Hat Grundig da was selbst entwickelt oder ein Relais umgestrickt?

Selbst entwickelt und definitiv nicht aus einem Relais gefrickelt. Es
sieht nach rundlichem U-U Ferritkern aus. Wo der zusammengeklebt ist,
kann ich auf den Fotos nicht erkennen. Gewickelter Spulenkoerper drauf,
Kleber auf die Stirnseiten einer Haelfte und dann vermutlich in den
vorgebogenen metallenen U-Buegel reingeschnappt. Etwas Kleber auf die
Stelle, wo die Kupferlackdraehte rauskommen, damit sie nicht am
vermutlich kaum entgrateten Metall scheuern.

Da hat sich ein HF-Spezi unter den Grundig Ingenieuren mal so richtig
ausgetobt :)

Manchmal waere es schoen, wenn man sich mit solchen Ingenieuren von
damals unterhalten koennte. Doch das wuerde schwierig, wenn sie denn
noch leben. Als Funkamateur gelingt es mir gelegentlich, aber das sind
immer reine Zufaelle und die Leute sind meist aelter als 80.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg schrieb:

[...]
Frueher wurden solche DC-Variable Inductors (heissen die wirklich
Transduktoren?) empirisch entwickelt. ...

Jawoll!

<https://de.wikipedia.org/wiki/Transduktor_(Elektrotechnik)>

IIRC wurden die sogar häufig in frühen Typen von Farnfernsehgeräten
eingesetzt.

Das Modulationssignal wird übrigens von einem ICL8038 erzeugt, wobei
noch nicht einmal die Zusatzbeschaltung zur Minimierung der
Verzerrungen des Sinussignals implementiert wurde. Das
funktionierende IC muß ebenfalls ein frühes Exemplar sein: vergoldete
Beinchen.

Ciao

Reinhard
 
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

> Manchmal waere es schoen,

.... für Studenten wie etwa Reinhard oder Dich ...

wenn man sich mit solchen Ingenieuren von damals unterhalten koennte.
Doch das wuerde schwierig, ... die Leute sind meist aelter als 80.

Also so zwischen 50 und 60 Jahre älter als Du (und die meisten anderen
Netizens hier) ...

:)
 
On 4/11/22 2:04 PM, Martin Gerdes wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> schrieb:

Manchmal waere es schoen,

... für Studenten wie etwa Reinhard oder Dich ...

wenn man sich mit solchen Ingenieuren von damals unterhalten koennte.
Doch das wuerde schwierig, ... die Leute sind meist aelter als 80.

Also so zwischen 50 und 60 Jahre älter als Du (und die meisten anderen
Netizens hier) ...

:)

So ungefaehr :)

Das Problem ist, die noch zu finden. Ausser unter Funkamateuren ist die
Chance fast null.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
On 4/11/22 1:55 PM, Reinhard Zwirner wrote:
Joerg schrieb:

[...]
Frueher wurden solche DC-Variable Inductors (heissen die wirklich
Transduktoren?) empirisch entwickelt. ...

Jawoll!

https://de.wikipedia.org/wiki/Transduktor_(Elektrotechnik)

IIRC wurden die sogar häufig in frühen Typen von Farnfernsehgeräten
eingesetzt.

Kann mich dunkel erinnern, sogar in den ersten Schaltnetzteilen waren
mal welche. Als der billige Atomstrom noch einfach so aus der Steckdose
kam :)


Das Modulationssignal wird übrigens von einem ICL8038 erzeugt, wobei
noch nicht einmal die Zusatzbeschaltung zur Minimierung der
Verzerrungen des Sinussignals implementiert wurde.

Wahrscheinlich haben sie die alte amerikanische Ingenieurweisheit \"It\'s
good enough, let\'s call it a wrap\" verwendet.


... Das
funktionierende IC muß ebenfalls ein frühes Exemplar sein: vergoldete
Beinchen.

Das waren noch Zeiten. Allerdings fuer uns Bastler keine guten. Ich kann
mich noch erinnern, als sie fuer ein SN7400 mit einfachen Blechbeinchen
fast 4DM haben wollten.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 11.04.2022 um 23:35 schrieb Joerg:
Wahrscheinlich haben sie die alte amerikanische Ingenieurweisheit \"It\'s
good enough, let\'s call it a wrap\" verwendet.

Amerikanische \"Weisheiten\" sind meist nur saudumme Sprüche.

Das bessere ist des guten Feind!
 
On 11.04.22 23:35, Joerg wrote:

Frueher wurden solche DC-Variable Inductors (heissen die wirklich
Transduktoren?) empirisch entwickelt. ...

Jawoll!

https://de.wikipedia.org/wiki/Transduktor_(Elektrotechnik)

IIRC wurden die sogar häufig in frühen Typen von Farnfernsehgeräten
eingesetzt.


Kann mich dunkel erinnern, sogar in den ersten Schaltnetzteilen waren
mal welche. Als der billige Atomstrom noch einfach so aus der Steckdose
kam :)

Zumindest trockneten bei Transduktoren keine Kondensatoren aus.

Vor kurzem gelesen:

https://spectrum.ieee.org/the-vacuum-tubes-forgotten-rival

Hanno


--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 4/11/22 2:54 PM, Hanno Foest wrote:
On 11.04.22 23:35, Joerg wrote:

Frueher wurden solche DC-Variable Inductors (heissen die wirklich
Transduktoren?) empirisch entwickelt. ...

Jawoll!

https://de.wikipedia.org/wiki/Transduktor_(Elektrotechnik)

IIRC wurden die sogar häufig in frühen Typen von Farnfernsehgeräten
eingesetzt.


Kann mich dunkel erinnern, sogar in den ersten Schaltnetzteilen waren
mal welche. Als der billige Atomstrom noch einfach so aus der
Steckdose kam :)

Zumindest trockneten bei Transduktoren keine Kondensatoren aus.

Vor kurzem gelesen:

https://spectrum.ieee.org/the-vacuum-tubes-forgotten-rival

Ja, die Dinger waren robust. Allerdings recht nicht-linear und die
Toleranzen in der Produktion (beim Ferrit) konnten uebel sein. Aber im
Hi-Rel Bereich, wo Kosten kaum eine Rolle spielen, sind das gute Bauteile.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hanno Foest schrieb:

[...]
> https://spectrum.ieee.org/the-vacuum-tubes-forgotten-rival

Danke! Sehr interessant.

Gute Nacht wünscht

Reinhard
 
Joerg schrieb am Mon, 11 Apr 2022 14:35:04 -0700:

Das waren noch Zeiten. Allerdings fuer uns Bastler keine guten. Ich kann
mich noch erinnern, als sie fuer ein SN7400 mit einfachen Blechbeinchen
fast 4DM haben wollten.

Willkommen daheim, der Original MAX232 wird bei Reichelt derzeit um
10¤/Stck. feilgeboten.

MfG

Frank

--
Kann Spuren von Senf enthalten!
 
On 4/12/22 09:55, Frank Scheffski wrote:
Joerg schrieb am Mon, 11 Apr 2022 14:35:04 -0700:

Das waren noch Zeiten. Allerdings fuer uns Bastler keine guten. Ich kann
mich noch erinnern, als sie fuer ein SN7400 mit einfachen Blechbeinchen
fast 4DM haben wollten.

Willkommen daheim, der Original MAX232 wird bei Reichelt derzeit um
10€/Stck. feilgeboten.

Wo hast du das mit den 10 Euro her?

https://www.reichelt.de/rs232-2-treiber-2-empfaenger-dil-16-max-232-dip-p11216.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1

0,62€

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 4/12/22 09:55, Frank Scheffski wrote:
Joerg schrieb am Mon, 11 Apr 2022 14:35:04 -0700:

Das waren noch Zeiten. Allerdings fuer uns Bastler keine guten. Ich kann
mich noch erinnern, als sie fuer ein SN7400 mit einfachen Blechbeinchen
fast 4DM haben wollten.

Willkommen daheim, der Original MAX232 wird bei Reichelt derzeit um
10€/Stck. feilgeboten.

Wo hast du das mit den 10 Euro her?

https://www.reichelt.de/rs232-2-treiber-2-empfaenger-dil-16-max-232-dip-p11216.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1

0,62€

https://www.reichelt.de/rs232-2-treiber-2-empfaenger-dil-16-max232aepe-p56949.html

11,65€

Aber das ist nicht \"der originale\", sondern \"der gepimpte\":
\"low-voltage, integrated ESD application\".

Gruß,
Enrik
 
Am 12.04.2022 um 10:06 schrieb Gerrit Heitsch:
On 4/12/22 09:55, Frank Scheffski wrote:
Joerg schrieb am Mon, 11 Apr 2022 14:35:04 -0700:

Das waren noch Zeiten. Allerdings fuer uns Bastler keine guten. Ich kann
mich noch erinnern, als sie fuer ein SN7400 mit einfachen Blechbeinchen
fast 4DM haben wollten.

Willkommen daheim, der Original MAX232 wird bei Reichelt derzeit um
10€/Stck. feilgeboten.

Wo hast du das mit den 10 Euro her?

https://www.reichelt.de/rs232-2-treiber-2-empfaenger-dil-16-max-232-dip-p11216.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1


0,62€

\"Hersteller: Diverse\"


Die Originale von Analog/Maxim werden zur Zeit wirklich in Gold aufgewogen.
 
On 4/12/22 10:57, Theo Bomba wrote:
Am 12.04.2022 um 10:06 schrieb Gerrit Heitsch:
On 4/12/22 09:55, Frank Scheffski wrote:
Joerg schrieb am Mon, 11 Apr 2022 14:35:04 -0700:

Das waren noch Zeiten. Allerdings fuer uns Bastler keine guten. Ich
kann
mich noch erinnern, als sie fuer ein SN7400 mit einfachen Blechbeinchen
fast 4DM haben wollten.

Willkommen daheim, der Original MAX232 wird bei Reichelt derzeit um
10€/Stck. feilgeboten.

Wo hast du das mit den 10 Euro her?

https://www.reichelt.de/rs232-2-treiber-2-empfaenger-dil-16-max-232-dip-p11216.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1


0,62€


\"Hersteller: Diverse\"


Die Originale von Analog/Maxim werden zur Zeit wirklich in Gold aufgewogen.

Wobei ich bei einem MAX232 keinen Grund sehe keinen Clone zu verwenden,
vor allem wenn er von einer bekannten Firma kommt.

Mag sein, daß das bei A/D-Wandlern und anderem analogen Kram anders ist,
aber bei reinen Digital-ICs?

Gerrit
 

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