Wann Balancing bei Li-Ion?

P

Peter Heitzer

Guest
Hallo,
wann ist bei Reihenschaltung von Li-Ion-Zellen Balancing nötig?
Unter http://www.national.com/appinfo/power/files/f7.pdf ist ein
Lader für 3 Zellen mit LP2952 beschrieben, bei dem die 3 Zellen einfach
in Reihe an 12.6V liegen. Sowas kann doch nur bei gleich alten Zellen aus
der selben Charge sicher funktionieren.


--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
 
Peter Heitzer schrieb:
Hallo,
wann ist bei Reihenschaltung von Li-Ion-Zellen Balancing nötig?
Unter http://www.national.com/appinfo/power/files/f7.pdf ist ein
Lader für 3 Zellen mit LP2952 beschrieben, bei dem die 3 Zellen einfach
in Reihe an 12.6V liegen. Sowas kann doch nur bei gleich alten Zellen aus
der selben Charge sicher funktionieren.
Ohne jetzt den Link gelesen zu haben: Datenblätter und App Notes sind
immer mit Bedacht zu lesen. Oftmals sind es nur vereinfachte Prinzipien,
die dort vorgestellt werden und wesentliche Dinge läßt man der
Übersichtlichkeit einfach weg. Es wird davon ausgegangen, daß der
fachkundige Leser dann entsprechend ergänzt!

Ich würde eine Form von Balancing verwenden. Ansonsten riskierst du
entweder eine unvollständige Nutzung einzelner Zellen oder gar gleich
den Totalausfall nach einiger Zeit. Haftungsfragen mal außen vor gelassen.

Selbstwerbung: www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster


Gruß -
Henry

--
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Hallo!

Peter Heitzer schrieb:
wann ist bei Reihenschaltung von Li-Ion-Zellen Balancing nötig?
Unter http://www.national.com/appinfo/power/files/f7.pdf ist ein
Lader für 3 Zellen mit LP2952 beschrieben, bei dem die 3 Zellen einfach
in Reihe an 12.6V liegen. Sowas kann doch nur bei gleich alten Zellen aus
der selben Charge sicher funktionieren.
Selbst da nicht, da auch die Alterung Toleranzen unterliegt. Ferner
kommt es im Pack in der Regel durch die Einbausituation zu
systematischen Temperaturunterschieden im Betrieb.


Marcel
 
Marcel Müller schrieb:
Hallo!

Peter Heitzer schrieb:
wann ist bei Reihenschaltung von Li-Ion-Zellen Balancing nötig?
Unter http://www.national.com/appinfo/power/files/f7.pdf ist ein
Lader für 3 Zellen mit LP2952 beschrieben, bei dem die 3 Zellen einfach
in Reihe an 12.6V liegen. Sowas kann doch nur bei gleich alten Zellen aus
der selben Charge sicher funktionieren.

Selbst da nicht, da auch die Alterung Toleranzen unterliegt. Ferner
kommt es im Pack in der Regel durch die Einbausituation zu
systematischen Temperaturunterschieden im Betrieb.
So wie der Link aussieht, den ich dann doch noch sichtete, bezieht sich
NS auf einen fertigen Pack. Fertige Lithium-Packs haben oft die
Schutzschaltung schon mit drauf!

Ich würde empfehlen, auch noch über Eneloop NiMH nachzudenken. Die sind
nicht so "giftig".


- Henry



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Irgendwie kriege ich das PDF nicht geladen.
Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?
Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)
Gruss
Harald
Prinzipschaltbild, das Teil hat den Vorteil das man
wirklich die volle Leistung über den "Balancer" kriegt.

Nicht wie bei den "üblichen" nur ein paar Amp.

Gruß
Matthias
 
"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> schrieb im Newsbeitrag
news:8a2bdddd-7c30-44a2-8cd5-34fa767f16f0@56g2000hsm.googlegroups.com...

Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?
Zumindest halte ich es fuer unwahrscheinlich, dass das Patent
Bestand hat falls es jemand angreifen sollte. Viel zu geringe
Erfinderhoehe. Die Schaltung ist schon in Figure 1 im
Datenblatt des LTC1043.

Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)
Nein, viel zu ungenau. Z-Dioden sind auch temp-abhaengig,
schonder Temp-Coeff eines notmalen Widerstandes ist fuer LiIon
zu viel.

Aber beim Laden jede Zelle auf 4.2V per Shunt zu begrenzen
fuehrt auch zum Balancing, wenn man das Laden (zumindest einen
verringerten Ladestrom) erst abschaltet, wenn auch die letzte
Zelle voll ist.

Normale LiIon Controller schalten leider ab, wenn die erste
Zelle voll ist.
--
Manfred Winterhoff
 
On 4 Jun., 18:26, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Ich würde eine Form von Balancing verwenden. Ansonsten riskierst du
entweder eine unvollständige Nutzung einzelner Zellen oder gar gleich
den Totalausfall nach einiger Zeit. Haftungsfragen mal außen vor gelassen.

Selbstwerbung:www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster
Irgendwie kriege ich das PDF nicht geladen.
Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?
Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:
On 4 Jun., 18:26, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Ich würde eine Form von Balancing verwenden. Ansonsten riskierst du
entweder eine unvollständige Nutzung einzelner Zellen oder gar gleich
den Totalausfall nach einiger Zeit. Haftungsfragen mal außen vor gelassen.

Selbstwerbung:www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster

Irgendwie kriege ich das PDF nicht geladen.
Welches Dokument kriegst du nicht mit welcher Fehlermeldung? Eventuell
habe ich einen Fehler drin??


Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?
Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)
Die allermeisten Balancer basieren auf dem Nebenschlußprinzip. Ab einer
bestimmten Spannung wird mittels z.B. einer Zenerdiode(-nschaltung) die
Spannung an der jeweiligen Einzelzelle begrenzt, äh verbraten.

Die Schaltung ist natürlich nachbaubar. Es ist kein Luftpatent.
Allerdings gebe ich nicht kostenlos Unterlagen raus. Ansonsten gerne per
PM...


Für die *.djvu Dokumente brauchst du einen djvu-Reader! Guckst du Wikipedia.
Oder ich schicke es dir als pdf.


Gruß -
Henry



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MaWin schrieb:
"Harald Wilhelms" <newsgroup@ich.ms> schrieb im Newsbeitrag
news:8a2bdddd-7c30-44a2-8cd5-34fa767f16f0@56g2000hsm.googlegroups.com...

Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?

Zumindest halte ich es fuer unwahrscheinlich, dass das Patent
Bestand hat falls es jemand angreifen sollte. Viel zu geringe
Erfinderhoehe. Die Schaltung ist schon in Figure 1 im
Datenblatt des LTC1043.
Ich weiß nicht wann der durchaus interessante LTC1043 rauskam und ob sie
darauf ein in DE anerkanntes Patent angemeldet haben. Aber es ist eh
eine so entfernte Anwendung, das es ganz sicher Bestand hätte!

Wenn du so argumentierst, wäre jede Leitnersche Flasche oder wie die
hießen, die in Reihe geschaltet wurde(n) und vorher einzeln quasi
parallel an einer Primärzelle zum Aufladen hing, prinzipiell das
Gleiche. Mal vom ICL7660 ganz abgesehen.

Wenn du viel Zeit hast, dann lese mal buchstabengenau die Patente von
Fraunhofer Gesellschaft in diese Richtung. Da geht es um Nuancen!

Ist aber eh deine Einstellung zu Patenten. Die sei dir gegönnt.


Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)

Nein, viel zu ungenau. Z-Dioden sind auch temp-abhaengig,
schonder Temp-Coeff eines notmalen Widerstandes ist fuer LiIon
zu viel.
Eventuell würde der TK zu Lithium passen. Weiß ich nicht. Andererseits
muß man die Zelle auch nicht vollochsen.


- Henry


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On 5 Jun., 10:16, "MaWin" <m...@private.net> wrote:
"Harald Wilhelms" <newsgr...@ich.ms> schrieb im Newsbeitragnews:8a2bdddd-7c30-44a2-8cd5-34fa767f16f0@56g2000hsm.googlegroups.com...

Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?

Zumindest halte ich es fuer unwahrscheinlich, dass das Patent
Bestand hat falls es jemand angreifen sollte. Viel zu geringe
Erfinderhoehe. Die Schaltung ist schon in Figure 1 im
Datenblatt des LTC1043.

Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)

Nein, viel zu ungenau. Z-Dioden sind auch temp-abhaengig,
schonder Temp-Coeff eines notmalen Widerstandes ist fuer LiIon
zu viel.
Naja, anstelle einer Z-Diode hätte ich dann
auch den TL431 genommen. Der ist schliesslich
kaum teurer. Ausserdem natürlich Metallschicht-
Widerstände. Es ging mir da eher um die recht
einfache Schaltung zur Erhöhung des zulässigen
Stroms.
Gruss
Harald
 
Harald Wilhelms schrieb:
On 5 Jun., 15:14, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Irgendwie kriege ich das PDF nicht geladen.
Welches Dokument kriegst du nicht mit welcher Fehlermeldung? Eventuell
habe ich einen Fehler drin??

Es gibt da anscheinend ein Kompatibilitätsproblem.
Mit Firefox klappt schon der Link nicht, weil es
ein ".html" am Ende erwartet und auch das PDF
wurde nicht geladen. Mit dem Internet-Explorer
(den ich eigentlich schon "eingemottet" hatte)
klappt beides jetzt problemlos.
Ah so. Also der Link ist ein Short, der dann auf die eigentliche Seite
weiterleitet. Eigentlich normales HTML drin. Werde ich mir mit Firefox
ansehen. Aber ich erwarte schon, dafür gibts keine Lösung. IE kann
vieles mehr.

Der Vorteil ist, daß ich dann auf dem Server beliebig strukturieren kann
und für den Erstaufrufer ist der Link kürzer. Du bist auch der Erste,
der sich diesbezüglich meldet *grmpf*


Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?
Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)
Die allermeisten Balancer basieren auf dem Nebenschlußprinzip. Ab einer
bestimmten Spannung wird mittels z.B. einer Zenerdiode(-nschaltung) die
Spannung an der jeweiligen Einzelzelle begrenzt, äh verbraten.

Die Schaltung ist natürlich nachbaubar. Es ist kein Luftpatent.
Allerdings gebe ich nicht kostenlos Unterlagen raus. Ansonsten gerne per
PM...

Nun, zumindest wenn man das mit Relais nachbaut,
geht das recht einfach. Irgendwie vermisse ich
allerdings den Lade-Widerstand zwischen den
einzelnen Ladungsspeichern (Kondensatoren und
Akkuzellen), der m.E. wegen des Kondensator-
Paradoxons zwingend erforderlich ist und dann
den Wirkungsgrad verschlechtert. Allerdings ist
bei Ladegeräten der Wirkungsgrad ja nicht sooo
wichtig. Übrigens, ich hatte nicht vor, Deine
Idee im grossem Massstab nachzubauen. Ich fand
es nur an der Zeit, mich etwas intesiver mit
Li-Akkus für allgemeine häuslche Anwendungen zu
beschäftigen, da sie m.E. das Experimentierstadium
inzwischen überschritten haben. Die üblichen
Vorsichtsmassnahmen bei deren Aufladung sind mir
bekannt.
Die Schaltung wirkt sowohl beim Laden, als auch beim Entladen. Im
Extremfall ist ein Zellentausch möglich, bei dem dann die Schaltung die
Einzelzelle in der Luft überbrückt.

In der Prxis versucht man die Längswiderstände zu minimieren, extra
Widerstände einzubauen wäre hier fatal. Die maximale Temperatur wird
überwacht und damit indirekt der Transferstrom.

Zweitens: Es wird nur ein _Differenzstrom_ benachbarter Zellen
transferiert. Der Hauptstrom geht immernoch _durch_ die Zellen!

Das mit dem Kondensator-Paradoxon, hm. Ich weiß nicht. Sollte eigentlich
auch für Induktivitäten gelten.
Weißt du, es ist so: Baut man die Schaltung mit den besten Bauelementen
auf, dann beobachtet man die Merkwürdigkeit das der Strom bei merkbarer
Belastung _nicht_ an beiden Enden der beiden verschalteten Akkus
_gleich_ ist. Es fließt also auf z.B. dem oberen Zweig mehr Strom in die
Schaltung rein, als unten wieder raus. Die Lösung: Am oberen Akku war
dann die Zellenspannung kleiner, am unteren größer. Die unvermeidlichen
Induktivitäten in der Schaltung haben ein Schaltnetzteil im klassischen
Sinne realisiert. Anders konnte ich es mir bislang nicht erklären.

Du kannst natürlich Relais benutzen, wirst damit aber sicherlich nicht
glücklich. Die Kontakte werden abbrennen oder hängen!

Das Patent ist abgelaufen, Privatnutzung ohne Veräußerung ist sowieso
bei Patenten erlaubt.


Gruß -
Henry



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www.ehydra.dyndns.info
 
Harald Wilhelms wrote:

Mit Firefox klappt schon der Link nicht, weil es
ein ".html" am Ende erwartet und auch das PDF
wurde nicht geladen. Mit dem Internet-Explorer
(den ich eigentlich schon "eingemottet" hatte)
klappt beides jetzt problemlos.
Der Webserver liefert bei dem angegebenen URL eine Datei des
Inhaltstyps application/octet-stream mit folgendem Inhalt:

<head>
<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=/en/Akkubooster/">
</head>

Das Dokument wird weder als Typ text/html ausgeliefert noch ist der
Inhalt gültig deklariertes und kodiertes HTML.
Das Problem liegt nicht am Feuerfuchs, höchstens dadran, daß MS alles,
was nicht bei drei auf dem Baum ist, versucht als HTML anzuzeigen.

Der bessere Link wäre: http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster

Das wird zumindest angezeigt, wenn auch HTML-Tidy rumnörgelt.

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:
Harald Wilhelms wrote:

Mit Firefox klappt schon der Link nicht, weil es
ein ".html" am Ende erwartet und auch das PDF
wurde nicht geladen. Mit dem Internet-Explorer
(den ich eigentlich schon "eingemottet" hatte)
klappt beides jetzt problemlos.

Der Webserver liefert bei dem angegebenen URL eine Datei des Inhaltstyps
application/octet-stream mit folgendem Inhalt:

head
meta http-equiv="refresh" content="0; URL=/en/Akkubooster/"
/head

Das Dokument wird weder als Typ text/html ausgeliefert noch ist der
Inhalt gültig deklariertes und kodiertes HTML.
Hm. Bislang dachte ich es wäre eine sinnvolle Syntax. Die ist ja nicht
von mir.


Das Problem liegt nicht am Feuerfuchs, höchstens dadran, daß MS alles,
was nicht bei drei auf dem Baum ist, versucht als HTML anzuzeigen.
M$ hat dem IE die schöne Eigenschaft verpaßt, das diese sehr viele
Ungereimtheiten einfach wegschluckt und versucht es sinnvoll anzuzeigen.
Ob die reine Lehre der bessere Weg ist, da kann man streiten. Wollen wir
nicht.


Der bessere Link wäre: http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster

Das wird zumindest angezeigt, wenn auch HTML-Tidy rumnörgelt.
Da sehe ich jetzt keinen Unterschied. Dieser Link ist in deinem Sinne
auch kein HTML.
Leztendlich landest du nach zwei Verweisen automatisch hier:
http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/Akkubooster.html


- Henry


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Harald Wilhelms wrote:

On 6 Jun., 15:19, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:
Das mit dem Kondensator-Paradoxon, hm. Ich weiß nicht. Sollte
eigentlich auch für Induktivitäten gelten.

Bei Induktivitäten müsste es dann bei Reihen-
schaltungen auftreten.
Außerdem muß man dann Leerlauf durch Kurzschluss ersetzen und umgekehrt,
und das widersetzt sich dann dem menschlichen Verständnis. :)

Daß ein Kondensator, dessen Klemmen im Leerlauf liegen seine Ladung
behält und die Spannung daran konstant bleibt, das kann man sich ja
noch vorstellen, daß aber eine kurzgeschlossene Induktivität ihr
Magnetfeld behält und der Strom unendlich im Kreis fließt, kommt einem
schon ziemlich skurril vor.

Andererseits sind echte
Induktivitäten sowieso wesentlich weiter von
Ihrem Idealzustand entfernt als das bei Konden-
satoren der Fall ist.
Genau, was bei der Kapazität der parasitäre Leitwert ist, entspricht bei
der Induktivität dem parasitären Widerstand.

Gruß
Henning
 
Harald Wilhelms schrieb:
On 6 Jun., 15:19, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Die Schaltung wirkt sowohl beim Laden, als auch beim Entladen. Im
Extremfall ist ein Zellentausch möglich, bei dem dann die Schaltung die
Einzelzelle in der Luft überbrückt.

In der Prxis versucht man die Längswiderstände zu minimieren, extra
Widerstände einzubauen wäre hier fatal. Die maximale Temperatur wird
überwacht und damit indirekt der Transferstrom.

Das Kondensatorparadoxon besagt, das bei Energieübertragung
von einem zu einem anderen Kondensator grundsätzlich die
Hälfte der Energie im Vorwiderstand bleibt und zwar völlig
unabhängig vom Wert dieses Widerstands. Bei kleinen
Widerständen findet diese Übertragung nur schneller und
bei grösseren Strömen statt. Die sonst übliche Vernach-
lässigung von Innenwiderständen bei theoretischen Betrach-
tungen geht hier nicht, da dann ein unendlich hoher Strom
fliessen müsste. Ich habe das Patent auch noch nicht voll-
ständig durchgelesen. Dazu werde ich aber wohl am Wochenende
noch kommen.
Ich weiß. Berichte wenn du mehr Erkenntnis hast.

Damals hatte ich auch ein mathematisches Modell für die Schaltung
entwickelt, so daß ich mit Bauelementewerten aus den Datenblättern
bereits die Gesamteigenschaften der Schaltung vorhersagen konnte. Hat
ganz gut geklappt.

Ja, es klingt nach SPICE. Das war aber die Zeit vor spice! Zumindest für
mich in DE. LTspice schwomm noch als abstruser Gedanke im Hirn des
Erfinders.


Zweitens: Es wird nur ein _Differenzstrom_ benachbarter Zellen
transferiert. Der Hauptstrom geht immernoch _durch_ die Zellen!

Das mit dem Kondensator-Paradoxon, hm. Ich weiß nicht. Sollte eigentlich
auch für Induktivitäten gelten.

Bei Induktivitäten müsste es dann bei Reihen-
schaltungen auftreten. Andererseits sind echte
Induktivitäten sowieso wesentlich weiter von
Ihrem Idealzustand entfernt als das bei Konden-
satoren der Fall ist. Vielleicht fällt es
deshalb dort nicht so auf.
Mag sein. Das Kondensatorparadoxon kenne ich nur als akademische Blase.
In der Praxis hatte ich damit bislang keinerlei Probleme. Wohl auch
deshalb, weil Kondensatoren meist nur filternd verwendet werden.


Weißt du, es ist so: Baut man die Schaltung mit den besten Bauelementen
auf, dann beobachtet man die Merkwürdigkeit das der Strom bei merkbarer
Belastung _nicht_ an beiden Enden der beiden verschalteten Akkus
_gleich_ ist. Es fließt also auf z.B. dem oberen Zweig mehr Strom in die
Schaltung rein, als unten wieder raus. Die Lösung: Am oberen Akku war
dann die Zellenspannung kleiner, am unteren größer. Die unvermeidlichen
Induktivitäten in der Schaltung haben ein Schaltnetzteil im klassischen
Sinne realisiert. Anders konnte ich es mir bislang nicht erklären.

Interessanter Effekt. Mal sehn, ob ich den anhand
Deiner Patentanmeldung nachvollziehen kann.
Nein, die Patentanmeldung erwähnt es nicht. Ist auch nicht so leicht
real meßbar. Da mußt du die Bauelemente schon zeitaufwändig selektieren
und zumindest eine Platine machen.

Als Plattform was geht, gabs dann Gozillabooster. Das war eine Platine
mit überall extra Kupferkabeln und CPU-Lüfter usw. Das Ding konnte dann
20A dauerhaft transferieren - Was für über 200A Strangstrom gut ist!
Heutzutage wäre erheblich mehr drin.

Ist unschön, wenn die Kupferbahnen sich dellen oder Keramikkondensatoren
im Chor zirpen...


Du kannst natürlich Relais benutzen, wirst damit aber sicherlich nicht
glücklich. Die Kontakte werden abbrennen oder hängen!

Ja, wenn Die Ströme wegen des Kondensatorparadoxons
zu hoch werden. :)
Du redest mit einem Fernmelder, der Flachrelais 48 geputzt hat. Das hat
mit dem Kondensatorparadoxon gar nix zu tun! Beiß dich dort nicht fest.
Es ist unrelevant oder besser gesagt: Versuchst du es zu umgehen,
erkaufst du dir einen noch größeren Nachteil. Genaueres will ich nicht
sagen.


Ich grübele auch schon seit geraumer Zeit abundzu über ein
Schaltungs-Update. Das Prinzip wäre dann aber erheblich anders. Aber wo
kein Markt ist, werde ich nicht aktiv.


- Henry


--
www.ehydra.dyndns.info
 
Henry Kiefer wrote:

Hm. Bislang dachte ich es wäre eine sinnvolle Syntax. Die ist ja nicht
von mir.
Von Dir ist die Nicht-Kodierung des Inhaltstypes sowie die
Nicht-Deklaration des HTML-Standards sowie der fehlende html- und
body-tag. Ansonsten schmeiß Deinen Webdesigner 'raus.

M$ hat dem IE die schöne Eigenschaft verpaßt, das diese sehr viele
Ungereimtheiten einfach wegschluckt und versucht es sinnvoll anzuzeigen.
Die schöne Eigenschaft führt auch zu unzähligen Sicherheitslücken,
wenn einfach alles, was irgendwie reingeblasen wird, in den Renderer
gepackt wird. Andere Browser schlucken den Kram übrigens auch nicht
ohne weiteres:

bernd@tux:~> w3m http://www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster

Download List Panel

http://www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster
--> /home/bernd/Akkubooster

##########################################################################
77 bytes loaded
[OK] Download completed


Da sehe ich jetzt keinen Unterschied. Dieser Link ist in deinem Sinne
auch kein HTML.
Ein Link ist niemals HTML. Dieser Link, wenn Du schon nicht auf das
tatsächliche Dokument verlinken willst, führt zumindest zu einer
redirect-Antwort Deines Webservers:

HTTP/1.1 301 Moved Permanently
Location: http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/
Content-Type: text/html
Content-Length: 425
Connection: Keep-Alive
Keep-Alive: timeout=30000, max=15
Date: Fri, 06 Jun 2008 14:04:24 GMT
Server: Abyss/2.4.0.3-X1-Win32 AbyssLib/2.4.0.3

Danach lädt der Browser übelicherweise den angegebenen URL
http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/ und der Webserver
liefert eine der im Verzeichnis liegenden Standarddateien wie index.html:

HTTP/1.1 200 OK
X-Powered-By: PHP/5.2.2
Content-type: text/html
Connection: Keep-Alive
Keep-Alive: timeout=30000, max=15
Date: Fri, 06 Jun 2008 14:04:25 GMT
Server: Abyss/2.4.0.3-X1-Win32 AbyssLib/2.4.0.3

Und hier liefert zumindest der Webserver, daß der Inhaltstyp text/html
ist und nicht unspezifizierte Binärdaten (application/octet-stream).
Der Dokumenteninhalt ist dann zumindest ziemlich unvollständig, es
fehlt mindestens der html- und body-tag.

<head>
<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=Akkubooster.html">
</head>

Leztendlich landest du nach zwei Verweisen automatisch hier:
http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/Akkubooster.html
Das hätte man aber auch einfacher und vor allem standardkonform haben
können, oder?

Bernd
 
Bernd Laengerich schrieb:
Henry Kiefer wrote:

Hm. Bislang dachte ich es wäre eine sinnvolle Syntax. Die ist ja nicht
von mir.

Von Dir ist die Nicht-Kodierung des Inhaltstypes sowie die
Nicht-Deklaration des HTML-Standards sowie der fehlende html- und
body-tag. Ansonsten schmeiß Deinen Webdesigner 'raus.
Ich kann mich nicht selbst rausschmeißen. Und wenn ich das so wie es du
vorschlägst ändere, gehts dann?


M$ hat dem IE die schöne Eigenschaft verpaßt, das diese sehr viele
Ungereimtheiten einfach wegschluckt und versucht es sinnvoll anzuzeigen.

Die schöne Eigenschaft führt auch zu unzähligen Sicherheitslücken, wenn
einfach alles, was irgendwie reingeblasen wird, in den Renderer gepackt
wird. Andere Browser schlucken den Kram übrigens auch nicht ohne weiteres:

bernd@tux:~> w3m http://www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster

Download List Panel

http://www.ehydra.dyndns.info/Akkubooster
--> /home/bernd/Akkubooster

##########################################################################
77 bytes loaded
[OK] Download completed
Verstehe ich nicht. Ich sehe nur Linux und OK. Wo ist das Problem?

Außerdem höre ich da einen ungeliebten Unterton. Ich höre mir ja gerne
Verbesserungsvorschläge an und versuche die umzusetzen, wenn sie
sinnvoll erscheinen. Wobei "Nether change a working system" im Hinterkopf.
ABER: Keiner _muß_ meine Seiten besuchen. Diese Freiheit nehm ich mir.


Da sehe ich jetzt keinen Unterschied. Dieser Link ist in deinem Sinne
auch kein HTML.

Ein Link ist niemals HTML. Dieser Link, wenn Du schon nicht auf das
tatsächliche Dokument verlinken willst, führt zumindest zu einer
redirect-Antwort Deines Webservers:

HTTP/1.1 301 Moved Permanently
Location: http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/
Content-Type: text/html
Content-Length: 425
Connection: Keep-Alive
Keep-Alive: timeout=30000, max=15
Date: Fri, 06 Jun 2008 14:04:24 GMT
Server: Abyss/2.4.0.3-X1-Win32 AbyssLib/2.4.0.3

Danach lädt der Browser übelicherweise den angegebenen URL
http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/ und der Webserver liefert
eine der im Verzeichnis liegenden Standarddateien wie index.html:

HTTP/1.1 200 OK
X-Powered-By: PHP/5.2.2
Content-type: text/html
Connection: Keep-Alive
Keep-Alive: timeout=30000, max=15
Date: Fri, 06 Jun 2008 14:04:25 GMT
Server: Abyss/2.4.0.3-X1-Win32 AbyssLib/2.4.0.3

Und hier liefert zumindest der Webserver, daß der Inhaltstyp text/html
ist und nicht unspezifizierte Binärdaten (application/octet-stream). Der
Dokumenteninhalt ist dann zumindest ziemlich unvollständig, es fehlt
mindestens der html- und body-tag.

head
meta http-equiv="refresh" content="0; URL=Akkubooster.html"
/head

Leztendlich landest du nach zwei Verweisen automatisch hier:
http://www.ehydra.dyndns.info/en/Akkubooster/Akkubooster.html

Das hätte man aber auch einfacher und vor allem standardkonform haben
können, oder?
Ich wüßte nicht wie. Ich bin Elektroniker und kein Webdesigner. Dein
oder kannst du dir sparen!!


- Henry



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Hallo Harald,

geht das recht einfach. Irgendwie vermisse ich
allerdings den Lade-Widerstand zwischen den
einzelnen Ladungsspeichern (Kondensatoren und
Akkuzellen), der m.E. wegen des Kondensator-
Paradoxons zwingend erforderlich ist und dann
den Wirkungsgrad verschlechtert.
Das mit dem Kondensatorparadoxon will verstanden werden. Wenn die Zellen
(nahezu) gleiche Spannung haben, dann wird der Wirkungsgrad sogar sehr gut.

Marte
 
On 5 Jun., 15:14, Henry Kiefer <ehydra_news_20070...@arcor.de> wrote:

Irgendwie kriege ich das PDF nicht geladen.

Welches Dokument kriegst du nicht mit welcher Fehlermeldung? Eventuell
habe ich einen Fehler drin??
Es gibt da anscheinend ein Kompatibilitätsproblem.
Mit Firefox klappt schon der Link nicht, weil es
ein ".html" am Ende erwartet und auch das PDF
wurde nicht geladen. Mit dem Internet-Explorer
(den ich eigentlich schon "eingemottet" hatte)
klappt beides jetzt problemlos.

Ist die dort gezeigte Schaltung eigentlich
nachbaubar oder ist es nur ein Prinzip-
Schaltbild wie sonst in Patentanmeldungen üblich?
Wrde für diesen Zweck auch eine einfache Schaltung
wie diese reichen?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
(Natürlich mit Einzelabgleich der Spannung!)

Die allermeisten Balancer basieren auf dem Nebenschlußprinzip. Ab einer
bestimmten Spannung wird mittels z.B. einer Zenerdiode(-nschaltung) die
Spannung an der jeweiligen Einzelzelle begrenzt, äh verbraten.

Die Schaltung ist natürlich nachbaubar. Es ist kein Luftpatent.
Allerdings gebe ich nicht kostenlos Unterlagen raus. Ansonsten gerne per
PM...
Nun, zumindest wenn man das mit Relais nachbaut,
geht das recht einfach. Irgendwie vermisse ich
allerdings den Lade-Widerstand zwischen den
einzelnen Ladungsspeichern (Kondensatoren und
Akkuzellen), der m.E. wegen des Kondensator-
Paradoxons zwingend erforderlich ist und dann
den Wirkungsgrad verschlechtert. Allerdings ist
bei Ladegeräten der Wirkungsgrad ja nicht sooo
wichtig. Übrigens, ich hatte nicht vor, Deine
Idee im grossem Massstab nachzubauen. Ich fand
es nur an der Zeit, mich etwas intesiver mit
Li-Akkus für allgemeine häuslche Anwendungen zu
beschäftigen, da sie m.E. das Experimentierstadium
inzwischen überschritten haben. Die üblichen
Vorsichtsmassnahmen bei deren Aufladung sind mir
bekannt.
Gruss
Harald
 
Henry Kiefer wrote:

Ich kann mich nicht selbst rausschmeißen. Und wenn ich das so wie es du vorschlägst ändere, gehts dann?
Ja, klar.

Verstehe ich nicht. Ich sehe nur Linux und OK. Wo ist das Problem?
Er lädt, genau wie Firefox, das Dokument mit unbekanntem Inhalt
(application/octet-stream) herunter und speichert es. Man erhält dann
eine Datei mit ein paar Bytes und darf sich die unvollständige
Weiterleitungsadresse da rausklauben und mit dem Rest des URLs
zusammenkleben.

Außerdem höre ich da einen ungeliebten Unterton. Ich höre mir ja gerne
Verbesserungsvorschläge an und versuche die umzusetzen, wenn sie
sinnvoll erscheinen. Wobei "Nether change a working system" im Hinterkopf.
Betrachte das doch einfach als Verbesserungsvorschläge. Ich habe ja
lediglich dargestellt, warum Deine Kodierung Probleme bei einem Teil
der Besucher verursachen kann.

ABER: Keiner _muß_ meine Seiten besuchen. Diese Freiheit nehm ich mir.
Klar. Keiner _muß_ meine Hinweise lesen.

Ich wüßte nicht wie. Ich bin Elektroniker und kein Webdesigner. Dein
oder kannst du dir sparen!!
Indem Du einfach den tatsächlichen Link angegeben hättest und keinen,
der erst mehrere refreshs (ein browser kann, muß das aber nicht
beachten) und redirects verursacht.
Hinweis: http://de.selfhtml.org/html/kopfdaten/meta.htm#weiterleitung

Bernd
 

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