Wüsten-Tropen-Weltraum-Atomb ombensichere Schalter / Potis

P

Phil

Guest
In meinem E-Bass sind mal wieder alle Schalter und Potis kratzig
geworden. Hab jetzt die Faxen dicke: Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
nicht durch häufige Betätigung und Korrosion, selbst wenn wenn man sie
ein paar Jahrzehnte in der Brandungzone eines säurehaltigen Salzmeeres
mit gelegentlichem Geysirbeschuß einsetzte?

Phil
 
Phil wrote:
Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
Glaube mir, die willst Du nicht bezahlen.
Ja, es gibt Potis, die werden u.A. als Positionsgeber in Schiffs-
antrieben eingesetzt, da hängen viele viele Millionen am einwandfreien
Funktionieren des Teils, auch nach 20 Jahren im salzigen Bilgenwasser.
Aber die willst Du wirklich nicht bezahlen, vertrau mir.
Ein E-Bass ist zwar von hause aus schon etwas schwerer gebaut,
aber mit diesen Potis müsstest Du dann schon ein Stativ mitnehmen ;-)
 
.... mal beim großen "C" schaun, z.B. unter >POTI 25K TYP 249".
sind Cermet-Potis, die halten schon ein biserl was aus, jedenfalls
länger als die Feld-Wald-Wiesenteile.
Sind aber noch bezahlbar!

MfG
Rolf

Phil schrieb:
In meinem E-Bass sind mal wieder alle Schalter und Potis kratzig
geworden. Hab jetzt die Faxen dicke: Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
nicht durch häufige Betätigung und Korrosion, selbst wenn wenn man sie
ein paar Jahrzehnte in der Brandungzone eines säurehaltigen Salzmeeres
mit gelegentlichem Geysirbeschuß einsetzte?

Phil
 
Phil wrote:
In meinem E-Bass sind mal wieder alle Schalter und Potis kratzig
geworden. Hab jetzt die Faxen dicke: Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
nicht durch häufige Betätigung und Korrosion, selbst wenn wenn man sie
ein paar Jahrzehnte in der Brandungzone eines säurehaltigen Salzmeeres
mit gelegentlichem Geysirbeschuß einsetzte?
Da bleibt Dir nur eine Lösung ganz ohne Potischleifer und Widerstands-
bahn, über den der Schleifer drüberkratzt.
Suche Dir gekapselte stabile Drehsteller, werte diese per Controller
aus und steuere damit entweder elektronische Potis an oder steuere
Deine Schaltung sonstwie zweckmäßig über den Controller.
Damit ist Deine Elektromechanik dann zumindest ziemlich sicher gegen
korrosive Atmosphäre, Versandung, Spritzwasser und Alterung.

Thomas.
 
Phil schrieb:

In meinem E-Bass sind mal wieder alle Schalter und Potis kratzig
geworden. Hab jetzt die Faxen dicke: Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
nicht durch häufige Betätigung und Korrosion, selbst wenn wenn man sie
ein paar Jahrzehnte in der Brandungzone eines säurehaltigen Salzmeeres
mit gelegentlichem Geysirbeschuß einsetzte?
Hallo,

wenn es solche Teile gäbe, wären sie Dir erheblich zu teuer und würden
nicht reinpassen.
Elektromechanik hat Verschleiss und begrenzte Lebensdauer.

Bye
 
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote:
Phil schrieb:

In meinem E-Bass sind mal wieder alle Schalter und Potis kratzig
geworden. Hab jetzt die Faxen dicke: Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
nicht durch häufige Betätigung und Korrosion, selbst wenn wenn man sie
ein paar Jahrzehnte in der Brandungzone eines säurehaltigen Salzmeeres
mit gelegentlichem Geysirbeschuß einsetzte?

wenn es solche Teile gäbe, wären sie Dir erheblich zu teuer und würden
nicht reinpassen.
Elektromechanik hat Verschleiss und begrenzte Lebensdauer.
Schon richtig, aber was in solchen E-Bässen und E-Gitarren verbaut
wird, ist oft wirklich Mist für teures Geld. Die Potis haben zwar
eine Metallkappe zur Abschirmung aber staubdicht sind sie nicht. Und
die Schalter sind meistens völlig offen.

Wären Leitplastikpotis eine Alternative? Oder kratzen die auch nach
einer Weile? Bei den Schaltern sollten sich vollständig gekapselte
Ausführungen finden lassen, vielleicht gibt es sogar welche mit einer
Schutzatmosphäre, wie bei Relais.

Martin
 
Martin Klaiber wrote:
Uwe Hercksen <hercksen@mew.uni-erlangen.de> wrote:

Phil schrieb:


In meinem E-Bass sind mal wieder alle Schalter und Potis kratzig
geworden. Hab jetzt die Faxen dicke: Wer stellt die ultimativen heavy
duty Schalter und Potis her, die nie wieder kaputt gehen, insbesondere
nicht durch häufige Betätigung und Korrosion, selbst wenn wenn man sie
ein paar Jahrzehnte in der Brandungzone eines säurehaltigen Salzmeeres
mit gelegentlichem Geysirbeschuß einsetzte?


wenn es solche Teile gäbe, wären sie Dir erheblich zu teuer und würden
nicht reinpassen.
Elektromechanik hat Verschleiss und begrenzte Lebensdauer.


Schon richtig, aber was in solchen E-Bässen und E-Gitarren verbaut
wird, ist oft wirklich Mist für teures Geld. Die Potis haben zwar
eine Metallkappe zur Abschirmung aber staubdicht sind sie nicht. Und
die Schalter sind meistens völlig offen.

Hallo Phil!

Also nachdem in meinem Yamaha Reciever die Volume-Potis nach 10 Jahren
reichlicher Benutzung reichlich kratzten weil sie zu oft und
Bass/Treble/Fader Aussetzer produzierten, weil sie zu selten benutzt
wurden, habe ich sie gegen ALPS Keramik Potis ausgetauscht. Voll
gekapselte natürlich. Das ist war sehr teurer Aufwand, weil die damals
etwa 30DM/Stk gekostet haben, aber das ist nun weitere 15 Jahre her und
es kratzt nix.

In einem später gebauten Akku-Preamp habe ich diese ALPS Teile erneut
verwendet, diesmal die Version mit Motorantrieb. Der Preamp wurde nie in
ein Gehäuse eingebaut, weil eine komplette Dolby-Anlage das Teil
überflüssig machte, bevor es fertig war. Inzwischen habe ich das Teil
doch am Laufen. Nach 5 Jahren in einem dunklen kalten nicht ganz
trockenen Keller mußte ich die Platine vollständig reinigen, einige
Bauteile mit korrodierten Kontakten sogar austauschen, die Potis aber
liefen auf Anhieb.

Gruß,

Ulrich
 
Thomas Rehm <Th.Rehm@T-Online.de> wrote:
Da bleibt Dir nur eine Lösung ganz ohne Potischleifer und Widerstands-
bahn, über den der Schleifer drüberkratzt.
Da gibt es gerade aus dem elektr. Musikinstrumentenbau seit langer
Zeit ein elektrooptisches Verfahren: Die Mechanik, z.B. ein Fuß-
schweller bewegt eine Blende in einer Lichtschranke. Heutzutage
braucht man ja nicht mehr die Fotodiode aufwändig zu linearisieren
sondern man steuert damit ein elektronisches Poti.

Mich wundert nur, dass es ein solches "Bautei" nicht fertig zu
kaufen gibt.

Norbert
 

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