Vorschlag für einen sehr billigen Ultraschalldurchflußmesse

W

Wieslaw Bicz

Guest
Da mein letzter Beitrag (über Strommessung) eine durchaus rege und interessante Diskussion ausgelöst
hat, möchte ich noch einen solchen Vorschlag machen:

Nach einer Diskussion mit dem Hersteller von Durchlauferhitzern, der den Wunsch nach einem super
billigen Ultraschalldurchflußmesser geäußert hat (seine Vorstellung war, daß die Produktionskosten
bei 2 Euro liegen könnten), habe ich die Idee gehabt, wie man ein solches Gerät für wahrscheinlich
etwa 10 Euro bauen könnte (eine weitere Verbilligung würde ich nicht ausschließen). Die Konstruktion
ist höchstwahrscheinlich patentierbar (erste recherche war sehr positiv - in dem Bereich bin ich
immerhin ziemlich fit und auf dem laufenden). Die Genauigkeit kann eventuell niedriger werden als
bei den klassischen Durchflußmessern, das ist aber noch nicht leicht zu sagen. Das Gerät wird auch
deutlich kleiner (was auch mit der Empfindlichkeit zu tun hat).

Ich suche - wie bei dem Strommesser - jemanden, der sowas braucht ( es vermarkten, eventuell
produzieren will) und an der Finanzierung der Entwicklung Interesse hat.

Grüße an Alle

Wieslaw Bicz

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ul. Otwarta 10a PL 50-212 Wroclaw Tel.:+48 71 3296854 Fax.:+48 71 3296852
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Wieslaw Bicz wrote:
Da mein letzter Beitrag (über Strommessung) eine durchaus rege und interessante Diskussion ausgelöst
Huch, habe ich etwas verpasst? Ich hatte das irgendwie anders in
Erinnerung.

hat, möchte ich noch einen solchen Vorschlag machen:
Wenn du einen Bastelvorschlag machen willst, nur zu: Das hier ist
schliesslich eine Elektronikgruppe!

Nach einer Diskussion mit dem Hersteller von Durchlauferhitzern, der den Wunsch nach einem super
billigen Ultraschalldurchflußmesser geäußert hat (seine Vorstellung war, daß die Produktionskosten
bei 2 Euro liegen könnten), habe ich die Idee gehabt, wie man ein solches Gerät für wahrscheinlich
etwa 10 Euro bauen könnte (eine weitere Verbilligung würde ich nicht ausschließen). Die Konstruktion
ist höchstwahrscheinlich patentierbar (erste recherche war sehr positiv - in dem Bereich bin ich
Och neee, jetzt kommt wieder diese Egoistennummer! Da hab ich echt kein
Bock mehr drauf!
Ich nehme dir außerdem nicht mehr ganz ab, dass du andauernd innerhalb
von Stunden bahnbrechende Ideen hast, auf die die ganzen anderen dummen
Menschen Jahrhunderte nicht gekommen sind. Suchst du Geld, brauchst du
Bank! Die lassen sich wenigstens nicht so leicht über den Tisch ziehen,
wie irgendwelche gutgläubigen Newsgroupleser und wenn es schief geht,
tut es dort auch nicht so weh!

Lars
 
Lars Mueller wrote:

Wenn du einen Bastelvorschlag machen willst, nur zu: Das hier ist
schliesslich eine Elektronikgruppe!

Nach einer Diskussion mit dem Hersteller von Durchlauferhitzern, der den Wunsch nach einem super
billigen Ultraschalldurchflußmesser geäußert hat (seine Vorstellung war, daß die Produktionskosten
bei 2 Euro liegen könnten), habe ich die Idee gehabt, wie man ein solches Gerät für wahrscheinlich
etwa 10 Euro bauen könnte (eine weitere Verbilligung würde ich nicht ausschließen). Die Konstruktion
ist höchstwahrscheinlich patentierbar (erste recherche war sehr positiv - in dem Bereich bin ich

Och neee, jetzt kommt wieder diese Egoistennummer! Da hab ich echt kein
Bock mehr drauf!
Ich nehme dir außerdem nicht mehr ganz ab, dass du andauernd innerhalb
von Stunden bahnbrechende Ideen hast, auf die die ganzen anderen dummen
Menschen Jahrhunderte nicht gekommen sind. Suchst du Geld, brauchst du
Bank! Die lassen sich wenigstens nicht so leicht über den Tisch ziehen,
wie irgendwelche gutgläubigen Newsgroupleser und wenn es schief geht,
tut es dort auch nicht so weh!

Lars
So eine Anwort gefällt mir richtig, da ich Diskussionen einfach genieße. Ich versuche deswegen einiges
davon zu beantworten:

Ich habe nie gesagt, daß ich die zwei Ideen in wenigen Stunden gehabt habe. Ich habe nur in einem relativ
kurzem Zeitabstand beschlossen, die Information darüber zu veröffentlichen. Und komischerweise habe ich
schon ziemlich interessante Reaktionen gehabt.

Geld brauche ich natürlich, das werde ich nicht verheimlichen. Ich habe vor, viele interessanten Ideen zu
verwirklichen. Da braucht man schon etwas Geld. Ich hoffe aber, daß ich das Geld mit einer größeren Idee,
auf die, wie Du sagst "die ganzen anderen dummen Menschen Jahrhunderte nicht gekommen sind" machen kann.
Es sieht mindestens so aus (es geht natürlich um die Fingererkennung mit Ultraschall, an der ich schon
seit längerer Zeit arbeite).

Der Hinweis mit der Bank ist natürlich nicht besonders realistisch, was Du bestimmt selbst weiß. Die
Banken finazieren Neuentwicklung nur, wenn dahinter eine Firma steht, die den Markt dafür schon hat.

Jemanden über den Tisch zu ziehen habe ich nicht vor, und auch nie vorgehabt. Bei Neuentwicklungen braucht
man aber natürlich risikofreudige Leute und im Falle von den Erfindungen, die ich vorschlagen kann, auch
solche, die sich etwas auskennen, und sicher auch die Idee benötigen.
Meine bisherigen Projekte basierten nie auf Ideen, die "Luftnummer" waren. Auch, wenn sie manchmal noch
nicht zum Produkt geführt haben (was meistens jedoch am Geldmangel lag), wurde ihre Machbarkeit doch
gezeigt.

Und warum soll ich so eine Anfrage nicht auch in einer Elektronikgruppe posten. Es sind doch auch
Elektroniker, die Systeme entwerfen, die Durchflußmesser benötigen. Und einige arbeiten auch in Firmen,
die solche Sachen einsetzten, und manchmal auch billige Lösungen brauchen.

Ich finde nichts falsches darin, diesen Weg zu nutzen, um Partner für soclhe Entwicklung zu suchen. Wenn
es jemanden nicht interessiert, muß sich um meine Posts nicht kümmern. Es gibt auf doch viele
uninteressante Sachen - die muß man doch nicht beantworten.

Und übrigens: vielen Dank für die schöne Antwort. War richtig anregend.

Wieslaw Bicz

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Ultraschall
1) Nicht Anwendungen 10 EUR / 100k Stück sondern 100 EUR / 1k Stück,
also Marktnischen / Mittelständler anpeilen. Grund: Hersteller der
100k am Markt unterbringen kann ist groß. Wer groß ist,
a) stellt eigene Entwickler an die er als Befehlsempfänger unter
seiner direkten Fuchtel stehen hat. Das gibt ihm Gefühl der
Sicherheit.
b) vergibt externe Entwicklungsaufträge eher Richtung Frauenhofer.
Da wird dann viel Zeit & Geld verbraten ohne das typisch was
produzierbares rauskommt. Aber Frauenhofer lässt sich gut mit
staatlichen Subventionen kombinieren, sodaß das nicht weh tut.
Einzige Massenanwendung die hierzulande auf Intresse trifft wäre
irgendwas für automotive. Das ist aber wegen Preisdruck bei gleich-
zeitig hohen Anforderungen an Temperatur, Vibration usw. und
länglichen Vorlaufs der Endabnehmer meist nur eine Einladung sich
das Genick zu brechen.
2) Wenn die Ultraschallwandler Piezo sind kann man ja mit deren
Herstellern anbandeln. Wie aktiv Philips noch ist weiß ich nicht,
aber CeramTec ist hierzulande recht aktiv. Stettner gabs früher
auch noch. Die stellen alle vorzugsweise nur rohe Scheiben her,
müssen aber heute Applikationsunterstützung selber leisten damit
die verkauft werden. Ziel wäre in dem Fall vom Hersteller an den
verarbeitenden Mittelständler als Berater weitervermittelt zu werden.
Dadurch muß man sich die Mittelständler nicht selber suchen. Und wenn
man als qualifiziert empfohlen eingeladen wird macht sich das besser,
als wenn man selber zum Klinkenputzen vorspricht.

MfG JRD
 
Also ein Patent auf einen Durchflusswandler auf Ultraschallbasis gibt
es IMHO bereits, war aber glaube ich für Gase (Luft).
An einen Einsatz in der Medizintechnik hat man sich auch versucht,
aber aufgegeben, da die vorhandenen System billiger und zuverlässiger
sind.

Es gehört schon ein wenig mehr dazu, als nur 2 Ultraschallkapseln in
ein Gehäuse zu verpflanzen. Das Ganze muss dann auch noch
störunanfällig sein, was gar nicht so einfach ist bei Ultraschall. Mal
ganz abgesehen von den Schwankungen der Umgebungsbedingungen
(Temperatur etc.).
Ich würde mal sagen, für den Preis vergiss es.

Ronny Schmiedel
 
Medtech wrote:

Also ein Patent auf einen Durchflusswandler auf Ultraschallbasis gibt es IMHO bereits, war aber
glaube ich für Gase (Luft).
An einen Einsatz in der Medizintechnik hat man sich auch versucht, aber aufgegeben, da die
vorhandenen System billiger und zuverlässiger
sind.

Es gehört schon ein wenig mehr dazu, als nur 2 Ultraschallkapseln in ein Gehäuse zu verpflanzen.
Das Ganze muss dann auch noch
störunanfällig sein, was gar nicht so einfach ist bei Ultraschall. Mal ganz abgesehen von den
Schwankungen der Umgebungsbedingungen
(Temperatur etc.). Ich würde mal sagen, für den Preis vergiss es.
Patente für Ultraschalldurchflußmesser gibt es viele (sogar sehr viele). Und meine jetzt schon
gesammelten Erfahrungen zeigen, daß es doch etliche Abnehmer geben kann, die sich für diese Idee
interessieren können. Wegen dem Preis, aber nicht nur deswegen.

Man muß nämlich folgendes wissen: Ultraschalldurchflußmessung setzt sich in vielen Bereichen durch,
da es etliche Vorteile hat (das sagen ziemlich alle, die sich mit Durchflußmessung beschäftigen).
Einer der Gründe, warum sich diese Technik in vielen Bereichen nicht durchsetzt, ist eben der Preis
- der meistens zu hoch ist. Die anderen Nachteile sind meistens unkritisch.

Ich teile deswegen die Meinung nicht, daß der Preis allein keine Rolle spielt - es spielt schon eine
Rolle. Die Störungsanfälligkeit ist mir bei gut konstruierten Geräten nicht bekannt. Die
Temperaturschwankungen lassen sich kompensieren. Bei der Konstruktion, die ich vorschlagen möchte
ist es eigentlich zu vergessen - da das Prinzip dafür nicht anfällig ist.


Wieslaw Bicz

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