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Martin Laabs
Guest
Hallo,
ich plane gerade einen 70cm Empfänger und will nach den Prüfungen
richtg los legen. Heute hatte ich ein Gespräch mit einem jungen bekannten
Ingenieur über den Vorverstärker.
Ich will die Verstärkung von 0dB-20dB regelbar machen. (etwas weniger
ist auch OK) Eigentlich hatte ich dafür einen dualgate Mosfet wie z.B.
den BF998 vorgesehen.
Nun wird man beim ändern des Arbeitspunktes aber nicht immer optimale
(Rausch-) Anpassung und IM Werte erreichen. Ausserdem sagte mein Bekannter,
dass man das heute nicht mehr mach und schlug mir einen 20dB Verstärker
mit einem ATF PHemt von Agilent/Avago in Verbindung mit einem variablen
Dämpfungsglied vor dem Verstärker vor.
Nun mache ich mir aber die Rauschzahl kaputt wenn ich das
Signal weiter bedämpfe. Andererseits stört es mich bei starken Signalen
aber gar nicht so sehr und ich bin eher über die besser IM Werte
erfreut.
Nun hatte ich die Idee die Vorteile von beiden Varianten zu kombinieren
und einen fixen 20dB Verstäker im optimalen Arbeitspunkt aufbaue, den
Gewinn aber durch Rückkopplung wieder schmälere. Nun ist mir ein Beitrag
von Oliver im Gedächtniss wo er dies als *don't do that* darstellte und
den OP erklärte das man das bei HF nicht so macht.
Andererseits habe ich von einem Mastvorverstärker gelesen wo genau dies
gemacht wurde. IMO mit induktiver Gegenkopplung. Ich würde nun
gerne die Rückkopplung, z.B. mit PIN Dioden, variabel gestalten.
Hat jemand mal soetwas gebaut oder gibt es Gründe warum man es wirklich
nicht machen sollte?
Viele Dank,
Martin L.
ich plane gerade einen 70cm Empfänger und will nach den Prüfungen
richtg los legen. Heute hatte ich ein Gespräch mit einem jungen bekannten
Ingenieur über den Vorverstärker.
Ich will die Verstärkung von 0dB-20dB regelbar machen. (etwas weniger
ist auch OK) Eigentlich hatte ich dafür einen dualgate Mosfet wie z.B.
den BF998 vorgesehen.
Nun wird man beim ändern des Arbeitspunktes aber nicht immer optimale
(Rausch-) Anpassung und IM Werte erreichen. Ausserdem sagte mein Bekannter,
dass man das heute nicht mehr mach und schlug mir einen 20dB Verstärker
mit einem ATF PHemt von Agilent/Avago in Verbindung mit einem variablen
Dämpfungsglied vor dem Verstärker vor.
Nun mache ich mir aber die Rauschzahl kaputt wenn ich das
Signal weiter bedämpfe. Andererseits stört es mich bei starken Signalen
aber gar nicht so sehr und ich bin eher über die besser IM Werte
erfreut.
Nun hatte ich die Idee die Vorteile von beiden Varianten zu kombinieren
und einen fixen 20dB Verstäker im optimalen Arbeitspunkt aufbaue, den
Gewinn aber durch Rückkopplung wieder schmälere. Nun ist mir ein Beitrag
von Oliver im Gedächtniss wo er dies als *don't do that* darstellte und
den OP erklärte das man das bei HF nicht so macht.
Andererseits habe ich von einem Mastvorverstärker gelesen wo genau dies
gemacht wurde. IMO mit induktiver Gegenkopplung. Ich würde nun
gerne die Rückkopplung, z.B. mit PIN Dioden, variabel gestalten.
Hat jemand mal soetwas gebaut oder gibt es Gründe warum man es wirklich
nicht machen sollte?
Viele Dank,
Martin L.