Verstaendnisfrage Schaltung

G

Gunther Ahammer

Guest
Ein Bitte hätt ich:
Unter http://img14.exs.cx/img14/9629/Ausschnitt.jpg findet sich ein
Schaltplanteil eines DCC-Boosters. Am Ausgang des L296 (JP3, JP4) liegt
eine Rechteckwechselspannung von etwa 8 - 10kHz. Kann mir jemand
erklären, wozu der Brückengleichrichter B2 (100V/1A), der die
gleichgerichtete Spannung wieder an die Versorgungsspannung VCC/2
zurückführt, dient.

TIA

Gunther
 
Gunther Ahammer wrote:

Ein Bitte hätt ich:
Unter http://img14.exs.cx/img14/9629/Ausschnitt.jpg findet sich ein
Schaltplanteil eines DCC-Boosters. Am Ausgang des L296 (JP3, JP4)
liegt eine Rechteckwechselspannung von etwa 8 - 10kHz. Kann mir
jemand erklären, wozu der Brückengleichrichter B2 (100V/1A), der die
gleichgerichtete Spannung wieder an die Versorgungsspannung VCC/2
zurückführt, dient.
Vielleicht liege ich ja ganz falsch, aber das schaut nach
Spannungsbegrenzung (auf VCC/2) aus.
 
Robert Stankowic schrieb:

Gunther Ahammer wrote:

Ein Bitte hätt ich:
Unter http://img14.exs.cx/img14/9629/Ausschnitt.jpg findet sich ein
Schaltplanteil eines DCC-Boosters. Am Ausgang des L296 (JP3, JP4)
liegt eine Rechteckwechselspannung von etwa 8 - 10kHz. Kann mir
jemand erklären, wozu der Brückengleichrichter B2 (100V/1A), der die
gleichgerichtete Spannung wieder an die Versorgungsspannung VCC/2
zurückführt, dient.

Vielleicht liege ich ja ganz falsch, aber das schaut nach
Spannungsbegrenzung (auf VCC/2) aus.
Genau. Wenn man den Gleichrichter aufgelöst zeichnet, sieht man, dass es
pro Ausgang zwei Schutzdioden zu GND und VCC/2 sind. Sollen gegen
Überspannung von außen schützen, sind aber wahrscheinlich nicht
besonders schnell. BTW: VCC/2 ist natürlich nicht 0,5*VCC.

Grüsse
--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
 
"Michael Redmann" schrieb:
Robert Stankowic schrieb:

Vielleicht liege ich ja ganz falsch, aber das schaut nach
Spannungsbegrenzung (auf VCC/2) aus.

Genau. Wenn man den Gleichrichter aufgelöst zeichnet, sieht man, dass
es
pro Ausgang zwei Schutzdioden zu GND und VCC/2 sind. Sollen gegen
Überspannung von außen schützen, sind aber wahrscheinlich nicht
besonders schnell. BTW: VCC/2 ist natürlich nicht 0,5*VCC.
Besten Dank an euch! Ich hatte übersehen, daß Ua<VCC/2 und die Dioden ja
im Normalfall gesperrt sind. Wäre es sinnvoll, den Gleichrichter durch 4
schnelle Schottkys zu ersetzen?. Gerade im Modellbahnbetrieb kommt ja
laufend die GegenEMK und anderer Mist "von hinten" daher.

Gunther
 
Gunther Ahammer schrieb:

Besten Dank an euch! Ich hatte übersehen, daß Ua<VCC/2 und die Dioden
ja im Normalfall gesperrt sind. Wäre es sinnvoll, den Gleichrichter
durch 4 schnelle Schottkys zu ersetzen?. Gerade im Modellbahnbetrieb
kommt ja laufend die GegenEMK und anderer Mist "von hinten" daher.
Hallo Gunther,

ich bin im Bereich Modellbau nicht zu Hause, würde aber einfach bei
anderen Schaltungen nachschauen, was üblich und ausreichend ist. Der
Brückengleichrichter hat m. E. nur den Vorteil, mit nur 4 Beinen
auszukommen.

Grüsse
--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
 
"Michael Redmann" schrieb


Hallo Gunther,

ich bin im Bereich Modellbau nicht zu Hause, würde aber einfach bei
anderen Schaltungen nachschauen, was üblich und ausreichend ist.
Meine ursprüngliche Frage entstand eigentlich daraus, dass ich diese Art
der Schutzbeschaltung in einem Modellbahn-Booster noch nie gesehen habe.
Üblicherweise belässt man es bei den, in die Endstufen-MosFets
eingebauten Schutzdioden.

Brückengleichrichter hat m. E. nur den Vorteil, mit nur 4 Beinen
auszukommen.
Ich erachte diese Art der Schutzbeschaltung recht positiv, da bei
Einsatz von mehreren Boostern beim Überfahren der Gleistrennstellen die
Boosterausgänge durch die Lokräder parallelgeschaltet werden.

nochmals besten Dank
Gunther
 
Am Fri, 16 Jul 2004 07:50:24 +0200, meinte "Gunther Ahammer"
<guntherdazwischeneinpuenktchenahammer@gmx.at>:

Besten Dank an euch! Ich hatte übersehen, daß Ua<VCC/2 und die Dioden ja
im Normalfall gesperrt sind. Wäre es sinnvoll, den Gleichrichter durch 4
schnelle Schottkys zu ersetzen?. Gerade im Modellbahnbetrieb kommt ja
laufend die GegenEMK und anderer Mist "von hinten" daher.
Wo sollte die bemfv herkommen? Im Digitalbetrieb hängen die Motoren an
den Dekoderausgängen und die Dekoder hängen über Gleichrichter an der
Digitalspannung - wie sollte da die (ohnehin deutlich niedrigere)
bemfv den Weg zurück zum Boosterausgang finden?

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "nginfo"] * www.drkoenig.de
 
Am Fri, 16 Jul 2004 08:36:39 +0200, meinte "Gunther Ahammer"
<guntherdazwischeneinpuenktchenahammer@gmx.at>:

Meine ursprüngliche Frage entstand eigentlich daraus, dass ich diese Art
der Schutzbeschaltung in einem Modellbahn-Booster noch nie gesehen habe.
Üblicherweise belässt man es bei den, in die Endstufen-MosFets
eingebauten Schutzdioden.
Oder man läßt sie ganz weg. Im Mittelleiter-Bereich kenne ich keinen
Booster mit so etwas und meine Booster haben auch keine - es hat sich
noch kein Nachbauer gemeldet und Probleme reklamiert.
Ich erachte diese Art der Schutzbeschaltung recht positiv, da bei
Einsatz von mehreren Boostern beim Überfahren der Gleistrennstellen die
Boosterausgänge durch die Lokräder parallelgeschaltet werden.
Mag sein. Und?

Beste Grüße

Dr. Michael König
--
RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11
D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "nginfo"] * www.drkoenig.de
 

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