Unbekannter Germanium-Transistor

M

Martin Gaiß

Guest
Hier werkelt ein PNP Ge Transistor zufriedenstellend in einem
Joule-Thiev. Bei 150 mV schwingt der noch, aber leuchten kann man es
nicht mehr nennen, die LED glimmt nur noch.

Von dem Transistor weiss ich garnichts.

Er hat ein vernickeltes rundes Gehäuse. 5,8 mm Durchmesser, 15 mm lang.
Auf der Stirnseite ist ein dunkelgelber oder hellbrauner Punkt. Der
Kollektor ist mit einem grauen oder weissen Punkt markiert.Die Beinchen
sind 40 mm lang. Das Metex meldet hFE = 120. Auf dem Gehäuse ist
nichteinmal der Rest eines Aufdrucks sichtbar.

Kann jemand mit diesen Angaben was anfangen das vielleicht zur
Identifizierung helfen kĂśnnte?

Vorab vielen Dank
Martin
 
On 3/5/20 5:59 PM, Martin Gaiß wrote:
Hier werkelt ein PNP Ge Transistor zufriedenstellend in einem
Joule-Thiev. Bei 150 mV schwingt der noch, aber leuchten kann man es
nicht mehr nennen, die LED glimmt nur noch.

Von dem Transistor weiss ich garnichts.

Er hat ein vernickeltes rundes Gehäuse. 5,8 mm Durchmesser, 15 mm lang.
Auf der Stirnseite ist ein dunkelgelber oder hellbrauner Punkt. Der
Kollektor ist mit einem grauen oder weissen Punkt markiert.Die Beinchen
sind 40 mm lang. Das Metex meldet hFE = 120. Auf dem Gehäuse ist
nichteinmal der Rest eines Aufdrucks sichtbar.

Kann jemand mit diesen Angaben was anfangen das vielleicht zur
Identifizierung helfen kĂśnnte?

Ich hab mir so einen Joule-thief mit einem AC152 gebaut. Da glimmt die
LED noch bei unter 100mV.

Gerrit
 
On 2020-03-05 08:59, Martin Gaiß wrote:
Hier werkelt ein PNP Ge Transistor zufriedenstellend in einem
Joule-Thiev. Bei 150 mV schwingt der noch, aber leuchten kann man es
nicht mehr nennen, die LED glimmt nur noch.

Von dem Transistor weiss ich garnichts.

Er hat ein vernickeltes rundes Gehäuse. 5,8 mm Durchmesser, 15 mm lang.
Auf der Stirnseite ist ein dunkelgelber oder hellbrauner Punkt. Der
Kollektor ist mit einem grauen oder weissen Punkt markiert.Die Beinchen
sind 40 mm lang. Das Metex meldet hFE = 120. Auf dem Gehäuse ist
nichteinmal der Rest eines Aufdrucks sichtbar.

Kann jemand mit diesen Angaben was anfangen das vielleicht zur
Identifizierung helfen kĂśnnte?

Das duerfte fast unmoeglich sein. Farbpunkte wurden damals oft zur
Selektierung fuer Gruppen verwendet, z.B. Einteilung der
Produktionschargen in Stromverstaerkungsbereiche.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Joerg wrote:
On 2020-03-05 08:59, Martin Gaiß wrote:

Hier werkelt ein PNP Ge Transistor zufriedenstellend in einem
Joule-Thiev. Bei 150 mV schwingt der noch, aber leuchten kann man es
nicht mehr nennen, die LED glimmt nur noch.

Von dem Transistor weiss ich garnichts.

Er hat ein vernickeltes rundes Gehäuse. 5,8 mm Durchmesser, 15 mm lang.
Auf der Stirnseite ist ein dunkelgelber oder hellbrauner Punkt. Der
Kollektor ist mit einem grauen oder weissen Punkt markiert.Die Beinchen
sind 40 mm lang. Das Metex meldet hFE = 120. Auf dem Gehäuse ist
nichteinmal der Rest eines Aufdrucks sichtbar.

Kann jemand mit diesen Angaben was anfangen das vielleicht zur
Identifizierung helfen könnte?


Das duerfte fast unmoeglich sein. Farbpunkte wurden damals oft zur
Selektierung fuer Gruppen verwendet, z.B. Einteilung der
Produktionschargen in Stromverstaerkungsbereiche.

Ich habe hier historische Zettel mit der Aufschrift:
|
| HF - gelber Punkt
| NF - ohne Punkt

Die lagen bei Transistoren mit schwarz lackiertem Glasgehäuse
(der farbige Punkt war dann oben, sofern vorhanden).

Vermutlich wird das aber sowieso nicht auf Typen mit Metallgehäuse
übertragbar sein.
 
Michael Bäuerle schrieb:

[...]
Ich habe hier historische Zettel mit der Aufschrift:
|
| HF - gelber Punkt
| NF - ohne Punkt

Die lagen bei Transistoren mit schwarz lackiertem Glasgehäuse
(der farbige Punkt war dann oben, sofern vorhanden).

Vermutlich wird das aber sowieso nicht auf Typen mit Metallgehäuse
Ăźbertragbar sein.

Beutel mit "Germanium-TUP"s von Nadler?

Meint sich zu erinnern

Reinhard
 
On 2020-03-22 09:55, Reinhard Zwirner wrote:
Michael Bäuerle schrieb:

[...]
Ich habe hier historische Zettel mit der Aufschrift:
|
| HF - gelber Punkt
| NF - ohne Punkt

Die lagen bei Transistoren mit schwarz lackiertem Glasgehäuse
(der farbige Punkt war dann oben, sofern vorhanden).

Vermutlich wird das aber sowieso nicht auf Typen mit Metallgehäuse
Ăźbertragbar sein.

Die waren frueher gestempelt, bessere Versionen hatten gelegentlich eine
Art Siebdruck. Stempelungen rieben sich rasch weg, wenn man die
Transistoren oft in die Hand nahm. Im Jugendalter passierte mir das,
weil ich besonders bei HF-Transistoren Sockel verwendete und das
kostbare Stueck mitwanderte, wenn ein anderes Selbstbaugeraet benutzt
werden sollte. Die Dinger kosteten ein Vermoegen.

Beutel mit "Germanium-TUP"s von Nadler?

Meint sich zu erinnern

An den Ausdruck "ungestempelt" kann ich mich noch gut erinnern, das war
Code fuer Ausschuss. Die waren billig, aber man wusste nie, welcher
Parameter aus dem Ruder gelaufen war und wie schlimm.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 22.03.2020 um 18:17 schrieb Joerg:
On 2020-03-22 09:55, Reinhard Zwirner wrote:

Beutel mit "Germanium-TUP"s von Nadler?

Meint sich zu erinnern
Ich bekam mal ein Kilo bei meinem Schrotthändler, Metallgehäuse aber
ungestempelt, ohne Nase und matt statt glänzend. Kamen so ähnlich nicht
auch die Transistoren in den Japan-Radios daher, 2S...?

An den Ausdruck "ungestempelt" kann ich mich noch gut erinnern, das war
Code fuer Ausschuss. Die waren billig, aber man wusste nie, welcher
Parameter aus dem Ruder gelaufen war und wie schlimm.

Ich habe alle ausgemessen nach Ruhestrom und Stromverstärkung, und damit
die Elektronik fĂźr meinen ersten Computer gestrickt.

DoDi
 
Am 23.03.2020 um 11:57 schrieb Dieter Michel:

ich meine, mich sogar zu erinnern, dass ich damals(TM)
(~40a) Germaniumtransistoren in so einer Art prismatischem
Kunststoffgehäuse hatte, die sogar fßr den Sockelbetrieb
gemacht waren. Die Beinchen waren gestanzt, ziemlich kurz
und hatten so eine Art Rastnasen, mit denen sie dann
sicher im Sockel saßen.

Eine derartige Bauform erinnert mich an BC148, BF194 und Co. Aber das war
bereits Silentium...

Bernd
 
Hallo Joerg,

weil ich besonders bei HF-Transistoren Sockel verwendete und das
kostbare Stueck mitwanderte, wenn [...]

ich meine, mich sogar zu erinnern, dass ich damals(TM)
(~40a) Germaniumtransistoren in so einer Art prismatischem
Kunststoffgehäuse hatte, die sogar fßr den Sockelbetrieb
gemacht waren. Die Beinchen waren gestanzt, ziemlich kurz
und hatten so eine Art Rastnasen, mit denen sie dann
sicher im Sockel saßen.

Viele Grüße

Dieter
 
Am 23.03.20 um 12:39 schrieb Bernd Laengerich:
Am 23.03.2020 um 11:57 schrieb Dieter Michel:

ich meine, mich sogar zu erinnern, dass ich damals(TM)
(~40a) Germaniumtransistoren in so einer Art prismatischem
Kunststoffgehäuse hatte, die sogar fßr den Sockelbetrieb
gemacht waren. Die Beinchen waren gestanzt, ziemlich kurz
und hatten so eine Art Rastnasen, mit denen sie dann
sicher im Sockel saßen.

Eine derartige Bauform erinnert mich an BC148, BF194 und Co. Aber das
war bereits Silentium...

In meinem Fundus habe ich noch einen AF256, und der ist kein Sizilium,
sondern Germanistenbumm. Ein Ge-PNP-Transistor fĂźr HF bis 330 MHz, 10 mA
Kollektorstrom, 18 Volt Uce, beta 10-28. Aber das Gehäuse entspricht der
Beschreibung hier.

SCNR, Holger
 
Am 05.03.2020 um 17:59 schrieb Martin Gaiß:
> Er hat ein vernickeltes rundes Gehäuse. 5,8 mm Durchmesser, 15 mm lang

Echt d=6 und l=15mm? Schwierig, hab mal geschaut...
Die alten Ge Typen mit länglichem Metallgehäuse die ich auf dem Zettel
habe sind alle max. 10mm lang (HJ61, SFT316, GF122, GF125...)

O.J.
 
Hallo Bernd und Holger,

>>> ich meine, mich sogar zu erinnern, dass ich damals(TM) >>> (~40a) Germaniumtransistoren in so einer Art prismatische>>>
Kunststoffgehäuse hatte, die sogar fßr den Sockelbetrieb>>> gemacht
waren. Die Beinchen waren gestanzt, ziemlich kurz>>> und hatten so eine
Art Rastnasen, [...]
Eine derartige Bauform erinnert mich an BC148, BF194 und Co. Aber das
war bereits Silentium...

In meinem Fundus habe ich noch einen AF256, und der ist kein Sizilium,
sondern Germanistenbumm. [...] Aber das Gehäuse entspricht der
Beschreibung hier.

wenn ich mir die Datenblätter und Fotos so anschaue,
weiß ich selbst nicht mehr so genau. Die Beinchen
entsprechen meiner Erinnerung - sind ja auch beim
AF256 und BC148 etc. praktisch identisch. In meiner
Erinnerung war das Gehäuse eher so ein SOT-25, also wie
beim BC148 - der war's aber nicht.

Ich meine, ich hätte die damals fßr irgendeine
Empfängerschaltung aus den damals nicht unßblichen
Radio-BastelbĂźchern (Heinz Richter & Co) gekauft.
Daraus kann man aber natĂźrlich auch kaum was ableiten,
es sei denn, man hätte das betreffende Buch.

MĂśglicherweise hatte ich ja beide Typen (Ge und Si) und
habe die in der Erinnerung auf demselben Speicherplatz
abgespeichert...

Danke und viele Grüße

Dieter
 
Am 23.03.20 um 16:48 schrieb Dieter Michel:
wenn ich mir die Datenblätter und Fotos so anschaue,
weiß ich selbst nicht mehr so genau. Die Beinchen
entsprechen meiner Erinnerung - sind ja auch beim
AF256 und BC148 etc. praktisch identisch. In meiner
Erinnerung war das Gehäuse eher so ein SOT-25, also wie
beim BC148 - der war's aber nicht.

Ich verbaute damals einen AF... Ge Transistor mit aufgestecktem
KĂźhlblock in einem 40,68 MHz Sender als Endstufe. Die HF Leistung
brachte eine kleine GlĂźhlampe zum GlĂźhen.

Das Ding produzierte derart Oberwellen, dass ich im TV Apparat bis zum
UHF Bereich alle ~40 MHz einen Träger fand.

--
Fritz
 
Fritz schrieb:
Am 23.03.20 um 16:48 schrieb Dieter Michel:
wenn ich mir die Datenblätter und Fotos so anschaue,
weiß ich selbst nicht mehr so genau. Die Beinchen
entsprechen meiner Erinnerung - sind ja auch beim
AF256 und BC148 etc. praktisch identisch. In meiner
Erinnerung war das Gehäuse eher so ein SOT-25, also wie
beim BC148 - der war's aber nicht.

Ich verbaute damals einen AF... Ge Transistor mit aufgestecktem
KĂźhlblock in einem 40,68 MHz Sender als Endstufe. Die HF Leistung
brachte eine kleine GlĂźhlampe zum GlĂźhen.

Das Ding produzierte derart Oberwellen, dass ich im TV Apparat bis zum
UHF Bereich alle ~40 MHz einen Träger fand.

Wundert mich nicht. Ich habe dumpf aus Kindheitstagen in Erinnerung,
dass der AF139, später AF239S mit F_t > 700 MHz in der SBZ so was
wie Schwarzwährung waren. Diese "Kristallverstärker" haben wir
rĂźbergeschmuggelt. Das waren aber Kleinstleistungsdinger fĂźr
Antennenverstärker.
Endstufe kann ich mir da nicht vorstellen, jedenfalls nicht mit AFnnn.
OK, die AF200er Serie konnte bissl mehr, vielleicht die AFYnn?

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 29.03.20 um 18:37 schrieb Rolf Bombach:
Fritz schrieb:
Am 23.03.20 um 16:48 schrieb Dieter Michel:
wenn ich mir die Datenblätter und Fotos so anschaue,
weiß ich selbst nicht mehr so genau. Die Beinchen
entsprechen meiner Erinnerung - sind ja auch beim
AF256 und BC148 etc. praktisch identisch. In meiner
Erinnerung war das Gehäuse eher so ein SOT-25, also wie
beim BC148 - der war's aber nicht.
Ich verbaute damals einen AF... Ge Transistor mit aufgestecktem
KĂźhlblock in einem 40,68 MHz Sender als Endstufe. Die HF Leistung
brachte eine kleine GlĂźhlampe zum GlĂźhen.

Das Ding produzierte derart Oberwellen, dass ich im TV Apparat bis zum
UHF Bereich alle ~40 MHz einen Träger fand.
Wundert mich nicht. Ich habe dumpf aus Kindheitstagen in Erinnerung,
dass der AF139, später AF239S mit F_t > 700 MHz in der SBZ so was
wie Schwarzwährung waren. Diese "Kristallverstärker" haben wir
rĂźbergeschmuggelt. Das waren aber Kleinstleistungsdinger fĂźr
Antennenverstärker.
Endstufe kann ich mir da nicht vorstellen, jedenfalls nicht mit AFnnn.
OK, die AF200er Serie konnte bissl mehr, vielleicht die AFYnn?

Kann auch ein AFY... gewesen sein - ich weiß nur mehr eines noch, der
steckte von Haus aus in einem kleinen Metall-Quader mit einem
Befestigungsloch. Mit Eintakt Class-B brachte er eine kleine GlĂźhlampe
(2,5 ... 3,5V) zu hellem GlĂźhen.

Class-B mit Pi Filter am Ausgang und ohne Metallgehäuse war sich
sicherlich ein ordentlicher StĂśrsender. :))

Sollte mir mal das Buch mit der Bauanleitung in die Hände fallen, mach
ich vielleicht einen Scan und poste es.

Aus anderen GrĂźnden legte ich damals den Bau einer Fernsteuerung auf
Eis. Wenn man die heutigen (meist made in China) Fernsteuerung kennt,
dann sieht man wie rasch sich die Entwicklung weiter bewegt hat.
Und ich kenne diese modernen LowCost Mehrkanal Fernsteuerungen aus
nächster Nähe und im Einsatz!
Alleine wie klein die Empfänger sind!
Kaputt - wegwerfen - reparieren lohnt nicht!

--
Fritz
 
Fritz schrieb:

[...]
Kann auch ein AFY... gewesen sein - ich weiß nur mehr eines noch, der
steckte von Haus aus in einem kleinen Metall-Quader mit einem
Befestigungsloch. Mit Eintakt Class-B brachte er eine kleine GlĂźhlampe
(2,5 ... 3,5V) zu hellem GlĂźhen.

Der Beschreibung nach kĂśnnte es ein AFY14 von TFK gewesen sein:
Ptotmax = 200 mW, fTtyp = 60 MHz.

Ciao

Reinhard
 
Reinhard Zwirner schrieb:
Fritz schrieb:

[...]
Kann auch ein AFY... gewesen sein - ich weiß nur mehr eines noch, der
steckte von Haus aus in einem kleinen Metall-Quader mit einem
Befestigungsloch. Mit Eintakt Class-B brachte er eine kleine GlĂźhlampe
(2,5 ... 3,5V) zu hellem GlĂźhen.

Der Beschreibung nach kĂśnnte es ein AFY14 von TFK gewesen sein:
Ptotmax = 200 mW, fTtyp = 60 MHz.

Hätte ich jetzt auch getippt, das war weit und breit der einzige
HF-Transistor der AF/AFY Serie mit diesem Gehäuse.
Bei NF gab es wesentlich stärkere, AC153K, mit ßber 1 W Verlustleistung,
Wahnsinn ;-]. Diese gab es auch wahlweise ohne den Klotz, AC153 halt.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 29.03.20 18:37, Rolf Bombach wrote:
Fritz schrieb:
Am 23.03.20 um 16:48 schrieb Dieter Michel:
wenn ich mir die Datenblätter und Fotos so anschaue,
weiß ich selbst nicht mehr so genau. Die Beinchen
entsprechen meiner Erinnerung - sind ja auch beim
AF256 und BC148 etc. praktisch identisch. In meiner
Erinnerung war das Gehäuse eher so ein SOT-25, also wie
beim BC148 - der war's aber nicht.

Ich verbaute damals einen AF... Ge Transistor mit aufgestecktem
KĂźhlblock in einem 40,68 MHz Sender als Endstufe. Die HF Leistung
brachte eine kleine GlĂźhlampe zum GlĂźhen.

Das Ding produzierte derart Oberwellen, dass ich im TV Apparat bis zum
UHF Bereich alle ~40 MHz einen Träger fand.

Wundert mich nicht. Ich habe dumpf aus Kindheitstagen in Erinnerung,
dass der AF139, später AF239S mit F_t > 700 MHz in der SBZ so was
wie Schwarzwährung waren.

Ja die waren knapp, weil die aus der SBZ in die BBZ,ABZ und FBZ
exportiert wurden. Bei Geburt hießen die übrigens GF145/147


Gruß,
Holm
 
Holm Tiffe schrieb:
On 29.03.20 18:37, Rolf Bombach wrote:

Wundert mich nicht. Ich habe dumpf aus Kindheitstagen in Erinnerung,
dass der AF139, später AF239S mit F_t > 700 MHz in der SBZ so was
wie Schwarzwährung waren.

Ja die waren knapp, weil die aus der SBZ in die BBZ,ABZ und FBZ exportiert wurden. Bei Geburt hießen die übrigens GF145/147

Nunja, man sagt, es gab auch sozialistische einheitsparteipolitische
GrĂźnde dafĂźr, dass man diese Teile nicht gern in Volkes Hand sah.
Irgendwas mit Zuschßtten von Tälern der Ahnungslosen oder so was.

--
mfg Rolf Bombach
 

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