(Un)freeTradeZone

J

Joerg Wunsch

Guest
....jetzt ganz tot:

You have just requested access to the CAPSä Database

[blah blah]

Effective 10/31/03, access to any of the CAPSä component data is
available either via a subscription, or to qualified customers of
PartMiners component sales division, PartMiner Direct.

Na denn mal tschüß, jetzt könn'se mich mal dort.

--
J"org Wunsch Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de http://www.interface-systems.de/~j/
 
In article <bo18d7$p3p$1@innocence.interface-business.de>,
j@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) writes:
|> Effective 10/31/03, access to any of the CAPSä component data is
|> available either via a subscription, or to qualified customers of
|> PartMiners component sales division, PartMiner Direct.

Die Frage ist, welche Alternative gibt es... Der Nutzen für mich war zwar schon
seit längerem sehr eingeschränkt, da der Bereich für "obsolete components"
schon früher in eine kostenpflichtige Zone umgewandelt wurde -- aber immerhin
konnte man mal nachschlagen, was das Ding überhaupt ist, um dann Google
hinsichtlich eventuellen Alternativen zu konsultieren.

Aber immerhin hat Partminer die meisten der Dinger gekannt -- bei Questlink,
ICmaster, Chipdocs und Chipdir ernte ich bei ausgefalleneren Sachen doch
häufiger ein elektronisches Schulterzucken.

|> Na denn mal tschüß, jetzt könn'se mich mal dort.

Es wird ihnen sicherlich sehr weh tun, einen nichtzahlenden User zu verlieren...

Was mich viel mehr auf die Palme bringt als die Tatsache, daß sie Geld
verlangen, ist die unverschämte Höhe von $1200/Jahr für eine 1-5 User-Lizenz.

Wäre es tatsächlich "as low as $20/Month" könnte ich mich ja direkt noch dazu
hinreißen lassen. So müßte ich dafür aber erst mal 34 Mitstreiter finden --
um dann vermutlich zu erfahren, daß das Geschäftsmodell von Partminer das
verbietet.

Rainer
 
Rainer Buchty <buchty@atbode100.informatik.tu-muenchen.de> schrieb im Beitrag
<bo1i6a$3cidf$1@sunsystem5.informatik.tu-muenchen.de>...
Wäre es tatsächlich "as low as $20/Month" könnte ich mich ja direkt noch dazu
hinreißen lassen. So müßte ich dafür aber erst mal 34 Mitstreiter finden --
um dann vermutlich zu erfahren, daß das Geschäftsmodell von Partminer das
verbietet.

Nach meinem Eindruck wurde der Datenbestand von FreeTradeZone/Partminer
schon seit mehreren Jahren (halt seit dem es kostenpflichtig ist) nicht
mehr gepflegt. Keine neue Datenblaetter, keine alten wurden obsolet,
Firmen wurden gelistet die schon lange Plaeite waren etc.
Das macht alles wenig Eindruck, um deswegen was zu bezahlen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
In article <01c3a0e2$aebed1a0$0100007f@amdk6-300>,
"MaWin" <me@privacy.net> writes:
|> Nach meinem Eindruck wurde der Datenbestand von FreeTradeZone/Partminer
|> schon seit mehreren Jahren (halt seit dem es kostenpflichtig ist) nicht
|> mehr gepflegt. Keine neue Datenblaetter, keine alten wurden obsolet,
|> Firmen wurden gelistet die schon lange Plaeite waren etc.
|> Das macht alles wenig Eindruck, um deswegen was zu bezahlen.

Ich habe Partminer auch nie als Quelle aktueller Datenblätter verstanden --
dafür gibt's schließlich die Webseiten der Hersteller. Aber als Geriatronik-
Archiv war er recht brauchbar.

Deine Aussage unterstreicht das ja irgendwo.

Wobei ich mich ja durchaus frage, wer Partminer überhaupt diese Monstergebühren
zahlt: Reparaturbuden sicher nicht, denn die Kohle muß erst mal wieder
reinkommen. Größere Designhäuser (oder auch kleinere mit entsprechendem Umsatz)
setzen schlicht die FAEs ihrer Distris oder -- wenn's unbedingt Altteile in
Stückzahlen sein müssen -- den Chipbroker drauf an. Wer bleibt da noch übrig?

So betrachtet riecht mir die neue Preispolitik etwas nach Greifen und
Strohhalmen...

Rainer
 
Rainer Buchty wrote:
Wobei ich mich ja durchaus frage, wer Partminer überhaupt diese Monstergebühren
zahlt: Reparaturbuden sicher nicht, denn die Kohle muß erst mal wieder
reinkommen. Größere Designhäuser (oder auch kleinere mit entsprechendem Umsatz)
setzen schlicht die FAEs ihrer Distris oder -- wenn's unbedingt Altteile in
Stückzahlen sein müssen -- den Chipbroker drauf an. Wer bleibt da noch übrig?

So betrachtet riecht mir die neue Preispolitik etwas nach Greifen und
Strohhalmen...
Kurzfristig Kohle bei dummen abgreifen, die zu unflexibel sind, sich
andere Quellen zu suchen, um dann mittelfristig den Dienst einzustellen,
oder einfach nur auf einem einsamen Rechner für immer weniger
übriggebliebene User vor sich hin vegetieren zu lassen?

Gruß Lars
 

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