Triac im Drehzahlregler verabschiedet sich zu oft

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martin hansmann

Guest
Hallo,
ich habe ein Problem mit einem Drehzahlregler, dessen Triac nun zum
dritten Mal in sieben Monaten verraucht ist. Die Schaltung besteht aus
nur sieben Komponenten und da ich im ASCII-zeichnen sehr schwach bin,
beschreibe ich sie mal.
Vom Netz geht eine Ader an den Triac (BTA 08-600) und zu einem 100nF
MKT-Kondensator, dem sich ein 1k Widerstand und das Poti (470k)
anschließt. Parallel zum Poti liegt noch ein 470k Festwiderstand. Der
Poti-Ausgang führt zur Source des Triacs (Eingang Motor). Ein
weiterer 100 Ohm Widerstand nach dem 100nF Kondensator geht zu einem
Diac, der wohl den Triac zündet. Das ist die ganze Schaltung. Leider
beschränken sich meine Elektronikkenntnisse nur auf die Funktionsweise
der Bauteile; Problemlösung is leider nich.
Deshalb zu meiner Frage:
Hat irgendwer eine Idee, wie ich mit ein paar zusätzlichen Bauteilen
diesen Triac vor Zerstörung besser schützen könnte?
Das Gerät selbst läuft tadellos (Drehzahlregler ca. 2 Stunden
überbrückt); also am Motor (ca. 300W) sollte es nicht liegen.

Bin für jeden Vorschlag dankbar!

Gruß
Martin
 
"martin hansmann" <martinhansmann@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1144522175.458633.248130@t31g2000cwb.googlegroups.com...

Hat irgendwer eine Idee, wie ich mit ein paar zusätzlichen Bauteilen
diesen Triac vor Zerstörung besser schützen könnte?
Klassische Schaltung fuer Elektromotoren
http://server.oersted.dtu.dk/personal/nni/ftp/Misc-Docs/Databooks/Introduction%20to%20Power%20Semiconductors/APPCHP6.pdf
Bei 300W bleiben im TRIAC mehr als 2 Watt Verlust,
das geht in T-O220 nur unter optimalen Bedingungen,
also stellt sich die Frage, ob er an ein Kuehlblech
geschaubt ist.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo MaWin,
also stellt sich die Frage, ob er an ein Kuehlblech
geschaubt ist.
nein, ist er nicht! Kleines Kühlblech (Platzmangel im Gehäuse) sollte
genügen, oder? Ich werde das auf jeden Fall mal nachrüsten.

Gruß
Martin
 
"martin hansmann" <martinhansmann@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:1144523808.473604.172940@z34g2000cwc.googlegroups.com...

nein, ist er nicht! Kleines Kühlblech (Platzmangel im Gehäuse) sollte
genügen, oder? Ich werde das auf jeden Fall mal nachrüsten.
Ja, je nach Belueftungsbedingungen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Hallo MaWin

Ja, je nach Belueftungsbedingungen.
Wie es so ist hat das Plastikgehäuse keine Lüftungsschlitze...und da
sitzt der Drehzahlregler. Der Lüfter sitzt unterhalb vom Motor, die
Schlitze seitlich am Motor; folglich werde ich wohl noch ein paar
Löcher in die Griffe reinbohren müssen.
Danke für die Hinweise!!

Gruß
Martin
 
martin hansmann schrieb:

Hallo MaWin

Ja, je nach Belueftungsbedingungen.

Wie es so ist hat das Plastikgehäuse keine Lüftungsschlitze...und da
sitzt der Drehzahlregler. Der Lüfter sitzt unterhalb vom Motor, die
Schlitze seitlich am Motor; folglich werde ich wohl noch ein paar
Löcher in die Griffe reinbohren müssen.
Danke für die Hinweise!!

Gruß
Martin
Hallo Martin,
da ein solcher Triac ja recht klein ist und
sich die Drähte problemlos verlängern
lassen, wäre es am Besten, wenn Du
den Triac im Kühlluftstrom montieren
würdest. Aber auch dann ist ein kleines
Kühlblech von 1... 2 qcm nützlich.
Gruss
Harald
 

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