Trelock LS 600 auf stärkere LED umbauen?

"MaWin" <me@private.net>:

"Ulli Horlacher" <framstag@moep.bb.bawue.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ddk3vi$1gt$1@moep.bb.bawue.de...

Die rotationssymmetrische Optik ist uebrigens nicht fahrzeugtauglich. Du
blendest damit den Gegenverkehr.


Beim Fahrrad ?
Du plenkst.

Die fahren doch sowieso auf dem linken Fahrradweg
Aber nur die Idioten, die de.rec.fahrrad nicht kennen und noch an den
Klapperstorch und das Märchen vom Guten Radweg(tm) glauben.

oder gleich in der Einbahnstrasse entgegen der Fahrtrichtung.
Was ist dagegen einzuwenden?

Und was verleitet eigentlich jemanden, dem es auf seinem Fachgebiet
vermutlich recht peinlich wäre, sich mit einem derart krassen Irrtum*)
aus dem Fenster zu hängen, derartige Scheißhausparolen zu äußern?

*) Der Irrtum, daß, bloß weil eine Straße zu schmal für Pkwverkehr in
beide Richtungen ist, man sie kurzerhand auch für den Radverkehr sperren
sollte. Der Irrtum, eine verkehrstechnische Maßnahme, die die
Unfallgefahr für Radfahrer nachweislich extrem erhöht (linke Radwege) in
einen Topf mit einer anderen zu werfen, die dies nachweislich nicht tut
(Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr).

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
 
"Wolfgang Strobl" <news2@mystrobl.de> schrieb im Newsbeitrag
news:69drf19p8ifinlav59f5t6e1f25uksq4ur@4ax.com...
Du plenkst.
Du hast inhaltlich so wenig zu sagen, das du gleich anfaengst an der
Form rumzumeckern ?

Was ist dagegen einzuwenden?

Versuch doch einfach noch mal in Ruhe den Thread zu lesen,
dann kommst du vielleicht selber drauf.

Es ging um die Blendung des Gegenverkehrs, gegen die Uli eine
asymmetrische Optik angewendet sehen moechte, was aber bei sich
entgegenkommenden Fahrzeugen (Fahrrad und Auto auf derselben Spur
in der Einbahnstrasse) keine wirkliche Abhilfe bringt.

Da hilft eher die derzeitige und sinnvolle Beschraenkung auf 2.4
Watt oder irgendwas aehnlich lichtschwaches.

aus dem Fenster zu hängen, derartige Scheißhausparolen zu äußern?
Das reicht dann fuer ein Plonk.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
*MaWin* wrote on Sat, 05-08-13 11:54:
Da hilft eher die derzeitige und sinnvolle Beschraenkung auf 2.4 Watt
oder irgendwas aehnlich lichtschwaches.
Nicht unbedingt - gut gebündelt, wie Fahrradscheinwerfer oft sind,
blendet sogar das. Was wirklich hilft ist so viel Anstand und
Disziplin, beides heutzutage aus der Mode gekommen, den Scheinwerfer
hinreichend weit nach unten zu neigen - bei seiner Höhe und den
gefahrenen Geschwindigkeiten bedeutet keine fühlbare
Einschränkung bezüglich der Leuchtweite.
 
"MaWin" <me@private.net>:

"Wolfgang Strobl" <news2@mystrobl.de> schrieb im Newsbeitrag
news:69drf19p8ifinlav59f5t6e1f25uksq4ur@4ax.com...

Du plenkst.

Du hast inhaltlich so wenig zu sagen, das du gleich anfaengst an der
Form rumzumeckern ?
Manfred ist also auch uneinsichtig. Danke, ist vermerkt.

Was ist dagegen einzuwenden?

Versuch doch einfach noch mal in Ruhe den Thread zu lesen,
dann kommst du vielleicht selber drauf.
Es war eine rhetorische Frage. Nichts ist dagegen einzuwenden.

Vermutlich ist Manfred aber neben einer offensichtlichen Unkenntnis der
einschlägigen Vorschriften zur Fahrradbeleuchtung (s.w.u.) auch
unbekannt, daß die Öffnung von Einbahnstraßen in de.soc.verkehr und hier
in de.rec.fahrrad schon vor Jahren ausgiebig und mit allen Aspekten
diskutiert wurde und mit einer gewissen Regelmäßigkeit immer noch
diskutiert wird. Dabei kam u.a. zum Vorschein, daß das Befahren von
Einbahnstraßen in Gegenrichtung (auf der richtigen Straßenseite,
versteht sich, nicht dort, wo es z.B. durch linke Radwege häufig
erzwungen wird) keineswegs eine relevante Ursache von Unfällen ist -
eine nicht nur hier vorhandene Erkenntnis, die u.a. dazu geführt hat,
daß in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Einbahnstraßen für
den Radverkehr geöffnet wurden. Ohne daß dabei nennenswerte Probleme
aufgetreten wären - die übrigens vorher auch kaum bestanden.

Es bleibt leider Manfreds Geheimnis, worin das Problem eines
asymmetrisches Abblendlicht am Fahrrad bestehen soll, wenn der Radfahrer
eine Einbahnstraße wie vorgeschrieben, also auf der für ihn rechten
Seite benutzt.

Asymmetrisches Abblendlicht ist in der Tat ein Riesenproblem, auf linken
Radwegen. Allerdings das asymmetrische Abblendlicht des Kfzverkehrs,
und das Problem haben die auf den Radweg gezwungenen und durch das Licht
des Gegenverkehrs geblendeten Radfahrer!


Es ging um die Blendung des Gegenverkehrs, gegen die Uli eine
asymmetrische Optik angewendet sehen moechte,
Dies hat Manfred also auch nicht verstanden. Das schrieb Uli nicht,
sondern er schrieb zutreffend "Die rotationssymmetrische Optik ist
uebrigens nicht fahrzeugtauglich. Du blendest damit den Gegenverkehr."

Was Uli beschreibt, ist der sinnvolle Teil der geltenden Rechtslage, die
ein (symmetrisches, nicht rotationssymmetrisches) Abblendlicht
vorschreibt, nicht der unsinnige Teil, den Manfred weiter unten als
sinnvoll bezeichnet.

Diesen zutreffende Anmerkung hat Manfred Winterhoff mit "Beim Fahrrad ?
Die fahren doch sowieso auf dem linken Fahrradweg oder gleich in der
Einbahnstrasse entgegen der Fahrtrichtung." kommentiert. Das läßt, was
das Niveau angeht, wenig Spielraum nach unten, so etwas hört man eher
am Stammtisch, ich hätte es von jemanden, der in d.s.e. recht vernünftig
schreibt, so nicht erwartet. Vielleicht erklärt das ein wenig meinen
offensichtlichen Ärger über diese Scheißhausparolen.

Zurück zum Thema. Zugelassene Fahrradscheinwerfer sind weder
rotattionssymmetrisch noch asymmetrisch in der im Fahrzeugbereich
üblichen Verwendungsweise dieses Begriffs. Tatsächlich sind sie i.W.
spiegelsymmetrisch bezüglich der vertikalen Achse, mit einer ziemlich
ausgeprägten Hell/Dunkel-Grenze nach oben. Siehe z.B. die Messungen von
Olaf Schulz und Andreas Oehler
http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Goniometer/Gegenueberstellung_Wand.html
http://www.fa-technik.adfc.de/Komponenten/Scheinwerfer/index.html
Die Lichtverteilung entspricht also in etwa der des symmetrischen
Abblendlichts von Autoscheinwerfern vor Einführung des asymmetrischen
Abblendlichts.


was aber bei sich
entgegenkommenden Fahrzeugen (Fahrrad und Auto auf derselben Spur
in der Einbahnstrasse) keine wirkliche Abhilfe bringt.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn man aus hauptsächlich
ideologischen Motiven den Radverkehr von den Fahrbahnen zu verdrängen
sucht, liegt es vielleicht nahe, nur symmetrisches Fahrradlicht
zuzulassen, asymmetrisches Fahrradlicht aber nicht. Und ...

Da hilft eher die derzeitige und sinnvolle Beschraenkung auf 2.4
Watt oder irgendwas aehnlich lichtschwaches.
.... um aus einem leistungsfähigen Verkehrsmittel ein Verkehrsmittel
zweiter Wahl zu machen, das auf Verkehrswege zweiter Wahl gehört.

Das "Prinzip Radweg" <http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html>
umfasst neben dem Zwang zum Fahren auf der falschen Straßenseite, wie es
etwa durch linke Radwege geschieht oder der Verdrängung auf Sonderwege,
auf deren Regeln, soweit sie überhaupt existieren, von niemandem
ernstgenommen werden, natürlich auch den Zwang zu einer technisch
verkrüppelten Ausstattung des Fahrzeugs. _Das_ hat Manfred Winterhoff
offenbar recht schnell begriffen.

aus dem Fenster zu hängen, derartige Scheißhausparolen zu äußern?

Das reicht dann fuer ein Plonk.
Hit & Run. Die Taktik ist in de.rec.fahrrad allerdings nicht
ungewöhnlich. Daß sich aber ein Regular einer anderen Newsgroup hier
derart als Troll betätigt, das ist durchaus eine Premiere. Über die
miese Geisteshaltung, die sich hinter so etwas verbirgt, schweige ich
lieber, sonst werde ich noch ausfallend. Man muß nicht radfahren (auch
wenn es gesund ist und Spaß machen kann), man muß die Radfahrer nicht
mögen (obwohl sie nicht lärmen, nicht stinken und anderen
Verkehrsteilnehmern viel Platz lassen, den sie bei anderer
Verkehrsmittelwahl selber bräuchten). Aber dieser merkwürdige Hass,
diese Sucht, Radfahrer mit aller Gewalt behindern und gefährden zu
wollen, der bisweilen in solch unmotivierten Äußerungen durchschimmert,
woher kommt das? Zu viel im Stau gestanden? :-} _Jeder_
Verkehrsteilnehmer, ob nun Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer müsste
sich doch eigentlich darüber freuen, wenn sich ein Radfahrer Gedanken
darüber macht, wie er seine eigene Beleuchtung wirksamer machen kann,
ohne andere dadurch zu behindern oder zu gefährden.

PS. fup nach drf, da der Einwurf von Manfred Winterhoff keine nach
d.s.e. passenden technischen Aspekte hatte, sondern aus der Wiedergabe
von Radfahrer betreffenden, in der Verkehrspolitik oft gehörten
Stammtischparolen bestand.

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
 
MaWin <me@private.net> wrote:

Die rotationssymmetrische Optik ist uebrigens nicht fahrzeugtauglich. Du
blendest damit den Gegenverkehr.

Beim Fahrrad ?
Beim Fahrrad. Auch tagsueber. BTDT.
Ich verwende deshalb meinen Luxeon-MOBDAR-Doppelscheinwerfer wie ein
KFZ-Fernlicht: bei Gegenverkehr wird abgeblendet.


Die fahren doch sowieso auf dem linken Fahrradweg
oder gleich in der Einbahnstrasse entgegen der Fahrtrichtung.
Was hat das mit dem Licht zu tun?

--
+ Ulli Horlacher + framstag@moep.bb.bawue.de +
+ "We don't brake for SPAMmers - BO-FH 666" +
 
MaWin <me@private.net> wrote:

Es ging um die Blendung des Gegenverkehrs, gegen die Uli eine
asymmetrische Optik angewendet sehen moechte, was aber bei sich
entgegenkommenden Fahrzeugen (Fahrrad und Auto auf derselben Spur
in der Einbahnstrasse) keine wirkliche Abhilfe bringt.
Natuerlich hilft das ungemein. Sieh dir nur mal die Blendwerte der TA
Licht an. Im uebrigen bestehe ich auf mein zweites "l".


Da hilft eher die derzeitige und sinnvolle Beschraenkung auf 2.4
Watt oder irgendwas aehnlich lichtschwaches.
Da bin ich voll dafuer: 2.4 W fuer ALLE Fahrzeuge. Sofort.


--
+ Ulli Horlacher + framstag@moep.bb.bawue.de +
+ "We don't brake for SPAMmers - BO-FH 666" +
 
Axel_Berger@b.maus.de (Axel Berger):

*MaWin* wrote on Sat, 05-08-13 11:54:
Da hilft eher die derzeitige und sinnvolle Beschraenkung auf 2.4 Watt
oder irgendwas aehnlich lichtschwaches.

Nicht unbedingt - gut gebündelt, wie Fahrradscheinwerfer oft sind,
blendet sogar das.
Korrekt.

Was wirklich hilft ist so viel Anstand und
Disziplin, beides heutzutage aus der Mode gekommen,
Wenn nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer achtlos mit
überdimensionierten Flakscheinwerfern geblendet werden (Stichwort Xenon,
Stichwort linke Radwege, Stichwort asymmetrisches Abblendlicht,
Stichwort Reflektionen bei Nässe), dann aber über die Blendung durch
zwangsweise unterdimensionierte Fahrradscheinwerfern lamentiert wird,
ja. Das zeugt in der Tat von einem Mangel an Anstand und Disziplin.


den Scheinwerfer
hinreichend weit nach unten zu neigen - bei seiner Höhe und den
gefahrenen Geschwindigkeiten bedeutet keine fühlbare
Einschränkung bezüglich der Leuchtweite.
Das widerspricht meiner Erfahrung. Es bedeutet eine fühlbare
Einschränkung der Leuchtweite. Wenn jemand immer nur sehr langsam
radfährt, mag derjenige einen anderen Eindruck bekommen.

fup nach drf

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
 
MaWin <me@private.net> wrote:

"Wolfgang Strobl" <news2@mystrobl.de> schrieb im Newsbeitrag
news:69drf19p8ifinlav59f5t6e1f25uksq4ur@4ax.com...
Geht das bitte auch einzeilig? Es heißt "attribution line", nicht
"attribution novel". Danke.

Du plenkst.

Du hast inhaltlich so wenig zu sagen, das du gleich anfaengst an der
Form rumzumeckern ?
Du plenkst.

Was ist dagegen einzuwenden?

Versuch doch einfach noch mal in Ruhe den Thread zu lesen,
dann kommst du vielleicht selber drauf.
Das geht weder aus diesem Thread noch aus anderen Threads, die in den
letzten Jahren in drf gelaufen sind, hervor. Daher die Frage: Was ist
dagegen einzuwenden?

Es ging um die Blendung des Gegenverkehrs, gegen die Uli eine
asymmetrische Optik angewendet sehen moechte, was aber bei sich
entgegenkommenden Fahrzeugen (Fahrrad und Auto auf derselben Spur
in der Einbahnstrasse) keine wirkliche Abhilfe bringt.
Es bringt aber Abhilfe, wenn sie sich unter *identischen* räumlichen
Verhältnissen in einer unechten Einbahnstraße oder in einer schmalen
Nebenstraße entgegenkommen? Oder was sollte Dein Hinweis an dieser
Stelle?

Und wie gründlich hast Du Dir schon Gedanken über die Winkelabhängigkeit
eines Scheinwerfers gemacht? Offensichtlich herzlich wenig, sonst
würdest Du nicht so vollmundig herumtönen.

Da hilft eher die derzeitige und sinnvolle Beschraenkung auf 2.4
Watt oder irgendwas aehnlich lichtschwaches.
Das führt nur dazu, daß man Funzeln spazierenfahren darf, die nur in
wenigen Ausnahmefällen etwas anderes sind als Positionslichter.

aus dem Fenster zu hängen, derartige Scheißhausparolen zu äußern?

Das reicht dann fuer ein Plonk.
Plonke mich gleich mit, denn dann wirst Du keine Kritik zu Deinen von
jeglicher Kompetenz getrübten Äußerungen zu Gesicht bekommen.

f'up2drf

Mathias
 
*Wolfgang Strobl* wrote on Sun, 05-08-14 10:12:
Das widerspricht meiner Erfahrung. Es bedeutet eine fühlbare
Einschränkung der Leuchtweite.
Ich stelle die Scheinwerfer (außer Fernlicht) bei *jedem* Fahrzeug so
ein, daß die obere Hell/Dunkel Grenze nachts auf ebener Fahrbahn
gerade noch erkennbar bleibt. Damit blende ich niemanden und nutze die
vorhandene Leuchtstärke trotzdem gut aus.
Tagsüber, ich fahre auch dann stets mit Licht, stehen die Scheinwerfer
noch deutlich tiefer - es gibt Bodenwellen u.ä. und normales H4 blendet
auch tagsüber recht nett.
 

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