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Markus Imhof
Guest
Hi ihr,
das alte Problem: LEDs für einen Fahrradscheinwerfer.
Nachdem die Wahl der LEDs, Optik(en) und des Generators (sowieso)
geklärt sind, bastele ich zur Zeit an einer entsprechenden Elektronik
(na gut - ich versuche, eine zu entwerfen, bis jetzt als Trockenübung).
Wenn ich alle Features reinkriegen will, die ich möchte, wird das dann
allerdings reichlich
- kompliziert
- groß
- wirkungsgradschwach.
Die einfachste Variante (2 Luxeons in Serie über Gleichrichter direkt am
Dynamo) ist zwar von bestechender Einfachheit, bringt aber auch nicht
mehr an Maximalleistung als ein normales Halogenbirnchen - vor allem
dann, wenn ich das Rücklicht (einzelne LED) einfach über Vorwiderstand
parallel abgreife.
Also meine Frage: kann mir jemand sagen (bitte einigermaßen
detailliert/Narrensicher - bei Ferrit bin ich ein absoluter Laie), ob es
Sinn macht und wie so etwas aussehen sollte:
Ein Trafo, der zwischen Dynamo und Scheinwerfer eine vernünftige
Übersetzung darstellt.
Der Dynamo liefert:
~500 mA Strom, Spannungsbegrenzt durch Drehzahl (in der Praxis je nach
Dynamo etwa 1V/(km/h)), mit etwa 10...150 Hz, sinnvoller Bereich ab etwa
20 Hz
Die LEDs wollen:
~750 mA Strom (als Richtlinie für den Hauptscheinwerfer, sollte ein
brauchbarer Kompromiß zwischen Leistung und Mindestgeschwindigkeit sein)
bei etwa 7..7.5 Volt, dazu ein Abgriff/eine zweite Wicklung für etwa 100
mA/3V...200mA/5V für's Rücklicht (unkritisch, kann durch Vorwiderstände
begrenzt werden)
Also Sekundärseitig etwa 6 Watt, Regelung durch die primärseitige
Strombegrenzung (des Dynamos)mit einem Stromverhältnis von 1:1.5
Optional Belastung bis 15W (sek. 15V/1A) bei Frequenzen >100 Hz zum
Laden eines Bleiakkus (gut, eventuell weitere Wicklung dafür nötig -
oder halt doch 'n Schaltwandler).
Das Wicklungsverhältnis würde ich ja vielleicht gerade noch so
hinkriegen, was mir aber völlig schleierhaft ist:
- geeigneter Kern (Größe, Material), vorzugsweise aus dem
Conrad/RS-Standardprogramm, vorzugsweise einfach zu wickeln
- Wicklungsdaten (reicht eine Wicklung für Pri+Sek+Hifsspannung, oder
sollte ich drei Wicklungen nehmen - Potentialtrennung ist unkritisch):
Windungszahlen, Drahtstärke (ok, das dickste, was halt noch in den
Querschnitt passt)
- Tipps zum Anpassen des Trafos für andere Dynamos/Scheinwerfer?
- Wechselwirkungen zwischen Trafo und Dynamo (Olaf?)
Gruß
Markus
das alte Problem: LEDs für einen Fahrradscheinwerfer.
Nachdem die Wahl der LEDs, Optik(en) und des Generators (sowieso)
geklärt sind, bastele ich zur Zeit an einer entsprechenden Elektronik
(na gut - ich versuche, eine zu entwerfen, bis jetzt als Trockenübung).
Wenn ich alle Features reinkriegen will, die ich möchte, wird das dann
allerdings reichlich
- kompliziert
- groß
- wirkungsgradschwach.
Die einfachste Variante (2 Luxeons in Serie über Gleichrichter direkt am
Dynamo) ist zwar von bestechender Einfachheit, bringt aber auch nicht
mehr an Maximalleistung als ein normales Halogenbirnchen - vor allem
dann, wenn ich das Rücklicht (einzelne LED) einfach über Vorwiderstand
parallel abgreife.
Also meine Frage: kann mir jemand sagen (bitte einigermaßen
detailliert/Narrensicher - bei Ferrit bin ich ein absoluter Laie), ob es
Sinn macht und wie so etwas aussehen sollte:
Ein Trafo, der zwischen Dynamo und Scheinwerfer eine vernünftige
Übersetzung darstellt.
Der Dynamo liefert:
~500 mA Strom, Spannungsbegrenzt durch Drehzahl (in der Praxis je nach
Dynamo etwa 1V/(km/h)), mit etwa 10...150 Hz, sinnvoller Bereich ab etwa
20 Hz
Die LEDs wollen:
~750 mA Strom (als Richtlinie für den Hauptscheinwerfer, sollte ein
brauchbarer Kompromiß zwischen Leistung und Mindestgeschwindigkeit sein)
bei etwa 7..7.5 Volt, dazu ein Abgriff/eine zweite Wicklung für etwa 100
mA/3V...200mA/5V für's Rücklicht (unkritisch, kann durch Vorwiderstände
begrenzt werden)
Also Sekundärseitig etwa 6 Watt, Regelung durch die primärseitige
Strombegrenzung (des Dynamos)mit einem Stromverhältnis von 1:1.5
Optional Belastung bis 15W (sek. 15V/1A) bei Frequenzen >100 Hz zum
Laden eines Bleiakkus (gut, eventuell weitere Wicklung dafür nötig -
oder halt doch 'n Schaltwandler).
Das Wicklungsverhältnis würde ich ja vielleicht gerade noch so
hinkriegen, was mir aber völlig schleierhaft ist:
- geeigneter Kern (Größe, Material), vorzugsweise aus dem
Conrad/RS-Standardprogramm, vorzugsweise einfach zu wickeln
- Wicklungsdaten (reicht eine Wicklung für Pri+Sek+Hifsspannung, oder
sollte ich drei Wicklungen nehmen - Potentialtrennung ist unkritisch):
Windungszahlen, Drahtstärke (ok, das dickste, was halt noch in den
Querschnitt passt)
- Tipps zum Anpassen des Trafos für andere Dynamos/Scheinwerfer?
- Wechselwirkungen zwischen Trafo und Dynamo (Olaf?)
Gruß
Markus